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Behringer iNuke NU6000DSP

Alles zum Thema Endstufen
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Bereichsmod, Moderation PA

#29

Beitrag von Biber »

Das mit den Crown XTi ist absoluter Unsinn, ich hatte die iNuke 3000 DSP schon offen gesehen und die XTi 6002 und 4002, die haben absolut nichts miteinander gemeinsam.

Die neuen XLS habe ich noch nicht aufgeschraubt, müsste ich mal nachholen.

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#30

Beitrag von planlos2711 »

Ich muss hitower teilweise zustimmen.
Es geht auch ein bisschen um Budget, Anforderungen und Erwartungen. Bei den Rolling Stones oder Madonna wird wahrscheinlic keine iNuke zu sehen sein. Aber auf der anderen Seite zum Beispiel: Beim Klein-Allein-Budget-Unterhalter der mal schnell für ein paar Euro in einem Hotel für ein bisschen Stimmung sorgt, da zählen mehr der Anschaffungspreis und Gewicht und es kommt nich auf Super-Klaren-Klang und 200 Watt hin oder her an. (Bei einer Goa Veranstaltung sieht das sicher anders aus...)

Ich würde mir die Dinger für mich privat nicht kaufen, aber ich denke da ist durchaus ein Markt da. Vor allem wenn die Teile von der Leistng her ausreichen. Und wenn man als Minni-Klein-Veranstalter Break-Even Rechnungen aufstellt dann ist man sehr schnell am Budget-Limit. Ein paar Euro will man ja auch noch verdienen und solche Sachen sind oft sowieso sehr knapp kalkuliert...

Bleibt noch das Argument: Eine Amtliche Endstufe geht nicht kaputt und hält ewig... Aber:
1. Amtliche Endstufen die auch noch leicht sind bekommt man nich billig auf dem Gebrauchtmarkt. (vielleicht in 5 Jahren...)
2. Beim großen T bekommt man 3 Jahre Garantie. Wenn die Endstufe bis dahin keine Gewinn abgeworfen hat dann liegt das Problem eh wo anders.

Grüße,
Benni

#31

Beitrag von max.stoll »

Hat die 6000er jemand aus dem Forum mal getestet?

#32

Beitrag von Jacob »

Wir haben in unserem Rack die 3000nder und 6000nder I-Nukes verbaut. Ohne Dsp, da wir über einen Dcx ansteuern. An der 6000 laufen zwei Doppel 18ner und das funktioniert. Erstaunlich gut sogar. Die Endstufe ist voll 4 Ohm Stabil und hat bereits Stunden unter Volllast gearbeitet. Ich habe leider keinen direkten A/B Vergleich durchführen können, mein persönlicher Eindruck, auch im Vergleich mit anderen Systemen, ist positiv. Auch Draußen drücken die Bässe noch auf 30Meter Entfernung, wir können uns nicht beklagen.
Ich weiß, dass das keine besonders Verwertbare Aussage ist, ganz vorenthalten wollte ich euch meinen Eindruck dann aber doch nicht. Und eins weiß ich definitiv: die 6000 ist voll 4 Ohm Stabil. (Zumindest unsere :D)

Hier noch ein kleines Video:
http://www.youtube.com/watch?v=7kU4K0Wl ... e=youtu.be

#33

Beitrag von Gast »

Jacob hat geschrieben:Und eins weiß ich definitiv: die 6000 ist voll 4 Ohm Stabil. (Zumindest unsere :D)
Ach, du hast also sicher nachgemessen und kannst daher sowohl eine zeitlich gesehen stabile Spannung,
als auch einen konstanten, respektablen Leistungszuwachs bei Halbierung der angeschlossenen Last bestätigen?

Hast du nicht? Dann kannst du es definitiv nicht mit Bestimmheit sagen.
Denn unter uns...ein vernünftiger doppel 18" Sub geht auch mit einer Crest CA6 gut.
Ohne direkten Vergleich ist der Sprung zu einer CA15 auch geringer als man erwarten würde.

#34

Beitrag von tthorsten »

ach Floh die Crest CA serie ist vom Sound und von der stabilität gerade im Bass deutlich schlechter als die damalige 8001 Serie oder auch ne PSE SM 2000 oder Chevin A3000 nimmt man nen modernen Amp ist ne Dynacord LX2200 da den letztgenannten gleich auf.

