[Projekt] aaof´s Wahn(sinn?)

[Bravado]

Die Streaming-Anbieter machen die kleinen Künstler leider häufig kaputt. Es ist ein Jammer.

Tatsächlich sind es die Fans, die die Künstler kaputt machen.
Sie kaufen keine CD's mehr ... das fing schon an, als die ersten brauchbaren CD-Brenner auf den Markt kamen. Später wurde gerippt auf Teufel komm raus. Und heute wird gestreamt.
Es liegt an uns!

Edit: gerippt mein hier: nicht vom eigenen Original

[Andreas H.]

Noch ca. 40 CDs, dann sind die 2500 Stck. voll...

[Christmas]

Noch ca. 40 CDs, dann sind die 2500 Stck. voll...

Also kann man von einem Kaufpreis von ca 30.000 - 40.000€ ausgehen?

Die ein oder andere CD kaufe ich mir auch, wenn sie wirklich Gut produziert ist und Qualität bietet, aber bei 20€ wovon mir gelegentlich ein paar Lieder gefallen streame ich lieber.
Ein 150.000.000 € Film, der noch vertont werden muss auf Deutsch, ein Arsch voll Menschen arbeiten daran für 17€ und eine einfache CD zum Teil 20€ aufwärts?
Dann muss was an den Preisen passieren.

[MrMax]

…darüber hinaus haben nicht alle 200qm Wohnfläche, um alles „unauffällig“ in Form von CD/BD unterzubringen.
Ich halte es da wie @Christmas, wenige gute BD und CD und Schallplatten aus meiner Sturm- und Drangzeit habe ich im Laufe meiner Vita gesammelt und aufgehoben, welche so gut wie nie genutzt ihr Dasein in Schränken fristen (ich kann mich davon irgendwie dennoch nicht trennen), gleichwohl ich das bequeme und „platzsparende“ Streaming mittlerweile bevorzuge.

Grüße

[Bravado]

Ein 150.000.000 € Film, der noch vertont werden muss auf Deutsch, ein Arsch voll Menschen arbeiten daran für 17€ und eine einfache CD zum Teil 20€ aufwärts?
Dann muss was an den Preisen passieren.

Du vergisst, dass der Film seine Kosten im Idealfall bereits an den Kinokassen eingespielt hat.

…darüber hinaus haben nicht alle 200qm Wohnfläche, um alles „unauffällig“ in Form von CD/BD unterzubringen.
Ich halte es da wie @Christmas, wenige gute BD und CD und Schallplatten aus meiner Sturm- und Drangzeit habe ich im Laufe meiner Vita gesammelt und aufgehoben, welche so gut wie nie genutzt ihr Dasein in Schränken fristen (ich kann mich davon irgendwie dennoch nicht trennen), gleichwohl ich das bequeme und „platzsparende“ Streaming mittlerweile bevorzuge.
Grüße

Alles nachvollziehbar.
Wir sollten die Konsequenzen daraus halt nur nicht den Streamingdienstleistern in die Schuhe schieben.

[Andreas H.]

…darüber hinaus haben nicht alle 200qm Wohnfläche, um alles „unauffällig“ in Form von CD/BD unterzubringen.

Nun, wir haben zwar knapp 200qm, aber ich rippe sämtliche CDs nach dem Kauf auf eine Festplatte und lagere die Originale in Kartons im Keller.
Ist doch etwas komfortabler.
20 Euro/CD gebe ich nicht aus, es sei den, es ist der absolute Knaller, den ich unbedingt sofort haben muss.
Meistens warte ich ein paar Wochen, oder schaue bei medimops usw und kaufe dann gebraucht zu einem günstigeren Preis.

[Bravado]

Noch ca. 40 CDs, dann sind die 2500 Stck. voll...

Ich muss mal nachzählen, aber ich schätze es sind nicht ganz so viele.

Meine ersten beiden waren 1986: Bon Jovi - Slippery When Wet und Gary Moore - Wild Frontier
Und ich kann mich noch erinnern: um die CD zu pushen war es seinerzeit noch üblich Bonustracks auf die CD's zu packen, die auf der LP nicht drauf waren.

aber ich rippe sämtliche CDs nach dem Kauf auf eine Festplatte und lagere die Originale in Kartons im Keller.
Ist doch etwas komfortabler.

[Christmas]

Du vergisst, dass der Film seine Kosten im Idealfall bereits an den Kinokassen eingespielt hat.

Nein habe ich nicht vergessen, auch dass die meisten Filme irgend eine Förderung bekommen.

Und wenn Künstler auf Tour sind spielen sie nichts ein?

Klar sind die meisten Schauspieler überbezahlt, protzen zum Teil mit ihrer Kohle, auch Musiker.
Das haben sie letztenendes auch ihren Fans zu verdanken.
Und wenn ich etwas geboten bekomme zahle ich gerne dafür, und habe nichts dagegen dass andere dadurch Wohlhabend sind.
Aber wenn etwas Absolut schlecht ist oder den Preis nicht wert…

Das tut mir Natürlich leid für die kleinen Künstler, aber auch in der normalen Arbeitswelt ist es überall so. Und da zähle ich zu den kleinen und komme auch klar.

