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Endstufen in Reihe Schalten

Alles zum Thema Endstufen
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Bereichsmod, Moderation PA

#29

Beitrag von Mark Halbedel »

tthorsten hat geschrieben:warum eigentlich nicht parallel schalten - hätte man mehr strom zur verfügung - ist evlt stressfreier machbar.
Aus demselben Grund, aus dem Du Deinen Toaster nicht an 115 Volt hängst.
Zuletzt geändert von Mark Halbedel am 27. Apr 2015 13:09, insgesamt 1-mal geändert.

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#30

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 13. Mär 2016 15:16, insgesamt 1-mal geändert.

#31

Beitrag von Powerlight_77 »

Was für eine "Material-" und "Gewichtsschlacht" für ein bisschen Musik... :lol:
Kleines Aggregat auf den Wagen, 2 oder 4 Kanal Amp und ne Kühlschrank dran und gut...

Das es dicke Car Hifi Amps gibt ist unbestritten. Bei mir liegt noch ne "US Amps USA-2000X" rum.
Machts schlappe gemessene 3kW RMS @ 4 Ohm gebrückt. Will aber eine 300 Ampere Vorsicherung und nimm Spitze um die 700 Ampere auf. :evil:

#32

Beitrag von Mistral »

Ein Kühlschrank als Grundlast. Also meine Kühlschränke schalten an und aus. Derren Kompressor arbeitet nur wenn ein Kühlbedarf besteht. Für Dauerlauf müsste ich ja die Türe auflassen.....

#33

Beitrag von tthorsten »

warum so kompliziert - wir haben früher bei der 1ten Mai Wanderung selber gesungen oder den Ghettoblaster und des wars - warum die heutige Jugend das immer so kompliziert machen muss.

#34

Beitrag von duerg »

Abgesehen, dass mein Magen sagt, dass man eine gebrückte Endstufe nicht kaskadieren darf,
komme ich jetzt zu der Frage:
Was passiert, wenn sich die Batterien verschieden schnell entladen und somit die eine Endstufe z.B. 11Volt sieht während die Andere noch 11,6 vorfindet?
Wird dann nur das Ausgangssignal "verbogen", oder treten dann Ausgleichsstöme auf?

Duerg
(traut dem Braten nicht)
Oh! Und für den Fall, dass entgegen aller Erwartungen ein Hobbyastronom unter Euch ist: Der Nordstern ist dieser da!

#35

Beitrag von Powerlight_77 »

@Mistral
Ein Kühlschrank für "kalte" Getränke :D

Grundlast ? Wozu ?

@all

Zeichnet euch mal das Schaltbild einer analogen Endstufe mit zwei Railspannungen auf.
Der Transistor in der positiven Railspannung macht die positive Halbwelle gegen Masse.
Der Transistor in der negativen Railspannung macht die nevagive Halbwelle gegen Masse.
Gibt einen schönen volle Sinus bei entsprechendem Eingangssignal.
Jetzt nehmen wir das Ganze zweimal und drehen bei einem das Eingangssignal um 180°.
Dann macht der Transistor der erste Sfufe aus der positiven Railspannung die positive Halbwelle.
Da gleichzeitig die zweite Stufe das Signal 180° gedreht bekommt wird aus der negativen Railspannung
die negative Halbwelle gebildet. Da wir aber nicht gegen Masse anschliessen sondern beide male gegen den
Ausgang der jeweiligen Stufen verdoppelt sich die Ausgangspannung -> 4-fach Leistung.
Wie man sieht hat der Ausgang kein Masse Potential mehr.
"Brückenbetrieb"

Ich weiss nicht wo jetzt die zweit Endstufe reinhängt werde soll...
Man müsste in die Railspannungen aber das raucht nur... :D
Zuletzt geändert von Powerlight_77 am 27. Apr 2015 19:03, insgesamt 1-mal geändert.

#36

Beitrag von Mark Halbedel »

duerg hat geschrieben:Abgesehen, dass mein Magen sagt, dass man eine gebrückte Endstufe nicht kaskadieren darf,
komme ich jetzt zu der Frage:
Was passiert, wenn sich die Batterien verschieden schnell entladen und somit die eine Endstufe z.B. 11Volt sieht während die Andere noch 11,6 vorfindet?
Wird dann nur das Ausgangssignal "verbogen", oder treten dann Ausgleichsstöme auf?

Duerg
(traut dem Braten nicht)
Wie denn? Du hast mit Übertragern und zwei Batterien exakt eine Verbindung zwischen den Endstufen.
Ok, den angeschlossenen LS auch, aber der gilt nicht.

