Der klingt ja schon irgendwie "anders produziert", find ich cool. Aber wenn man den Track nicht kennt, finde ich's schwierig damit was am System einzuschätzen.aaof hat geschrieben: ↑2. Jul 2025 19:10 Um mal etwas Würze aus der Diskussion zu nehmen. Da kommt mir die Tage mal wieder ein echter HiFi Leckerbissen um die Ohren.Dabei merke ich direkt wieder: alles richtig gemacht hier. Das Ding zündet bei mir brutal gut,
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Doug MacLeod: Memphis in Your Soul (Album Between Somewhere & Goodbye)
Geht der Song bei dir richtig oder nicht? Es kann so einfach sein.![]()
Es geht noch besser, da bin ich mir sicher, aber der muss einrasten. Weil er eben sehr komplex ist.
Background ist mit viel Plate (Drums stehen also ganz weit hinten), klingt wie ein Playback und der Kerl samt Gitarre singt/spielt drüber und steht ganz direkt vorne, auf dem is nix drauf außer en mini Kompressor.
Ich habe eine ganze Playliste zum Testhören, bei jedem Track wird auf was anderes geachtet.
Ist aber eher für die Entwicklung von Lautsprecher und Presets, weniger für den Raum. Da ich die Tracks alle kenne, nehme ich diese dafür aber auch

Meine Favoriten sind:
• Roisin Murphy - Primitive (Nutzbass als auch Verständlichkeit der Stimme, da tief, und sie wird schnell unverständlich bei zu lauten Lowmids , bzw. falsche Ankopplung an Bässe)
• Steely Dan - Gaslighting Abbie (Kickbass auf die Brust und sehr laute Snare. Hier kann man sehr gut Limiter testen, als auch Übergang von Bässe an Tops - Kickbass auf die Brust und Zeitrichtigkeit hört man auch schnell raus)
• Mr Oizo - Monday Massacre (Hat 3 verschiedene Bässe, erst mit einem 2-Wege Subwoofer klingt die Geschichte wirklich differenziert)
• Vanessa Heid - Another One Bites the Dust Cover (Stimme ohne Kompressor und FX, direkt auf die 12. Damit teste ich Verständlichkeit & Dynamik. Muss klingen als würde die Frau direkt 1-2m vor dir stehen. Bassgitarre muss trocken sein & darf nicht zu weit im Vordergrund stehen und die Stimme in den Hintergrund rücken. Bei Stereo steht sie genau in der Mitte vor dir.)
• Mimi - Blood (Percussions dürfen nicht nerven und zu weit vorne stehen, man muss alles sauber hören. Der bass ist recht hohl und zieht nach, ist Bass zu laut oder falsch angekoppelt, klingt der Song direkt grützig)
• Jennifer Warnes - Rock You Gently (Richtig dicker Sound, trockener, aber weicher Bass, alles muss sauber und verständlich bleiben. Fürn Raum: Viel räumliche Tiefe)
• Eva Cassidy - Fields of Gold (Hat leichtes Grundrauschen das sollte man hören, sehr scharfe S- und Explosionslaute die nicht nerven sollten. Sehr Dynamisch)
• Phil Collins - In The Air Tonight (Klassiker, hört man immer. Passt was nicht, versteht man die eigentlich präsente Stimme ganz schlecht. Percussions sollten nicht zu weit im Vordergrund stehen. Klarer Plate der Snare.)
• Nils Lofgren - Keith Don't Go - Version 2003 Live aus London 99 (Klingt wie direkt von der Bühne mit Publikum im Hintergrund. Klingt leicht verzerrt. Stimme wird sehr schnell unverständlich sobald was nicht passt, bei falscher Ankopplung sehr dröhnig am Anfang)
Da ich den einen Track selbst recordet habe, hänge ich ihn euch einfach mal an.