Beim Behringer anwender geht es doch eh ums Geld ob ich da für 300 oder 400euro ne 6000ender oder 3000ender gönne ist doch total unintressant ich würde immer die 6000ender kaufen und klar da es sie nun gibt mit DSP 2x3kw an 4ohm ist schon ein wort das kann ich dann auch mal runter limitieren.
Im Tools war ja ein test drin der der Endstufe auch leistungs mässig bestnoten verleiht.

http://www.tools4music.de/uploads/tx_wm ... er_low.pdf

Digital amps also das leichte zeugs klingt immer anderst als das alte blei schwere Zeug aber wer will heute ncoh PEavy CSX800 oder Macrotech 5000 oder BGW 750er schleppen zwei davon sind eher die 400-800watt liga und haben 3-4HE bei dann auch 30KG und mehr und die Amps sind dann uach mindestens doppelt wenn nciht dreimal so alt wie so manch einer hier im forum.
Wer Bock hat ein Vintage PA auf zu bauen soll das zeugs kaufen restaurieren modern auf pimpen mit besseren Griffen und Chassis und Zubehör es gibt genug davon am Gebrauchtmarkt mit den passenden Martin Bins und so weiter - auch damit kann man dank ausgefeilterer Digtaltechnik auch heute noch klangliche erfolge feiern weil es einfacher geworden ist man bei der messtechnik mehr sieht.

Auch ist die Mär von digital amps hätten weniger leistung als drauf steht einfach falsch in der regel haben sie exakt das was drauf steht oder etwas mehr je nach messverfahren es gibt derer ja mindestens 5stk und die frage wie lange ist so recht auch noch nicht wirklich geklärt Musik impulse zumindest bei Rock sind ja sehr kurz ob und wieviel die nun länger sind bei DJ Mukke und dem jeweiligen genre hat auch noch keiner geklärt dabei müsste das doch heute mit modernen FFT analyse Tools ein klacks sein.
Ich würd mich da nicht verrückt machen lassen


Im übrigen wird es wohl eine PA mit diesem Amping als übergang geben und die Band will dann auf Hoellstern 8.4 in gut einem Jahr umschwenken schauen wir mal wie das wird.
Ach so warum Hoellstenr weils in Summe der preiswerteste am mit der besten performance und leistung am markt ist hab mir alles direkt vom hersteller oder vertrieb an bieten lassen was man heute so kauft und lande immer wieder bei Hoellstern da gehts letztendlich darum das Hoellstenr mal 50oder 100euro teurer oder gar günstiger ist ich denke da kann man dann drüber stehen.
Die Band betriebt auch ein PA mit nur zwei ausbaustufen da reicht eigentlich ein evlt zwei setups evlt mach ich auch ein drittes.
Zuletzt geändert von tthorsten am 14. Aug 2012 09:54, insgesamt 1-mal geändert.

#35

Beitrag von Gast »

Thema verfehlt und den Test der 3000er in der Tools bitte mal lesen.

#36

Beitrag von tthorsten »

Also Floh ich hab jetzt den Test zwei mal gelesen seltsamerweise kann ich nix negatives entdecken - nur div ansichten wie was messtechnisch gemessen werden kann und ansonsten ist das ganze im spec.

#37

Beitrag von LichtMAZ »

Hallo, hier alle zusammen,

das Thema hier ist schon etwas älter aber vll interessierts ja doch noch ein paar Leute.

Ich selbst besitze 8 Inuke 6000 DSP und bin in vollstem Maße zufrieden. Sowohl als Endstufe für Topteile sowie auch für den Bassbetrieb funktionieren die Teile super.

Zugegeben ich hab keine Ahnung von "irgendwas messen", ich kann euch nur mitteilen was meine erfahrungen sind.

Im schlimmsten Falle hängen zwei B2 an der Amp dran, was sie locker wegsteckt.

Hochton klingt super sauber und klar. Als Topteil benutze ich momentan alte Bell VPS4mh (2x 12" Fostex 12W360, 1x Fostex FD 200 und 1x Fostex FD95 (??)). Obowhl ich von Bell nix gutes gewohnt bin ist dieser LS der Hammer und schlägt klangtechnisch viele andere. Liegt vll dass die noch in einem anderen Jahrhundert gefertigt wurden (1993). Und ja: das Gehäuse ist aus Holz.

