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Freizeit PA-Anlage

Lautsprecher, Licht & Equipment für Partykeller, Unterwegs und kleinere Installationen (Bar, Bistro, Kneipe)

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Subwoofer

#1

Beitrag von JoshPRS »

Hallo liebe Leute,

aufgrund von allgemeiner Unlust in unserer Gruppe, sich ein wenig für private Kleinveranstaltungen zu engagieren, anstatt ewig in die überfüllte Disco zu gehen, sehe ich mich gewissermaßen dazu aufgefordert das Kind an die Hand zu nehmen.
Ich selbst bin weder DJ noch habe ich mich zuvor mit dem Bereich der PA Beschallung intensiv beschäftigt.
Allgemein kann ich doch sagen, dass Musik und Beschallung mich sehr interessiert, in meinem Wagen habe ich mir bspw. ein AudioSystem/Emphaser System/Eton selbsteingebaut, zuhause höre ich über meine Yamaha HS7 Musik oder schau Filme, nur beim Thema PA hackt es.

Wir haben uns bereits eine klein PA von Thomann ( http://www.thomann.de/de/the_box_cl_108 ... bundle.htm ) gekauft, für unsere damaligen Zwecke auch völlig ausreichend und "preiswert".

Nun möchte ich für den Geburtstag meiner Freundin eine Anlage anschaffen, der wir Verhältnismäßg mehr abverlangen. Diese PA soll dann auch nebenbei unserer Freizeitzwecke dienen.

Zu den Eckdaten:

Beschallt werden knapp 400m²
Budget liegt bei 1600€ ( zur Not 2000€)
Musikrichtung: Minimal, DnB, House
vorzugsweise aktiv Anlage

Evtl. kann man die kleine Anlage als Delay nutzen ??

Thomann hat uns das [ http://www.thomann.de/de/the_box_ta_power_bundle.htm ] empfohlen, da ich jedoch eher zu Bassreflex neige (vill. zu Unrecht) und mir Thomann "komischerweise" nur seine Hausprodukte anbietet, möchte ich alldiejenigen von euch Fragen die sich auskennen und mir weiterhelfen können.

Ich wünsche euch ein frohes Fest :D

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#2

Beitrag von Robin00 »

Huhu,

Ich würde mich wundern, wenn wirklich 400m² beschallt werden, das ist eine Menge Fläche. Was wird denn effektiv als Tanzfläche genutzt, also auf wieviel Fläche muss der Pegel voll da sein? Der Rest ergibt sich mehr oder weniger von allein, oder mit der alten Anlage z.B. vor der Bar nochmal n bisschen (nur ein Beispiel).

Das Power Bundle würde ich nicht mal mit ner Kneifzange anfassen, die Bandpässe sind echt nicht gut (andererseits: Was erwartest du vom T?).

Ich persönlich würde dir zu Selbstbau raten.
DnB stellt je nach DJ mal mehr mal weniger hohe Anforderungen an Bässe, aber wenns dann mal richtig runter geht, kann man für 2000€ nich viel machen.

Wo kommst du denn her? Vielleicht kannst du mal verschiedene Produkte probehören.
Ich persönlich würde mich an deiner Stelle zwischen JL-Sub18 und JM-Sub212 entscheiden (oder LF-Sub212, je nach dem). Als Top würde ich JL-Sat12 anvisieren.

Was muss denn noch als Zubehör gekauft werden (Racks, Kabel, Stative, etc.?)

Dir auch ein frohes Fest!

#3

Beitrag von Robb Goodnight »

Für DnB würde ich auf keine Fall den JM-sub212 oder LF-sub212 nehmen, der kommt nicht tief genug dafür.

