[Unterstützung] nuBoxx B-70
Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod
-
- Audio-Nerd
- Status: Offline
- Beiträge: 960
- Registriert: 13. Jul 2023 20:55
- Wohnort: Leverkusen
- Beruf: Handwerker
- Firma: Peters
- Bedankung vergeben: 561 Mal
- Bedankung erhalten: 540 Mal
Re: nuBoxx B-70
Er fragte wieder explizit wie er den NACHHALL im Bassbereich herunter bekommt. Mit aktivabsorbern, Helmholtzresonator, Absorber… aber nicht mit dem eq. Nicht mal begrenzt. Mit einem EQ kann er die Lautstärke einer bestimmten Frequenz innerhalb eines kleinen aber einstellbaren Bereichs senken, aber nicht den Nachhall. Den Nachhall zu senken erfordert Physikalische Maßnahmen, keine elektronischen. Zu den Physikalischen zählen auch DBA und Aktive Absorber weil die Membran etwas Physisch wegnimmt.
Weiterhin mit einer Asymetrischen auf oder Einstellung, eine Box näher zu Seiten oder Stirnwand stellen oder den FG verändern, was zum Beispiel ein Rohr zu zustopfen oder elektronisch den Physischen Bass aus nur einer Box wegnehmen. Der Bass wandert dann zum Beispiel zuerst von der linken ( dann der rechten) Box einmal durch den Raum, wird zurück geworfen und von der jeweils anderen Box leicht abgesaugt.
Auch den AW 440 könnte man testweise wenn eine Extra Bass Funktion vorhanden ist (Subwoofer und Front LS spielen den gleichen Bass) als DBA testen. Den AW 440 nach hinten stellen, bis etwa 80/100 hz laufen lassen, evtl Lowcut einschalten, Distanz, Phase, Frequenz und Lautstärke anpassen und du hast ein Primitives DBA. Ideal wenn der Sub hinten steht in der Ecke wo die Lauteste Überhöhung dröhnt, vermutlich in eine Ecke. Aber auch in der Front sollte das funktionieren, dann allerdings sollte die Distanz/Zeit eingegeben werden die der Bass benötigt um von der Front bis an die Rückwand und wieder zurück…
Hoffe das hilft dir weiter.
Weiterhin mit einer Asymetrischen auf oder Einstellung, eine Box näher zu Seiten oder Stirnwand stellen oder den FG verändern, was zum Beispiel ein Rohr zu zustopfen oder elektronisch den Physischen Bass aus nur einer Box wegnehmen. Der Bass wandert dann zum Beispiel zuerst von der linken ( dann der rechten) Box einmal durch den Raum, wird zurück geworfen und von der jeweils anderen Box leicht abgesaugt.
Auch den AW 440 könnte man testweise wenn eine Extra Bass Funktion vorhanden ist (Subwoofer und Front LS spielen den gleichen Bass) als DBA testen. Den AW 440 nach hinten stellen, bis etwa 80/100 hz laufen lassen, evtl Lowcut einschalten, Distanz, Phase, Frequenz und Lautstärke anpassen und du hast ein Primitives DBA. Ideal wenn der Sub hinten steht in der Ecke wo die Lauteste Überhöhung dröhnt, vermutlich in eine Ecke. Aber auch in der Front sollte das funktionieren, dann allerdings sollte die Distanz/Zeit eingegeben werden die der Bass benötigt um von der Front bis an die Rückwand und wieder zurück…
Hoffe das hilft dir weiter.
- Für diesen Beitrag von Christmas bedankten sich 2 Nutzer:
- (Nutzer für Gäste nicht sichtbar)
Gruß Chris
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN

-
- Knöpfchendreher
- Status: Offline
- Beiträge: 624
- Registriert: 13. Jul 2023 20:10
- Wohnort: Höxter
- Beruf: Techn. Redakteur
- Firma: S&Ü
- Bedankung vergeben: 242 Mal
- Bedankung erhalten: 274 Mal
Re: nuBoxx B-70
Das was du beschreibst, ist alles sehr komplex in der Umsetzung.
Es mag sein, dass du mit dem Subwoofer Schall absaugen kannst. Nur wie kriegst du das Timing so perfekt hin, dass das gut funktioniert? Das ist eine Wissenschaft für sich.
Dirac Art erledigt den Einstellungskram automatisch und fertig. Da bin ich zwar mehr Geld los, spare mir aber Zeit und Mühen.
Es mag sein, dass du mit dem Subwoofer Schall absaugen kannst. Nur wie kriegst du das Timing so perfekt hin, dass das gut funktioniert? Das ist eine Wissenschaft für sich.
Dirac Art erledigt den Einstellungskram automatisch und fertig. Da bin ich zwar mehr Geld los, spare mir aber Zeit und Mühen.
