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[Umbau] Restauration einer ältereren Scheck Audio Horn PA

Alternative Bestückungen, Umbau & Reparatur von Boxen.
Suche Gehäuse/Bauplan für Chassis & Gehäuse Anpassen/Abändern.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#57

Beitrag von flodotz »

rainer hat geschrieben:Sieht eher nach runtergefallen aus
Joa, ist auch meine Vermutung ;) .. Hat jemand Erfahrungswerte, sind da mess- oder hörbare Einbußen zu erwarten, wenn so ein Stück vom Magneten fehlt? :lol2:

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#58

Beitrag von rainer »

Nö kann ich mir nicht vorstellen
da hat das Fehlen der Orginal diaphragm den größten Einfluss

#59

Beitrag von Big Määääc »

das verrotzte OxidBild am Klemmer macht mir mehr Gedanken.

in welchem Sumpf wurden die Kisten denn über Jahre geparkt. :shock:

solch ähnliches kenn ich von meiner kompakten Seeburg Mini,
mit Diagnose LuftspaltRost und daraufhin Tieftönertot !!

so recht Lust hätt ich da jetzt schon nichtmehr,
und wenns Budget es zulässt "alles neu" machen !!
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#60

Beitrag von flodotz »

Big Määääc hat geschrieben: in welchem Sumpf wurden die Kisten denn über Jahre geparkt. :shock:
Also die letzten ~20-25 Jahre standen sie beim Vorbesitzer in der ans Haus angebaute Garage, also schon trocken.
Vielleicht waren die 2402 ja schon vergammelt als sie eingebaut wurden (?) ... die ATC zB sehen noch super aus, die beiden Fanes sind vom Zustand irgendwo dazwischen.

Die 2402 waren aber wirklich recht fertig, Oxid und allerlei Brösel von den alten Diaphragmen im Luftspalt uglygaga:

#61

Beitrag von Sander Uwe »

flodotz hat geschrieben:
Big Määääc hat geschrieben: in welchem Sumpf wurden die Kisten denn über Jahre geparkt. :shock:
Also die letzten ~20-25 Jahre standen sie beim Vorbesitzer in der ans Haus angebaute Garage, also schon trocken.
Vielleicht waren die 2402 ja schon vergammelt als sie eingebaut wurden (?) ... die ATC zB sehen noch super aus, die beiden Fanes sind vom Zustand irgendwo dazwischen.

Die 2402 waren aber wirklich recht fertig, Oxid und allerlei Brösel von den alten Diaphragmen im Luftspalt uglygaga:
das passiert gerne, wenn es sehr kalt war und es gibt einen Temperaturanstieg. Dann bildet sich gerne an den schweren "Metallteilen" Kondenswasser, das kann auch innen am Polkern sein. Da hilt auch ein vermeindlich trockener Raum nichts.

#62

Beitrag von rainer »

Das unterschreib ich auch mal so
Die Treiber sehen bei meinen alten Hoernern teilweise auch so aus
Wenn man viel outdoor macht und sein Zeug im nicht klimatisierten Raeumen
lagert , passiert das frueher oder spaeter

mfg
Rainer

#63

Beitrag von flodotz »

Hab die Tage das Amprack etwas aufgeräumt:

[Externer Bildlink zu Audiofotos]

Bei der Gelegenheit hab ich gleich die Geräte mal aufgemacht und gesichtet.

Bei der Dynacord war der eine Griffbügel vorne lose und die Schraube hat ihren Weg ins Innere des Verstärkers gefunden. Nen Zentimeter neben den Kontakten des Netzsteckers hab ich sie dann gefunden :shock: - nochmal Glück gehabt! :D

[Externer Bildlink zu Audiofotos]
[Externer Bildlink zu Audiofotos]

Die beiden Yamahas sahen abgesehen von ein klein wenig Staub ganz gut aus soweit ich es beurteilen konnte.

[Externer Bildlink zu Audiofotos]
[Externer Bildlink zu Audiofotos]

Bei den Weichen sah auch alles gesund aus, da keine Lüftungsöffnungen nichtmal verstaubt. Und ziemlich sauber aufgebaut wie ich finde.

[Externer Bildlink zu Audiofotos]


Hab dann noch die Stecker an den Lautsprecherkabeln und die Buchsen in den Boxen neu angelötet, das waren teils schon recht gruselige Bilder:

[Externer Bildlink zu Audiofotos]
[Externer Bildlink zu Audiofotos]

Sind Lüsterklemmen in Lautsprechern problematisch? Erschien mir als die sauberste Lösung um die hässlichen Dreifach-Lötstellen zu beseiten (?)

