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nuVero Nova - Wahrhafter Klang (!?)

Hilfe, Fragen & Antworten zu Lautsprechern von Nubert

Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod

#729

Beitrag von Bravado »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 22. Dez 2025 20:48 erstens schafft es nicht einmal das geschulte ohr, sich an den bekannten klang von zuhause an einem anderen hörort: zu erinnern
zweitens ist eine unverblindete referenz genau das was zu vollkommen falschen schlüssen führt

nein nein, der gold standard ist der blindtest. und genau aus diesem grund scheißen sich die goldohren davor an und erfinden alle möglichen ausflüchte, warum das nicht funzen kann.
Ernst, Du könntest mir vielleicht doch noch sympathisch werden ... ;)
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#730

Beitrag von Christmas »

Ich bin ja der Meinung um einen Lautsprecher zu testen, der zuhause steht, bedarf es keinen blindtest, wenn der potenziell neue Lautsprecher nicht überzeugt ist er es mir nicht wert.
Aber ich stimme zu, sogar Temperatur, und Farben im Raum können das Hörempfinden verändern.
Gruß Chris

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#731

Beitrag von Bravado »

Christmas hat geschrieben: 22. Dez 2025 21:54 Ich bin ja der Meinung um einen Lautsprecher zu testen, der zuhause steht, bedarf es keinen blindtest, wenn der potenziell neue Lautsprecher nicht überzeugt ist er es mir nicht wert.
Die spannende Frage ist ja: überzeugt er Dich auch noch, wenn Du nicht weißt, welcher Lautsprecher gerade läuft. ;)
Der Blindtest ist das Mittel der Wahl, wenn Du erstmal herausfinden willst, ob es überhaupt Unterschiede zu hören gibt und wenn ja, welche.
Im zweiten Schritt kann man dann überlegen ob "anders" dann besser oder schlechter ist.

Der eigentliche und ursprüngliche Anwendungsfall war und ist aber natürlich die Entlarvung von Voodoo und Snake Oil.
Also das angeblich klangbeeinflussende Strom- oder Cinch-Kabel oder was die die findigen Fallensteller noch so alles auf Lager haben.
Zuletzt geändert von Bravado am 23. Dez 2025 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
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#732

Beitrag von pogo »

„Im Blindtest nicht gehört“ heißt nicht „nicht existent“.
Es heißt lediglich: Unter diesen Bedingungen nicht hörbar.
Alles andere ist eine Überinterpretation des Testergebnisses!
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#733

Beitrag von Ernst_Reiter »

Aha - unter was fällt dann das?
„Im unverblindeten (offenen) test gehört aber (meßbar) nicht existent“.
Ist das auch eine überinterpretation des test ergebnisses?

Das groteske ist ja, daß die goldohren "hören", ob ein LS-kabel am boden liegt oder abstand gehalten wird.
Und dann behaupten, alles sei hörbar, aber eben vieles nicht meßbar.

Ist wie mit gott. Wo ist er? wo die wissenschaftlichen beweise? müssen von den gläubigen nie erbracht werden.
Andererseits wird jedes noch so kleine (natur)phänomen, jede speziell geformte wolke, als beweis herangezogen.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 160 x 160 cm, 5° auf Achse.

#734

Beitrag von pogo »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 22. Dez 2025 20:48schafft es nicht einmal das geschulte ohr, sich an den bekannten klang von zuhause an einem anderen hörort: zu erinnern
Ernst_Reiter hat geschrieben: Gestern 05:37„Im unverblindeten (offenen) test gehört aber (meßbar) nicht existent“.
Ist das auch eine überinterpretation des test ergebnisses?
Alles ist meßbar, wenn es existent ist. Es ist nur eine Frage der Methode und des Aufwands: https://benchmarkmedia.com/blogs/applic ... asurements
Und natürlich erinnert man sich an bekannte Klänge, ob zuhause oder auch unterwegs. Hier ein Beispiel dazu: https://www.audiosciencereview.com/foru ... st-2075477
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#735

Beitrag von Tom81 »

Auf i-fidelity ist ein nova 14 Testbericht veröffentlicht worden.

Scheint auch der erste nicht komplett euphorische Testbericht zur nuVero nova zu sein.
Es gibt zB. keine Auszeichnung, nicht mal die für Preis/Leistung. Außerdem wird die Räumliche Abbildung moniert.


https://www.i-fidelity.net/testberichte ... /test.html
Zuletzt geändert von Tom81 am 23. Dez 2025 09:43, insgesamt 1-mal geändert.