-
- HobbyKistenSchlepper
- Status: Offline
- Beiträge: 247
- Registriert: 16. Jul 2023 10:52
- Bedankung vergeben: 111 Mal
- Bedankung erhalten: 111 Mal
Re: nuBoxx B-70
nuLine 5.0.2 Set + NAD T-778
-
- HobbyKistenSchlepper
- Status: Offline
- Beiträge: 279
- Registriert: 13. Jul 2023 21:02
- Wohnort: Dortmund
- Bedankung vergeben: 140 Mal
- Bedankung erhalten: 132 Mal
Re: nuBoxx B-70
Deine Lobeshymnen auf Dirac Art in allen Ehren - aber hast Du es selbst bei dir mal ausprobiert?
Ansonsten wäre da zunächst etwas Zurückhaltung angebracht. Um Tiefbass damit zu kompensieren braucht es entsprechende LS bzw Subwoofer verteilt im Raum die diese Frequenzen wiedergeben können. Da ist ein DBA nicht viel weniger Aufwändig.
- Für diesen Beitrag von Christian_B bedankte sich:
- (Nutzer für Gäste nicht sichtbar)
-
- Knöpfchendreher
- Status: Offline
- Beiträge: 624
- Registriert: 13. Jul 2023 20:10
- Wohnort: Höxter
- Beruf: Techn. Redakteur
- Firma: S&Ü
- Bedankung vergeben: 242 Mal
- Bedankung erhalten: 274 Mal
Re: nuBoxx B-70
Ausgiebiges Testen ist angesagt, wenn ich den Denon 6800 ausprobiere. Dazu mach ich einen Termin bei einem Heimkinoshop. Kaufen werde ich mir das Teil aber frühestens Ende 2024 / Anfang 2025.
-
- Audio-Nerd
- Status: Offline
- Beiträge: 960
- Registriert: 13. Jul 2023 20:55
- Wohnort: Leverkusen
- Beruf: Handwerker
- Firma: Peters
- Bedankung vergeben: 561 Mal
- Bedankung erhalten: 540 Mal
Re: nuBoxx B-70
Was ich mich frage wenn das wie ein DBA funktionieren soll und ich in die Front mindestens 500 Watt reingebe, müssen die hinteren ja auch diese Leistung bekommen und verarbeiten können. Ja auch 300 Watt in der Front und dasselbe hinten ist eher unwahrscheinlich. Ich bin da skeptisch. Für Leisehörer irgendwie (vermutlich) zu teuer und für Freaks zu schwach.
Gruß Chris
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN

-
- HobbyKistenSchlepper
- Status: Offline
- Beiträge: 247
- Registriert: 16. Jul 2023 10:52
- Bedankung vergeben: 111 Mal
- Bedankung erhalten: 111 Mal
Re: nuBoxx B-70
Hier vielleicht für den ein oder anderen ein Interessantes Video zu Dirac Art.
https://m.youtube.com/watch?time_contin ... e=emb_logo
Gruß Scotti
https://m.youtube.com/watch?time_contin ... e=emb_logo
Gruß Scotti
nuLine 5.0.2 Set + NAD T-778
-
- Knöpfchendreher
- Status: Offline
- Beiträge: 624
- Registriert: 13. Jul 2023 20:10
- Wohnort: Höxter
- Beruf: Techn. Redakteur
- Firma: S&Ü
- Bedankung vergeben: 242 Mal
- Bedankung erhalten: 274 Mal
Re: nuBoxx B-70
Dirac Art nutzt vorhandene, wandnahe Überhöhungen für Gegenschall mit.Christmas hat geschrieben: ↑1. Jan 2024 21:46 Was ich mich frage wenn das wie ein DBA funktionieren soll und ich in die Front mindestens 500 Watt reingebe, müssen die hinteren ja auch diese Leistung bekommen und verarbeiten können. Ja auch 300 Watt in der Front und dasselbe hinten ist eher unwahrscheinlich. Ich bin da skeptisch. Für Leisehörer irgendwie (vermutlich) zu teuer und für Freaks zu schwach.
Wenn du die Boxen wandnah stehen hast und sie tief genug runterspielen (50 HZ Satelliten reichen schon), reicht eine moderate Verstärkerleistung.
Kleinere Räume profitieren am meisten.
In großen Räumen brauchst du ohnehin deutlich mehr Verstärkerleistung für genug Bass und Bassprobleme sind weniger kritisch.
-
- Boxenbauer
- Status: Offline
- Beiträge: 1066
- Registriert: 13. Jul 2023 22:11
- Wohnort: Bruchköbel
- Beruf: Kaufmann
- Firma: Vakuumbranche
- Bedankung vergeben: 637 Mal
- Bedankung erhalten: 468 Mal
Re: nuBoxx B-70
[mention]just4fun73de[/mention]
Ich freue mich natürlich, wenn jemandem oder mehrere den Klang in meiner „Hexenbude“ gefällt. Diesem Ideal aber in einem Wohnzimmer und das sollte es doch gern bleiben, nachzufolgen, ist quasi unmöglich.
