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Amp für Tops und Amp für Bass

PA Lautsprecher, dazugehörige DSP Setups und ganze Systeme

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#29

Beitrag von Monodome »

Michaelb3105 hat geschrieben:der mixer ist dann rot wenn man dort den gain aufdreht oder?
Er ist rot wenn die roten LEDs leuchten oder er brennt :uglygaga:
Michaelb3105 hat geschrieben: das heist dann falls mal jemand anderes als ich den in die finger bekommt und einen auf aufdrehen meint dann wars das..
Jop, so in etwa.

Michaelb3105 hat geschrieben: btw^^ hab im hifi ein zitat 2009 von jobst :)
;-)

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#30

Beitrag von Gast »

Michaelb3105 hat geschrieben:der mixer ist dann rot wenn man dort den gain aufdreht oder?
das heist dann falls mal jemand anderes als ich den in die finger bekommt und einen auf aufdrehen meint dann wars das..

das geht dann eher nicht
Da ist es aber scheiss egal ob da die LDPA oder SnyQ dran hängt. Zu viel Leistung ist weitaus weniger schädlich als ein unsauberes Signal.
Und ja, das provoziert man unter Umständen recht schnell mit voll offenem Gain, EQs auf 18 Uhr und allen Fadern auf oberem Anschlag.

Glaub´s uns einfach...mit der SynQ machst du bei halbwegs sinvoller (=unter zuhilfename von eigenem Hirn) Nutzung auch nicht mehr kaputt als mit der LDPA.
Um dir zu erklären warum das so ist, bräuchten wir mehrere Tage, also lassen wir das besser.
Limiter so einstellen, dass die Leistung halbwegs sinvoll limtiert wird, etwas auf den Mixer schauen und das passt.

Wenn man will bekommt man so ziehmlich alles kaputt. Narrensicher ist fast nichts.

#31

Beitrag von Gast »

Gegen das unsaubere Signal kann man nichts machen.

Bevor das Signal unsauber wird, wirkt der Limiter durchaus zufriedenstellend, wie bereits gesagt.
Wann das Signal unsauber wird hängt vom verwendeten Mixer und Controller ab. Mit manchen geht mehr, mit anderen weniger.
Viele halten auch starker "Vergewaltigung" lange stand, aber irgendwann ist Schluss und die Geräte verzerren.
Wenn der Punkt erreicht ist, wird es auch mit gesetztem Limiter kritisch.

#32

Beitrag von planlos2711 »

Um es auf die Spitze zu treiben: Ich denke mal den einzigen Weg, wie man die Lautsprecher durch übersteuern total sicher nicht kaputt bekommt ist: Den Verstärker extrem "unterdimensionieren". Zum Beispiel: Bei einem Top wird man feststellen daß der Hochtöner in den meisten Fällen das schwächste Glied ist. Mal angenommen der Hochtöner kann 40 Watt (Siehe bspw. Jobsti's MT-181) und die Weiche hat (der einfachheit halber) keine Anpaßglieder die Leistung weg nehmen, wäre man theoretisch mit einem 20 Watt verstärker auf der sicheren Seite. (Von Sinus Maximalleistung auf Rechtecke bei selber Spannung ist denke ich eine Leistungsverdopplung wenn das Netzteil mit macht)

(die ängstlichen sollten lieber einen amp mit 10 Watt nehmen :lol1: )

Aber wer Stellt sich eine PA hin und bereibt die dann nur mit ein paar Watt... Das wäre wie ein GTI der auf 30 km/h gedrosselt ist. Und das ist evtl. auch ein guter Vergleich: Wenn ich mein Auto verleih, dann nur an jemanden der damit auch umgehen kann. So sollte es auch bei der Anlage sein. Ansonsten mußt du halt mitkommen...

Grüße,
Benni

#33

Beitrag von Stephan »

Unterdimensionieren ist auch nicht unbedingt das schlauste was man machen kann, denn dann ist die Endstufe das was unsaubere Signale werfen kann weil sie halt nur am Limit arbeitet. Ist auch nicht unbedingt the way to go denk ich.

#34

Beitrag von planlos2711 »

Das war ja nur gedacht um zu zeigen, daß es eine "Unkaputbare" PA so einfach nicht gibt. (außer mit massiven einschränkungen in der Leistung...)

Wie Flo schon schrieb, ein anständiges Controler Setup und gesunder Menschenverstand sind wichtig. Wenn man noch keine Erfahrung hat, sich am besten langsam hoch tasten.

Frequenzen am Controller: Hochpass für den Sub setzten damit keine zu tiefen Frequenzen rein gehen (unterhalb der Resonanzfrequenz sinkt die Belastbarkeit und es kommt sowieso nicht mehr viel raus). Trennfrequenz zum Top nicht zu tief (aus selbigen Gründen wie für den subwoofer). Soweit vorhanden am besten zu Beginn sich an die Angaben des Herstellers halten.

