Du hast in deiner Liste Nubert und ELAC. Ich habe mir vor einigen Tagen mal aus Spaß einen Vergleich gegönnt. Naja, die Nubert (B-70) klingen schon für ihr Geld verdammt gut. Halten mit den viel teueren ELACs tatsächlich gut mit. Im Körper und Volumen ziehen sie an meinen Kompakten natürlich dann auch irgendwann vorbei. Aber das ist logisch.
Bei der Tiefenstaffelung ordneten die Nubert einen Tick genauer, bei der plastischen Abbildung lagen beide aber ganz ähnlich, die ELACs vielleicht noch einen Hauch räumlicher. Das dürfte bei den Veros aber besser gelingen.
Aber dann trennte sich die Spreu vom Weizen und mir wurde bewußt, warum ich ELAC wohl treu bleiben werde. Sobald ich anfange, meine Independence Klamotten auszupacken, also Künstler, die eher in kleineren Studios produzieren, vielleicht eher auch für Clubs produzieren, ziehen die Kieler vorbei.
Die ELAC retten was zu retten ist, klar aber auch hier: eine Wohltat für die Ohren wird das auch nicht mehr.
Die Nubert klingen dann aber teilweise so schrecklich schlecht, kannst du nicht mehr hören. Und ich habe einiges in Akustik unternommen.
Der neutrale Nubert-Klang. Kann ich mir mit meinem Musikgeschmack aber nicht leisten.
Wenn du nur hochwertige Musik konsumierst, kannst du die ELAC aber aus deiner Liste nehmen. Das werden die Nubert wahrscheinlich eh besser machen. Hörst du aber so extrem breit wie ich, kann man sich die mal anhören. Das sind Allrounder, denen aber elektronische Musik aufgrund ihres Tempos und Spitzigkeit, dem Wohlwollen bei schlechteren Aufnahmen, viel eher liegen.
Bei Jazz und Klassik, werden die Veros wohl locker vorbeigehen.