Mein Tipp wäre du holst dir noch 3 St. von den the box CL 115, die auch aus dem Bundle sind. Auch wenn ich bei the box immer die pro Serie empfehle, ist die hier schlicht nicht in deinem Budget und 4x15", wenn auch die CL Line, machen da schon ganz gut Radau.
http://www.thomann.de/de/the_box_cl_115 ... 5_341324_0

Als Tops, dann bitte etwas amtlicher und die the box pro Achat 110 MA kaufen.
http://www.thomann.de/de/the_box_pro_achat_110_ma.htm

Damit das ganze vernünftig klingt und ihr gut trennen könnt holt ihr euch noch einen DSP dazu.
http://www.thomann.de/de/the_tracks_ds_24.htm
wahlweise auch einen etwas teureren wie den Achat DSP oder Behringer DCX mit mehr Funktionen, ich meine der hier kann keine Delay Line.

Nicht jeder will bauen, gerade wenn er aktiv bevorzugt gehe ich mal davon aus und ich halte das für di absolut beste Lösung fürs Geld. ;)

#4

Beitrag von Robin00 »

Keiner von den Jobst Subs kommt für DnB wirklich tief genug, ausgenommen die Infras, die es aber blöderweise momentan irgendwie nicht zu kaufen gibt...

Wo steht denn, dass aktiv bevorzugt wird?

#5

Beitrag von Robb Goodnight »

Naja, 4 der 18er im Monostack machen da schon tiefenmäßig was her. Truckspace wäre sogar noch geringer als die meisten dieser ganzen 2-Wegebass Lösungen der DnB-Jünger. Im Normalfall reichen alle Jobst Subs für alle Musikrichtungen, gerade weil man sowieso keine A/B-Vegleiche auf VAs hat. Das "auf keinen Fall" oben war auch ein wenig übertrieben :D
Es müsste ja eh alles dementsprechend stimmen, wenn dann mp3-Dateien genutzt werden kommt da auch auf dem besten System nicht der gewünschte Druck. ;)

@Robin00: Letzter Punkt bei den Eckdaten :)

Daher kommt mein Vorschlag gut hin.
1077€ für die Subs (B-Stock) + 1 schon vorhanden.
596€ für die Tops
199€ für den DSP
Macht 1872€, etwas über Budget und unter dem Notfall-Budget. Da wäre im Notfall sogar noch der große DSP und das passende Case drin, wenn man die Tops und den DSP auch noch B-Stock nimmt.

#6

Beitrag von Gast »

Robb Goodnight hat geschrieben:Im Normalfall reichen alle Jobst Subs für alle Musikrichtungen
Naja, das glaubt glücklicherweise nicht einmal der Entwickler selbst. Natürlich kann man die Musik immer als solche ihres Genres erkenne, wenn ich bei Drum´n´Bass allerdings richtig Spass haben will, führt kaum etwas an Subs vorbei die auch unter 40Hz nennenswerte Pegel gegenüber dem Nutzbassbereich wiedergeben können.
Zwar nicht nur alleine aufgrund meiner Vorliebe für diese Musik ruhend, besitzen meine Subs bereits single eine Abstimmung auf 38Hz, die im vierer oder achter Stack schlussendlich auf unter 35Hz absackt und dementsprechend, nach greifen des LowCuts, eine f-6 von 30 bis 35Hz aufweisen.
Und plötzlich wundert man sich warum so manche Bassline auf einmal Sinn macht und die Lampen im Rigg wackeln ;)

Jobst Kisten die eine dementsprechende Abstimmung aufweisen gibt´s nun wahrlich nicht viele. Der größere 15" M-Serie BR und 18" Hybrid sind schon Streitfälle, LBB-118 kommt der Sache mit entsprechender Bestückung, ansonsten bleiben noch die nicht verfügbaren Infras.
Robb Goodnight hat geschrieben:wenn dann mp3-Dateien genutzt werden kommt da auch auf dem besten System nicht der gewünschte Druck. ;)
Ich würde den Spies umdrehen und behaupten, dass so manche MP3 sogar fetter klingt als das unkomprimierte Original.
Oftmals ist ein großer Dynamikbereich nicht entscheidend ;)

#7

Beitrag von Robb Goodnight »

Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei, ich sprach ja vom Normalfall, da beschallt man ja auch eher weniger eine Gruppe Anwender, denn sind wir mal ehrlich, ansatzweise perfekt wollen nur wir mobilen Djs, Veranstaltungstechniker & Audiophilisten es. 99% der Gäste wäre es egal wenn der Bass nur bis 45Hz statt 35Hz kommt, auch hat sicher nie jemand einen Musikwunsch abgelehnt, weil die Anlage nicht explizit fürs Genre konzipiert ist.