#736

Beitrag von Uzzo »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 21. Dez 2025 20:34
JMP $FCE2 hat geschrieben: 21. Dez 2025 20:02 .... Dann kam mp3, und hat alles mit Ausnahme von Verstärkern und Lautsprechern zu reinen Dekostücken degradiert. ....
Apropos .mp3.

Hab aus Napster zeiten sehr viele mp3, teilweise aus 1999, 128 kbps und sogar noch kleiner.
Bin gerade dabei sie so weit wie möglich zu rekonstruieren (inkl. aus uralt PC mit Win NT 4.0).

weil: keine ahnung was mit denen gemacht wurden, aber ca ¼ davon klingt einfach sensationell.
müssen irgendwie pimped worden sein; wuchtiger bass, helle höhen, gleichzeitig extrem dynamisch.
Ich bin ja auch der Meinung, dass MP3 und AAC mit 320 kbps ziemlich gut klingen. Aber 128 kbps und drunter sind doch deutlich schlechter als CD. Weil es dir immer sehr wichtig ist: Das ist messbar. Und bekanntlich beruht das verlustbehaftete Verfahren darauf, weniger hörbare Musikiformation gleich ganz weg zu lassen. Die Bühne (dir ebenfalls sehr wichtig), geht dabei zum größten Teil verloren.

Du schreibst, dass der Klang vermutlich "gepimpt" wurde. Das kann schon sein. Bestätigt aber meine Theorie, dass es uns schwer fällt, einen originalgetreuen Klang als solchen zu erkennen. Wir finden das gut, was uns gefällt. Nicht zwingend das, was originalgetreu ist. Das Empfinde ich aber nicht als Problem. Im Gegenteil. Warum soll sich der Normalo (also wir) für teures Geld etwas kaufen, was ihm weniger gut gefällt?

Bei den Handykameras ist es auch so: Viele mögen die Bildqualität eines Galaxy S (besitze ich selber). Kräftige Farben, etwas überschärft... "schöner" als das Original :D

Es gibt übrigens auch sehr alte Aufnahmen, die mMn erstaunlich gut klingen. Beispielsweise:
A fool for you, von Harry Belafonte (1958).
Take five, aus den Time Outtakes von Dave Brubeck (1959).
Selbst Go down Moses von Louis Armstrong (1958).
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#737

Beitrag von Tomy4376 »

Tom81 hat geschrieben: Gestern 08:24 Auf i-fidelity ist ein nova 14 Testbericht veröffentlicht worden.


https://www.i-fidelity.net/testberichte ... /test.html
Der Tester attestiert eine eingeschränkte räumliche Darstellung.. genau auch mein Empfinden bei den nova 9
Dann brauche ich mir die Standboxen gar nicht erst zum Test kommen zu lassen.
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#738

Beitrag von Tom81 »

Dann hab ich mir die Recht diffuse räumliche Abbildungen der nova 18 wohl doch nicht nur eingebildet.

So zum besseren Verständnis: mal angenommen, Instrumente wie Klavier, Geige usw bestünden aus Gummi und sind aufblasbar. Normalerweise würde man das Instrumente nur so weit aufblasen, wie es in wirklichkeit groß ist.

Bei der nova 18 habe ich oft den Eindruck, als wären die Instrumente weit über ihre natürlichen Ausmaße hinaus aufgebläht, sowohl in breite als tiefe. Sie sind praktische schwer auf der Bühne auszumachen, weil praktisch überall auf einer Stereoseite.
Beim probehören von Wharfedale Elysian 4 und Canton Reference 2 waren die natürlichen Instrumente kompakter, deutlicher, mehr wie ein 3d Relief abgebildet. Das ist mir damals im Vergleich zu meiner damaligen nV170 sofort aufgefallen.

Das konnte selbst die nuVero 170 schon etwas besser, dort waren die Instrumente zwar auch etwas größer aufgeblasen, aber nicht so massiv wie bei der nova 18.

#739

Beitrag von Bravado »

pogo hat geschrieben: Gestern 07:14 Und natürlich erinnert man sich an bekannte Klänge, ob zuhause oder auch unterwegs. Hier ein Beispiel dazu: https://www.audiosciencereview.com/foru ... st-2075477
Unfassbar, dass Du anscheinend wirklich glaubst, das würde in irgendeiner Weise als "Beweis" taugen ... :roll:
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#740

Beitrag von Uzzo »

Bravado hat geschrieben: 22. Dez 2025 20:11
Uzzo hat geschrieben: 22. Dez 2025 19:34 Der Normalo, ohne geschultem Ohr, ist nämlich speziell beim doppeltem Blindtest dem "Unconscious Bias" durch den bekannten Klang seiner Anlage und deren Klang, speziell bei bekannten Musikstücken, ausgesetzt.