Für mich ist entscheidend was ich für mein Geld bekomme.
Disney Filme werde ich auch keine mehr kaufen. Dolby digital + und eine beschissene Tonmurksmischung die meilenweit von der Original Tonspur aus dem Kino abweicht ist es mir nicht wert.
Was mir spontan einfällt die letzten beiden Guardian und Deadpool Wolverine waren Klanglich eine Katastrophe. Und ich Spreche hier von Bluray.

[Bravado]

Und wenn Künstler auf Tour sind spielen sie nichts ein?

Der entscheidende Unterschied: beim Film ist die Veröffentlichung auf DVD/BR quasi "Resteverwertung", da grast die Filmfirma nochmal ab, was geht.

Bei CD's liegt die Vermarktung bei der Plattenfirma und an der Tournee verdient der Künstler (und der Tourveranstalter).

Aber das ist ein Fass, dass ich gar nicht aufmachen wollte.

Mir ging es darum: dass insbesondere die kleineren Acts von ihrer Musik kaum noch leben können liegt nicht an den Streamingdienstleistern. Die sind nur das Sympton.
Es liegt an unserem geänderten Konsumverhalten. Ich kritisiere das nicht, weil es nachvollziehbare Gründe dafür gibt - man sollte sich dessen aber bewusst sein.

[MrMax]

…darüber hinaus haben nicht alle 200qm Wohnfläche, um alles „unauffällig“ in Form von CD/BD unterzubringen.

Nun, wir haben zwar knapp 200qm, aber ich rippe sämtliche CDs nach dem Kauf auf eine Festplatte und lagere die Originale in Kartons im Keller.
Ist doch etwas komfortabler.
20 Euro/CD gebe ich nicht aus, es sei den, es ist der absolute Knaller, den ich unbedingt sofort haben muss.
Meistens warte ich ein paar Wochen, oder schaue bei medimops usw und kaufe dann gebraucht zu einem günstigeren Preis.

Aber zumindest hast du ja den Platz, das Geraffel irgendwo unterzubringen👍🏼

[JoPeMUC]

an der Tournee verdient der Künstler (und der Tourveranstalter).

Und der Veranstaltungstechniker, die Security, die Versicherung, der Besitzer der Location, der Ticketdienstleister, ...

Vermutlich ist der Merchstand bei einem Konzert die einträglichste Geldquelle für die Künstler.

Jochen

[Bravado]

Und der Veranstaltungstechniker, die Security, die Versicherung, der Besitzer der Location, der Ticketdienstleister, ...
Vermutlich ist der Merchstand bei einem Konzert die einträglichste Geldquelle für die Künstler.
Jochen

Das kann sein - es ging aber darum, dass die Filmfirma über Kino und DVD/BR Geld einnimmt und die Plattenfirma "nur" über die CD Veröffentlichung (Ausgangspunkt war die Frage, warum CD's im Vergleich meist teurer sind als DVD's/BR's) obwohl der Film (in der Herstellung) viel teurer ist.

[aaof]

Die Streaming-Anbieter machen die kleinen Künstler leider häufig kaputt. Es ist ein Jammer.

Tatsächlich sind es die Fans, die die Künstler kaputt machen.
Sie kaufen keine CD's mehr ... das fing schon an, als die ersten brauchbaren CD-Brenner auf den Markt kamen. Später wurde gerippt auf Teufel komm raus. Und heute wird gestreamt.
Es liegt an uns!

Edit: gerippt mein hier: nicht vom eigenen Original

Stimmt natürlich auch. Ich hatte diese Diskussionen schon vor 25 Jahren (?) als ich im Musik-Bereich etwas mehr unterwegs war und einige Künstler persönlich treffen durfte. Schon damals produzierten viele der kleineren Künstler ihre CDs quasi maximal zum Selbstkostenpreis. Da wurde am Ende jede zusätzliche Maxi oder EP schon kritisch gesehen, da sie den finanziellen Aufwand nicht mehr decken konnten. Einige Künstler meinten schon damals zu mir, es ist ja schön, dass so viele Fans immer noch zu unseren Konzerten kommen, aber die wenigsten kaufen halt noch unsere CDs.

[aaof]

Aber mal was positives: die neue Yello Bluray ist der absolute Knaller. Wow. So muss Atmos, so muss Mehrkanal klingen. Super intelligent abgemischt, perfekte Produktion. Ich bin sogar der Meinung, dass sie bei einigen Songs zusätzliche Spuren eingearbeitet bzw. neue Instrumente hinzugefügt haben.

Ja, dass ist Referenz für Mehrkanal aber auch für Musik. Da steckt so viel Potential in diesem Medium, aber es wird halt kaum was neues kommen, dafür ist der Markt einfach zu klein. Für Yello typisch, wieder jede Menge Dynamik im Kasten. Hier muss dein System halt schon vernünftig einrasten. Gnadenloser Anlagen-Tester. Mein Surround ist nur so lala. Gebe ich zu. Hier wird bestimmt noch viel mehr gehen. Aber geil ist es ja schon.