[Externer Bildlink zu Audiofotos]

Ich denke es wäre trotzdem sinnvoll, alle Buchsen und Stecker neu zu machen, die rasten teilweise schon nicht mehr richtig und wer weis, wie gut oder schlecht der Kontakt noch ist.
Dabei am besten auch gleich von XLR auf Speakon umrüsten? Mit nem 4-Poligen könnte man theoretisch auch das Top mit einem Stecker komplett versorgen, allerdings sind es momentan halt noch zwei einzelne, zweiadrige Kabel, was sich ja vmtl. nicht richtig an einen Stecker konfektionieren lässt. Mal schauen.

Habe die Anlage dann gestern mal wieder in Betrieb genommen. Also der eine Mitteltöner kratzt schon sehr, die Lautstärke muss gar nicht so extrem sein, damit es hörbar wird. Gefühlsmäßig klingt es zu "harsch" um von der losen Staubschutzkappe zu kommen. Ein mal war der stärker kratzende Mitteltöner dann auch >5dB leiser als der weniger Kratzende. Konnte es gerade nicht reproduzieren, vielleicht weil ich nicht laut genug machen konnte (es schlafen noch Leute). Vom Klang her merkt man schon, dass sie weniger neutral spielt als ne HiFi/Monitorbox und totkomprimiertes Material aus der Konserve kommt nicht so besonders überzeugend. Aber Rosanna macht sich jedes mal wieder spitze auf der Anlage - beinahe Konzertfeeling :top:.

Im Hochton hört man eigentlich nichts wirklich Problematisches, die Mitteltöner haben da erstmal höhere Dringlichkeit. Vielleicht probier ich es einfach mal mit zwei gebrauchten Crescendos, da hätte (*edit*: hatte bis vor kurzem) jemand welche für nen Hunderter das Paar abzugeben.

#64

Beitrag von Andy78 »

Hey,
das schaut doch ganz nett nach einigen Fortschritten zu dem schönen alten Zeug aus :toptop:
Hübsch aufgeräumt. Schöne und quasi kriegsfeste gute alte Technik. Fein, beides. ;)

Hm ja - für die Stecker wurd ne kleine Inspektion ziemlich Zeit :D
flodotz hat geschrieben:Sind Lüsterklemmen in Lautsprechern problematisch? Erschien mir als die sauberste Lösung um die hässlichen Dreifach-Lötstellen zu beseiten
Ähm, ja ist net soo toll, muss ich aus Erfahrung berichten. Du hast einem relativ wichtigen Punkt schon etwas entgegengewirkt, was ich damals vergessen hatte bzw. auch gar net in der passenden Dimension dagehabt hätte: Deine Strippen tragen Aderendhülsen, was schon mal ziemlich gut ist. Meine Litzen hat es nämlich nach einiger Zeit in der Lüsterklemme schlicht und ergreifend zerbröselt - bis hin zum Kabelabriss in der Box. Glücklicherweise fiel mir das beim Grill&Chill-Lagerputztag auf und net bei ner VA... Definitiv empfehlenswert sind die Wago Klappfederklemmen - da rüttelt sich nix los und die fressen auch net die Litzendrähtchen ab.
flodotz hat geschrieben:Ich denke es wäre trotzdem sinnvoll, alle Buchsen und Stecker neu zu machen, die rasten teilweise schon nicht mehr richtig und wer weis, wie gut oder schlecht der Kontakt noch ist. Dabei am besten auch gleich von XLR auf Speakon umrüsten? Mit nem 4-Poligen könnte man theoretisch auch das Top mit einem Stecker komplett versorgen, allerdings sind es momentan halt noch zwei einzelne, zweiadrige Kabel, was sich ja vmtl. nicht richtig an einen Stecker konfektionieren lässt.
Jau, wäre absolut zu empfehlen, die Überarbeitung der Stecker und Buchsen, und in dem Zuge dann auch direkt die konsequente Umrüstung auf Speakon.
Damals, als solche PA gebaut wurden, gab es solch feinen Systeme wie die Speakon-Verkabelung einfach noch nicht. Also war da schon ein XLR-Stecker in dem Sinne geil, als dass man eben „nur einen Stecker“ stecken brauchte und das Ganze als Systemverkabelung ganz gut getan hat. Schwachstelle ist einerseits jedoch bei den Steckern und Buchsen der Leitungsquerschnitt sowie die auf Dauer zuverlässige Wackelfreiheit einerseits sowie die Berührungssicherheit andererseits.
Ganz nebenher war früher bei Einsatz von Gelegenheits-Hands auch ab und an mal ein bissl Nebel auf der Bühne, wo er nicht sein sollte: nämlich in dem Bereich, wo statt der Lautsprecherkabel einfach mal ein Mikrokabel gesteckt wurde… (Sieht dem Laien nämlich gleich aus…)
Alle diese Probleme kannst Du jetzt loswerden – und dazu kann man nur raten, wenn Du ohnehin die net mehr so dollen Stecker und Buchsen erneuern möchtest. Kostet kaum mehr, dann isses aber gescheit.