Nun ja um nicht abzuschweifen gehts hier weiter:

Der intergierte DSP funktioniert meiner Meinung nach super und es ist einfach genial, dass man immer alle Presets bei sich hat. Egal was man treibt: Irgendein Amprack mit genug Amps ausm Regal rollen und los gehts.

Auch bin war bis zu diesem Produkt ein Behringer-Hasser und ja auch ich war seeeeeeeehr skeptisch was das Gerät taugt oder nicht.

Doch sie hat mich einfach überzeugt und funktioniert.

Klar hat man ein üblem Image-Problem mit den Endstufen: Witzigerweise ist bei Festivalsituationen jeder Mischer absolut zufrieden mit dem Sound und der Anlage... Probleme gibts immer nur wenn im Vorfeld rumgebohrt wird was für Amps dran hängen....

Bis jetzt konnte mir noch kein Mischer am FoH sagen, ob da ne D12 oder ne Inuke an den B2s / C4s hängt.

In diesem Sinne.....

[ externes Bild ]

#38

Beitrag von davy gabriels »

Das hört sich gut an... Nutzt du auch den internen Limiter, funkioniert das gut?

Ich überlege mich auch um einige DSP variante zu holen, oder die DCX2496 weiter nutzen und die 6000 ohne dsp kaufen. Am DCX kann ich schneller Änderungen machen, sicher wenn mehrere Endstufen drann hangen. Wenn du 8 inukes dsp hast und du musst Gain anpassen, ist nicht so einfach denke ich, geht doch einfacher mit 1 Controller?

#39

Beitrag von LichtMAZ »

Auch die Limiter funktionieren ohne Probleme.

Wie gesagt super DSP.

Was meinst du genau mit Pegelanpassen?

Prinzipiell ist ja für jede Anlage in jeder Konstellation ein von mir gefertigtes Preset hinterlegt mit allem was man so braucht...

Standartmäßig sind bei mir die Regler vorne an der Amp auf mittelstellung.....

brauchst mehr bass drehste eben die 4 Regeler vom bass etwas mehr rein.....

Am Preset wird auf der Baustelle nichts verändert.

Gruß LichtMAZ

#40

Beitrag von davy gabriels »

Bei mir sind die Endstufenpotis immer 100% aufgedreht, im controler wird dann zurückgeriegelt.

Wie klingt der inuke im Hochton, mann sagt dass er doch etwas schrill klingt?

#41

Beitrag von jvckd99r »

Schau mal hier: http://www.lautsprecherforum.eu/viewtop ... 578#p56578

Da hab ich was zum HT der iNuke 4-6000 geschrieben, ich mutmaße aber mal, dass die "normale" 6000er im HT ähnlich, wenn nicht sogar gleich klingen dürfte... Aber wie gesagt, reine Mutmaßung.
Die deutsche Sprache ist Freeware, jeder darf sie verwenden.
Aber sie ist nicht Opensource, du darfst sie nicht nach deinen Vorstellungen verändern.

#42

Beitrag von LichtMAZ »

Hehe... letzter satz finde ich gut :-D geht mir leider auch oft so, dass ich zerissen werde von doch ach so amtlichen menschen die nur als gut empfinden was das zehnfache kostet :-D... Können dir aber Blind nicht sagen was für ne amp an den LS dranhängt :-D....

Das mit dem 8 Ohm-scharf-im-Hochton ist mir bis jetzt bei der Front-PA noch nicht aufgefallen da ja die Bell VPS4mH aktiv auf beiden Kanälen 4 Ohm haben... Witzigerweise braucht man dann eben auch für jedes Top ne eigene Amp wobei an ner anderen 2 B2s dran hängen :-D.

Im Monitorbetrieb (Max15 8 Ohm) kann ich allerdings auch nicht über den scharfen Hochton klagen, da ja sowieso im DSP der Frequenzgang leicht angepasst wurde.....

Ne Inuke ohne DSP hatte ich bis jetzt noch nicht in der Hand von daher -> keine Ahnung.