Limiter am Controller: Sich ausrechnen bei welcher Einstellung die maximal belastbarkeit der Box erreicht ist. (um mal umgefähr ein Gefühl zu bekommen). 3 db mehr bedeuten doppelte leistung (100 Watt -> 200 Watt). 6 db mehr sind dann schon 4-fache leistung (100 Watt -> 400 Watt) weil es ja das doppelte vom doppelten ist. Weniger db's sind analog dazu. Dann klein anfangen und sich langsam steigern... (und das nicht im volltrunkenen Zustand ;-) ) Viele Boxen vertagen weniger als drauf steht. Also nicht die theoretisch passende leistung nehmen und hoffen alles wird gut...

EDIT: Mit ausrechnen meinte ich übrigens eher folgendes Vorgehen: Verstärker bis kurz vor's Clipping fahren. Limiter dort setzen. Jetzt lässt der Limiter aus dem Amp ganz grob gesagt seine angegebene leistung raus. Jetzt kann man z.B. den amp gain so weit runter drehen bis man in einem annehmbaren Leistungsbereich für seinen Boxen ist. (Wie gesagt. Das ist alles ganz grob gesehen daß man mal weis wo man cirka steht.)

Aufpassen daß nicht irgendwo vorher total verzerrt wird. (Wenn die VU Meter am Mixer immer nur vollausschlag haben und sich nicht mehr im Takt der Musik bewegen dann läuft etwas falsch :catch: )

Und die Ohren offen halten: Ist der sound verzerrt? Schlagen die tieftöner schon an die Begrenzung an? Schreien die Hochtöner?...

Ich denke das ist alles halb so wild wenn man da Schritt für Schritt ran geht.(bin aber kein Profi. Kritik ist gerne willkommen )

Grüße,
Benni

#35

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 17:20, insgesamt 1-mal geändert.

#36

Beitrag von Monodome »

Heidimelone hat geschrieben:Und mal ehrlich, ist es denn so schwierig einfach mal seinen Ohren zu vertrauen?
Im Suff für manche scheinbar schon :uglygaga:

#37

Beitrag von planlos2711 »

Das mit dem Saufen ist halt immer so eine Sache. Mehr promille = mehr Lautstärkepegel. Am nächsten Tag schaltet man die Anlage dann ein und wundert sich wie man es denn so laut ausgehalten hat und wie man sich bei dem Pegel sogar noch unterhalten honnte..... :shock:

Und genau in diesem Alkoholzustand mitten in der Nacht gibt's dann die Spezialisten, die das Setup "optimieren" wollen und das letzte an Leistung irgendwie rausholen wollen. (Klang egal, Hauptsache voll auf die Fresse)...

Und wie Heidimelone schrieb, den Gain an der Endstufe voll aufzudrehen und das ganze am Controller zu machen ist in der Situation natürlich hilfreich. An dem Controller kennt sich meist sowieso keiner aus und ein Passwort kann man auch noch setzen. Bleiben dann nur noch die Superoberspezialisten die den Controller einfach umgehen (Mischer direkt in die Sub Endstufe und das Signal weiterschleifen zum Controller der dann nur noch die Tops macht). Dann hat man den Mega Krassen bass... :afro:

Fazit: Irgendwie bekommt man alles kaputt. Man muss es nur wollen. :uglygaga:

Grüße,
Benni

#38

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 17:20, insgesamt 1-mal geändert.

#39

Beitrag von think »

Spätestens wenn der DJ mit eigenem Pult ankommt nutzt das aber auch nichts mehr.
Man kann sich wirklich nur auf den gesunden Menschenverstand verlassen. Wenn der DJ (am besten besoffen) alles auf Rechtsanschlag hat und durch nen clippenden Mixer was kaputt geht, solltest du am besten vorher son Schrieb machen, dass alles heile zurück kommt und immer vorm Abbauen testen, ob noch alles geht und gegenzeichnen lassen!

#40

Beitrag von crazyman »

Man könnte dem Dj einfach ein an die Anlage gekoppeltes Monitoring mittels B&C DE 750 aus 2m Abstand geben. Garantiert das der nichtmehr zu weit aufreißt.

#41

Beitrag von Studi »

Der B&C DE 750 auf 2m ist keine schlechte Idee, hilft aber auch nicht immer - siehe unsere PS15 Freunde, die auch Vollgas geben. Dumm, wenn man als Lichtler daneben stehen muss, dann hilft auch kein Oropax mehr. Womit ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe: Ducker... früh am Abend den DJ einweisen und auch demonstrieren, was das Ding so macht, dann werden sie schnell diszipliniert. Den Wert fürs Ducking kann man so setzen, dass der DJ zu Beginn noch 6 dB Luft hat, so dass er die Lautstärke noch ein wenig anheben kann. Nach so einer Aktion kam mal einer an und meinte, er hätte wieder kapiert, warum manche Lieder leiser aufgenommen sind und dass eine Ballade nicht genauso laut durchgeprügelt werden muss wie der Technotrack danach. Anstelle eines immer-lauter muss ein Abwechseln zwischen laut und leise treten...

Auch sehr gut: Alkoholsperre für den DJ, sonst Gagenkürzung.

#42

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 17:20, insgesamt 1-mal geändert.

#43

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 17:22, insgesamt 1-mal geändert.

#44

Beitrag von Gast »

Michaelb3105 hat geschrieben:was ich damit machen will is Bass bis die Birne explodiert :jumpy:
Toller Hecht bist du :roll:

In dem Fall empfehle ich die Anschaffung von 8 Martin Audio WSX.

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