Btw., ich nutze ebenfalls zweiadrige Strippen, zur Zeit noch überwiegend gar die Extrem-Sparbrötchen-UUUUUULB-Variante in noch net mal schwarz.
Es spricht ja nix dagegen, die XLR gegen Speakon zu tauschen und (zunächst..? – bis zur Anschaffung von 4-adrigem Kabel) nur zweipolig zu belegen. Dann biste etwa da, wo Du jetzt auch bist; nur eben mit den Vorteilen aus dem letzten Absatz.
Weiter kann man nötigenfalls und sparsamerweise auch durchaus einfach zwei vorhandene zweiadrige Strippen zusammenkonfektionieren. Eine Handvoll der kleinen Kabelbinderchen, die in jedem Aldi-Kabelbindersortiment zu 1,99 etwa 100 Stück drin liegen; u.U. das ganze noch mit einer Lage schwarzem Panzertape (ups: „Gaffa“) umhübscht… Alternativ nur des Gaffa drum, dann isses sogar ohne Knübbelchen…

Nun ja, ne ältere Horn-PA aus der Zeit und Liga spielt meist nicht wirklich „neutral“… Isso. Aber is ja auch irgendwie schön, oder…? Wie oben schon mal geschrieben wurde, an alten Autos hängt man ja auch wegen dem besonderen Charakter ;)

Bei der Suche nach nem Päärchen Crescendos drück ich Dir die Daumen; auf den ersten Schnapp sollte das sinnig sein.

Bitte weitermachen und weiterberichten – find ich fein. :top:

Grüße Andy

#65

Beitrag von blaudenbach »

Sieht sehr gut aus. Ich liebe die Innenaufnahmen der Amps. Erinnert mich total an meine Ausbildungszeit in den 80er. Da konnte man noch mit normalem Werkzeug reparieren. Und es hält ewig.
Bitte keine Lüsterklemmen, egal ob mit oder ohne Adernendhülsen. Auch die werden in den Lüsterklemmen abgequetscht und fallen dann einfach raus.
Wago Klappfeder (WAGO 221) = Genial - was anderes kommt nicht mehr zum Einsatz.

https://www.wago.com/221/de/

LG, Burkhard

#66

Beitrag von rainer »

flodotz hat geschrieben:Im Hochton hört man eigentlich nichts wirklich Problematisches, die Mitteltöner haben da erstmal höhere Dringlichkeit. Vielleicht probier ich es einfach mal mit zwei gebrauchten Crescendos, da hätte (*edit*: hatte bis vor kurzem) jemand welche für nen Hunderter das Paar abzugeben.
Verstehe gar nicht wieso das jetzt so verzweifelt an den Crescendos festgehalten wird
Wenn was neues ,kann man durchaus auch was zeitgemäßes verwenden
Wie weiter vorne schon vorgeschlagen sind B+C 12PE32 oder PD 121 ( auch gebraucht )
durchaus potente Kanditaten

mfg
Rainer
Zuletzt geändert von rainer am 29. Aug 2018 16:13, insgesamt 1-mal geändert.

#67

Beitrag von Andy78 »

rainer hat geschrieben:Verstehe gar nicht wieso das jetzt so verzweifelt an den Crescendos festgehalten wird
Hab jetzt gerade noch mal nachgelesen, was mir teils bereits wieder verblasst war:
Es sind also in der Mid-High-Sektion nur zwei Crescendos, von denen einer kratzt..:?
Die anderen vier 12"er im Mid-Bin sind Originale ATC bzw. ein "passender" EV Gitarrenspeaker, gell?