Insofern ist ein Test, bei dem man eine anerkannt sehr gute Referenz einer deutlich höheren Preisklasse hat, und bei dem man auch weiß wann diese spielt (zur Erdung), mMn eine ganz gute Sache, die ich bei Hörtests anwende.
Ich verstehe langsam aus welcher Ecke Du kommst.
Das ist mal eine ganz neue Strategie, den verblindeten Test zu diskreditieren.
Bisher kannte ich nur das Argument dass so ein doppelt verblindeter Test die Probanden so unter Streß setzt, dass man da keine validen Ergebnisse erhalten könne.

Das was Du hier machst, ist genau das, was gewiefte HiFi-Verkäufer tun.
Nämlich erstmal den Kunden "einzunorden". Der ungeübte Normalo wird dem gewieften Verkäufer dann leicht auf dem Leim gehen, weil der ja viel mehr Ahnung hat und weil ja diese tolle teure Referenz den Weg weist.

Nein - das zusammenkonstruieren eines "unconscious Bias" aus den persönlichen Hörgewohnheiten halte ich für komplett an den Haaren herbeigezogen.
Das Gegenteil ist der Fall - um eine gute und richtige Entscheidung treffen zu können muss ich einen klar definierten Standort haben. Die Behauptung, man würde dann quasi immer nur im eigenen Saft schmoren und immer das gleiche/gleichartige Lautsprecher kaufen entbehrt für mich jeglicher Grundlage. Inhaltslogisch und aus meiner Erfahrung von vielen Jahren Hifi, in denen ich dergleichen bei Leuten, die auf der Suche nach einen klanglichen Upgrade sind oder Ihre Anlage mal auf den Prüfstand stellen wollen noch nie erlebt habe.
Ganz im Gegenteil habe ich jedoch schon ganz viel Voodoo bei doppelt verblindeten Tests in sich zusammenfallen sehen.

PS: und weil Du schon wieder diese komische Argumentation mit der tollen teuren Referenz gebracht hast.
Erklär mir doch endlich mal, welchen Zusammenhang der Preis eines Lautsprechers mit den HK hat. Und zwar anhand eines konkreten Beispiels.

PPS: zu dem, was mir an Deinen Aussagen wirklich zu blöd war habe ich jetzt keine Stellung bezogen.
Du kannst es nicht lassen :D

Dozierst, interpretierst Dinge so wie es dir passt, und jetzt willst du mich in eine Ecke stecken. Zudem bin ich kein Verkäufer und ich versuche niemanden über den Tisch zu ziehen. Unterlasse bitte deine Unterstellungen. Sie sind völlig unangebracht, diskreditieren dich, und sorgen für ein schlechtes Klima. Da hat niemand was davon.

Ich habe meine Meinung zum doppelten Blindtest jetzt schon ein paar mal Kund getan. Die Kurzform könnte lauten, dass der gewönliche HiFi-Enthusiast nicht das als bestes heraushört was dem Original (Aufnahme) am nähesten ist, sondern das, was ihm (persönlicher Geschmack, gewohnter Klang, ...) am besten gefällt. Das kann einen großen Unterschied machen. Auch im Spaßfaktor, d.h. die Anlage für die sich der Einzelne entscheidet macht ihm einfach mehr Spaß. Und das ist auch gut so. Aber noch einmal: Nach meiner Überzeugung ist das nicht zwingend die Anlage, die dem Original, d.h. der Aufnahme, am nähesten kommt.

Du kannst ja anderer Meinung sein. Auch dass du die beste Anlage heruashörst. Das ist ja ok. Am Ende kaufst du DEINE Anlage, und bist dann damit glücklich.

Interessant ist, dass du zunächst geschrieben hast, dass meine Einschätzung, dass man den Klang gut findet, für den man sich einmal entschieden hat, und den man täglich hört, eine alte Kamelle sei. Du hättest diese Meinung schon immer öffentlich vertreten, und sie sei z.B. in Japan durch den MP3-Test bestätigt: Menschen die vorwiegend MP3 hören, werden im Blindtest MP3 als besser empfinden. Aber jetzt, auf einmal ist wieder alles anders und falsch. Komisch. Welche Meinung vertrittst du morgen?
Bravado hat geschrieben: 22. Dez 2025 22:33 [...]
Der Blindtest ist das Mittel der Wahl, wenn Du erstmal herausfinden willst, ob es überhaupt Unterschiede zu hören gibt und wenn ja, welche.
[...]
Das sehe ich genau so. Ein fragwürdiges Teil wie z.B. ein teures, geschirmtes Netzkabel müsste im Blindtest erst einmal beweisen, dass man überhaupt einen unterschied hört.