Die Gründe sind einfach erklärt:
40 Absorber und Diffusoren stellt sich kein vernünftiger Mensch ins Wohnzimmer, oder in knapp 20qm.. Dazu Nahfeld, was räumliche Beeinflussung eh besser aushebelt.
Dazu kommt ein Trick bei mir zum tragen: meine Lautsprecher spielen nicht so tief und tiefe Frequenzen haben längere Wellenlängen die nicht unbedingt in kleineren Räumen ausklingen können, sich doppeln und verstärken, stehende Wellen entstehen. Da hilft nur Absaugen mittels aktiver Subwoofer (als Bsp.).
Größere Räume und schlechtere Akustik haben aber wieder hier und da andere Vorteile: größere Bühne und man kann prima mit Phantomschallquellen experimentieren und dabei interessante Effekte erzielen. Daher mein Tipp: in solchen Räumen ruhig die Lautsprecher gerade stellen und Reflexionen von den Seitenwänden provozieren.
Ich freue mich natürlich, wenn jemandem oder mehrere den Klang in meiner „Hexenbude“ gefällt. Diesem Ideal aber in einem Wohnzimmer und das sollte es doch gern bleiben, nachzufolgen, ist quasi unmöglich.
Die Gründe sind einfach erklärt:
40 Absorber und Diffusoren stellt sich kein vernünftiger Mensch ins Wohnzimmer, oder in knapp 20qm.. Dazu Nahfeld, was räumliche Beeinflussung eh besser aushebelt.
Dazu kommt ein Trick bei mir zum tragen: meine Lautsprecher spielen nicht so tief und tiefe Frequenzen haben längere Wellenlängen die nicht unbedingt in kleineren Räumen ausklingen können, sich doppeln und verstärken, stehende Wellen entstehen. Da hilft nur Absaugen mittels aktiver Subwoofer (als Bsp.).
Größere Räume und schlechtere Akustik haben aber wieder hier und da andere Vorteile: größere Bühne und man kann prima mit Phantomschallquellen experimentieren und dabei interessante Effekte erzielen. Daher mein Tipp: in solchen Räumen ruhig die Lautsprecher gerade stellen und Reflexionen von den Seitenwänden provozieren.
- Für diesen Beitrag von aaof bedankte sich:
- (Nutzer für Gäste nicht sichtbar)
-
- Audio-Nerd
- Status: Offline
- Beiträge: 960
- Registriert: 13. Jul 2023 20:55
- Wohnort: Leverkusen
- Beruf: Handwerker
- Firma: Peters
- Bedankung vergeben: 561 Mal
- Bedankung erhalten: 540 Mal
Re: nuBoxx B-70
Als erstes will ich sagen dass es nicht nur gut und schlecht gibt, es geht stufenlos von Katastrophale bis hin zu perfekte Akustik. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle die ich jetzt nicht alle nennen werde.
Braucht man 40 Absorber in einem Raum ? Nein, es tun auch 3-4 Absorber. Auch im Bass!
Nehmen wir an die wand an der der TV und Boxen stehen ist keine Außenwand. Wie viel Platz ist hinter den Lautsprechern bzw. wie viel Platz könnte man von Vorne noch wegnehmen? 30-40 cm oder mehr, dann ist es die perfekte Voraussetzung um einen riesigen Absorber dort hinzubauen wie es auch einige andere machen. Holzständerwerk gefüllt mit Mineralwolle, ein Dekomolton wenn es günstig werden soll, oder anderen Stoff drüberspannen, die Farbe soll die Frau aussuchen. Da kostet das Ding keine 500€.
Dran denken dass sich dahinter Kanthölzer befinden an denen man noch Bilder, Regale Tv usw dranhängen kann… vermindert dann auch etwas die Dämmung im Mittelhochton was noch etwas Lebendigkeit beibehält.
Desweiteren ein schönes Deckensegel, da gibt es genügend Varianten mit denen auch eine Frau glücklich werden kann. Mit Bast, Bambus oder sonst wie verkleidet, irgendwas was gefällt. Seitliche Reflexionen kann man mit bedruckten Absorbern oder Basotect Filz Sechsecke, Dreiecke oder wie auch immer behandeln, dann hast du vielleicht 1000€ ausgegeben, und einen Klanggewinn den dir Kein Equalizer und kein Lautsprecher der Welt in diesem Raum bieten kann.