Vor dem Hintergrund, dass von den beiden Crescendos einer zickt und die Beschaffung (nun auch wieder) schwierig(er) ausschaut, sind ggf. tatsächlich die Alternativen mal auszuloten - nen Versuch isses sicher wert und kommt der Teileverfügbarkeit für den (hoffentlich nicht eintretenden) Fall der nötigen Ersatzbeschaffung entgegen...
Ich war jetzt die ganze Zeit von vieren derer ausgegangen, was einer nicht sowieso unumgänglichen Tauschaktion grds. mehr Leidensdruck abverlangt ;)

Grüße Andy

#68

Beitrag von rainer »

Andy78 hat geschrieben: Damals, als solche PA gebaut wurden, gab es solch feinen Systeme wie die Speakon-Verkabelung einfach noch nicht. Also war da schon ein XLR-Stecker in dem Sinne geil, als dass man eben „nur einen Stecker“ stecken brauchte und das Ganze als Systemverkabelung ganz gut getan hat. Schwachstelle ist einerseits jedoch bei den Steckern und Buchsen der Leitungsquerschnitt sowie die auf Dauer zuverlässige Wackelfreiheit einerseits sowie die Berührungssicherheit andererseits.
So ganz richtig ist das nicht
Richtig ist das XLR seinerzeit die einzige professionelle Steckverbindung an Klein - PA oder in der normalen Beschallungstechnik war ( abgesehen von der Vorgängerverbindung
6,3 mm Klinke die alternativ noch eine zeitlang mitverbaut wurde.
Systemverkabelungen wie sie heute gemacht werden sind mir aus dieser Zeit nicht bekannt
Verkabelungen wurden direkt von der Endstufe zur Box geführt
Weiß auch nicht wie das sinnvoll funktionieren soll mit dem damals meist verbautem 3-pol XLR
Bei größeren PA Anlagen haben wir damals mehrpolige Amphenol oder Harting Steckverbinder mit entsprechendem fettem Kabel verwendet
Auch die " Wackelsicherheit " war gegeben, wenn man hochwertiges Material verwendet hat wie Neutrik oder Switchcraft ,konnte man die Verbindung jahrelang nutzen
Strombelastung mit 16A pro Pin wäre auch heute noch ausreichend
Einzig die Spannungsfestigkeit und der fehlende Berührungsschutz setzen dem Einsatz in der Lautsprechertechnik ein Ende
Bei Endstufen die ab 50 Volt aufwärts arbeiten ist der Einsatz solcher Steckverbinder lebensgefährlich

mfg
Rainer

#69

Beitrag von flodotz »