[Bravado]

…darüber hinaus haben nicht alle 200qm Wohnfläche, um alles „unauffällig“ in Form von CD/BD unterzubringen.

Für Leute, die keinen Platz für das Einlagern von CD's haben: geht heute auch als Download.
Bei Qobuz kann man CD's kaufen und anders als bei z.B. Amazon als flac herunterladen.
Die kann man dann überall abspielen und nicht nur im proprietären Player.
Und wenn ich meinen Vertrag mit Qobuz mal kündige, sind die files nicht weg!
Ich nenne Qobuz nur, weil ich da zufällig weiß, dass das dort geht - evtl. gibt es noch andere Anbieter.

Fairerweise muss ich sagen, dass ich nicht weiß, wie dann in solchen Fällen das Abrechnungsmodell zw. Qobuz und der Plattenfirma ist und ob der Künstler da dann besser gestellt ist als beim Streaming.

[MrMax]

jep, aber hat ein download auch die gleiche Qualität wie die gepresste Version?

[Bravado]

jep, aber hat ein download auch die gleiche Qualität wie die gepresste Version?

Bei Qobuz schon.

[aaof]

Eines der kritischsten Punkte ist das Mietsystem von Musik. Ich besitze quasi kaum noch eigene Musik, ich miete mir die Nutzung von Musik ja immer auf Zeit. Das ist das Spotify + TIDAL Prinzip (wie auch bei anderen Anbieter). Bezahle ich die monatlichen Beiträge nicht mehr, höre ich auch keine Musik mehr.

Als Spotify vor 2-3 Jahren fragwürdige Podcasts veröffentlicht hat und sich einige Künstler darüber aufgeregt haben, ihre Musik aus Protest spontan von Spotify löschten, wurde mir dieses fragile System wieder mal klar.

Hat alles seine Vor- und Nachteile.

[aaof]

Endlich ist mal das Haus wieder für mich. Was kann denn die neue Endstufe? Ich will die ELACs nicht unnötig quälen. Dafür sind sie mir einfach zu schade. Daher nehme ich sie bei 80Hz lieber raus, lasse den Subwoofern den Rest, dennoch tanzen die TT fleißig mit, können aber selbst derbste Pegel schlucken. Das ist schon irre. Die Endstufe wird richtig warm, die Woofer glühen endlich mal wieder.

Der AVR ist hier aber das Limit, was ich aber auch noch lösen könnte, aber ich belasse es mal so.

Mir muss nur keiner mehr kommen und meinen, Kompakte können keine Pegel. Klar können sie.

Getestet mit Extrawelt, Gott ist Schrott.

[aaof]

Das war gar nicht so einfach. Ich wollte wieder ein Bild vorn haben, ohne aber die Anlage komplett wieder umbauen zu müssen und ohne große Kompromisse. Ich habe zwar noch einen größeren Monitor an der Anlage dran, aber der steht außerhalb und das ist Essig. Man unternimmt ja auch gern etwas Aufwand für guten Klang, Dolby Atmos habe ich aus Spieltrieb und vorhandener Hardware installiert. Nur wenn das Bild dann nicht mittig kommt, kann man das alles vergessen. Da bin ich auch viel zu penibel.

Mit einem Schwenkarm habe ich es mal probiert, aber das ging mit dem Regal eher schlecht, der Arm stand an Ende auch so ungünstig, dass er das Gewicht selbst eine Tablets nicht wirklich halten konnte und immer wieder runterrutschte.

Also habe ich die Bausteine etwas anders arrangiert und für die Mitte mittels Spikes mehr Höhe generiert.

Als Bildschirm dient ein knapp 18 Zoll Bildschirm, der in 2k Auflösung daherkommt und selbst für moderne Spiele schnell genug ist. Das Bild ist tatsächlich ganz ok, wobei der Bildschirm auch gar nicht so günstig war, da bekommt man mit ein Paar Euros mehr an anderer Stelle schon richtige TVs oder eben größere Monitore.

Aber das geht hier eben nicht. Ich nutze das auch einfach viel zu selten, um hier größeren Aufwand betreiben zu wollen. Bissel Netflix, Prime und mal ne Musik-Bluray. Dafür langt es tatsächlich.

[Bravado]

Dioeser Screen ist ja süß ...

[aaof]

Dioeser Screen ist ja süß ...

Aber cooles Bild. Guter Schwarzwert und der Kontrast ist völlig ok, sogar besser wie mein AOC Monitor. Aber der war auch wahrscheinlich etwas zu günstig.


Ps:
Noch eine Woche, dann kommt das neue VNV Nation Album.

Seit heute Morgen kann man zusätzlich den Song: „By Your Side“ hören, ja, der ist zwar auch wieder relativ brav, aber was ein Brett. Die Synthesizer sind schon geil. Hört euch mal das Break bei ca. 3.24 an, da bekomme ich einen Ständer von.

Einfach mal hören (mehrmals). Ich freue mich wie ein Schnitzel auf die kommende Woche.