Zu urteilen, ob etwas gleich oder anders Klingt ist aber ungleich leichter, als bei Ungleichheit zu urteilen, welche Komponente dem Original näher kommt.
Bravado hat geschrieben: 22. Dez 2025 20:11 Erklär mir doch endlich mal, welchen Zusammenhang der Preis eines Lautsprechers mit den HK hat. Und zwar anhand eines konkreten Beispiels.
Wie soll ich das wissen? Jeder Hersteller versucht seinen Gewinn zu maximieren.
Eine Meinung die ich jedoch vertrete ist, dass verschiedene, besonders gute Komponenten oder Materialien, die Herstellkosten in die Höhe treiben. Eigentlich eine Binsenweisheit über die man nicht sprechen bräuchte. Wieso fragst du?

Als Beispiel würde ich das Membranmaterial nennen. So ist Berylium oder Diamant, als Material für Kalottenmembranen, Seide und Aluminium überlegen. Versucht man eine kompromisslose Lautsprecherbox zu bauen, würde man diese Materialien den genannten vorziehen. Lohnt es sich bei einem Boxenpaar um € 5000? Eher nicht.

Ein zweites Beispiel sind die Magnete. Ein Ferritmagnet ist einem Neodymmagnet deutlich unterlegen. Er ist schwächer, und versperrt durch seine Größe den Luftaustritt. Macht es Sinn, bei einer € 5000 Box die Magnete aller Chassis durch Neodym zu erstehen. Eher nicht.

Wenn du jetzt Herrn Bien fragst, ob es nicht besser gewesen wäre, diese Materialien zu nehmen, wird er dir mit sicherheit antworten, dass sie nicht im Budget drin waren. Er wird vermutlich auch sagen, dass ihre Lösungen nahe dran sind (Marketing). Er wird aber nicht sagen, dass es klanglich irrelevant ist. Wobei der Höchtöner der nova mW sogar einen Neodymantrieb hat.

Die Entwicklungsarbeit einer Lautsprechbox beeinflußt zwar nicht die HK, allerdings den zwingend zu erzielenden Verkaufspreis. Kleine Firmen oder Kleinserien (high End) sind da im Nachteil, weil die Kosten auf eine geringere Stückzahl umgesetzt werden müssen.

Alle Unklarheiten beseitigt? Wenn nicht, lies dir die Posts einfach noch einmal durch. Dann kennst du meine Meinung. Und ganz wichtig: sei lieb :D

#741

Beitrag von Nubertus »

Seid bitte endlich vorweihnachtlich friedlich
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#742

Beitrag von Tomy4376 »

Tom81 hat geschrieben: Gestern 10:13 Dann hab ich mir die Recht diffuse räumliche Abbildungen der nova 18 wohl doch nicht nur eingebildet.

So zum besseren Verständnis: mal angenommen, Instrumente wie Klavier, Geige usw bestünden aus Gummi und sind aufblasbar. Normalerweise würde man das Instrumente nur so weit aufblasen, wie es in wirklichkeit groß ist.

Bei der nova 18 habe ich oft den Eindruck, als wären die Instrumente weit über ihre natürlichen Ausmaße hinaus aufgebläht, sowohl in breite als tiefe. Sie sind praktische schwer auf der Bühne auszumachen, weil praktisch überall auf einer Stereoseite.
Beim probehören von Wharfedale Elysian 4 und Canton Reference 2 waren die natürlichen Instrumente kompakter, deutlicher, mehr wie ein 3d Relief abgebildet. Das ist mir damals im Vergleich zu meiner damaligen nV170 sofort aufgefallen.