Andy78 hat geschrieben:Hübsch aufgeräumt. Schöne und quasi kriegsfeste gute alte Technik. Fein, beides. ;)"
blaudenbach hat geschrieben:Sieht sehr gut aus. Ich liebe die Innenaufnahmen der Amps. Erinnert mich total an meine Ausbildungszeit in den 80er. Da konnte man noch mit normalem Werkzeug reparieren. Und es hält ewig.
Ich bin für sowas auch immer zu begeistern.
Klar, ne moderne Endstufe, die die hälfte wiegt und trotzdem mehr Leistung bringt ist im Alltag schon praktisch, aber so massive Bauweise macht halt einfach glücklich beim Bedienen :D. Allein schon die gerasteten Alps Potis in den Yamaha Amps, herrlich.
Andy78 hat geschrieben: Definitiv empfehlenswert sind die Wago Klappfederklemmen - da rüttelt sich nix los und die fressen auch net die Litzendrähtchen ab.
blaudenbach hat geschrieben: Bitte keine Lüsterklemmen, egal ob mit oder ohne Adernendhülsen. Auch die werden in den Lüsterklemmen abgequetscht und fallen dann einfach raus.
Wago Klappfeder (WAGO 221) = Genial - was anderes kommt nicht mehr zum Einsatz.
Danke Euch beiden für den Tipp! Da scheint ja Einigkeit zu herrschen :top: - dann werde ich da bei Gelegenheit mal welche besorgen.
rainer hat geschrieben: So ganz richtig ist das nicht
Richtig ist das XLR seinerzeit die einzige professionelle Steckverbindung an Klein - PA oder in der normalen Beschallungstechnik war ( abgesehen von der Vorgängerverbindung
6,3 mm Klinke die alternativ noch eine zeitlang mitverbaut wurde.
Systemverkabelungen wie sie heute gemacht werden sind mir aus dieser Zeit nicht bekannt
Verkabelungen wurden direkt von der Endstufe zur Box geführt
Weiß auch nicht wie das sinnvoll funktionieren soll mit dem damals meist verbautem 3-pol XLR
Bei größeren PA Anlagen haben wir damals mehrpolige Amphenol oder Harting Steckverbinder mit entsprechendem fettem Kabel verwendet
Auch die " Wackelsicherheit " war gegeben, wenn man hochwertiges Material verwendet hat wie Neutrik oder Switchcraft ,konnte man die Verbindung jahrelang nutzen
Strombelastung mit 16A pro Pin wäre auch heute noch ausreichend
Einzig die Spannungsfestigkeit und der fehlende Berührungsschutz setzen dem Einsatz in der Lautsprechertechnik ein Ende
Bei Endstufen die ab 50 Volt aufwärts arbeiten ist der Einsatz solcher Steckverbinder lebensgefährlich
Also hochwertig sind die verbauten Sachen schon (Stecker Neutrik, Buchsen teils Neutrik, teils Switchcraft, überall viel Metall ;)), aber nach X Steckvorgängen und Y Leuten die übers Kabel gestolpert sind o.ä. sieht man natürlich schon gewisse Spuren.
Andy78 hat geschrieben: Jau, wäre absolut zu empfehlen, die Überarbeitung der Stecker und Buchsen, und in dem Zuge dann auch direkt die konsequente Umrüstung auf Speakon.
Damals, als solche PA gebaut wurden, gab es solch feinen Systeme wie die Speakon-Verkabelung einfach noch nicht. Also war da schon ein XLR-Stecker in dem Sinne geil, als dass man eben „nur einen Stecker“ stecken brauchte und das Ganze als Systemverkabelung ganz gut getan hat. Schwachstelle ist einerseits jedoch bei den Steckern und Buchsen der Leitungsquerschnitt sowie die auf Dauer zuverlässige Wackelfreiheit einerseits sowie die Berührungssicherheit andererseits.
Ganz nebenher war früher bei Einsatz von Gelegenheits-Hands auch ab und an mal ein bissl Nebel auf der Bühne, wo er nicht sein sollte: nämlich in dem Bereich, wo statt der Lautsprecherkabel einfach mal ein Mikrokabel gesteckt wurde… (Sieht dem Laien nämlich gleich aus…)
Alle diese Probleme kannst Du jetzt loswerden – und dazu kann man nur raten, wenn Du ohnehin die net mehr so dollen Stecker und Buchsen erneuern möchtest. Kostet kaum mehr, dann isses aber gescheit.
Hmm, ich denke dann bau ich zwei vierpolige Buchsen ein und verwende jetzt erst mal beide solange ich noch kein vieradriges Kabel dazu hab. Wenn/falls das Kabel dann mal existiert, kann man ja einfach nur noch die eine Buchse nutzen und hat die zweite als Backup.
Andy78 hat geschrieben: Btw., ich nutze ebenfalls zweiadrige Strippen, zur Zeit noch überwiegend gar die Extrem-Sparbrötchen-UUUUUULB-Variante in noch net mal schwarz.
Es spricht ja nix dagegen, die XLR gegen Speakon zu tauschen und (zunächst..? – bis zur Anschaffung von 4-adrigem Kabel) nur zweipolig zu belegen. Dann biste etwa da, wo Du jetzt auch bist; nur eben mit den Vorteilen aus dem letzten Absatz.
Weiter kann man nötigenfalls und sparsamerweise auch durchaus einfach zwei vorhandene zweiadrige Strippen zusammenkonfektionieren. Eine Handvoll der kleinen Kabelbinderchen, die in jedem Aldi-Kabelbindersortiment zu 1,99 etwa 100 Stück drin liegen; u.U. das ganze noch mit einer Lage schwarzem Panzertape (ups: „Gaffa“) umhübscht… Alternativ nur des Gaffa drum, dann isses sogar ohne Knübbelchen…
Die pro Seite drei Stück zweiadrigen Strippen waren schon mit (vier verschiedenen "Generationen") Klebeband zu einem Strang zusammengefasst. Was mich an Klebeband an Kabeln extrem stört sind die Kleberückstände. Da das Klebeband sich aber eh schon allmählich aufgelöst hat und sich die Strippen über die Jahre ziemlich verdreht hatten, hab ich sie letztens mit Kabelbindern neu zusammengefasst - hat besser geklappt als gedacht:

[Externer Bildlink zu Audiofotos]