[aaof]

Nächste Woche kommt was neues, jedoch habe ich tatsächlich was lustiges herausgefunden. Man kann ChatGPT zu seiner HiFi Anlage befragen. Sogar ein erstelltes Bild wird bewertet. Das Ergebnis ist zumindest witzig und spannend:

Komponenten (sichtbar identifiziert):
Oben:
Lyngdorf Audio – vermutlich TDAI-1120 oder 2170 (digitaler Verstärker / Vollverstärker mit DSP und RoomPerfect)
→ Sehr hochwertige Komponente mit exzellenter Raumkorrektur. Lyngdorf ist bekannt für klaren, verzerrungsarmen Klang.
Darunter:
SHANLING Gerät (vermutlich ein Streamer oder DAP)
→ Hochwertiger Digital Audio Player oder Streamer – meist mit gutem DAC und sehr detailreichem Klang.
Dritte Ebene:
Sony CD-Player oder MiniDisc-Deck
→ Klassiker, robust und klanglich solide – eventuell nostalgisch oder für Archiv-Medien.
Unten:
Sony Blu-ray oder SACD-Player (je nach Modell)
→ Falls es ein SACD-Player ist, passt er hervorragend zu hochwertigen Audioketten.

Allgemeine Einschätzung:
Klangqualität: Hoch, mit Fokus auf Präzision, Kontrolle und Raumabbildung. Der Lyngdorf hebt das System auf ein Top-Level im digitalen HiFi-Bereich – vor allem durch das integrierte RoomPerfect-Raumanpassungssystem.
Synergie: Die Kombination aus digitalem Verstärker, Streamer und klassischem CD-/Disc-Player ist ausgewogen – sowohl für modernes Streaming als auch klassische Medien.
Verkabelung & Rack: Gute Kabelführung, massives Rack (EMPIRE), was Vibrationen reduziert – sehr sinnvoll.

Sehr gut zusammengestellte Anlage auf audiophilem Niveau mit Fokus auf modernste digitale Technologie (Lyngdorf, Shanling), ohne auf klassische Medien (CD, evtl. SACD/MD) zu verzichten. Auch die Raumakustik ist überdurchschnittlich gut berücksichtigt.

Wenn du mir noch Infos zu den Lautsprechern und ggf. verwendeter Software (z. B. Roon, Tidal, Qobuz) gibst, kann ich das Ganze noch besser einschätzen.

Willst du eher neutralen Referenzklang oder etwas mit mehr "Spaßfaktor" (z. B. Wärme, Bassdruck)?

Im Grunde stimmt ja schon einiges. Krass.

[just4fun73de]

... ging die Frage in Richtung audiophilem Equipment?

[aaof]

... ging die Frage in Richtung audiophilem Equipment?

Nee gar nicht: bewerte meine HiFi Anlage, einfach mal ein Schnappschuss gemacht und hochgeladen.

Muss die Tage mal ein besseres Bild machen. Die Subwoofer wurden z. Bsp. nicht erkannt, die Lautsprecher waren nicht auf dem Bild, Lyngdorf habe ich auch nicht. Es ist ein Marantz. Wobei man ChatGPT zusätzliche Informationen für die Bewertung zukommen lassen kann, wie Audyssey.

Witzig finde ich ja, dass die Absorber erkannt wurden.

[Tom81]

Komponenten (sichtbar identifiziert):
Lyngdorf Audio – vermutlich TDAI-1120 oder 2170 (digitaler Verstärker / Vollverstärker mit DSP und RoomPerfect)
→ Sehr hochwertige Komponente mit exzellenter Raumkorrektur. Lyngdorf ist bekannt für klaren, verzerrungsarmen Klang.

Allgemeine Einschätzung:
Klangqualität: Hoch, mit Fokus auf Präzision, Kontrolle und Raumabbildung. Der Lyngdorf hebt das System auf ein Top-Level im digitalen HiFi-Bereich – vor allem durch das integrierte RoomPerfect-Raumanpassungssystem.

Jetzt will ich plötzlich unbedingt so einen Lyngdorf Vollverstärker haben.
Eigentlich erschreckend, wie effizient Ki zukünftig von Unternehmen für die gezielte Werbung genutzt werden könnte, gerade wenn es um Empfehlungen und Einschätzungen geht.

[aaof]

Ja, ganz schön fiese Schleichwerbung.

Lyngdorf ist mit seinem Room-Perfect aber denke ich auch ganz gut aufgestellt. Ich hatte vor einiger Zeit mal Kontakt zu einem Verkäufer bei EBay, der wollte sein Schätzelein aber schnell wieder loswerden: zu hohes Grundrauschen.

Aber da ist jeder Jeck auch unterschiedlich empfindlich und manchmal liegt es ja auch einfach an der vorhandenen Hardware wie Endstufen usw..

[CJoe78]

Room Perfect ist nicht schlecht. Aber es sind vom Prinzip her auch nur gut gesetzte Filter, die den originalen Klang möglichst wenig verfremden. Nicht viel anders als das, was man manuell mit Audyssey oder YPAO anstellen kann, mit etwas Übung.