Andres Wohnzimmer ist möchte ich behaupten aus Resten entstanden. Absorber und was so zu finden war, vielleicht etwas dazugekauft, Harmonisch eingerichtet und doch nicht überladen mit einem ganz guten Ergebnis, aber kein Vergleich zu seinem Keller. Das ist HiFi.
Wenn denn mal einer bei mir Vorbeischaut, oder sogar besser noch bei jemandem mit einem DBA oder Aktivabsorber wird er erstmal Bass vermissen, bzw das dröhnen. Ist der Raum auch noch totgedämmt fühlen sich die meisten unwohl und entweder man gewöhnt sich dran oder steigt aus. Da darf man keine Räumlichkeit erwargen die nicht auf der Aufnahme ist. Das sind jetzt extreme Beispiele jedoch gibt es zwischen Sterilem Arztzimmer und Schalltoten Raum auch noch ein Zwischending. Ich denke am Ende werden die Messungen einen verrückt machen solange man nichts dran ändert. Wie ich finde sind die Messungen ne gute Richtung um zu schauen wohin der Weg geht, aber ein Nachhall von 600-800 auf 200 ms sieht in der Grafik nicht annähernd so spektakulär aus wie es klingt. Also macht auch hier ein Deckensegel schon soviel aus dass es nur jemand verstehen mag der selber den Unterschied kennt. Wenn die 70er bleiben sollen denke drüber nach welche Möglichkeiten beide Parteien glücklich machen und nein, die Optik sollte keineswegs drunter leiden, allerdings finde ich sollte man der Akustischen Behandlung eines Raumes auch außerhalb von Musik etwas mehr Beachtung schenken, ob es Gespräche sind, Alltagsgeräusche ob von außer- oder innerhalb der Wohnung es macht nen großen Unterschied.
Nicht umsonst sind häufig Supermärkte, Schulen, Kitas, Seminarräume usw mit Akustikdecken ausgestattet.
Braucht man 40 Absorber in einem Raum ? Nein, es tun auch 3-4 Absorber. Auch im Bass!
Nehmen wir an die wand an der der TV und Boxen stehen ist keine Außenwand. Wie viel Platz ist hinter den Lautsprechern bzw. wie viel Platz könnte man von Vorne noch wegnehmen? 30-40 cm oder mehr, dann ist es die perfekte Voraussetzung um einen riesigen Absorber dort hinzubauen wie es auch einige andere machen. Holzständerwerk gefüllt mit Mineralwolle, ein Dekomolton wenn es günstig werden soll, oder anderen Stoff drüberspannen, die Farbe soll die Frau aussuchen. Da kostet das Ding keine 500€.
Dran denken dass sich dahinter Kanthölzer befinden an denen man noch Bilder, Regale Tv usw dranhängen kann… vermindert dann auch etwas die Dämmung im Mittelhochton was noch etwas Lebendigkeit beibehält.
Desweiteren ein schönes Deckensegel, da gibt es genügend Varianten mit denen auch eine Frau glücklich werden kann. Mit Bast, Bambus oder sonst wie verkleidet, irgendwas was gefällt. Seitliche Reflexionen kann man mit bedruckten Absorbern oder Basotect Filz Sechsecke, Dreiecke oder wie auch immer behandeln, dann hast du vielleicht 1000€ ausgegeben, und einen Klanggewinn den dir Kein Equalizer und kein Lautsprecher der Welt in diesem Raum bieten kann.
Andres Wohnzimmer ist möchte ich behaupten aus Resten entstanden. Absorber und was so zu finden war, vielleicht etwas dazugekauft, Harmonisch eingerichtet und doch nicht überladen mit einem ganz guten Ergebnis, aber kein Vergleich zu seinem Keller. Das ist HiFi.
Wenn denn mal einer bei mir Vorbeischaut, oder sogar besser noch bei jemandem mit einem DBA oder Aktivabsorber wird er erstmal Bass vermissen, bzw das dröhnen. Ist der Raum auch noch totgedämmt fühlen sich die meisten unwohl und entweder man gewöhnt sich dran oder steigt aus. Da darf man keine Räumlichkeit erwargen die nicht auf der Aufnahme ist. Das sind jetzt extreme Beispiele jedoch gibt es zwischen Sterilem Arztzimmer und Schalltoten Raum auch noch ein Zwischending. Ich denke am Ende werden die Messungen einen verrückt machen solange man nichts dran ändert. Wie ich finde sind die Messungen ne gute Richtung um zu schauen wohin der Weg geht, aber ein Nachhall von 600-800 auf 200 ms sieht in der Grafik nicht annähernd so spektakulär aus wie es klingt. Also macht auch hier ein Deckensegel schon soviel aus dass es nur jemand verstehen mag der selber den Unterschied kennt. Wenn die 70er bleiben sollen denke drüber nach welche Möglichkeiten beide Parteien glücklich machen und nein, die Optik sollte keineswegs drunter leiden, allerdings finde ich sollte man der Akustischen Behandlung eines Raumes auch außerhalb von Musik etwas mehr Beachtung schenken, ob es Gespräche sind, Alltagsgeräusche ob von außer- oder innerhalb der Wohnung es macht nen großen Unterschied.