Aber zwei Kabel kriegt man nicht vernünftig zusammen in die Zugentlastung von einem Stecker geklemmt oder? :lol2:
rainer hat geschrieben: Verstehe gar nicht wieso das jetzt so verzweifelt an den Crescendos festgehalten wird
Wenn was neues ,kann man durchaus auch was zeitgemäßes verwenden
Wie weiter vorne schon vorgeschlagen sind B+C 12PE32 oder PD 121 ( auch gebraucht )
durchaus potente Kanditaten
Andy78 hat geschrieben: Hab jetzt gerade noch mal nachgelesen, was mir teils bereits wieder verblasst war:
Es sind also in der Mid-High-Sektion nur zwei Crescendos, von denen einer kratzt..:?
Die anderen vier 12"er im Mid-Bin sind Originale ATC bzw. ein "passender" EV Gitarrenspeaker, gell?

Vor dem Hintergrund, dass von den beiden Crescendos einer zickt und die Beschaffung (nun auch wieder) schwierig(er) ausschaut, sind ggf. tatsächlich die Alternativen mal auszuloten - nen Versuch isses sicher wert und kommt der Teileverfügbarkeit für den (hoffentlich nicht eintretenden) Fall der nötigen Ersatzbeschaffung entgegen...
Genau, in den Schwarzen "Bassbins" unten werkeln insgesamt drei ATC (Originalbestückung) und der eine EV Gitarrenlautsprecher (das einzige das da passt, ist aber, dass er auch 12" ist :ugly:), in den blauen Topteilen je Seite ein Fane Crescendo Mitteltöner, Fane Kompressionstreiber (HF100?) und JBL 2402 Ringradiator.

"Verzweifelt" will ich nicht an den Crescendos festhalten ;) .. wäre mit 50€ pro Chassis halt einfach ne sehr günstige Lösung gewesen, dass die Kisten erstmal wieder laufen (Ende Oktober wollen wir wieder damit spielen) wenn auch ggfs. nur als Zwischenlösung.

Allgemein schon mal ein großes Dankeschön an Euch alle für den vielen Input! :toptop:

#70

Beitrag von wiesel77 »

Ich hätte da noch ne A2002 übrig :-)
Also falls du n Ersatzteil ins Regal legen willst

#71

Beitrag von Andy78 »