Außer, dass Room Perfect das ganz alleine macht und nur wenig eigene Eingriffe ermöglicht. Aber auf hohem Niveau, sodass hinterher auch keine Korrekturen notwendig sind. YPAO ist ähnlich, da kann man die fertigen Presets ebenfalls gut verwenden (aber noch manuell weiter optimieren).

Die Streaming-Anbieter machen die kleinen Künstler leider häufig kaputt. Es ist ein Jammer.

Tatsächlich sind es die Fans, die die Künstler kaputt machen.
Sie kaufen keine CD's mehr ... das fing schon an, als die ersten brauchbaren CD-Brenner auf den Markt kamen. Später wurde gerippt auf Teufel komm raus. Und heute wird gestreamt.
Es liegt an uns!

Edit: gerippt mein hier: nicht vom eigenen Original

Noch ca. 40 CDs, dann sind die 2500 Stck. voll...

Noch ca. 40 CDs, dann sind die 2500 Stck. voll...

Also kann man von einem Kaufpreis von ca 30.000 - 40.000€ ausgehen?

Die ein oder andere CD kaufe ich mir auch, wenn sie wirklich Gut produziert ist und Qualität bietet, aber bei 20€ wovon mir gelegentlich ein paar Lieder gefallen streame ich lieber.
Ein 150.000.000 € Film, der noch vertont werden muss auf Deutsch, ein Arsch voll Menschen arbeiten daran für 17€ und eine einfache CD zum Teil 20€ aufwärts?
Dann muss was an den Preisen passieren.

…darüber hinaus haben nicht alle 200qm Wohnfläche, um alles „unauffällig“ in Form von CD/BD unterzubringen.
Ich halte es da wie @Christmas, wenige gute BD und CD und Schallplatten aus meiner Sturm- und Drangzeit habe ich im Laufe meiner Vita gesammelt und aufgehoben, welche so gut wie nie genutzt ihr Dasein in Schränken fristen (ich kann mich davon irgendwie dennoch nicht trennen), gleichwohl ich das bequeme und „platzsparende“ Streaming mittlerweile bevorzuge.

Grüße

Ein 150.000.000 € Film, der noch vertont werden muss auf Deutsch, ein Arsch voll Menschen arbeiten daran für 17€ und eine einfache CD zum Teil 20€ aufwärts?
Dann muss was an den Preisen passieren.

Du vergisst, dass der Film seine Kosten im Idealfall bereits an den Kinokassen eingespielt hat.

…darüber hinaus haben nicht alle 200qm Wohnfläche, um alles „unauffällig“ in Form von CD/BD unterzubringen.
Ich halte es da wie @Christmas, wenige gute BD und CD und Schallplatten aus meiner Sturm- und Drangzeit habe ich im Laufe meiner Vita gesammelt und aufgehoben, welche so gut wie nie genutzt ihr Dasein in Schränken fristen (ich kann mich davon irgendwie dennoch nicht trennen), gleichwohl ich das bequeme und „platzsparende“ Streaming mittlerweile bevorzuge.
Grüße

Alles nachvollziehbar.
Wir sollten die Konsequenzen daraus halt nur nicht den Streamingdienstleistern in die Schuhe schieben.

…darüber hinaus haben nicht alle 200qm Wohnfläche, um alles „unauffällig“ in Form von CD/BD unterzubringen.

Nun, wir haben zwar knapp 200qm, aber ich rippe sämtliche CDs nach dem Kauf auf eine Festplatte und lagere die Originale in Kartons im Keller.
Ist doch etwas komfortabler.
20 Euro/CD gebe ich nicht aus, es sei den, es ist der absolute Knaller, den ich unbedingt sofort haben muss.
Meistens warte ich ein paar Wochen, oder schaue bei medimops usw und kaufe dann gebraucht zu einem günstigeren Preis.

Noch ca. 40 CDs, dann sind die 2500 Stck. voll...

Ich muss mal nachzählen, aber ich schätze es sind nicht ganz so viele.

Meine ersten beiden waren 1986: Bon Jovi - Slippery When Wet und Gary Moore - Wild Frontier
Und ich kann mich noch erinnern: um die CD zu pushen war es seinerzeit noch üblich Bonustracks auf die CD's zu packen, die auf der LP nicht drauf waren.

aber ich rippe sämtliche CDs nach dem Kauf auf eine Festplatte und lagere die Originale in Kartons im Keller.
Ist doch etwas komfortabler.

Du vergisst, dass der Film seine Kosten im Idealfall bereits an den Kinokassen eingespielt hat.

Nein habe ich nicht vergessen, auch dass die meisten Filme irgend eine Förderung bekommen.

Und wenn Künstler auf Tour sind spielen sie nichts ein?

Klar sind die meisten Schauspieler überbezahlt, protzen zum Teil mit ihrer Kohle, auch Musiker.
Das haben sie letztenendes auch ihren Fans zu verdanken.
Und wenn ich etwas geboten bekomme zahle ich gerne dafür, und habe nichts dagegen dass andere dadurch Wohlhabend sind.
Aber wenn etwas Absolut schlecht ist oder den Preis nicht wert…

Das tut mir Natürlich leid für die kleinen Künstler, aber auch in der normalen Arbeitswelt ist es überall so. Und da zähle ich zu den kleinen und komme auch klar.