Der größte Nachteil der Amp ist meiner Meinung nach, die Lüfter, die keine Filtermatten haben.... da siehts dann schnell aus wie Schwein darin.

Mit dem Überstand habe ich selbst keine Probleme da ja alles bei mir in Flex-Racks sitz (siehe Foto).

Ebenso wie mache bemängeln, dass man das Signal nicht durchlinken kann.

Da ich soweiso gerne alle von vorne Verkable damit ich sofort sehe was ich treibe und auf engen Bühnen nicht immer um n Haufen racks rumlaufen muss, habe ich Frontblenden drin im Flexrack (siehe Foto) bei 3 Spaekons verbaut sind mit 2x Vollbelegung und 1x Bi-Amped-Belegung.

Wie gesagt... für 450 Euro ne Top-Endstufe....

Und wenn der Klang um 10% schlechter ist als bei ner D12 dann macht das der 90% günstigere Preis wieder wet!

#43

Beitrag von jvckd99r »

LichtMAZ hat geschrieben:Und wenn der Klang um 10% schlechter ist als bei ner D12 dann macht das der 90% günstigere Preis wieder wet!
Ich gebe dir in der Sache absolut recht, bezweifle aber stark, dass es 10% sind. Ich denke es sind sehr viel weniger, bzw. würde ich das nach dem Test einfach mal so behaupten, denn die Yorkville ist jetzt auch nicht gerade ne "Kindergarten-Endstufe" ...
Die deutsche Sprache ist Freeware, jeder darf sie verwenden.
Aber sie ist nicht Opensource, du darfst sie nicht nach deinen Vorstellungen verändern.

#44

Beitrag von LichtMAZ »

Wenn dass jetzt auch noch die fremdtechniker von Cover-Bands wüssten ...... :lol2:

#45

Beitrag von bauersound »

Wenn die 6000 wirklich gut funktioniert müsste die 12000 je das bezahlbare Allheilmittel sein.....mal gespannt wann sie auf den Markt kommt. Werde auf jeden Fall eine zum testet bestellen. ...
32A stromanschluss ;)

#46

Beitrag von Nex2SoundandLight »

laut dem großen T ist sie lieferbar. eigtl halte ich Garnichts von den inuke allerdings die Tatsache das es einen 32A Input gibt und mit den leistungsangaben nicht übertrieben wurde. klingt das ganze eigtl ganz plausible. wie sie sich schlägt wird sich zeigen.

#47

Beitrag von lx91 »

Mal ne Frage da ich unterschiedliche Aussagen im Netz finde.

Suche nen amp für 2-3 doppel 12" Subs (16ohm) pro Kanal (the Box 12/280 Bestückung)

Taugt da die 6000dsp? Oder Alternativen. Soll billig bleiben da sie selten benutzt werden wird
Proline ist mir zu schwer

#48

Beitrag von ceny »

Hat mal einer was du iNuke NU12 000 gehört? Angeblich 2x 3,4KW (!) @4Ohm, 2x 1700W @ 8 Ohm, allerdings steht bei T " maximum Output" dran.

#49

Beitrag von Deathwish666 »

Ich hab die 4-6000. Bisher ohne Probleme, wobei man fairer Weise sagen muss, dass ich in der Regel die Lab mit habe.
Aber damals zum "Conrad" - Preis absolut empfehlenswert. Vor allem im hohen Hochtonbereich nicht so "dumpf" (im Vergleich, subjektiv) wie ne TSA.
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#50

Beitrag von lx91 »

Und Leistung ist ausreichend oder sind das Wunschvorstellungen von behringer. Werde irgendwo 1-1,5kw auf 6 ohm pro Channel brauchen

4 ohm Dauerlast macht se mit?

#51

Beitrag von tthorsten »

wie mehrfach erwähnt tools4music test der Inuke3000 Rockline schreibt hier - alles super sogar mehr als angegeben - siehe messungen die das zweifelsfrei belegen.

Generell würde ich bei günsigen amps immer ein kanal 4ohm Bass und ein kanal 8 ohm Tops fahren so hat man über das netzteil immer genügen leistung - also einach die nummer grösser kaufen und entspannt fahren bei dem geringen preis unterschied spielt das ja auch kaum eine rolle wenn man in 2-8 Amps investiert.