flodotz hat geschrieben:Ich bin für sowas auch immer zu begeistern.Klar, ne moderne Endstufe, die die hälfte wiegt und trotzdem mehr Leistung bringt ist im Alltag schon praktisch, aber so massive Bauweise macht halt einfach glücklich beim Bedienen . Allein schon die gerasteten Alps Potis in den Yamaha Amps, herrlich.
Herrlich Oldscool eben. Ist (auch) ne Sache von Einstellung, Gefallen und Spaß daran :D :top:
rainer hat geschrieben:So ganz richtig ist das nicht. Richtig ist das XLR seinerzeit die einzige professionelle Steckverbindung an Klein - PA oder in der normalen Beschallungstechnik war ( abgesehen von der Vorgängerverbindung6,3 mm Klinke die alternativ noch eine zeitlang mitverbaut wurde. Systemverkabelungen wie sie heute gemacht werden sind mir aus dieser Zeit nicht bekannt. Verkabelungen wurden direkt von der Endstufe zur Box geführt. Weiß auch nicht wie das sinnvoll funktionieren soll mit dem damals meist verbautem 3-pol XLR Bei größeren PA Anlagen haben wir damals mehrpolige Amphenol oder Harting Steckverbinder mit entsprechendem fettem Kabel verwendet. Auch die " Wackelsicherheit " war gegeben, wenn man hochwertiges Material verwendet hat wie Neutrik oder Switchcraft ,konnte man die Verbindung jahrelang nutzen. Strombelastung mit 16A pro Pin wäre auch heute noch ausreichend. Einzig die Spannungsfestigkeit und der fehlende Berührungsschutz setzen dem Einsatz in der Lautsprechertechnik ein Ende. Bei Endstufen die ab 50 Volt aufwärts arbeiten ist der Einsatz solcher Steckverbinder lebensgefährlich
Gebe Dir Recht - meine Ausführungen waren da etwas vereinfacht und minimumreduziert und dementsprechend nicht ganz vollständig und vielleicht auch teils net ganz glücklich geschrieben. Mit Deiner Ergänzung passts super :top:
flodotz hat geschrieben: Also hochwertig sind die verbauten Sachen schon (Stecker Neutrik, Buchsen teils Neutrik, teils Switchcraft, überall viel Metall ), aber nach X Steckvorgängen und Y Leuten die übers Kabel gestolpert sind o.ä. sieht man natürlich schon gewisse Spuren.
Das war u.a. gemeint...: Gescheites XLR-Zeug war schon brauchbar, aber es leidet über die Jahre - und irgendwann hats eben so Spiel, dass man net mehr weiß ob der Stecker nun sitzt, gleich wieder rausfällt oder puh.
Allerdings muss sich das ganze Speakon-Gerödel aus Plastik in der Langzeit-Nutzung über etliche Jahre auch ja dementsprechend beweisen. Es hat eben seine Vorteile, zugleich aber natürlich ebenfalls Schwachstellen (Verriegelung, Trittfestigkeit, Stolpern.....)
flodotz hat geschrieben:Hmm, ich denke dann bau ich zwei vierpolige Buchsen ein und verwende jetzt erst mal beide solange ich noch kein vieradriges Kabel dazu hab. Wenn/falls das Kabel dann mal existiert, kann man ja einfach nur noch die eine Buchse nutzen und hat die zweite als Backup
Vernünftiger Ansatz.
flodotz hat geschrieben:Die pro Seite drei Stück zweiadrigen Strippen waren schon mit (vier verschiedenen "Generationen") Klebeband zu einem Strang zusammengefasst. Was mich an Klebeband an Kabeln extrem stört sind die Kleberückstände. Da das Klebeband sich aber eh schon allmählich aufgelöst hat und sich die Strippen über die Jahre ziemlich verdreht hatten, hab ich sie letztens mit Kabelbindern neu zusammengefasst - hat besser geklappt als gedacht:
Aber zwei Kabel kriegt man nicht vernünftig zusammen in die Zugentlastung von einem Stecker geklemmt oder
Hmmm - eigentlich ja gar net so dumm gelöst - weil wird ja eh immer so als Strang fürs System gebraucht.... Vor dem Hintergrund stellt sich ja fast die Frage, ob es wirklich eine sinnvolle Erleichterung darstellt, wenn mittelfristig auf 4-Pol umgebaut wird, nur um einen Stecker am Topteil zu sparen... Je nach Ausführung hast Du u.U. sogar wieder mehr Einzelstrippen. Oder Du überlegst Dir tatsächlich ne "richtige" Systemverkabelung für Dein Zeug, was dann aber auch wieder z.B. Speakon 8-Pol mit ner dicken Leitung und entsprechenden Adernpaaren und entsprechendes Weiterschleifen am Turm bedingen würde... Fänd ich fast zu aufwändig und zu teuer, das darauf umzustellen - geht (gerade mit der Zusammenfassung als Strang) so wie derzeit gelöst (mindestens) genausogut.
Und nee, zwei runde Kabel gehen gar nicht sehr gut in eine gemeinsame Zugentlastung. Die letzten Zeilen wären eher Argumente, bei zweiadrigen Kabeln, zweipoligen Steckern und einem zusammengelegten Strang zu bleiben.. :D :lol2:

Grüße Andy

#72

Beitrag von rainer »

Andy78 hat geschrieben: Hmmm - eigentlich ja gar net so dumm gelöst - weil wird ja eh immer so als Strang fürs System gebraucht.... Vor dem Hintergrund stellt sich ja fast die Frage, ob es wirklich eine sinnvolle Erleichterung darstellt, wenn mittelfristig auf 4-Pol umgebaut wird, nur um einen Stecker am Topteil zu sparen... Je nach Ausführung hast Du u.U. sogar wieder mehr Einzelstrippen. Oder Du überlegst Dir tatsächlich ne "richtige" Systemverkabelung für Dein Zeug, was dann aber auch wieder z.B. Speakon 8-Pol mit ner dicken Leitung und entsprechenden Adernpaaren und entsprechendes Weiterschleifen am Turm bedingen würde... Fänd ich fast zu aufwändig und zu teuer, das darauf umzustellen - geht (gerade mit der Zusammenfassung als Strang) so wie derzeit gelöst (mindestens) genausogut.Und nee, zwei runde Kabel gehen gar nicht sehr gut in eine gemeinsame Zugentlastung.
Wenn man über ne Art Systemverkabelung nachdenkt ,macht es meiner Meinung nur Sinn beim Mittel - Hochton
Da kann sogar dünnere 4-adrige Leitung verwendet werden um die 2 oberen Wege anzufahren.