#37

Beitrag von hitower78 »

Hi

Nochmal was von mir:
Durch die erhöhte Leistung vs gewinn in dB und Aufwand: Wieviel macht es wirklich aus? Lohnt es sich? Dan nlieber weniger Strom verbrauchen, die Spannung bleibt länger Stabil und die Amps laufen nicht irgendwann gefahr zu Clippen oder teilweise ausfall.

Meine Frage nach dem Subs: Ist das was potentes, oder so nen Carhifi Schlammschieber mit abartig wenig Wirkungsgrad sollte man ggf tauschen.

Ach ja: Caps schaden nie. Damals wurden sie gerne als knotenpunkte benutzt. Ein analoges Amperemeter ist dafür auch meistens zu träge. Spitzen sind schon da (siehe Messwerte in der Car&Hifi etc).
Ich meine meine alte Wanted 4-320 wurde abgesichert mit 60A, zog aber unter Vollast 72A Spitze. Normalerweise kommt das schon hin mit dem Sicherungswert.


Gruß
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#38

Beitrag von duerg »

Mark Halbedel hat geschrieben:
duerg hat geschrieben:Abgesehen, dass mein Magen sagt, dass man eine gebrückte Endstufe nicht kaskadieren darf,
komme ich jetzt zu der Frage:
Was passiert, wenn sich die Batterien verschieden schnell entladen und somit die eine Endstufe z.B. 11Volt sieht während die Andere noch 11,6 vorfindet?
Wird dann nur das Ausgangssignal "verbogen", oder treten dann Ausgleichsstöme auf?

Duerg
(traut dem Braten nicht)
Wie denn? Du hast mit Übertragern und zwei Batterien exakt eine Verbindung zwischen den Endstufen.
Ok, den angeschlossenen LS auch, aber der gilt nicht.
nun ja....
Wenn ich das richtig verstehe,
sind die Batterien ja quasi
-12V
0
+12V

angeschlossen.

Wenn jetzt eine Batterie sich schneller entleert,
sieht das dann so aus:
-11
0
+11,6
So bieten die Batterien den Endstufen verschiedene Spannungen und ergo die Endstufen liefern verschiedene Leistungen ab. Dann unsymmetrisch.

Was passiert dann?
Werden dann ggf. Ausgleichströme durch den einen Verstärken in den anderen geschickt?
Was passiert wenn die Endstufen jeweils verschiede Spannungen am Eingang sehen.


Gruß Duerg
Oh! Und für den Fall, dass entgegen aller Erwartungen ein Hobbyastronom unter Euch ist: Der Nordstern ist dieser da!

#39

Beitrag von tthorsten »

sagen wir mal so das ansinen ist eigentlich der totale schwachsinn - hätte man direkt im post 1 bzw 2 abwürgen können.

der FIO hat doch nen modernen ghettoblaster im angebot - kauft den als Bausatz und pimpt den evlt - ansonsten langt doch für dei 1te maiwanderung alles wo mukke raus kommt.

#40

Beitrag von duerg »

Hat Fios Ghettoblaster auch mehrere KW?
Der TS hatte gut 1 KW zuvor und möchte nun aufstocken.

Ich sehe das hier eher pragmatisch...
Der Nutzen, die Effizienz sind nicht als erste Relevanz zu nennen.

Nennen wir es sportlich und ist es mehr als:
für 590€ Straße kriege ich 4KW ohne Aua.

So gehen maximal 2 Endstufen und ggf. 4 Batterien und 2 Optomas hops.


Ich in neugierig....
mag Bastellösungen und Jungs, die sich was trauen!


Gruß Duerg
Oh! Und für den Fall, dass entgegen aller Erwartungen ein Hobbyastronom unter Euch ist: Der Nordstern ist dieser da!

#41

Beitrag von Mark Halbedel »

duerg hat geschrieben: Wenn ich das richtig verstehe,
sind die Batterien ja quasi
-12V
0
+12V

angeschlossen.

Wenn jetzt eine Batterie sich schneller entleert,
sieht das dann so aus:
-11
0
+11,6

Gruß Duerg
Niemand muss die Batterien verbinden.

Eine Endstufe=eine Batterie

also

+12V / LS +
Amp1
0 / Verbindung


+12V / Verbindung
Amp2
0 / LS -


und fertig. Eingangsseitig Übertrager.

Grüße, Mark

#42

Beitrag von nailuj »

Hi,
Was passiert dann?
Werden dann ggf. Ausgleichströme durch den einen Verstärken in den anderen geschickt?
Was passiert wenn die Endstufen jeweils verschiede Spannungen am Eingang sehen.
Ausgleichsströme können nicht fließen. Wenden wir mal kurz Kirchhoff an, stellen wir fest, dass sich die Spannungen einer Masche und die Ströme eines Konten zu 0 addieren. Da wir keine Knoten haben, fließt also in der gesamten Masche der gleiche Strom.
Es fließt also der gleiche Strom durch beide Endstufen und durch den Subwoofer. Bekommt eine Endstufe weniger Spannung aus der Batterie, sinkt auch die Ausgangsspannug der jeweiligen Endstufe und damit auch die Summe der beiden Endstufenspannungen am Subwoofer. Dadurch sinkt der Gesamtstrom durch Endstufen und Subwoofer -> (Subwoofer bekommt weniger Leistung) sonst nicht weiter tragisch.
Was für eine "Material-" und "Gewichtsschlacht" für ein bisschen Musik... :lol:
Kleines Aggregat auf den Wagen, 2 oder 4 Kanal Amp und ne Kühlschrank dran und gut...
Aggregat geht nicht, das Ordungsamt lässt grüßen.
warum so kompliziert - wir haben früher bei der 1ten Mai Wanderung selber gesungen oder den Ghettoblaster und des wars - warum die heutige Jugend das immer so kompliziert machen muss.
Wenn du nichts Sinnvolles beizutragen hast, lass es bitte. Deine Beiträge in diesem Thread sind einfach nur lächerlich. Von mir aus kannst du am 1. Mai gerne los laufen und die Menschheit von deinen Gesangskünsten überzeugen.
Zeichnet euch mal das Schaltbild einer analogen Endstufe mit zwei Railspannungen auf....
Ich weiss nicht wo jetzt die zweit Endstufe reinhängt werde soll...
Man müsste in die Railspannungen aber das raucht nur... :D
Bevor noch weitere Verwirrungen aufkommen bezüglich des Aufbaus, hier man ein schnell gezeichneter Schaltplan.
doppel brücke.png
Durch die erhöhte Leistung vs gewinn in dB und Aufwand: Wieviel macht es wirklich aus? Lohnt es sich? Dan nlieber weniger Strom verbrauchen, die Spannung bleibt länger Stabil und die Amps laufen nicht irgendwann gefahr zu Clippen oder teilweise ausfall.

Meine Frage nach dem Subs: Ist das was potentes, oder so nen Carhifi Schlammschieber mit abartig wenig Wirkungsgrad sollte man ggf tauschen.
Es geht hier wie gesagt nicht nur um die RMS Leistung, sonder ausnahmsweise um die Peakleistung. Autoendstufen können an PA Boxen mit großer Impedanz quasi unbegrenzt Strom liefern. Der Hängt aber von der maximalen Spannung ab und die ist erbärmlich niedrig(ca. +-30V) .

Die Subs sind 2 gefaltete Basshörner. Der Wirkungsgrad liegt zwischen 102 und 105 db@1w@1m.
Ich meine meine alte Wanted 4-320 wurde abgesichert mit 60A, zog aber unter Vollast 72A Spitze. Normalerweise kommt das schon hin mit dem Sicherungswert.
Bei der Absicherung geht es aber um die RMS Leistung und die ist meist deutlich geringer als die Peakleistung. Wenn eine Endstufe mit 60 A abgesichert ist, zieht diese vllt im Schnitt 30A. Die Sicherung ist eher dafür da, bei Versagen der Endstufe die völlige Zerstörung zu verhindern.

Gruß Julian

#43

Beitrag von Mr_DnB »

So, hab mir ja vor Tagen auch schon Gedanken zu diesem spannenden Thema gemacht aber hab mir meine Schaltbilder noch verkniffen. Da du nun eines gepostet hast, muss ich auch ran :D

Prinzipielle Serienschaltung von 2 Endstufen OHNE BRÜCKENSCHALTUNG:

[ externes Bild ]

Plus Ausgang der ersten Endstufe kommt an den Minus Ausgang der 2. Endstufe. Der Plusausgang der 2. Endstufe geht zur Last. Von der Last zurück zum Minus Ausgang der ersten Endstufe. Ganz normale Serienschaltung also. Beide Endstufen bekommen DAS GLEICHE Input Signal.

Man sieht: Es ist ein geschlossener Stromkreis mal prinzipiell möglich. Die erste Endstufe hebt quasi die Masse der zweiten Endstufe gesteuert vom Input Signal hoch und runter ;) . Da der Plus Ausgang der zweiten Endstufe aber über die Last mit dem Minus Ausgang der ersten Endstufe verbunden ist, entsteht nun eine Spannung zwischen der Masse von Endstufe 2 und dem Plus - Ausgang von Endstufe 2. Durch die sicherlich vorhandene Regelung öffnet Endstufe 2 nun ihre Endstufentransistoren so, dass quasi wieder Null Volt Spannung zwischen ihren Ausgängen liegt.

---> Ergebnis: Selbst wenn nur 1 der beiden Endstufen ein Input Signal hat (bzw. der Gain Poti aufgedreht wird) sollte diese Schaltung funktionieren... Ausgleichsströme gibt's nicht... Dreht man nun die zweite Endstufe auch hoch, so steigt halt die Spannung an der Last an... und auch der Strom verdoppelt sich, sofern die einzelnen Endstufen den Strom denn auch liefern können (und das funktioniert ja, wie der TE schon längst erkannt hat :top: ) Weiters müsste das auch mit mehr Endstufen als 2 funktionieren. Du müsstest also mindestens 3 in Serie schalten, damit du einen Vorteil gegenüber normaler Brückenschaltung mit einer Endstufe erhältst.

Nun zu deiner Variante: (Schaltbild hast du ja schon gepostet).
Zwei Denkanstöße, warum das nicht funktionieren kann (sofern mir gerade nicht komplett die Fantasie fehlt) :

(Ich bezeichne die 4 gezeichneten Spannungsfolger jetzt mal von oben nach unten als Endstufe 1, 2, 3 und 4)

Das war ein überstürzter Denkansatz, aber Aufgrund der Lesbarkeit des Threads lasse ich es mal stehen ;)

1) Such dir hier mal einen geschlossenen Stromkreis... Angenommen die oberste Endstufe macht gerade positive Halbwelle. Strom fließt durch die Last nach unten, in der 4. Endstufe wird Minus erreicht, dann muss er in der 3. Endstufe wieder entgegen der eigentlichen Stromflussrichtung des PNP Transistors zum Ausgang von Stufe 3 fließen, damit er irgendwie sich dann in der 2. Endstufe zu einem Stromkreis schließen kann. eher unwahrscheinlich...
2) Was du gemacht hast, ist eigentlich nur eine Brückenschaltung und eine zweite Brückenschaltung, die aber gänzlich kurzgeschlossen ist... Vor allem durch die 180° Phasendrehung am Eingang wird ein satter Kurzschluss aus Endstufe 2 und 3...
Nebenbei: Selbst wenn du die Verbindung von Endstufe 2 und 3 weglässt, kanns nicht gehen, da kein Stromkreis geschlossen ist.

Ich hoffe, ich hab mich hier jetzt nirgends vertan - und rate stark von doppelter Brückenschaltung ab (!) :catch:


Die drei- oder vierfache Serienschaltung ungebrückter Endstufen finde ich aber sehr interessant... ;)

Lg
Martin
Zuletzt geändert von Mr_DnB am 9. Jun 2015 07:20, insgesamt 1-mal geändert.
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#44

Beitrag von duerg »

Mark Halbedel hat geschrieben: ....
Niemand muss die Batterien verbinden.
....
Grüße, Mark
ich würde einen Schritt weiter gehen:
Man muss die Batterien nicht verbinden, was aber nicht sein darf, wäre, dass die Endstufen sich elektrisch berühren.
Bei der Schaltung liegen sie meines Verständnisses auf verschiedenen (undefinierten) Potenzialen, denn sonst könnte man den Käse ja auch mit nur einer Batterie betreiben :)
Und dadurch kam ich eben auf das -12/0/+12V Modell, denn so wären die Potenziale in Gänze geklärt.
Vielleicht liege ich hier komplett verkehrt. Lasse mich sehr gern belehren :)
(Kenne das mit den Strömen aus Vorführwänden, in denen Autoradios und Endstufen sitzen und mehreren Netzteilen betrieben wurden. Erst bei gleichem Potential klappte dann alles, obwohl alles brav leuchtete)
Bauen würde ich die Schaltung so nicht. Bin neugierig!


Schönen Gruß nach B!

Duerg
Oh! Und für den Fall, dass entgegen aller Erwartungen ein Hobbyastronom unter Euch ist: Der Nordstern ist dieser da!

#45

Beitrag von nailuj »

Schön das wir uns schon mal einig sind, das dass theoretisch funktioniert wenn man von jeder Endstufe nur einen Kanal nimmt und wie in deinem Bild verschaltet.
Nebenbei: Selbst wenn du die Verbindung von Endstufe 2 und 3 weglässt, kanns nicht gehen, da kein Stromkreis geschlossen ist.
Leider haben die meisten Endstufen mehr als einen Kanal(Bei mir 2). Diese teilen sich die Railspannung, das hab ich in meinem Bild als bekannt vorausgesetzt. Bei Endstufe 1 sind also die +15V von Kanal 1 die gleichen +15V wie bei Kanal 2. Dann ist der Stromkreis auch geschlossen, oder sehe ich das falsch?
doppel brücke3.png

#46

Beitrag von Mark Halbedel »

nailuj hat geschrieben:
Bevor noch weitere Verwirrungen aufkommen bezüglich des Aufbaus, hier man ein schnell gezeichneter Schaltplan.
doppel brücke.png


Die Subs sind 2 gefaltete Basshörner. Der Wirkungsgrad liegt zwischen 102 und 105 db@1w@1m.


Gruß Julian
1. Ich finde das machbar.

2. Und männlich. :top:

3. Bin ich mir noch unsicher, ob Du damit aus der Ordnungsamtsache raus bist... :D

Gruss, Mark

#47

Beitrag von Powerlight_77 »

@nailuj

Deine Verschaltung er Endstufenkanäle ist ja abenteuerlich...

Falls deine Denkweiste funktioniert, würden sich die Netzteil Kondensatoren überladen und sich verabscheiden genauso wie die ganzen Halbleiter. (Die vielleicht nicht so Spannungsfest sind)
Eine Audio Endstufe ist gedacht Strom zu liefern und nicht aufzunehmen.
Normalerweise ist anti-parallel zu den Ausgangstransistoren ein Diode als Schutzbeschalung geschaltet...

Ich bezweifel das das so geht... aber probier es aus...

Zum Ordnungsamt: Was die nicht wissen ist ihnen egal.

P.s:

2 Bässe mit je 105db@1W/1m = 108db@1W/1m

111db@2W/1m
114db@4W/1m
117db@8W/1m
120db@16W/1m
123db@32W/1m
125db@64W1m
128db@128W/1m
131db@256W/1m
134db@512W/1m
137db@1024W/1m

131db@1024W/2m
125db@1024W/4m
119db@1024W/8m
113db@1024W/16m
107db@1024W/32m
101db@1024W/64m
95db@1024W/128m

:shock:

#48

Beitrag von Mark Halbedel »

Ihr ungäubigen Thomasse (Thomen?).

Wenn die beiden Endstufen im obigen Bild je eine 2 Ohm Box hätten,
meinetwegen in zwei Universen, würde doch jede für sich funktionieren,
da komplett isoliert. Mit doppeltem Strom im Vergleich zu 4 Ohm.
Was ist jetzt so schlimm daran aus den 2 2Ohm Boxen eine 4Ohm Box
zu machen, und die Endstufe 1 Minus mit Endstufe zwei Plus zu verbinden?
Wenn eine Endstufenbetriebsspannung einbricht und z.B. die Railspannungen
absinken, fließt durch die Reihenschaltung (relativ zu den Railspannungen)
etwas mehr Strom durch diese Endstufe durch, d.h. sie sieht dann nur noch 1,8 Ohm.
Auch das ist nichts dramatisches. Und dazu müssen die Railspannungen der Endstufen
schon 20% auseinanderliegen.

Gruss, Mark

#49

Beitrag von Mr_DnB »

Hups, hatte gestern tatsächlich zu wenig Fantasie. Der Stromkreis könnte sich so wie von dir gezeigt schließen, zumindest kann ich gerade nichts gegenteiliges sagen. Aber problematisch ists denke ich schon, wenn z.b. Mosfets als Transistoren eingebaut sind, die aufbaubedingt schon fix eine antiparallele Diode haben!

Man kann deine Schaltung ja auch so argumentieren: Endstufe 1 legt eigentlich über den Lautsprecher eine Spannung zwischen die Ausgänge von Endstufe 2.

Muss da später mal genauer drüber grübeln ;)

Lg
Martin
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#50

Beitrag von Mark Halbedel »

Powerlight_77 hat geschrieben:
Zum Ordnungsamt: Was die nicht wissen ist ihnen egal.

P.s:

...

95db@1024W/128m

:shock:
Genau darauf wollte ich hinaus, das werden sie schon merken....
Auch wenns nur 85 sind.

#51

Beitrag von nailuj »

Hi,
Man muss die Batterien nicht verbinden, was aber nicht sein darf, wäre, dass die Endstufen sich elektrisch berühren.
Bei der Schaltung liegen sie meines Verständnisses auf verschiedenen (undefinierten) Potenzialen, denn sonst könnte man den Käse ja auch mit nur einer Batterie betreiben :)
Und dadurch kam ich eben auf das -12/0/+12V Modell, denn so wären die Potenziale in Gänze geklärt.
Das Potential ist dann vllt geklärt aber man DARF die Batterien nicht verbinden, auch nicht so wie du es beschreibst. Das würde zur Zerstörung der Endstufe führen da Kurzschluss.
Deine Verschaltung er Endstufenkanäle ist ja abenteuerlich...
Zum Glück hängt die Funktion nicht davon ab wie abenteuerlich die Verschaltung aussieht, aber ich gebe dir Recht ;)
Falls deine Denkweiste funktioniert, würden sich die Netzteil Kondensatoren überladen und sich verabscheiden genauso wie die ganzen Halbleiter. (Die vielleicht nicht so Spannungsfest sind)
Eine Audio Endstufe ist gedacht Strom zu liefern und nicht aufzunehmen.
Da überläd sich nichts, aus welchem Grund auch? Jede Endstufe sieht nur ihre eigene Spannung. Nur der Subwoofer bekommt die doppelte Spannung. Die Dioden im Ausgang werden in Sperrichtung betrieben, daher ist der Stromfluss zu vernachlässigen.
Man kann deine Schaltung ja auch so argumentieren: Endstufe 1 legt eigentlich über den Lautsprecher eine Spannung zwischen die Ausgänge von Endstufe 2.
Wenn du zwei 9 V Batterien und eine Lampe in Reihe Schaltest, kannst du auch argumentieren, die erste Batterie würde über die Lampe Spannung auf die zweite Batterie legen. Trotzdem geht nichts kaputt. Macht auch keinen Sinn. Die beiden Endstufen verhalten sich wie zwei Spannungsquellen in Reihe.
Genau darauf wollte ich hinaus, das werden sie schon merken....
Auch wenns nur 85 sind.

Um die Lautstärke geht es nicht, sondern um den Generator. Die wollen nicht das man mit brennbaren Flüssigkeiten aufs Gelände kommt.

#52

Beitrag von Mark Halbedel »

Ich finde die Kombination aus Irrwitz und Forscherdrang super.
Keine Ahnung, was es für eine Veranstaltung ist, entweder seid
ihr die Könige der Nacht, oder ein wütender Mob wird die Anlage falten.

Soso...nicht brennbare Flüssigkeiten...aber Autos mit Resevekanister schon?

Ich glaube ja, daß das Ordnungsamt "elegant" die Lautstärke begrenzen will.
Die können ja nicht ahnen, daß gleich so aufgerüstet wird.

Jedenfalls bin ich SEHR auf den Ausgang der Sache gespannt.

Gruss, Mark

#53

Beitrag von hitower78 »

Hi

Bin auch sehr gespannt.
Ehrlich. Das ganze gebastel mit ungewissen ausgang...ich weiß ja nicht! Nachher brennen die Amps ab, weil es doch nicht funktioniert hat und dann ist 0dB@1m :-/

Und Kein Aggi? Ist da Umweltzone oder was :-/

Gruß
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#54

Beitrag von Powerlight_77 »

Och so ein "Feuerball" ist auch was schönes... :D

#55

Beitrag von nailuj »

Thema hat sich erstmal erledigt. Endstufe ist gestern nach 15min Vollgas verreckt. Protect Led leuchtet. Endstufe lässt
Sich nicht mehr einschalten. Vllt war die Stromversorgung zu mager. Hatten zum testen nur die 72ah Batterie dran
Und nur mit 6mm2 verkabelt, 2x 30cm. Bei ausbauen ist dann noch aufgefallen, das sich eine der Verschraubungen losgeruckelt
Hat. Massekontakt war also nicht der beste:-(

#56

Beitrag von duerg »

Das ist aber jammerschade!
So werden wir es also nie erfahren, ob das was wird :(
Oh! Und für den Fall, dass entgegen aller Erwartungen ein Hobbyastronom unter Euch ist: Der Nordstern ist dieser da!

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