So, wie versprochen stelle ich ein paar Bilder von unseren Aufbauten online. Bei uns im Ösiland gelten etwas andere Gesetze oder Regelungen, darum gibts hier auch keine Sicherheitsdiskussion wie bei den meisten anderen Bildern in anderen einschlägigen Foren - OK? Es geht hier ausschließlich um die Jobst-Produkte!
Falls es doch den einen oder anderen interessiert wie das bei uns sicherheitstechnisch abläuft: Lt. unserem Veranstaltungssicherheitsgesetz hat der VA den gesamten Aufbau abzunehmen und ist somit auch alleine dafür verantwortlich. Obwohl es auch zB nirgends genaue Regelungen über Safeties udgl. gibt, achten wir auf sowas schon ziemlich genau -> gesunder Menschenverstand! Auch die Polizei, welche ohnehin auf 3 von 4 VA´s zur Lautstärkemessung kommt, achtet trotz fehlender rechtlicher Grundlagen darauf...
So, aber nun wirklich die Bilder:
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Normaler Zeltfestaufbau mit 4 LMBs und 2 LMT-210
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Kleiner Versuch mit 4 LMBs in Zahnlücke... also da geht dann schon wesentlich mehr wie beim ersten Aufbau

Das Problem ist im Zelt einfach immer, wie man die Tops auf eine annehmbare Höhe bringt. Stative gefallen uns nicht und deshalb haben wir uns für die Traversen eine Plattform mit Auslegern bauen lassen. Mit dem Eckstück und der 2-Meter-Strecke lassen sich die Tops so auf rund 220 cm Oberkante bringen. Das ganze steht auch weitaus stabiler wie mit normalen Kurbelstativen, da die Ausleger doch 90 cm lang sind und inkl. der Plattform mit aufgeschweißten Verbinderrohren rund 30 kg wiegen.
Also in Zukunft werde ich, sofern es irgendwie möglich ist, die Subs immer als Monocluster oder in Zahnlücke aufstellen - gerade bei Disco im Zelt ist das überhaupt kein Vergleich zum ersten Aufbau.
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Das Highlight in unserer heurigen Partysaison. Hier mit 6 LMBs und den LMTs wieder an den Trussstehern. Lichttraversen wurden in der Deckenkonstruktion an 2x 35x15cm Leimholzsparren geflogen.
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hier noch die Delayline... hmm, schon etwas leer in der Halle - war aber das letzte Lied um 5 nach 3 - "Hey, das aab...."
Abschließend kann ich dem Jobsti nur großes Lob für seine wirklich großartige Arbeit aussprechen.
Bei Disco ist´s ja noch dazu einfach - sofern man sich beim Bau etwas Mühe gegeben hat, merken die Discokiddies sowieso nicht, dass es sich um Selbstbau handelt.
Desöftern kam auch die Anfrage um welche Boxen es sich denn handle - meine Antwort war immer "Jobst-Audio - ne ziemlich junge, deutsche Boxenschmiede welche mit selbigen Material wie die ganz großen Hersteller arbeitet" Ist keineswegs gelogen und die Leute waren alle sichtlich zufrieden