Nicht umsonst sind häufig Supermärkte, Schulen, Kitas, Seminarräume usw mit Akustikdecken ausgestattet.
- Für diesen Beitrag von Christmas bedankten sich 3 Nutzer:
- (Nutzer für Gäste nicht sichtbar)
Gruß Chris
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN

-
Themenstarter - Kabelstöpsler
- Status: Offline
- Beiträge: 110
- Registriert: 13. Jul 2023 20:47
- Wohnort: HN
- Bedankung vergeben: 83 Mal
- Bedankung erhalten: 53 Mal
Re: nuBoxx B-70
Mit dem Kurven-Editor habe ich den Frequenzbereich eingeschränkt, den Audissey berücksichtigen soll. Leider geht das nur von einer Seite mit einem einzig verfügbaren Schieber.
Das Ergebnis lässt sich sehen, ist aber auf dem Smartphone eine einzige Fummelei.
Hätte man den Frequenzbereich nicht eingerschränkt sähe die Kurve ziemlich glattgebügelt aus. Das hört sich dann im Ergebnis sehr luftig an.

Generell muss man mit der App schon bischen hin- und herprobieren. Weniger (Frequenzkorrektur) ist in dem Fall mehr.
Die "Kontrolle" übers REW kann sich, finde ich, sehen lassen.
Ich habe auch mal den Center (B50, gebraucht von Kleinanzeigen) gemessen. Ist die Erhöhung bei 40 Hz normal, oder hat der ne Macke?
Der Versuch der Korrektur über die MultiEQ-App sieht nicht ganz so gelungen aus.
Evtl. tuts ja auch ein Stopfen.
Zwischenziel erreicht, das Brummen ist weg, die B70 bleiben.
Nachdem der Weg über die App (Empfehlung von [mention]Don Kuleone[/mention]) die Raummode einigermaßen in den Griff zu bekommen, für mich im Moment ausreicht, habe ich mich entschieden, die B70 zu behalten, zumal ich sie zu einem ziemlich fairen Kurs von nubert bekommen habe. Nächsten Schitten stehe ich nun offen gegenüber, werde für diese jedoch mehr Zeit benötigen. Vor allem bei baulichen Maßnahmen wie der Akustikfront und dem Deckensegel, die [mention]Christmas[/mention] vorgeschlagen hat. Vor allem bei der Akustikfront gibts noch eine geistige Hürde. Aber da ist ja auch noch der AW440. Den würde ich mal gegenüberliegend der B70 an der Rückwand testweise aufstellen und die Phase auf 180° einstellen. Oder ist das zu einfach gedacht [mention]OL-DIE[/mention] / [mention]Vittorino[/mention] ?
Die Windows-App sieht auch gut aus. Ich habs jetzt vorerst über die Google-App soweit geschafft, dass es einigermaßen passt. Ist aber auf jedenfall ne Überlegung wert, wenn man das Thema in die Richtung weiter vertiefen wollte. Danke für die Info.CJoe78 hat geschrieben: ↑27. Dez 2023 10:48 In diesem Youtube-Video kann man sehen, dass es möglich ist mit der neuen Denon/Marantz-App solche steilflankigen Moden-Absenkungen manuell einzustellen.
https://youtu.be/ABwtaQ8jd5g?t=1643
- Für diesen Beitrag von just4fun73de bedankten sich 3 Nutzer:
- (Nutzer für Gäste nicht sichtbar)
Denon AVR-3700 | nuBoxx B-70 | nuBox AW-440 | nuBoxx B-50 | nuBoxx B-30
Topping PA3s | Topping D10s | nuBox RS-300
NAD 320BEE | nuBox 380 | Sony UBP-X700
Topping PA3s | Topping D10s | nuBox RS-300
NAD 320BEE | nuBox 380 | Sony UBP-X700
-
- HobbyKistenSchlepper
- Status: Offline
- Beiträge: 279
- Registriert: 13. Jul 2023 21:02
- Wohnort: Dortmund
- Bedankung vergeben: 140 Mal
- Bedankung erhalten: 132 Mal
Re: nuBoxx B-70
Das sieht doch erstmal ganz gut aus. Bringt es nochmal Verbesserung wenn Du die Grenze in der App auf 300hz stellst?