Für mich ist entscheidend was ich für mein Geld bekomme.
Disney Filme werde ich auch keine mehr kaufen. Dolby digital + und eine beschissene Tonmurksmischung die meilenweit von der Original Tonspur aus dem Kino abweicht ist es mir nicht wert.
Was mir spontan einfällt die letzten beiden Guardian und Deadpool Wolverine waren Klanglich eine Katastrophe. Und ich Spreche hier von Bluray.

Und wenn Künstler auf Tour sind spielen sie nichts ein?

Der entscheidende Unterschied: beim Film ist die Veröffentlichung auf DVD/BR quasi "Resteverwertung", da grast die Filmfirma nochmal ab, was geht.

Bei CD's liegt die Vermarktung bei der Plattenfirma und an der Tournee verdient der Künstler (und der Tourveranstalter).

Aber das ist ein Fass, dass ich gar nicht aufmachen wollte.

Mir ging es darum: dass insbesondere die kleineren Acts von ihrer Musik kaum noch leben können liegt nicht an den Streamingdienstleistern. Die sind nur das Sympton.
Es liegt an unserem geänderten Konsumverhalten. Ich kritisiere das nicht, weil es nachvollziehbare Gründe dafür gibt - man sollte sich dessen aber bewusst sein.

…darüber hinaus haben nicht alle 200qm Wohnfläche, um alles „unauffällig“ in Form von CD/BD unterzubringen.

Nun, wir haben zwar knapp 200qm, aber ich rippe sämtliche CDs nach dem Kauf auf eine Festplatte und lagere die Originale in Kartons im Keller.
Ist doch etwas komfortabler.
20 Euro/CD gebe ich nicht aus, es sei den, es ist der absolute Knaller, den ich unbedingt sofort haben muss.
Meistens warte ich ein paar Wochen, oder schaue bei medimops usw und kaufe dann gebraucht zu einem günstigeren Preis.

Aber zumindest hast du ja den Platz, das Geraffel irgendwo unterzubringen👍🏼

an der Tournee verdient der Künstler (und der Tourveranstalter).

Und der Veranstaltungstechniker, die Security, die Versicherung, der Besitzer der Location, der Ticketdienstleister, ...

Vermutlich ist der Merchstand bei einem Konzert die einträglichste Geldquelle für die Künstler.

Jochen

Und der Veranstaltungstechniker, die Security, die Versicherung, der Besitzer der Location, der Ticketdienstleister, ...
Vermutlich ist der Merchstand bei einem Konzert die einträglichste Geldquelle für die Künstler.
Jochen

Das kann sein - es ging aber darum, dass die Filmfirma über Kino und DVD/BR Geld einnimmt und die Plattenfirma "nur" über die CD Veröffentlichung (Ausgangspunkt war die Frage, warum CD's im Vergleich meist teurer sind als DVD's/BR's) obwohl der Film (in der Herstellung) viel teurer ist.

Die Streaming-Anbieter machen die kleinen Künstler leider häufig kaputt. Es ist ein Jammer.

Tatsächlich sind es die Fans, die die Künstler kaputt machen.
Sie kaufen keine CD's mehr ... das fing schon an, als die ersten brauchbaren CD-Brenner auf den Markt kamen. Später wurde gerippt auf Teufel komm raus. Und heute wird gestreamt.
Es liegt an uns!

Edit: gerippt mein hier: nicht vom eigenen Original

Stimmt natürlich auch. Ich hatte diese Diskussionen schon vor 25 Jahren (?) als ich im Musik-Bereich etwas mehr unterwegs war und einige Künstler persönlich treffen durfte. Schon damals produzierten viele der kleineren Künstler ihre CDs quasi maximal zum Selbstkostenpreis. Da wurde am Ende jede zusätzliche Maxi oder EP schon kritisch gesehen, da sie den finanziellen Aufwand nicht mehr decken konnten. Einige Künstler meinten schon damals zu mir, es ist ja schön, dass so viele Fans immer noch zu unseren Konzerten kommen, aber die wenigsten kaufen halt noch unsere CDs.

Aber mal was positives: die neue Yello Bluray ist der absolute Knaller. Wow. So muss Atmos, so muss Mehrkanal klingen. Super intelligent abgemischt, perfekte Produktion. Ich bin sogar der Meinung, dass sie bei einigen Songs zusätzliche Spuren eingearbeitet bzw. neue Instrumente hinzugefügt haben.

Ja, dass ist Referenz für Mehrkanal aber auch für Musik. Da steckt so viel Potential in diesem Medium, aber es wird halt kaum was neues kommen, dafür ist der Markt einfach zu klein. Für Yello typisch, wieder jede Menge Dynamik im Kasten. Hier muss dein System halt schon vernünftig einrasten. Gnadenloser Anlagen-Tester. Mein Surround ist nur so lala. Gebe ich zu. Hier wird bestimmt noch viel mehr gehen. Aber geil ist es ja schon.