#8

Beitrag von Severin Pütz »

Der Plan mit den the box ist ok, Aber warum nicht die internen Verstärker auch für.Topteile nutzen.?
Der Daniel (hitower) hat vier pas 208 im Tip top Zustand für wenig Geld und mit geringem Aufpreis mit modweiche abzugeben, als Beispiel.
Die 220watt an 4 Ohm, also wahrscheinlich um die 150€ watt an 8Ohm wären perfekt.

#9

Beitrag von JoshPRS »

Danke für die schnellen Antworten!

Das ist richtig, effektiv beschallt werden im Grunde max. 100qm.
Glücklicherweise liegt unser Budgetmax. nun doch bei 3000€, wir konnten unverhofft unseren alten AUDI 80 verkaufen.

Wir kommen aus dem kleinen örtchen Wolfsburg, dort wo frischluft Autos produziert werden :D

Uns ist ebenfalls in den Sinn gekommen die CL Subs aufzustocken. Praktisch zu transportieren sind sie aufjedenfall und für 400€ relativ günstig.
Zu Selbstbau: Mein Bruder ist Tischler und Modellbauer, das Gehäuse und die Teller zu verbauen wären nicht das Problem. Unsere jetzigen CL TOP's werden durch den CL Sub gespeist, inwiefern das mit Marke Eigenbau Tops funktioniert kann ich nicht sagen, ansonsten müsste noch ein Verstärker ins Spiel kommen.

Zur Frage was wir noch benötigen:

Bis auf den DSP haben wir alles parat, wenn es sich denn um Zubehör handelt.


Wie schauts mit diesen Tops aus?

http://www.thomann.de/de/rcf_art_310_a_mk_iii.htm


Zwei Fragen: Was ist denn eine Ferrit bauweise?

Auf unserem Weihnachtsmarkt wurde mit lediglich 2 dieser Säulenarrays beschallt , ähnlich dieser hier http://www.thomann.de/de/fbt_vertus_cla_604_a.htm
was aus den kleinen Bässen rauskam hat mich wirklich gewundert. Wie kann das gehen frage ich mich ?

#10

Beitrag von Robb Goodnight »

Die Tops sind sicherlich in Ordnung, wie das meiste RCF Material. Bei dem Budget könntest du sogar die the box pro Achat 15" Subs nehmen, entweder aktiv mit dem Achat DSP, oder passiv mit DSP und einer TSA 4-1300 dabei.

Ferrit bezieht sich auf den Magneten am Chassis hinten und kommt vom Wort Ferrum für Eisen. Die Alternative ist Neodym, was viel leichter aber auch viel teurer ist. Abgesehen vom Gewicht und damit Preis gibt es meines Wissens nach keinen Unterschied.

#11

Beitrag von BERND_S »

Ansage:
Wenn du eine passive PA selbst baust, bekommst du deutlich mehr fürs Geld.
Alles Fertige in dieser Preisklasse kannst du, speziell für diese Musik, vergessen.

Frage:
Willst du eine passive PA selbst bauen, oder nicht?

...sonst wird das hier nie was.

Gruß,
Bernd

#12

Beitrag von JoshPRS »

Ja ich will eine passive PA selbst bauen.
Wie kann mir da jetzt weitergeholfen werden?

#13

Beitrag von BERND_S »

...hast ne PM.

Gruß,
Bernd

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