Wie ist denn die Nachhallzeit am Referenz Platz? - RT20
Wie ist denn die Nachhallzeit am Referenz Platz? - RT20
-
- Audio-Nerd
- Status: Offline
- Beiträge: 960
- Registriert: 13. Jul 2023 20:55
- Wohnort: Leverkusen
- Beruf: Handwerker
- Firma: Peters
- Bedankung vergeben: 561 Mal
- Bedankung erhalten: 540 Mal
Re: nuBoxx B-70
Genau, Wasserfall Diagramm und Spectogramm wären noch interessant.
Gruß Chris
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN

-
- Boxenbauer
- Status: Offline
- Beiträge: 1051
- Registriert: 13. Jul 2023 22:24
- Wohnort: Hannover
- Beruf: Informatik
- Bedankung vergeben: 950 Mal
- Bedankung erhalten: 422 Mal
Re: nuBoxx B-70
[mention]just4fun73de[/mention]
IMHO hast du alles richtig gemacht. Zumindest den ersten naheliegendsten Schritt.
Fällt dir nun auch auf, dass durch die Glättung im Tiefton auch der Oberbass und Mitten sauberer klingen?
Klar sind durch den EQ Eingriff die Nachhallzeiten nicht verbessert, aber es ist manchmal auch interessant zu erleben was die einzelnen Schritte konkret verändern.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
IMHO hast du alles richtig gemacht. Zumindest den ersten naheliegendsten Schritt.
Fällt dir nun auch auf, dass durch die Glättung im Tiefton auch der Oberbass und Mitten sauberer klingen?
Klar sind durch den EQ Eingriff die Nachhallzeiten nicht verbessert, aber es ist manchmal auch interessant zu erleben was die einzelnen Schritte konkret verändern.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
- Für diesen Beitrag von Don Kuleone bedankten sich 2 Nutzer:
- (Nutzer für Gäste nicht sichtbar)
NV 170 | NV 70 | NL 24 | 2 SVS PB-1000 Pro | Denon X3800H | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Hypex NCx500 Stereo | LG OLED65C27LA
NV 60 | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Purifi Mini
BD DT770 250Ohm | Topping DX7s
Raumakustik by MR-Akustik & xb acoustics & Hofa & addictive & GIK
NV 60 | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Purifi Mini
BD DT770 250Ohm | Topping DX7s
Raumakustik by MR-Akustik & xb acoustics & Hofa & addictive & GIK
-
- Audio-Nerd
- Status: Offline
- Beiträge: 960
- Registriert: 13. Jul 2023 20:55
- Wohnort: Leverkusen
- Beruf: Handwerker
- Firma: Peters
- Bedankung vergeben: 561 Mal
- Bedankung erhalten: 540 Mal
Re: nuBoxx B-70
Wichtiger Satz, kann mir kaum vorstellen dass jemand glücklich wird wenn man von einem eher schlechten Raum direkt auf den Perfekten Raum wechselt. Es darf gerne ein schleichender Prozess sein, wie die Suppe die abgeschmeckt wird und nach Gefühl und Geschmack nach und nach verfeinert wird.Don Kuleone hat geschrieben: ↑3. Jan 2024 11:14
Klar sind durch den EQ Eingriff die Nachhallzeiten nicht verbessert, aber es ist manchmal auch interessant zu erleben was die einzelnen Schritte konkret verändern.
Kann mich noch an die erste Ernüchterung bzw Gewöhnung an das Antimode erinnert… und obwohl ich damit gerechnet habe was da so passiert.
- Für diesen Beitrag von Christmas bedankte sich:
- (Nutzer für Gäste nicht sichtbar)
Gruß Chris
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN

-
- Boxenbauer
- Status: Offline
- Beiträge: 1051
- Registriert: 13. Jul 2023 22:24
- Wohnort: Hannover
- Beruf: Informatik
- Bedankung vergeben: 950 Mal
- Bedankung erhalten: 422 Mal
Re: nuBoxx B-70
Die erste Zeit mit entzerrtem Bass war auch ernüchternd für mich. Sogar zunächst enttäuschend. Manche Lieder klangen anders als gewohnt. Der Druck fehlte. Ok dafür klang es klarer. Bessere Separation bis in die Mitten (obwohl nich EQed) hörte ich dann mit Zeit auch heraus. Gegen den fehlenden Druck habe ich dann einen kleinen Boost eingebaut, was ja ohnehin gehörrichtiger ist.Christmas hat geschrieben: ↑3. Jan 2024 11:52Wichtiger Satz, kann mir kaum vorstellen dass jemand glücklich wird wenn man von einem eher schlechten Raum direkt auf den Perfekten Raum wechselt. Es darf gerne ein schleichender Prozess sein, wie die Suppe die abgeschmeckt wird und nach Gefühl und Geschmack nach und nach verfeinert wird.Don Kuleone hat geschrieben: ↑3. Jan 2024 11:14
Klar sind durch den EQ Eingriff die Nachhallzeiten nicht verbessert, aber es ist manchmal auch interessant zu erleben was die einzelnen Schritte konkret verändern.