Das konnte selbst die nuVero 170 schon etwas besser, dort waren die Instrumente zwar auch etwas größer aufgeblasen, aber nicht so massiv wie bei der nova 18.
Das heisst.. die 18ner gehen zurück?
Für mich wäre die Räumlichkeit ein ausschlaggebendes Argument. Gerade im Preissegment der 18.
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#743

Beitrag von Bravado »

Uzzo hat geschrieben: Gestern 10:47 Du kannst es nicht lassen :D

Dozierst (...)
Ich habe ja von Dir gelernt, dass man Dinge, die einem zu blöd sind einfach nicht kommentieren soll. Das mache ich jetzt, weil es einfach keinen Sinn macht, noch was dazu zu schreibe, denn Du kritisierst/unterstellst Dinge, die ich nie behauptet habe. Scheint ein Kernproblem zu sein.

Aber ich lese Deine Beitrag und dass Du mir vorwirfst zu dozieren ... dann schaue ich nochmal auf Deinen Beitrag (und auch die vorangegangen) und die Lachtränen kullern mir über die Wangen ... das kann man sich nicht ausdenken ... :lol: :lol:
Zuletzt geändert von Bravado am 23. Dez 2025 11:18, insgesamt 2-mal geändert.
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#744

Beitrag von Tom81 »

Tomy4376 hat geschrieben: Gestern 11:01 Das heisst.. die 18ner gehen zurück?
Ja. Habe lange mit mir gerungen, alleine der logistische Aufwand...

Werde jetzt mal was ganz anderes probieren. Bei Fairaudio.de wurde vor ein paar Monaten ein Zweiwege-Kompaktlautsprecher mit Hochtonhorn getestet. Die Beschreibung des Klangs hat sehr mit meiner persönlichen Vorstellung gematcht. Subwoofer zur dann nötigen Unterstützung im Tiefton hab ich ja schon.

#745

Beitrag von Bravado »

Tom81 hat geschrieben: Gestern 11:12
Tomy4376 hat geschrieben: Gestern 11:01 Das heisst.. die 18ner gehen zurück?
Ja. Habe lange mit mir gerungen, alleine der logistische Aufwand...

Werde jetzt mal was ganz anderes probieren. Bei Fairaudio.de wurde vor ein paar Monaten ein Zweiwege-Kompaktlautsprecher mit Hochtonhorn getestet. Die Beschreibung des Klangs hat sehr mit meiner persönlichen Vorstellung gematcht. Subwoofer zur dann nötigen Unterstützung im Tiefton hab ich ja schon.
Wenn es nicht passt, passt es nicht. Die preisliche Liga ist zu hoch für lauwarme Kompromisse.
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#746

Beitrag von Tomy4376 »

Tom81 hat geschrieben: Gestern 11:12
Tomy4376 hat geschrieben: Gestern 11:01 Das heisst.. die 18ner gehen zurück?
Ja. Habe lange mit mir gerungen, alleine der logistische Aufwand...

Werde jetzt mal was ganz anderes probieren. Bei Fairaudio.de wurde vor ein paar Monaten ein Zweiwege-Kompaktlautsprecher mit Hochtonhorn getestet. Die Beschreibung des Klangs hat sehr mit meiner persönlichen Vorstellung gematcht. Subwoofer zur dann nötigen Unterstützung im Tiefton hab ich ja schon.
Interessant. Welche Boxen waren das denn?
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#747

Beitrag von Tom81 »

Tomy4376 hat geschrieben: Gestern 11:17 Interessant. Welche Boxen waren das denn?
https://www.fairaudio.de/test/aretai-co ... r/#anker-1

Ist aktuell nur ein Gedankenspiel. Die sind schon ambitioniert teuer für Kompaktlautsprecher. Mit ordentlichen Stativen landet man beim Preis der nova 18.

Vielleicht wird's dann doch die Reference 2, nur um dann wieder festzustellen das die eigentlich nicht für meine 25 qm und den eher geringen Hörabstand geeignet ist.

Aber erst mal die Rückabwicklung der Nubert abschließen. Die werden wohl vor Anfang Januar nicht abgeholt werden. Außerdem könnte ich die neuen ohne die Rückzahlung von Nubert auch gar nicht kaufen.

#748

Beitrag von Ernst_Reiter »

Die nuNova 18 scheint eine echte diva zu sein. Denn, woanders schrieb jemand: "..... Uns hat die kleine 14er in dem Raum besser gefallen, sie spielte offener, frischer am Hörplatz, die grosse 18er klang dagegen, muffiger nicht so räumlich ...."
da frag ich mich, wie die wohl beim "test" in Audio/Stereoplay aufgestellt war.

wie auch immer. alles, das ich über die nuNova lese, hat mich bisher bestätigt, daß für mich die nuVero wohl ohnehin besser passen, für mich besser abstrahlen, meinem "monitor"-vorlieben näher kommen, kurz - die 140er endgame sind (ganz abgesehen von dieser wunderschönen goldbraunen metallic farbe).

