Gehrungsschnitte größer 45°
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Gehrungsschnitte größer 45°
Hallo,
zusammen, ich wollte mal hören wie Ihr das Problem löst, wenn Gehrungsschnitte gemacht werden müssen, die größer als 45° sind.
Ich habe gerade einen Bauplan für ein Bandpasshorn hier, indem die erste Platte des Hornverlaufs mit einem Winkel von 48° versehen werden muss.
Meine Festool TS55 kann aber nur bis 45°, was ist jetzt die Lösung für das Problem?
Gruß
Sebastian
zusammen, ich wollte mal hören wie Ihr das Problem löst, wenn Gehrungsschnitte gemacht werden müssen, die größer als 45° sind.
Ich habe gerade einen Bauplan für ein Bandpasshorn hier, indem die erste Platte des Hornverlaufs mit einem Winkel von 48° versehen werden muss.
Meine Festool TS55 kann aber nur bis 45°, was ist jetzt die Lösung für das Problem?
Gruß
Sebastian
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Ist doch ganz einfach. Du nimmst den Gegenwinkel.
Das wären 90° - 48° = 42°
Du stelslt nun die Säge auf 42° ein.
Auf einer Seite des Sägeblattes liegen nun 42° an, aber auf der anderen die gewünschten 48°.
Zum besseren Verständniß:
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Das wären 90° - 48° = 42°
Du stelslt nun die Säge auf 42° ein.
Auf einer Seite des Sägeblattes liegen nun 42° an, aber auf der anderen die gewünschten 48°.
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Hi,
noch während ich auf senden geclickt habe, ist mir diese Weisheit auch eingefallen
trotzdem vielen Dank, hätte ich auch vorher drauf kommen können.
Gruß
Sebastian
noch während ich auf senden geclickt habe, ist mir diese Weisheit auch eingefallen

Gruß
Sebastian
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wie soll das funktionieren, dann müsstest du dasOriginal von _Floh_
Ist doch ganz einfach. Du nimmst den Gegenwinkel.
Das wären 90° - 48° = 42°
Du stelslt nun die Säge auf 42° ein.
Auf einer Seite des Sägeblattes liegen nun 42° an, aber auf der anderen die gewünschten 48°.
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brett ja senkrecht führen??
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Nein Warum denn Senkrecht?
Du musst ebn wenn du es so willst -48 Grad einstellen dann geht das! Probiere es am besten mal mit nem Abfall stück aus und du wirst sehn dass FLOH da recht hat.....!
Oder aber gehst mal zum ortlichen Schreiner/ Zimmermann oder Zuschneider der wird dir dass sogar zeigen können!!!
Du musst ebn wenn du es so willst -48 Grad einstellen dann geht das! Probiere es am besten mal mit nem Abfall stück aus und du wirst sehn dass FLOH da recht hat.....!
Oder aber gehst mal zum ortlichen Schreiner/ Zimmermann oder Zuschneider der wird dir dass sogar zeigen können!!!
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Klebe mit Tape eine Latte unter, so das das Brett 3° Schräg ist und schiebe es dann bei 45° an der Säge Lang, fertig!
Oder halt säge auf 42° Stellen und Senkrecht am Anschlag entlang, und damit das Werkstück nicht in die Säge fällt, schieb erst Waagerecht ein Brett bis zur Mitte entlang und befestige es mit zwei Zwingen.
Oder halt säge auf 42° Stellen und Senkrecht am Anschlag entlang, und damit das Werkstück nicht in die Säge fällt, schieb erst Waagerecht ein Brett bis zur Mitte entlang und befestige es mit zwei Zwingen.
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So?
EDIT:
Link war defekt!
Hier neuer Downloadlink PNG
Konnte das Bild nicht Hochgeladen, wie Funktioniert das hier?
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Zuletzt geändert von hiandreas am 13. Nov 2009 08:30, insgesamt 8-mal geändert.
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Hallo zusammen,
ich dachte ja erst, dass mit dem Gegenwinkel wäre die Lösung, aber wäre sie es wirklich gewesen, wäre ich wahrscheinlich selbst ach schon vorher drauf gekommen. Die einzige Möglichkeit scheint tatsächlich zu sein, die Führungsschiene der Kreissäge auf einer Seite zu unterlegen, was natürlich auch nicht so super professionell ist.
[ externes Bild ]
Gruß
Sebastian
ich dachte ja erst, dass mit dem Gegenwinkel wäre die Lösung, aber wäre sie es wirklich gewesen, wäre ich wahrscheinlich selbst ach schon vorher drauf gekommen. Die einzige Möglichkeit scheint tatsächlich zu sein, die Führungsschiene der Kreissäge auf einer Seite zu unterlegen, was natürlich auch nicht so super professionell ist.
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Ich bin ja Tischler, und das hat nichts mit Professionell zu tun.
Eine Altendorf F45 ist eine Prof. Säge, aber wie der Name schon sagt, geht sie auch nur bis 45°.