Kann mich noch an die erste Ernüchterung bzw Gewöhnung an das Antimode erinnert… und obwohl ich damit gerechnet habe was da so passiert.
Mittlerweile bemerke ich Modenklang relativ schnell. Also hauptsächlich die Überhöhungen. Mag eigentlich nur noch ohne Modenverfärbung hören.
Es brauchte einige Zeit des Experimentierens und Vergleichhörens. Dieselbe Stelle immer wieder mit und ohne DSP gehört. Dann hat es irgendwann Klick gemacht. War super interessant die Erfahrung.
- Für diesen Beitrag von Don Kuleone bedankten sich 3 Nutzer:
- (Nutzer für Gäste nicht sichtbar)
NV 170 | NV 70 | NL 24 | 2 SVS PB-1000 Pro | Denon X3800H | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Hypex NCx500 Stereo | LG OLED65C27LA
NV 60 | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Purifi Mini
BD DT770 250Ohm | Topping DX7s
Raumakustik by MR-Akustik & xb acoustics & Hofa & addictive & GIK
NV 60 | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Purifi Mini
BD DT770 250Ohm | Topping DX7s
Raumakustik by MR-Akustik & xb acoustics & Hofa & addictive & GIK
-
Themenstarter - Kabelstöpsler
- Status: Offline
- Beiträge: 110
- Registriert: 13. Jul 2023 20:47
- Wohnort: HN
- Bedankung vergeben: 83 Mal
- Bedankung erhalten: 53 Mal
Re: nuBoxx B-70
Hier der Vergleich in der aktuellen Aufstellung mit folgenden Abständen:
Seitenwand - Außenkante LS 0,94 cm
Vorderwand - Front LS 0,48 cm.
Direct: ohne Audyssey
Stereo: mit Audyssey
T20:
Waterfall:
Spectrogram:
Nochmal zum Thema Akustikfront: Zwischen Tür und Vorderwand konnte ich 0,45 m messen. Wenn man den Bereich verbaut, dann würden die B70 teilweise im Türbereich stehen. Schwierig.
Wenn ich dazu komme höre ich mich im Moment rein.
Bei den ersten Versuche mit dem AW440 war zuerst zuviel Volume. Drehregler mit Stellung knapp über 9 Uhr war dann ganz ok. Angeschlossen mit eingestecktem Y-Kabel. Plaziert wurde er auf der gegenüberliegenden Rückwand, mittig, zum Raum eingedeht. Beim Wechsel von 180° auf 0° Phase war weniger wummern. Wie kann man sich dem Ideal messtechnisch nähern? Geht das auch mit rew?
Seitenwand - Außenkante LS 0,94 cm
Vorderwand - Front LS 0,48 cm.
Direct: ohne Audyssey
Stereo: mit Audyssey
T20:
Waterfall:
Spectrogram:
Nochmal zum Thema Akustikfront: Zwischen Tür und Vorderwand konnte ich 0,45 m messen. Wenn man den Bereich verbaut, dann würden die B70 teilweise im Türbereich stehen. Schwierig.
Wenn ich dazu komme höre ich mich im Moment rein.
Bei den ersten Versuche mit dem AW440 war zuerst zuviel Volume. Drehregler mit Stellung knapp über 9 Uhr war dann ganz ok. Angeschlossen mit eingestecktem Y-Kabel. Plaziert wurde er auf der gegenüberliegenden Rückwand, mittig, zum Raum eingedeht. Beim Wechsel von 180° auf 0° Phase war weniger wummern. Wie kann man sich dem Ideal messtechnisch nähern? Geht das auch mit rew?
Denon AVR-3700 | nuBoxx B-70 | nuBox AW-440 | nuBoxx B-50 | nuBoxx B-30
Topping PA3s | Topping D10s | nuBox RS-300
NAD 320BEE | nuBox 380 | Sony UBP-X700
Topping PA3s | Topping D10s | nuBox RS-300
NAD 320BEE | nuBox 380 | Sony UBP-X700
-
- HiFi-Moderator
- Status: Offline
- Beiträge: 646
- Registriert: 13. Jul 2023 19:35
- Wohnort: München
- Bedankung vergeben: 285 Mal
- Bedankung erhalten: 409 Mal
Re: nuBoxx B-70
Natürlich geht das mit REWjust4fun73de hat geschrieben: ↑3. Jan 2024 22:19 Bei den ersten Versuche mit dem AW440 war zuerst zuviel Volume. Drehregler mit Stellung knapp über 9 Uhr war dann ganz ok. Angeschlossen mit eingestecktem Y-Kabel. Plaziert wurde er auf der gegenüberliegenden Rückwand, mittig, zum Raum eingedeht. Beim Wechsel von 180° auf 0° Phase war weniger wummern. Wie kann man sich dem Ideal messtechnisch nähern? Geht das auch mit rew?