…darüber hinaus haben nicht alle 200qm Wohnfläche, um alles „unauffällig“ in Form von CD/BD unterzubringen.

Für Leute, die keinen Platz für das Einlagern von CD's haben: geht heute auch als Download.
Bei Qobuz kann man CD's kaufen und anders als bei z.B. Amazon als flac herunterladen.
Die kann man dann überall abspielen und nicht nur im proprietären Player.
Und wenn ich meinen Vertrag mit Qobuz mal kündige, sind die files nicht weg!
Ich nenne Qobuz nur, weil ich da zufällig weiß, dass das dort geht - evtl. gibt es noch andere Anbieter.

Fairerweise muss ich sagen, dass ich nicht weiß, wie dann in solchen Fällen das Abrechnungsmodell zw. Qobuz und der Plattenfirma ist und ob der Künstler da dann besser gestellt ist als beim Streaming.

jep, aber hat ein download auch die gleiche Qualität wie die gepresste Version?

jep, aber hat ein download auch die gleiche Qualität wie die gepresste Version?

Bei Qobuz schon.

Eines der kritischsten Punkte ist das Mietsystem von Musik. Ich besitze quasi kaum noch eigene Musik, ich miete mir die Nutzung von Musik ja immer auf Zeit. Das ist das Spotify + TIDAL Prinzip (wie auch bei anderen Anbieter). Bezahle ich die monatlichen Beiträge nicht mehr, höre ich auch keine Musik mehr.

Als Spotify vor 2-3 Jahren fragwürdige Podcasts veröffentlicht hat und sich einige Künstler darüber aufgeregt haben, ihre Musik aus Protest spontan von Spotify löschten, wurde mir dieses fragile System wieder mal klar.

Hat alles seine Vor- und Nachteile.

Endlich ist mal das Haus wieder für mich. Was kann denn die neue Endstufe? Ich will die ELACs nicht unnötig quälen. Dafür sind sie mir einfach zu schade. Daher nehme ich sie bei 80Hz lieber raus, lasse den Subwoofern den Rest, dennoch tanzen die TT fleißig mit, können aber selbst derbste Pegel schlucken. Das ist schon irre. Die Endstufe wird richtig warm, die Woofer glühen endlich mal wieder.

Der AVR ist hier aber das Limit, was ich aber auch noch lösen könnte, aber ich belasse es mal so.

Mir muss nur keiner mehr kommen und meinen, Kompakte können keine Pegel. Klar können sie.

Getestet mit Extrawelt, Gott ist Schrott.

Das war gar nicht so einfach. Ich wollte wieder ein Bild vorn haben, ohne aber die Anlage komplett wieder umbauen zu müssen und ohne große Kompromisse. Ich habe zwar noch einen größeren Monitor an der Anlage dran, aber der steht außerhalb und das ist Essig. Man unternimmt ja auch gern etwas Aufwand für guten Klang, Dolby Atmos habe ich aus Spieltrieb und vorhandener Hardware installiert. Nur wenn das Bild dann nicht mittig kommt, kann man das alles vergessen. Da bin ich auch viel zu penibel.

Mit einem Schwenkarm habe ich es mal probiert, aber das ging mit dem Regal eher schlecht, der Arm stand an Ende auch so ungünstig, dass er das Gewicht selbst eine Tablets nicht wirklich halten konnte und immer wieder runterrutschte.

Also habe ich die Bausteine etwas anders arrangiert und für die Mitte mittels Spikes mehr Höhe generiert.

Als Bildschirm dient ein knapp 18 Zoll Bildschirm, der in 2k Auflösung daherkommt und selbst für moderne Spiele schnell genug ist. Das Bild ist tatsächlich ganz ok, wobei der Bildschirm auch gar nicht so günstig war, da bekommt man mit ein Paar Euros mehr an anderer Stelle schon richtige TVs oder eben größere Monitore.

Aber das geht hier eben nicht. Ich nutze das auch einfach viel zu selten, um hier größeren Aufwand betreiben zu wollen. Bissel Netflix, Prime und mal ne Musik-Bluray. Dafür langt es tatsächlich.

Dioeser Screen ist ja süß ...

Dioeser Screen ist ja süß ...

Aber cooles Bild. Guter Schwarzwert und der Kontrast ist völlig ok, sogar besser wie mein AOC Monitor. Aber der war auch wahrscheinlich etwas zu günstig.


Ps:
Noch eine Woche, dann kommt das neue VNV Nation Album.

Seit heute Morgen kann man zusätzlich den Song: „By Your Side“ hören, ja, der ist zwar auch wieder relativ brav, aber was ein Brett. Die Synthesizer sind schon geil. Hört euch mal das Break bei ca. 3.24 an, da bekomme ich einen Ständer von.

Einfach mal hören (mehrmals). Ich freue mich wie ein Schnitzel auf die kommende Woche.