#52

Beitrag von Gast »

tthorsten hat geschrieben:wie mehrfach erwähnt tools4music test der Inuke3000 Rockline schreibt hier - alles super sogar mehr als angegeben - siehe messungen die das zweifelsfrei belegen.
Die Messung belegt vor allem zweifelsfrei dass die INuke die angegebene Leistung nicht dauerhaft abgeben kann. Weiterhin belegt die Messung dass der Amp kurzzeitig die Herstellerangaben erfüllen kann. Gerade bei moderner elektronischer Musik mit insgesamt geringer Dynamik ist diese "moderne" Art zu Messen jedoch kein guter Indikator um die tatsächliche Leistungsfähigkeit einer Endstufe einzuschätzen.
Bei der Messung der INuke wird z.B. im Bassbereich von 6dB Dynamik ausgegangen, was zwar für Musik, die ein tt zu konsumieren pflegt, und nur alle 800ms jemand in eine Bassdrum tritt, wozu dezent ein Basslauf blubbert, sogar sehr großzügig bemessen ist. Da ist lediglich relevant, dass der Amp mittlere Dauerleistung erbringt und kurzzeitig mehr Leistung für Impulse zur Verfügung stellt.
Nun gibt es allerdings über dem Tellerrand auch andere Arten von Musik, die bereits insgesamt weitaus weniger dynamisch ist, und konstant sinusähnliche Signale im Bassbereich mit vollem Pegel wiedergegeben werden, die bestenfalls kurzzeitig unterbrochen werden, um einem noch geringfügig lauteren Impuls Platz auf zeitlicher Ebene zu machen. Hier kann man von 3dB Dynamik, oder noch weniger ausgehen.
Dementsprechend erweist sich die "moderne" Art zu Messen für solche Musik als vollkommend unzureichend um über die tatsächliche Leistungsfähigkeit einer Endstufe eine Aussage zu treffen, relevant ist immer mit welcher Messmethode diese ermittelt wurde. Selbst mein Labornetzgerät mit 60V Maximalspannung und 6A Maximalstrom kann kurzzeitig (etwa 50ms) 1kW Leistung abgeben, langfristig aber nur etwa 350W.
Da erweist sich die klassische Methode, entweder mit einem konstanten Sinus bei mehreren Frequenzen, oder mit einem konstanten, breitbandigen Rauschen, zu messen zumindest als sinnvolle Ergänzung zu einer Messung, die Signaldynamik mit in das Ergebnis einbezieht. Ersteres sagt einem was ein Amp tatsächlich kann, zweiteres ist ein Indikator dafür, womit man unter Umständen rechnen kann.

Leider herrscht mittlerweile eine andere Ansicht vor, was vor allem am geschickten Marketing einiger Hersteller liegt, die gemeinhin verbreiten, dass eine Messung mit konstanten Signalen unzureichend ist, um die Leistungsfähigkeit moderner Endstufen mit Schaltnetzteil zu bewerten, und hierzu auch die Signaldynamik berücksichtigt werden muss.
Wenn einem allerdings der Hintergrund bekannt ist, dass es erheblich (und erheblich heißt erheblich...) aufwändiger und kostspieliger ist, Schalnetzteile zu entwerfen, die nicht nur kurzzeitig große Leistung liefern können, sondern die volle Leistung evtl. gar über mehrere Minuten oder Stunden konstant zur Verfügung zu stellen, bekommt diese Aussage einen etwas anderen Hintergrund.
Beispiel? Nova DXP3600, laut Hersteller 1300/2300/3200W an 8/4/2R, mit konstantem Sinus gemessen dagegen 1100/480/770W. Passend zum Thema die Inuke 3000, modern gemessen 350/600/1200W, mit konstantem Sinus 350/380/380W.
Ähnliches Verhalten legen viele Endstufen, auch weitaus prominenterer Hersteller, an den Tag, die zwei als Beispiel gewählten hatte ich gerade einfach als erste im Kopf. Und da der tt nun sagt, alles Blödsinn, kann ich allen anderen nur raten Testberichte genau zu lesen und auch einmal genauer einzelne Grafiken zu betrachten, bzw. dann selbst einen Taschenrechner zur Hand zu nehmen, und den Teil der Grafik zu analysieren, der im Bericht totgeschwiegen wird. Denn keine Zeitschrift macht sich gerne einen Hersteller zum Feind, indem sie schreibt "taugt nix", dann gibt es keine kostenlosen Testsamples mehr und so geht langfristig der Stoff für die Leser aus. Dem geneigten und versierten Leser dagegen den ein oder anderen, unkommentierten Hinweis zu geben, "woher der Wind wirklich pfeift", ist weitaus weniger Riskant.

