Bei der Buchse im Deckel gehört unbedingt noch ein Deckel/Stopfen/Abdeckung drüber!
Ein umgekipptes Bier und es brutzzelt fröhlich vor sich hin...
Ja da muss ich mir noch was überlegen, zur Not Gaffa
in dem Bereich wird aber auch ein offizielles Bierabstellverbot erteilt^^
Auch der Elektronik im Sub hätte ich ne kleine Haube verpasst.
Die Intension für den Einbau im Sub war ja die Kühlung durch den Luftstrom. Mit ner Haube wär der Effekt ja nicht vorhanden.
Das Projekt befindet sich mittlerweile auf den letzten Metern. Ich bin allerdings momentan an den Wochenenden veranstaltungstechnisch verplant und finde entsprechend wenig Zeit... dazu kommt wie immer: je reibungsloser der Anfang des Projekts, desto mehr Probleme tauchen am Ende auf
Als ich nach der Verkabelung die Anlage testen wollte, funktionierte zum Beispiel das Verstärkerboard auf einmal nicht mehr... ein Mysterium, das ich mir immer noch nicht erklären kann... beim Testaufbau lief alles ohne Probleme. Ich war auch entsprechend sorgfältig beim Einbau, habe nichts an den Bauteilen verändert und die Kabelführung dreimal kontrolliert bevor ich Spannung drauf gegeben hab. Verkabelungsfehler kann ich daher ausschließen. Der Verstärker zeigte nach dem umlegen des Schalters einfach keine Reaktion, obwohl Spannung anlag... vielleicht hatte er aber auch einen "Knacks", was erklären würde, warum der Subkanal so schwach auf der Brust war.... who knows
Zum Glück hatte ich in der Testphase noch ein stärkeres 3-Kanal-Board von Sure geordert, um noch etwas mehr Bass rauszukitzeln. Laut Datenblatt lockten 100w mehr Leistung auf den Subkanal. Ich hatte von einem Einbau jedoch abgesehen, da es beim Testen zwar ohne Preamp am Subkanal auskam und subjektiv wahrgenommen auch mehr Bass produzierte, aber im Gegenzug leichte Störgeräusche (Säuseln) aus den Tops kam und ein massives Ausschaltploppen auftrat. Die Membran schlug sogar an das Gitter.
Nun musste ich es aber einbauen, da die Zeit knapp wird. Und hier kommt das nächste Kuriosum. Nach dem Einbau gibt es auf einmal keine Störgeräusche mehr und es kommt auch nur zu einem leichten Ausschaltploppen
Naja, jetzt hat sich der Kauf wenigstens gelohnt und ich kann mir den Preamp sparen^^ Die Gain-Settings im DSP sind beim Subkanal von -3db auf +/-0 gewandert, bei den Tops sind sie bei -8db geblieben. Mit dieser Einstellung knallts echt ordentlich ohne das die Clip-LED anschlägt und der Pegel ist auch mehr als ausreichend. Mehr geht mobil in der Form glaube ich auch nicht mehr, ohne das der Sub den ganzen Wagen einnimmt und man 2kw draufschieben muss... ich bin jedenfalls zufrieden
Die zweite Baustelle ist das Dach. Hier hat sich gezeigt, dass nicht alles was man sich in der Theorie überlegt auch praxistauglich ist
Das Dach war ursprünglich vom Maß her 1,30x2,00m BxL und auf der langen Seite kippbar (so kann man wenn eine schmale Stelle kommt kurz das Dach kippen und weiter gehts). Als Material kamen 30x30x3mm Stahl-L-Profile zum Einsatz, die zu einem Rechteck zusammengeschweißt waren und an einer Querstrebe (60x20x3mm) mit der Halterung am Wagen verbunden wurden. Die Konstruktion war so aber zu massiv konstruiert und einfach zu schwer... das Teil wog alleine schon gut 15-20kg. Mit den 4mm Siebdruckplatten die ich als Einlegeböden geplant hatte, wär nochmal so viel dazugekommen. Und 40kg auf 2m Höhe über den Köpfen war mir dann doch etwas zu heikel. Die Lösung des Problems: die Querstrebe mit der Aufnahme habe ich wieder vom Rahmen geflext und mir 16mm Hohlkammerplatten aus Plastik besorgt. Da kommen jetzt 7 Stück mit Nut a 200x20cm zum Einsatz, was eine Fläche von 1,40x2,00m ergibt und zusammen nur einen Bruchteil der ursprünglichen Konstruktion wiegt. Die Platten werden mittig über die Strebe gelegt und mit Schrauben fixiert...
Wenn ich fertig bin und es wie gewünscht funktioniert kommen die Bilder. Das musste jetzt einfach mal raus