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Kaufberatung Funkstrecke

Geräte aus dem Amprack, Cases, Bags und Kabel.

Moderatoren: mich0701, Bereichsmod, Moderation PA

#29

Beitrag von Gast »

Die Line6 Funkstecken (das 70 oder 75er Modell) hatten wir mal auf Arbeit testweise.
Klanglich unauffällig, aber nicht schlecht, Latenz nicht wahrnehmbar, auch am Digipult.
Die Emulation macht tatsächlich genau das, was Motzi vermutet hat.
Praktisch eine Art Pre EQ, je nach Stimme ist das nützlich bis hinderlich.
Finde ich persönlich über alles gesehen keine schlechte Sache und preislich sehr interessant.

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#30

Beitrag von Motzi »

_Floh_ hat geschrieben:Die Emulation macht tatsächlich genau das, was Motzi vermutet hat.
Praktisch eine Art Pre EQ, je nach Stimme ist das nützlich bis hinderlich.
Also eigentlich Dinge die man mit nem vernünftigen Pult auch so erledigen kann, nur halt auf Knopfdruck? In Zeitnot sicher praktisch, allerdings auch nicht wirklich ein Kaufargument. Es Sei denn das Ding kann bald KMS105, KSM9 & E965 emulieren. Inkl. Charakteristik, Empfindlichkeit, Frequenz, usw. :D Das für 500,- wär der Preishammer schlechthin.

Spaß beiseite, ich traue den Bändern 1,8GHz und 2,4GHz so richtig bisher nicht über den Weg. Allein das theoretische Risiko der Störung durch diverse WLAN's bei 2,4 GHz machen eine Einsatz im professionellen Bereich (Ich meine hier nicht Aufträge die eh an die Global Player gehen, sondern schlicht die Verfügungstellung von Funkmikrofonen gegen Bezahlung) eigentlich nur schwer möglich. Wo ein Konzi auf dem Acker noch geht (4-5 WLAN: Produktion, FOH, etc.) ist er Einsatz auf Messen z.B. unkalkulierbar (wo der Laptop fix mal 30-40 Empfangbare WLAN's anzeigt. Über Sinn und Unsinn soll an dieser Stelle mal nicht diskutiert werden. Und auch der DECT-Wahnsinn nimmt langsam überhand). Nebenher betreue ich auch einen Sportplatz (5. Liga) der direkt in einem Plattenbaugebiet liegt. Hier komm ich ganz fix auf 20-30 WLAN's und zu überbrückende Strecken von 100-120m. Damit sind die Line6 Funkstrecken für diese Anwendungen eigentlich schon aus dem Rennen.

Hm, also doch die bestehenden SLXe auf Q24 umrüsten und anmelden? Die Kosten für die Anmeldung halten sich ja in Grenzen (einmalig 130,- und 9,80 / Strecke / Jahr). Zumal die Flexibilität in Sachen Köpfen (SM58 - KSM9, Audix OM5-7 - per Adapter, Sennheiser 8(35/45), 9(35/45) - per Adapter, Heil RC35) mehr als ausreichend ist. Zumal gebrauchte SLXe in R5 derzeit teils spottbillig zu haben sind.

#31

Beitrag von Gast »

Bei Funkstrecken im 2,4 GHz Band verstehe ich den Einwand, im 1,8GHz Band dagegen nicht ganz.
Zumindest die Sennheiser Anlage arbeitet in einem Bereich, in dem kein DECT sendet.
Wobei die Störsicherheit der Line6 Funkstrecken, als 2,4GHz äuqivalent, auch noch intensiver Erprobung bedarf.
Der Grundtenor ist da ja eher, dass die Funkstrecken WLANs stören, und nicht WLAN die Funkstrecken.

Klanglich gibt es wie gesagt gegen die Kapseln der Line6 Funken nichts einzuwenden.
Auch verglichen mit einer großen Sennheiser Anlage zeigen sich da keine Auffälligkeiten.
Was wohl eine gewisse Vergleichsgrundlage darstellt.

Wobei ich persönlich mir, wenn Bedarf an Funkstrecken besteht, Sennheiser mit 935er Kapseln miete.
Aber auch nur, weil ich die Bedienung gewöhnt bin und es klanglich unserer großen Sennheiser nahe kommt.
Auch wenn schlussendlich betrachtet, für die Miete, auch schon Strecken wie die von Line6 käuflich wären.

#32

Beitrag von anikan »

Ich war ja auch bei dem Test dabei.
Aufgefallen ist, dass die Verzögerung mit der Line 6 wesentlich höher war als mit der Standart UHF Funke.
Verzögerung war natürlich auch bei der UHF Funke. (Genauer Abstand zur PA 62 Meter)
Aber bei der Line 6 merklich höhere Latenz.
Es kann aber auch an dem ganzen WLAN gefunke auf dem Platz gelegen haben, da hier doch einiges an WLAN stand, dass auch mit etwas mehr als der gesetzlichen Sendeleistung sendet, wenn man den Antennengewinn dazu rechnet.

Positv: Das WLAN wurde nicht gestört. Klang war OK und die Reichweite war mehr als angegeben ;)

Fazit für mich: Für Sprachübertragung und DJs supi, aber für eine Band, die das Signal verzögerungsfrei auf dem Monitor braucht wohl eher nicht ;)

#33

Beitrag von Jobsti »

Normal stellt man den Empfänger auch vor bei die Bühne und ab ans Muco.
Wie schaut die Latenz denn aus, wenn man nahe dran is, also so 10m?
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#34

Beitrag von Musik_Mattes »

Wie gesagt, ich habe die Dinger auf etwa 20m eingesetzt und keinerlei Latenz gemerkt, die Leute auf der Bühne haben sich auch nicht beschwert.

#35

Beitrag von Gast »

Jobsti84 hat geschrieben:Normal stellt man den Empfänger auch vor bei die Bühne und ab ans Muco.
Mit Verlaub, aber in dem Zusammenhang von "normal" zu sprechen, finde ich vermessen.
Ein Funkempfänger steht da, wo man ihn braucht, das kann auf der Bühne am Core sein.
Genauso wie am FOH, neben einer Aktivbox bei der Aerobic oder sonstwo.

Der Punkt -> das hat über 10m genauso zu funktionieren wie über 50m.
Das ist wohl die Idee hinter Funk, eben nicht nur im Umkreis von 10m agieren zu können!
Ansonsten geht´s nämlich mit Kabel auch...nur weniger Komfortabel!

#36

Beitrag von Musik_Mattes »

_Floh_ hat geschrieben: Der Punkt -> das hat über 10m genauso zu funktionieren wie über 50m.
Das ist wohl die Idee hinter Funk, eben nicht nur im Umkreis von 10m agieren zu können!
Richtig, ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, warum auf Grund der Entfernung von 60m auf einmal eine hörbare Verzögerung nur durch den Sender/Empfänger entstehen sollte. Denn entweder reißt die Verbindung komplett ab, oder es funktioniert wie immer.

Habt ihr ein Auge auf den Empfänger gehabt? Der zeigt doch wenn ich mich richtig erinnere die Empfangsstärke an.

#37

Beitrag von kmxkoeppe »

Die Latenz war gleichbleibend ob man ein Meter vom Empfänger entfernt war oder ob ich die 56 Fußschritte weg stand.
Wie gesagt beim Testaufbau Zuhause habe ich auch nichts gemerkt von einer Verzögerung . Aber bei anikans Veranstaltung war es krass im vergleich zur Uhf...

Ein auge auf den Empfänger hatte ich zumindest nicht

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