Nächste Woche kommt was neues, jedoch habe ich tatsächlich was lustiges herausgefunden. Man kann ChatGPT zu seiner HiFi Anlage befragen. Sogar ein erstelltes Bild wird bewertet. Das Ergebnis ist zumindest witzig und spannend:

Komponenten (sichtbar identifiziert):
Oben:
Lyngdorf Audio – vermutlich TDAI-1120 oder 2170 (digitaler Verstärker / Vollverstärker mit DSP und RoomPerfect)
→ Sehr hochwertige Komponente mit exzellenter Raumkorrektur. Lyngdorf ist bekannt für klaren, verzerrungsarmen Klang.
Darunter:
SHANLING Gerät (vermutlich ein Streamer oder DAP)
→ Hochwertiger Digital Audio Player oder Streamer – meist mit gutem DAC und sehr detailreichem Klang.
Dritte Ebene:
Sony CD-Player oder MiniDisc-Deck
→ Klassiker, robust und klanglich solide – eventuell nostalgisch oder für Archiv-Medien.
Unten:
Sony Blu-ray oder SACD-Player (je nach Modell)
→ Falls es ein SACD-Player ist, passt er hervorragend zu hochwertigen Audioketten.

Allgemeine Einschätzung:
Klangqualität: Hoch, mit Fokus auf Präzision, Kontrolle und Raumabbildung. Der Lyngdorf hebt das System auf ein Top-Level im digitalen HiFi-Bereich – vor allem durch das integrierte RoomPerfect-Raumanpassungssystem.
Synergie: Die Kombination aus digitalem Verstärker, Streamer und klassischem CD-/Disc-Player ist ausgewogen – sowohl für modernes Streaming als auch klassische Medien.
Verkabelung & Rack: Gute Kabelführung, massives Rack (EMPIRE), was Vibrationen reduziert – sehr sinnvoll.

Sehr gut zusammengestellte Anlage auf audiophilem Niveau mit Fokus auf modernste digitale Technologie (Lyngdorf, Shanling), ohne auf klassische Medien (CD, evtl. SACD/MD) zu verzichten. Auch die Raumakustik ist überdurchschnittlich gut berücksichtigt.

Wenn du mir noch Infos zu den Lautsprechern und ggf. verwendeter Software (z. B. Roon, Tidal, Qobuz) gibst, kann ich das Ganze noch besser einschätzen.

Willst du eher neutralen Referenzklang oder etwas mit mehr "Spaßfaktor" (z. B. Wärme, Bassdruck)?

Im Grunde stimmt ja schon einiges. Krass.

... ging die Frage in Richtung audiophilem Equipment?

... ging die Frage in Richtung audiophilem Equipment?

Nee gar nicht: bewerte meine HiFi Anlage, einfach mal ein Schnappschuss gemacht und hochgeladen.

Muss die Tage mal ein besseres Bild machen. Die Subwoofer wurden z. Bsp. nicht erkannt, die Lautsprecher waren nicht auf dem Bild, Lyngdorf habe ich auch nicht. Es ist ein Marantz. Wobei man ChatGPT zusätzliche Informationen für die Bewertung zukommen lassen kann, wie Audyssey.

Witzig finde ich ja, dass die Absorber erkannt wurden.

Komponenten (sichtbar identifiziert):
Lyngdorf Audio – vermutlich TDAI-1120 oder 2170 (digitaler Verstärker / Vollverstärker mit DSP und RoomPerfect)
→ Sehr hochwertige Komponente mit exzellenter Raumkorrektur. Lyngdorf ist bekannt für klaren, verzerrungsarmen Klang.

Allgemeine Einschätzung:
Klangqualität: Hoch, mit Fokus auf Präzision, Kontrolle und Raumabbildung. Der Lyngdorf hebt das System auf ein Top-Level im digitalen HiFi-Bereich – vor allem durch das integrierte RoomPerfect-Raumanpassungssystem.

Jetzt will ich plötzlich unbedingt so einen Lyngdorf Vollverstärker haben.
Eigentlich erschreckend, wie effizient Ki zukünftig von Unternehmen für die gezielte Werbung genutzt werden könnte, gerade wenn es um Empfehlungen und Einschätzungen geht.

Ja, ganz schön fiese Schleichwerbung.

Lyngdorf ist mit seinem Room-Perfect aber denke ich auch ganz gut aufgestellt. Ich hatte vor einiger Zeit mal Kontakt zu einem Verkäufer bei EBay, der wollte sein Schätzelein aber schnell wieder loswerden: zu hohes Grundrauschen.

Aber da ist jeder Jeck auch unterschiedlich empfindlich und manchmal liegt es ja auch einfach an der vorhandenen Hardware wie Endstufen usw..

Room Perfect ist nicht schlecht. Aber es sind vom Prinzip her auch nur gut gesetzte Filter, die den originalen Klang möglichst wenig verfremden. Nicht viel anders als das, was man manuell mit Audyssey oder YPAO anstellen kann, mit etwas Übung.

Außer, dass Room Perfect das ganz alleine macht und nur wenig eigene Eingriffe ermöglicht. Aber auf hohem Niveau, sodass hinterher auch keine Korrekturen notwendig sind. YPAO ist ähnlich, da kann man die fertigen Presets ebenfalls gut verwenden (aber noch manuell weiter optimieren).