In der Nubert website, werden die nuNova 9 bereits mit rabatten angeboten ... scheinen nicht weg zu gehen wie die warmen semmel.
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Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 160 x 160 cm, 5° auf Achse.

#749

Beitrag von Ernst_Reiter »

Tom81 hat geschrieben: Gestern 11:33
Tomy4376 hat geschrieben: Gestern 11:17Interessant. Welche Boxen waren das denn?
https://www.fairaudio.de/test/aretai-co ... r/#anker-1
Ist aktuell nur ein Gedankenspiel. Die sind schon ambitioniert teuer für Kompaktlautsprecher.
die fielen mir auch auf. als horn speakers wahrscheinlich sehr weit weg vom Nubert klang.

leider sind die gehobenen Focal sauteuer, aber wenn es einen speaker gibt, der mich doch interessieren würde isses der
Sopra_-2-Light-Oak-01.jpg
(betonung interessieren!: Beryllium kommt mir nicht ins haus, zu teuer, - 6 dB schon bei 35 Hz, extrem schwer.... aber der klang, zumindest in jenem setting damals, hob mich aus den schuhen ...)
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#750

Beitrag von Bravado »

Apartes Design - aber 10k sind ein Wort für so einen Zwerg. :shock:
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#751

Beitrag von Equilibrium »

Rein optisch gefällt mir das gar nicht.
Canton Reference 7 plus Center- Canton Townus 30 - Yamaha RX-A3060 - Cambridge AXN10 - Oppo UDP-203 - Nubert NuPro X3000RC (Desktop) - T+A Criterion T100 (Wohnzimmer) - Elac BS 243 BE (Büro)

#752

Beitrag von JMP $FCE2 »

Bravado hat geschrieben: Gestern 12:04aber 10k sind ein Wort für so einen Zwerg.
Die würde ich eher Genelec oder Neumann überweisen, wo der messtechnische Beleg für die gelungene Implementation des bündelnden Konzepts zugänglich ist. Und Endstufen sind gleich im Lieferumfang enthalten.

Zum Glück bin ich aber nicht so anspruchsvoll, und finde auch ein Paar Behringer B2031 oder JBL LSR 305 ziemlich gut.

Ich kann auch beiden Konzepten etwas abgewinnen. Der breit abstrahlenden Nuvero 60 und den Monitoren.

Wenn der Pimp die KEF Q350 auf B2031-Niveau hievt, lasse ich sie hier installiert, und kann je nach Lust und Laune wählen, ob ich viel oder wenig Bündelung will.

#753

Beitrag von Bravado »

JMP $FCE2 hat geschrieben: Gestern 17:41 Wenn der Pimp die KEF Q350 auf B2031-Niveau hievt, lasse ich sie hier installiert, und kann je nach Lust und Laune wählen, ob ich viel oder wenig Bündelung will.
Da scheint sich ein Trend abzuzeichnen - ich habe leider keinen Platz für ein 2. Paar Lautsprecher.
Aber ich hab zum Glück den Bedarf auch nicht - aber die Idee ist genial. :top:
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#754

Beitrag von aaof »

Bravado hat geschrieben: 22. Dez 2025 20:27
aaof hat geschrieben: 22. Dez 2025 20:23 Streng genommen unterhalte ich sogar 5 Audio-Systeme aktuell. Das Wohnzimmer gehört aber klar Nubert. Das wird auch so bleiben. Aber dort geht’s eher um Heimkino. Wobei ich dort auch hier und da mal Stereo höre und die B-70 ja schon auch ihre Reize haben. Standbox eben…
Oha - dann muss ich noch regelmäßiger dem Wahnsinn folgen 8-)
Wo stehen denn die anderen beiden (also nicht Wohnzimmer und nicht Elac und Klipsch im Keller)?
Mein Schwager hält ein komplettes Klipsch-System hier im Haus von mir, mein alter Herr ein Nubert-System. Beide Systeme sind Mehrkanalsysteme.

#755

Beitrag von aaof »

@Tom81

Krasse Entscheidung. Fällt sicherlich auch nicht so leicht oder? Da hat man diese geballte Physik im Raum stehen.

Bin sehr gespannt, wie es nun bei dir weitergeht.

#756

Beitrag von Christmas »

Aber konsequent, wenn einem die Preis/Leistung nicht wert ist…
Genau richtig gemacht.
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Gruß Chris

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