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nuVero Nova - Wahrhafter Klang (!?)

Hilfe, Fragen & Antworten zu Lautsprechern von Nubert

Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod

#729

Beitrag von Bravado »

Ernst_Reiter hat geschrieben: Gestern 20:48 erstens schafft es nicht einmal das geschulte ohr, sich an den bekannten klang von zuhause an einem anderen hörort: zu erinnern
zweitens ist eine unverblindete referenz genau das was zu vollkommen falschen schlüssen führt

nein nein, der gold standard ist der blindtest. und genau aus diesem grund scheißen sich die goldohren davor an und erfinden alle möglichen ausflüchte, warum das nicht funzen kann.
Ernst, Du könntest mir vielleicht doch noch sympathisch werden ... ;)
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#730

Beitrag von Christmas »

Ich bin ja der Meinung um einen Lautsprecher zu testen, der zuhause steht, bedarf es keinen blindtest, wenn der potenziell neue Lautsprecher nicht überzeugt ist er es mir nicht wert.
Aber ich stimme zu, sogar Temperatur, und Farben im Raum können das Hörempfinden verändern.
Gruß Chris

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#731

Beitrag von Bravado »

Christmas hat geschrieben: Gestern 21:54 Ich bin ja der Meinung um einen Lautsprecher zu testen, der zuhause steht, bedarf es keinen blindtest, wenn der potenziell neue Lautsprecher nicht überzeugt ist er es mir nicht wert.
Die spannende Frage ist ja: überzeugt er Dich auch noch, wenn Du nicht weißt, welcher Lautsprecher gerade läuft. ;)
Der Blindtest ist das Mittel der Wahl, wenn Du erstmal herausfinden willst, ob es überhaupt Unterschiede zu hören gibt und wenn ja, welche.
Im zweiten Schritt kann man dann überlegen über "anders" dann besser oder schlechter ist.

Der eigentliche und ursprüngliche Anwendungsfall war und ist aber natürlich die Entlarvung von Voodoo und Snake Oil.
Also das angeblich klangbeeinflussende Strom- oder Cinch-Kabel oder was die die findigen Fallensteller noch so alles auf Lager haben.
Für diesen Beitrag von Bravado bedankte sich:
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#732

Beitrag von pogo »

„Im Blindtest nicht gehört“ heißt nicht „nicht existent“.
Es heißt lediglich: Unter diesen Bedingungen nicht hörbar.
Alles andere ist eine Überinterpretation des Testergebnisses!
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#733

Beitrag von Ernst_Reiter »

Aha - unter was fällt dann das?
„Im unverblindeten (offenen) test gehört aber (meßbar) nicht existent“.
Ist das auch eine überinterpretation des test ergebnisses?

Das groteske ist ja, daß die goldohren "hören", ob ein LS-kabel am boden liegt oder abstand gehalten wird.
Und dann behaupten, alles sei hörbar, aber eben vieles nicht meßbar.

Ist wie mit gott. Wo ist er? wo die wissenschaftlichen beweise? müssen von den gläubigen nie erbracht werden.
Andererseits wird jedes noch so kleine (natur)phänomen, jede speziell geformte wolke, als beweis herangezogen.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 160 x 160 cm, 5° auf Achse.

#734

Beitrag von pogo »

Ernst_Reiter hat geschrieben: Gestern 20:48schafft es nicht einmal das geschulte ohr, sich an den bekannten klang von zuhause an einem anderen hörort: zu erinnern
Ernst_Reiter hat geschrieben: Heute 05:37„Im unverblindeten (offenen) test gehört aber (meßbar) nicht existent“.
Ist das auch eine überinterpretation des test ergebnisses?
Alles ist meßbar, wenn es existent ist. Es ist nur eine Frage der Methode und des Aufwands: https://benchmarkmedia.com/blogs/applic ... asurements
Und natürlich erinnert man sich an bekannte Klänge, ob zuhause oder auch unterwegs. Hier ein Beispiel dazu: https://www.audiosciencereview.com/foru ... st-2075477
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#735

Beitrag von Tom81 »

Auf i-fidelity ist ein nova 14 Testbericht veröffentlicht worden.


https://www.i-fidelity.net/testberichte ... /test.html

#736

Beitrag von Uzzo »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 21. Dez 2025 20:34
JMP $FCE2 hat geschrieben: 21. Dez 2025 20:02 .... Dann kam mp3, und hat alles mit Ausnahme von Verstärkern und Lautsprechern zu reinen Dekostücken degradiert. ....
Apropos .mp3.

Hab aus Napster zeiten sehr viele mp3, teilweise aus 1999, 128 kbps und sogar noch kleiner.
Bin gerade dabei sie so weit wie möglich zu rekonstruieren (inkl. aus uralt PC mit Win NT 4.0).

weil: keine ahnung was mit denen gemacht wurden, aber ca ¼ davon klingt einfach sensationell.
müssen irgendwie pimped worden sein; wuchtiger bass, helle höhen, gleichzeitig extrem dynamisch.
Ich bin ja auch der Meinung, dass MP3 und AAC mit 320 kbps ziemlich gut klingen. Aber 128 kbps und drunter sind doch deutlich schlechter als CD. Weil es dir immer sehr wichtig ist: Das ist messbar. Und bekanntlich beruht das verlustbehaftete Verfahren darauf, weniger hörbare Musikiformation gleich ganz weg zu lassen. Die Bühne (dir ebenfalls sehr wichtig), geht dabei zum größten Teil verloren.

Du schreibst, dass der Klang vermutlich "gepimpt" wurde. Das kann schon sein. Bestätigt aber meine Theorie, dass es uns schwer fällt, einen originalgetreuen Klang als solchen zu erkennen. Wir finden das gut, was uns gefällt. Nicht zwingend das, was originalgetreu ist. Das Empfinde ich aber nicht als Problem. Im Gegenteil. Warum soll sich der Normalo (also wir) für teures Geld etwas kaufen, was ihm weniger gut gefällt?

Bei den Handykameras ist es auch so: Viele mögen die Bildqualität eines Galaxy S (besitze ich selber). Kräftige Farben, etwas überschärft... "schöner" als das Original :D

Es gibt übrigens auch sehr alte Aufnahmen, die mMn erstaunlich gut klingen. Beispielsweise:
A fool for you, von Harry Belafonte (1958).
Take five, aus den Time Outtakes von Dave Brubeck (1959).
Selbst Go down Moses von Louis Armstrong (1958).

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