Wobei auch die Tools sehr eindeutig wird (aus urheberrechtlichen Gründen nicht wörtlich zitiert):
Diese Ergebnisse zeigen, dass die Endstufe hohe Impulsleistungen in einem begrenzten Zeitfenster bereitstellen kann, um dann im Rahmen ihrer Netzteilkapazität die Leistung auf sichere Werte zu reduzieren.

#53

Beitrag von tthorsten »

kein Digital amp was die Inuke ist kann dauerhaft im sinne eines Sinus tests die leistung ab geben die inuke macht das aber innerhalb der normalen messnorm perfekt siehe diverseste statments und messtechnik wissens kästchen im toos von rockline - damit ist die diskussion um das thema beendet und alles andere obsolte wann geht das in euer Hirn warum muss man das gebetsmühlen artig wieder holen ich verstehs nicht
und bei den billigen preisen für günstigen amps heut zutage nimt man einfach zwei und nimmt immer ein amp für bass und die andere seite topteil - fertig mehr safe kann man nicht sein.
bei einem 4kanal amp macht man einen bass ein top ein monitor und ein nahfeld böxle - das ist ein amp je seite den man eh braucht - dann hat man noch ein amp je seite für zwei bässe mehr und je zwei monitor wege dann ist man wunderbar bedient.

#54

Beitrag von Gast »

tthorsten hat geschrieben:kein Digital amp was die Inuke ist kann dauerhaft im sinne eines Sinus tests die leistung ab geben
Erstens ist an Klasse D überhaupt nichts digital, nur weil da ein Rechteck im Spiel ist, zweitens stell der Klasse D Teil der Endstufe selten bis nie das die Leistung begrenzende Element dar, sondern stets das zugehörige Schaltnetzteil, drittens kann man letzteres durchaus so auslegen, dass es die volle Leistung auch dauerhaft abgeben kann.
Powersoft macht es mit der K-Serie vor, PKNC hat da auch ein paar Kandidaten, die geben sich allerdings nicht der Illusion hin, dass das an einer Schuko funktioniert, und kostet in der Leistungsklasse eben Geld!
tthorsten hat geschrieben:normalen messnorm
Norm? Welche Norm? Die Krux an der Sache ist doch, dass es eben kein genormtes Messverfahren gibt und deswegen Anhand der Angaben nicht einmal Vergleiche zwischen Endstufen unterschiedlicher Hersteller möglich ist, geschweige denn ein Rückschluss auf die Performance in der Praxis!

Das einzige genormte Messverfahren ist die Messung mit Sinus oder Rauschen, das in einer uralten DIN fixiert wurde und von Leuten wie dir als "dated" abgetan wird!
tthorsten hat geschrieben:siehe diverseste statments und messtechnik wissens kästchen im toos von rockline
Die vor allem du mal lesen solltest, denn deine Aussagen zeigen eindeutig, dass dir jegliches Fachwissen, die Thematik betreffend, fehlt.
tthorsten hat geschrieben:damit ist die diskussion um das thema beendet
Das Wort "Diskussion" würde suggerieren, dass hier zwei Leute ähnlicher fachlicher Kompetenz eine konstruktive Unterhaltung führen, jedoch lese ich hier nur unverständliches, und zu allem übel auch noch fachlich nicht begründetes, Kaulderwelsch von einem mid 40er, dessen technisches Verständnis in den späten 90ern festhängt.
Dementsprechend halte ich ein weiterführen der Konversation tatsächlich für entbehrlich. Sobald du jedoch in der Lage sein solltest als Begründung mehr als "weil ich das sage" für deine Thesen anzuführen, können wir diese gerne fortführen.

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