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Achenbach 18 - RCF LF18G401

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Rolschter »

Hallo,

Ich baute mir vor einiger Zeit einen Achenbach 18 Sub zusammen mit einer Portlänge von 540mm (laut Plan 35Hz abstimmung). Bestückt wurde er mit dem RCF LF18G401. Er geht schon ordentlich laut (Betrieben wird er mit einer Dynacord S1200), aber dennoch fehlt mir da was (Evtl was falsch gebaut, falsch gedämmt, falsches Material(Multiplex 15mm), Endstufe nicht geeignet, schlechte Treiberwahl für das Gehäuse(obwohl das ja eig. ne Art "Standardgehäuse" ist)??).
Denn als Vergleich hatte ich 2 MTH-30 da und die haben ihn draußen, als auch drinnen (Pegelmäsig, Tiefgang is ja bei den MTH-30 teilen nicht wirklich vorhanden (Man gibt ja hier den Tiefgang so gesehen für Pegel her, wenn ich das richtig verstanden habe), kann der 18" natürlich klar besser) einfach an die Wand gespielt.
Bestückt waren die MTH-30 mit dem bekannten Thomann 12-280/8-W.
Die MTH-30 sind ja eine Art Hybrid-TML und auf Pegel ausgelegt, tdem ist es für mich verwunderlich, dass bei prinzipiell gleicher Membranfläche einfach so erheblich mehr aus den MTH-30 raus kommt.

Meine Frage also, passt der Treiber von RCF für das Gehäuse (könnte das evtl mal bitte jmd. simulieren?, kenne mich da noch nicht so aus) und wenn ja, was kann man machen um mehr Pegel zu gewinnen (anders Dämmen, Ports verändern, einfach mehr davon bauen?). Kann auch sein das mir ein Fehler beim Bau unterlaufen ist oder ich was übersehen habe.
Oder ist er einfach zu tief abgestimmt um Druck zu machen. Vom Klang her ist er im niedrigen Frequenzbereich recht annehmbar, zumindest für mich, habe aber leider noch nicht viel zum Vergleich hören können. Ich grüble hauptsächlich über die Treiberwahl. Habe mich für den entschieden, da hier Forum mal geschrieben wurde, dass das ein Standardgehäuse sei und darin ziemlich viel läuft und der RCF wurde dort auch mal vorgeschlagen.

MfG

Chris

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#2

Beitrag von corell »

Es gibt einige Modifikationen des Achenbachs, wie viel Liter hat deiner? 175?
Prinzipiell läuft der LF18G401 sehr gut in der Kiste, da holst du kaum etwas mit anderen Chassis raus. Vielleicht ist dir der Bass doch einfach etwas zu tief abgestimmt, hat dir denn der Tiefgang des MTH 30 für deine Anwendung gereicht?
Falls ja, sollte mit den 18G401 im ES18-BPH die Sonne aufgehen ;)

#3

Beitrag von Rolschter »

Ach so, vergessen zu schreiben, es ist die 195L also ca. 155L effektiv.
Naja, habe im Moment 4 der MTH-30 und die gehen schon gut bei House, Elektro, Techno, aber für DnB Dubstep brauch man eben dann doch etwas mit mehr Tiefgang.

MfG

Chris

#4

Beitrag von Jobsti »

Ich persönlich würde einfach 10Hz höher tunen, da gibt direkt ne ganze Ecke mehr Pegel, vom subjektiven Klangeindruck ganz zu schweigen.
Wobei ich die Achenbachs mit dem RCF aber auch net kenne, die kleinere Version wäre aber besser gewesen für die RCFs wie ich finde.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#5

Beitrag von Rolschter »

Danke für die Antwort, ich werde noch mal ein paar Antworten abwarten.
Aber deine scheint mir plausibel, ich denke ich weder dies in 2 Wochen, wenn Ferien sind mal versuchen.
Wie stellt man sowas am besten an, denn ich würde ungern die ganzen Ports ausbauen (sind alle mit je 6 schrauben befestigt und mit Acrylabdichtmasse verdichtet).
Kann man die möglichst effektiv absägen ohne das was kaputt geht?

#6

Beitrag von jäger-audiodesign »

Mit nem Fein Multimaster könnte das ggf gehen

#7

Beitrag von Rolschter »

Stimmt, gute Idee. An sowas hatte ich gar nicht gedacht, danke :)

#8

Beitrag von Jobsti »

Effektiv und sauber geht das mit einem Multitool ;-) (Wie schon erwähnt)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#9

Beitrag von Rolschter »

Alternativ gäbe es noch die Möglichkeit den Treiber mal in n Proto-Gehäuse des MTH-4654 einzubauen.
Würde mich auch reizen zu testen was da dann an Bass so raus kommt und wie sauber es klingt.

#10

Beitrag von Mr_DnB »

Hallo,

Ich würde ebenso dazu tendieren, höher abzustimmen, sofern das Gehäuse gut und dicht gebaut ist usw. Das kann schonmal im Pegel einen enormen Unterschied machen.

Lg
Martin
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#11

Beitrag von Rolschter »

So, nach ein wenig simulieren und werkeln sind die Ports jetzt gekürzt. Es klingt viel angenehmer und entsprechend druckvoller.
Laut Simulation lag f3 bei ca. 55Hz, also ein kompletter Fehlbau. Tuning sollte jetzt ungefähr bei 40Hz liegen.
Evtl. kommt noch eine Messung.
Danke für eure Hilfe :).

MfG
Chris

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