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Quick and Dirty Anlage einmessen

Rund um's Ein-, Ver-, Ausmessen & Simulation von Lautsprechern, Systemen und Elektronik.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von martin »

Hi,
gibt es eine günstige Möglichkeit, eine Anlage mal eben schnell einzumessen?

Es geht dabei nicht darum, Lautsprecher selbst zu entwickeln, sondern mehr darum, ein gutes controller Setup zu erstellen.
Hat man da mit einem billigen Messmikro (Behringer/Monacor), das man einfach über ein Mischpult an den PC hängt eine Chance oder wird das nichts?

Braucht man vür sowas schon die Arta Messbox?

Wie gesagt, es geht nicht darum, perfekte Messungen zu erreichen. Es geht um Anhaltspunkte für ein Controllersetup.


Servus
Martin

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#2

Beitrag von Jobsti »

Zum flotten und einfachen Einmessen.
Messmikro, Mixer, Software, jetzt fehlt nurnoch das know-how ;)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#3

Beitrag von martin »

jetzt fehlt nurnoch das know-how
Daran könnte es tatsächlich scheitern ;)

Als Mikro wäre wohl ein Monacor ECM 40 empfehlenswert, oder? Ist die Kalibrierung nötig für unseren Zweck?
Tut es ggf. das Behringer Messmikro auch?

#4

Beitrag von Jobsti »

Das Behringer und der Monacor sind recht ähnlich.
Rein für nen kleines Systemsetup sollten die problemlos ausreichen auch ohne Kalibrierung.

Musst ja nur schauen, ob sich die Kisten korrekt addieren und Delay messen.
Ob da jetzt +-3dB untenrum mehr oder weniger sind, ist dabei egal und oberhalb 5kHz jucken und die +6-9dB auch net wirklich.
Mit freundlichen Grüßen
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#5

Beitrag von Tim Soltek »

Hallo.
Gibt es ne Möglichkeit, auch den Bassbereich einzumessen?
Find ich je nach Raum ja kritischer als obenrum.
Der DCX misst ja nur bis 200 Hz (wenn ich das richtig in Erinnerung habe).
Mein neuer DBX Driverack PA+ scheint da auch nichts zu tun...
Schöne Grüße
Tim

#6

Beitrag von Jobsti »

Hi,

der DCX misst garnix mit der Frequenz, sondern nur das Delay.
Im Raum messen ist net immer sooo dolle, an jeder Position klingts nämlich eh anders.

Ansonsten mal GPM ausprobieren, wobei im Raum. hmm.... aber versuchen kann man's.
Ansonsten misst man alle Reflexionen mit.

DBX kann einmessen, afaik komplett.
irgendwie halte ich davona ber net so viel, wenn dann muss man an verschiedenen Stellen im Raum messen und das gescheit per Software ermitteln.
Mit freundlichen Grüßen
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#7

Beitrag von Tim Soltek »

Hallo,
richtig, war nicht DCX sondern DEQ!

GPM?

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Geschäftsprozessmanagement
Geschäftsprozessmodellierung
Greenpeace Magazin
geopotentieller Meter
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Was denn jetzt?

Schöne Grüße
Tim

#8

Beitrag von Gast »

Groundplane Messung :wink:

Heißt auf Deutsch, Mikro auf den Boden legen, richtung Boxen drehen, messen, und schauen was passiert :mrgreen:

#9

Beitrag von andy »

aber ist es nicht der sinn im Raum die reflexionen mit zu messen dass man die dann per EQ raus nehmen kann?

ich m,ag ja dass sie genau in diesem raum ausgewogen und gut klingt und da sind eben die reflexionen da?

was würdet Ihr für ein kleines günstiges equipment empfelen
dass man eben auf ner VA schnell schauen kann ob alles soweit passt

#10

Beitrag von Moehre »

Würde mich auch mal interessieren --- auch ich dachte, das grade das Erkennen der Raum-Reflexionen wichtig wäre um entsprechend den EQ einzustellen?! Was ist denn von dem hier zu halten: http://www.thomann.de/de/the_tmeter_mpaa1.htm ? Wäre für live ja ganz schnuckelig ...

Gruss
Moehre

#11

Beitrag von Gast »

Das Problem ist schlichtweg, dasses oftmals keinen Sinn macht, die Anlage über zu EQen.
Das Ding wird einmal eingestellt und dann soll´s Geld verdienen.
Wenn man sowas einstellt oder einmisst, macht man das ausgehend von mehreren Position im Raum.
Das Problem: Es wird sich an jeder anders messen und anders anhören.
Den Mitteltweg zu finden, ist nicht einfach. Oder auch schlichtweg unmöglich.

#12

Beitrag von tthorsten »


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