Somit hab auch ich als Profi keine andere Möglichkeit als das Werkstück so zu drehen bis ich eine größere Gehrung hinbekomme.
Die frage ist nur ob ich eine richtige Halterung dafür baue oder nur eine Leiste unterlege.
Prof. ist man wenn du mit möglichst wenig aufwand ein Perfektes Ergebnis erzielst, da ein Profi damit Geld verdienen muss.
Das soll heißen, wenn ich nur 4-5 Platten schneiden muss, mache ich das mit der Leiste.
Sollte ich >20 Platten schneiden, baue ich mir eine gute Halterung aus Platten mit Befestigungsmöglichkeiten, da das schneller geht.
Oder ich greife auf eine Tischfräse zurück, welche auch 45° schwenkbar ist, da dort das Sägeblatt waagerecht montiert ist.
Bei der Fräse stellt sich nur als Profi die Sicherheit wieder in den Raum, in wie weit kann ich dort Spannen, und in wie weit ist es erlaubt ein Sägeblatt zu nutzen. Das ist dann von Fall zu Fall ab zu wägen und sollte nur von Personen mit abgeschlossenen Maschinenschein (3 Wochen Lehrgang) gemacht werden, da es sonst weder Versichert noch zulässig ist.
Somit sollte die Frage der Professionalität für dich geklärt sein.
Nutze die Leiste, oder hast du viele Werkstücke oder eine Fräse und eine Ausbildung an dieser?
Rechne dir den Winkel aus, den Ort der Platzierung und schraube sie dort an wo die Löcher nicht mehr zu sehen sind.
Achte darauf !!!!Wichtig!!!! das der abschnitt sich NICHT zwischen Sägeblatt und Anschlag einkeilen kann, da dieser sich sonst wie ein Geschoss durch die Werkstatt beschleunigt.
Beachte alle Punkte und es ist Professionell, dabei ist das Wichtigste das freie abfallen des Reststückes!!
Eine Altendorf F45 ist eine Prof. Säge, aber wie der Name schon sagt, geht sie auch nur bis 45°.
Somit hab auch ich als Profi keine andere Möglichkeit als das Werkstück so zu drehen bis ich eine größere Gehrung hinbekomme.
Die frage ist nur ob ich eine richtige Halterung dafür baue oder nur eine Leiste unterlege.
Prof. ist man wenn du mit möglichst wenig aufwand ein Perfektes Ergebnis erzielst, da ein Profi damit Geld verdienen muss.
Das soll heißen, wenn ich nur 4-5 Platten schneiden muss, mache ich das mit der Leiste.
Sollte ich >20 Platten schneiden, baue ich mir eine gute Halterung aus Platten mit Befestigungsmöglichkeiten, da das schneller geht.
Oder ich greife auf eine Tischfräse zurück, welche auch 45° schwenkbar ist, da dort das Sägeblatt waagerecht montiert ist.
Bei der Fräse stellt sich nur als Profi die Sicherheit wieder in den Raum, in wie weit kann ich dort Spannen, und in wie weit ist es erlaubt ein Sägeblatt zu nutzen. Das ist dann von Fall zu Fall ab zu wägen und sollte nur von Personen mit abgeschlossenen Maschinenschein (3 Wochen Lehrgang) gemacht werden, da es sonst weder Versichert noch zulässig ist.
Somit sollte die Frage der Professionalität für dich geklärt sein.
Nutze die Leiste, oder hast du viele Werkstücke oder eine Fräse und eine Ausbildung an dieser?
Rechne dir den Winkel aus, den Ort der Platzierung und schraube sie dort an wo die Löcher nicht mehr zu sehen sind.
Achte darauf !!!!Wichtig!!!! das der abschnitt sich NICHT zwischen Sägeblatt und Anschlag einkeilen kann, da dieser sich sonst wie ein Geschoss durch die Werkstatt beschleunigt.
Beachte alle Punkte und es ist Professionell, dabei ist das Wichtigste das freie abfallen des Reststückes!!
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also bei den gefragten 48° gibt es nach wie vor mit ner säge die du auf 45° einstellen kannst keine probleme
[ externes Bild ]
mfg
also bei den gefragten 48° gibt es nach wie vor mit ner säge die du auf 45° einstellen kannst keine probleme
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mfg
Nicht alles was ein Loch hat ist kaputt!!!:hammer:
Ach so! Hä?
Kenne die Zeichnung nicht , aber 48° am Werkstück sollte doch klar sein!
Oh man, wenn das die Herausforderung war, wo liegt denn dann das Problem?
Is klar Murrat!
Aua! :O
Danke für dein Post!!! Fall erledigt!
Kenne die Zeichnung nicht , aber 48° am Werkstück sollte doch klar sein!
Oh man, wenn das die Herausforderung war, wo liegt denn dann das Problem?
Is klar Murrat!
Aua! :O
Danke für dein Post!!! Fall erledigt!
Zuletzt geändert von hiandreas am 17. Nov 2009 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
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