- Für diesen Beitrag von Paffi bedankten sich 2 Nutzer:
- (Nutzer für Gäste nicht sichtbar)
KEF LS50 meta, minidsp 2x4HD/DDRC24, Apollon 1ET400A mini, WIIM Ultra, WIIM Pro (Rear), KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800,
2 x PSI AVAA C214,
Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager
2 x PSI AVAA C214,
Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager
-
- Knöpfchendreher
- Status: Offline
- Beiträge: 624
- Registriert: 13. Jul 2023 20:10
- Wohnort: Höxter
- Beruf: Techn. Redakteur
- Firma: S&Ü
- Bedankung vergeben: 242 Mal
- Bedankung erhalten: 274 Mal
Re: nuBoxx B-70
[mention]Don Kuleone[/mention] Das Problem ist leider immer, dass du mit gewöhnlichen EQ-Eingriffen Klangqualität verlierst. Das ist, egal mit welchem Einmesssystem du arbeitest aktuell leider noch der Fall.
Es ist nicht nur der fehlende Bass, sondern auch ein hörbarer Verlust an Dynamik. Machst du zu viel mit dem EQ, wirkt der Klang künstlich.
Das, was an Dynamik den ursprünglichen Klang ausmacht, sorgt im Idealfall für Gänsehaut. Und man merkt es simpel ausgedrückt wenn der EQ zu viel macht daran, dass Gänsehaut ausbleibt.
Diesen Verlust kann man minimieren, kriegt dafür aber wieder mehr Modensignal rein.
Besser wäre hier natürlich mit Absorption nachzuhelfen. Die optimale Lösung ist daher nicht allein ein EQ. Bevor ich dämme, wozu ich meine gesamte Front wieder aufwändig umbauen müsste, probiere ich trotzdem erstmal Dirac Art.
[mention]just4fun73de[/mention] 45 cm Dämmung vorne bis zur Tür sind IMHO zu wenig Platz für die 52 HZ-Mode. Willst du das wirklich mit einer schallabsorbierenden Wand erreichen, müsstest du ebenfalls die Rückwand komplett dämmen, sodass du auf zusammen mind. 60-90 cm Dämmung (plus 10 cm Hinterlüftung) kommst.
Ein Deckensegel macht auf alle Fälle Sinn, mind 10 cm stark. Der Vorteil dieser Lösung ist, dass man es mit ausreichender Deckenhöhe optisch unauffällig integrieren kann, auch inkl. Deckenleuchten. Und man braucht das Segel eher im vorderen Bereich der Erstreflexionen, d.h. es reichen für deinen Raum 8 Basotectplatten in 50x100x10cm Stärke aus.
Es ist nicht nur der fehlende Bass, sondern auch ein hörbarer Verlust an Dynamik. Machst du zu viel mit dem EQ, wirkt der Klang künstlich.
Das, was an Dynamik den ursprünglichen Klang ausmacht, sorgt im Idealfall für Gänsehaut. Und man merkt es simpel ausgedrückt wenn der EQ zu viel macht daran, dass Gänsehaut ausbleibt.
Diesen Verlust kann man minimieren, kriegt dafür aber wieder mehr Modensignal rein.
Besser wäre hier natürlich mit Absorption nachzuhelfen. Die optimale Lösung ist daher nicht allein ein EQ. Bevor ich dämme, wozu ich meine gesamte Front wieder aufwändig umbauen müsste, probiere ich trotzdem erstmal Dirac Art.
[mention]just4fun73de[/mention] 45 cm Dämmung vorne bis zur Tür sind IMHO zu wenig Platz für die 52 HZ-Mode. Willst du das wirklich mit einer schallabsorbierenden Wand erreichen, müsstest du ebenfalls die Rückwand komplett dämmen, sodass du auf zusammen mind. 60-90 cm Dämmung (plus 10 cm Hinterlüftung) kommst.
Ein Deckensegel macht auf alle Fälle Sinn, mind 10 cm stark. Der Vorteil dieser Lösung ist, dass man es mit ausreichender Deckenhöhe optisch unauffällig integrieren kann, auch inkl. Deckenleuchten. Und man braucht das Segel eher im vorderen Bereich der Erstreflexionen, d.h. es reichen für deinen Raum 8 Basotectplatten in 50x100x10cm Stärke aus.
- Für diesen Beitrag von CJoe78 bedankte sich:
- (Nutzer für Gäste nicht sichtbar)
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 23 Antworten
- 5477 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Ernst_Reiter
-
- 7 Antworten
- 3600 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von engineer
-
- 16 Antworten
- 8850 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von CJoe78
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste