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Pramac ES4000 AVR Generator für PA?

Allgemeine Diskussion zum Thema Veranstaltungstechnik

Moderatoren: mich0701, Bereichsmod, Moderation PA

Antworten

#1

Beitrag von Marphi »

Hallo,

ich möchte meine PA-Anlage demnächst auf einem Umzugswagen einsetzen und benötige dafür einen Generator.
Ich kann oben genannten Generator (Pramac ES4000 AVR) von einem Bekannten für diesen Einsatzzweck geliehen bekommen.

Habt ihr Erfahrungen mit diesem Generatortyp?
Was gibt es zu beachten?

Daran betrieben werden soll:
RAM S4044 mit zwei bis vier JM-Sub212
RAM RX-1500 mit zwei JL-Sat10
Behringer DCX
Denon DJ Controller

Evtl. noch ein wenig LED Licht und ggf Zapfanlage (500W). Die Anlage wird aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht am Limit betrieben.

Danke Vorab!

Gruß Marphi

EDIT: Damit ihr nicht nach den Daten suchen müsst: http://www.bauartikel24.de/PramacStrome ... 560_x2.htm
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

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#2

Beitrag von bauersound »

Der Stromerzeuger ist absolut unterdimensioniert..... die Stromspitzen der Amps werden zu Spannungseinbrüchen führen.

Für Anlagen dieser Größe miete ich mindestens ein 10kVA Aggregat.

Und dass die PA bei solchen Anwendungen nich am Limit läuft kommt eher selten vor.

Gruß, Markus

#3

Beitrag von Jacob »

Da bin ich ehrlich gesagt anderer Meinung. Das Aggregat reicht aus und ist gut geeignet, weil es nur mit einer Phase arbeitet. Anlage auf -3 db limitieren und ihr solltet keine Probleme haben. Großzügig überdimensionieren ist natürlich immer die bessere Variante, aber euer Vorhaben lässt sich imho recht einfach umsetzten. Habe am Wochenende noch drei Doppel 18ner, 4 Topteile, zwei Kühlschränke und den üblichen Kleinkram an einem 2,8 kw Generator betrieben. Anlage entsprechend limitiert und das ganze lief 12 Stunden ohne Probleme...

#4

Beitrag von BERND_S »

Mal ne ganz doofe Frage...
Warum nicht vorher testen, wenn der Stromerzeuger eh von einem Bekannten ist?

Gruß,
Bernd

#5

Beitrag von Marphi »

Nabend,

danke für Eure Rückmeldungen!

Ja, wir werden denke ich einene Test machen. Das mit dem entsprechend Limitieren ist eine gute Idee.

Zum Thema Test: Kann ich bei einem Test, was das Aggi hergibt etwas an der Anlage "zerstören" oder ist das bei geregelten Generatoren eher unkritisch?

Gruß Marphi
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#6

Beitrag von geisi »

Marphi hat geschrieben: Zum Thema Test: Kann ich bei einem Test, was das Aggi hergibt etwas an der Anlage "zerstören" oder ist das bei geregelten Generatoren eher unkritisch?
Ja kannst du und zwar die Endstufen, die durch über(eher kritischer) oder Unterspannung kaputt gehen. Das passiert auch bei geregelten Generatoren, wenn diese zu langsam regeln.
Ich häng da zum Testen immer ein Multimeter mit dran, und überwache die Spannung. Dann einfach langsam lauter machen.

#7

Beitrag von Marphi »

Ok, und kann man sagen, ab welcher Abweichung der "Soll-Spannung" es kritisch wird?
Eine leicht schwankende Spannung ist ja bei höherer (ungleichmäßiger) vermutlich normal... (Oder liege ich da falsch)
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#8

Beitrag von geisi »

Ja wobei das immer auf das Aggregat ankommt manche halten die Spannung absolut stabil. Im normalen Stromnetz sind Schwankungen ausgehend von 230 Volt um 10 Prozent erlaubt. Also gute 23 Volt in jede Richtung(207-253 Volt), das sollten die Geräte auf alle Fälle mitmachen. In diesem Bereich sollte man auch bleiben. Wenn die Spannung niedriger ist, ist das aber nicht ganz so kritisch, dann leisten die Endstufen einfach weniger (Clipping beginnt früher).

Für so kleine Sachen kann ich übrigens das Honda Eui30 empfehlen das Ding ist einfach Klasse.

#9

Beitrag von ddt »

Hi.

Ein Pramac ES8000 3-Phasen-Generator hat bei uns im Test mit 2 Subs (21", 8 Ohm), 2 Tops (12"/1.4", 8 Ohm) an einer TSA 4-700 (inkl. 400 W Grundlast) ordentlich rumgespotzt bei jedem Bass-Schlag, mit Spannungseinbrüchen bis auf 180V laut Multimeter (das ja eh nicht so schnell reagiert).

==> Vorsicht bei Schaltnetzteil-Amps!

P.S.: http://www.party-pa.de/phpBB/viewtopic. ... 06&start=0

#10

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 17. Dez 2016 18:39, insgesamt 1-mal geändert.

#11

Beitrag von BERND_S »

@ddt: Das nächste mal mit ner RAM, oä. testen.

Gruß,
Bernd

#12

Beitrag von d-c »

Hatte letzt 4 Limmer 215 an 2 Redrock M15.0 und 2 12''/2'' Horntops an einer KMT S-600.
Alles hing an einem 6 Kw Chinaaggi einphasig ohne Grundlast und sonstiges. Das lief wunderbar Aggi hat nur bisschen gezuckt bei Bassschläge auch bei Vollgas.

Das jetzt mal zum Verhältniss. Ich würde auch sagen das läuft an dem oben genannten Stromerzeuger ohne Probleme.

Mit 10 kva wie oben genannt das geht ja schon in die Liga 12 Subs

#13

Beitrag von BERND_S »

Fazit: Vernünftige Amps verwenden!

Gruß,
Bernd

#14

Beitrag von Flashy »

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man besonders an 3-phasigen Aggis aufpassen muss, dass man ordentlich überdimensioniert und ordentliche Endstufen hat.
Wir haben für Fasching z.B. ein 6kW Drehstrom Aggi (kein China Kracher) da gehabt. Das hat mit der Proline 3000 auf 2x1,5 kW limitiert (Subs) und ~500W Grundlast ziemliche Spannungseinbrüche (bis ~185 V) gehabt. (Wir hatten es Einphasig betrieben, da sollte es auch noch 4,2 kW oder so liefern).
An einem Einphasigen 6,5kW Aggi lief dann alles einwandfrei. Da hatten wir dann sogar noch etwa 500W an Topteilen und ne 3kW Nebelmaschine mit dran. Die Spannung lag laut Oszi konstant zwischen 224 und 229V.


Gruß Stefan

#15

Beitrag von ddt »

BERND_S hat geschrieben:@ddt: Das nächste mal mit ner RAM, oä. testen.

Gruß,
Bernd

Erstmal leisten können ;-)

Nee, mir ist schon klar, daß hochwertigere Amps da deutlich schonender mit der Stromversorgung umgehen als die billigen Teile wie synq digit, tsa, inuke usw.

#16

Beitrag von Marphi »

So, Aggregat ist zum Testen hier.

Muss/sollte ich noch eine Grundlast dranhängen oder kann ich einfach mit 'nem angeklemmten Multimeter testen und die Spannungsschwankungen beobachten?
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#17

Beitrag von BERND_S »

Mal mit Grundlast, und mal ohne testen.
Wenn du schon die Möglichkeit hast, das entspannt zu machen.

Gruß,
Bernd

#18

Beitrag von Marphi »

Ok, mach ich. Was am besten als Grundlast?
300W Baustrahler?
500W Baustrahler?

...oder ganz was anderes?
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#19

Beitrag von BERND_S »

Auf der Veranstaltung würde ich halt etwas verwenden, das nebenbei auch noch einen Effekt erziehlt.
500 Watt Stufenlinse, 500 Watt PAR, etc. damit kann man zumindest "bunt" machen. ;)

Gruß,
Bernd

#20

Beitrag von Marphi »

So, test ist gelaufen.

Hat soweit gut funktioniert. Das Aggi fängt irgendwann sicht- und hörbar an zu sägen. Dann ist es aber schon ausreichend laut. ;)

Habe dann nicht weiter aufgedreht. Wollte nichts riskieren. Aber es ist wirklich erstaunlich, wie gut das Aggregat die Spannung konstant hält. Es schwankt nur um +-5 Volt.

Als Grundlast hing ein Baustrahler dran. Ich weiß allerdings nicht, ob ein 300 oder 500W Leuchtmittel drin gesteckt hat.

Edit: Leider hat meine S4044 einen weg. Das ist aber noch beim Einstellen des Controllers am 230V Festanschluss passiert. :( Mehr dazu in dem entsprechenden Beitrag.
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#21

Beitrag von d-c »

Marphi hat geschrieben:So, test ist gelaufen.

Hat soweit gut funktioniert. Das Aggi fängt irgendwann sicht- und hörbar an zu sägen. Dann ist es aber schon ausreichend laut. ;)

Habe dann nicht weiter aufgedreht. Wollte nichts riskieren. Aber es ist wirklich erstaunlich, wie gut das Aggregat die Spannung konstant hält. Es schwankt nur um +-5 Volt.

Als Grundlast hing ein Baustrahler dran. Ich weiß allerdings nicht, ob ein 300 oder 500W Leuchtmittel drin gesteckt hat.

Edit: Leider hat meine S4044 einen weg. Das ist aber noch beim Einstellen des Controllers am 230V Festanschluss passiert. :( Mehr dazu in dem entsprechenden Beitrag.
Dann mess mal die Frequenz :D

Motordrehzahl = Frequenz

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