mfg
Rainer

#73

Beitrag von flodotz »

wiesel77 hat geschrieben:Ich hätte da noch ne A2002 übrig :-)
Also falls du n Ersatzteil ins Regal legen willst
"übrig"? :P
Naja, Endstufen sind ja etwas universeller Ein-/Ersetzbar als Lautsprecherchassis, deswegen besteht da denke ich nicht so der dringendste Bedarf ;).
Andy78 hat geschrieben: Hmmm - eigentlich ja gar net so dumm gelöst - weil wird ja eh immer so als Strang fürs System gebraucht.... Vor dem Hintergrund stellt sich ja fast die Frage, ob es wirklich eine sinnvolle Erleichterung darstellt, wenn mittelfristig auf 4-Pol umgebaut wird, nur um einen Stecker am Topteil zu sparen... Je nach Ausführung hast Du u.U. sogar wieder mehr Einzelstrippen. Oder Du überlegst Dir tatsächlich ne "richtige" Systemverkabelung für Dein Zeug, was dann aber auch wieder z.B. Speakon 8-Pol mit ner dicken Leitung und entsprechenden Adernpaaren und entsprechendes Weiterschleifen am Turm bedingen würde... Fänd ich fast zu aufwändig und zu teuer, das darauf umzustellen - geht (gerade mit der Zusammenfassung als Strang) so wie derzeit gelöst (mindestens) genausogut.
Und nee, zwei runde Kabel gehen gar nicht sehr gut in eine gemeinsame Zugentlastung. Die letzten Zeilen wären eher Argumente, bei zweiadrigen Kabeln, zweipoligen Steckern und einem zusammengelegten Strang zu bleiben.. :D :lol2:
rainer hat geschrieben: Wenn man über ne Art Systemverkabelung nachdenkt ,macht es meiner Meinung nur Sinn beim Mittel - Hochton
Da kann sogar dünnere 4-adrige Leitung verwendet werden um die 2 oberen Wege anzufahren.
Darüber, 8-Polig zu den Tops und von dort dann 2-Polig zu den Bassbins zu gehen hatte ich auch schon nachgedacht - wäre halt die einzige elegante narrensichere Variante, die mechanisch verhindert, dass man das Signal für die Bassbins in die Tops füttert (falls irgendwann mal jemand anderes die Anlage aufbauen sollte). Aber das würde halt wirklich größeren Materialeinsatz bedeuten - 30 Meter 6-Adriges Kabel wächst ja auch nicht an Bäumen :grummel:.

#74

Beitrag von rainer »

flodotz hat geschrieben: Darüber, 8-Polig zu den Tops und von dort dann 2-Polig zu den Bassbins zu gehen hatte ich auch schon nachgedacht - wäre halt die einzige elegante narrensichere Variante, die mechanisch verhindert, dass man das Signal für die Bassbins in die Tops füttert (falls irgendwann mal jemand anderes die Anlage aufbauen sollte). Aber das würde halt wirklich größeren Materialeinsatz bedeuten - 30 Meter 6-Adriges Kabel wächst ja auch nicht an Bäumen :grummel:.
Eieiei
Welche Gedankengänge :shock:
Was soll das denn werden 30 Meter 7 x 4qmm oder min.2,5qmm wer will den das bezahlen ?
Bezweifel ob das überhaupt in den Speakon passt.

mfg
Rainer

#75

Beitrag von flodotz »

rainer hat geschrieben: Eieiei
Welche Gedankengänge :shock:
Was soll das denn werden 30 Meter 7 x 4qmm oder min.2,5qmm wer will den das bezahlen ?
Bezweifel ob das überhaupt in den Speakon passt.
Naja, also falls ich mir irgendwann eh mal neue Kabel holen würde, wär's vom Preis ja wahrscheinlich egal ob ich drei Strippen mit je 2x2.5mm² oder eine Strippe mit 6x2.5mm² nehm.
Bezahlen will ich das auch nicht, deswegen bleib ich ja vorerst auch bei den Vintage-Kabeln und spendiere ihnen voraussichtlich nur neue Stecker :D

#76

Beitrag von Gast »

rainer hat geschrieben: Eieiei
Welche Gedankengänge :shock:
Was soll das denn werden 30 Meter 7 x 4qmm oder min.2,5qmm wer will den das bezahlen ?
Bezweifel ob das überhaupt in den Speakon passt.
Lapp Ölflex Classic 100 8G2,5 kostet pro Meter im gut sortierten Fachhandel ca. 3-4€/m inkl. Steuer.
Mit 16mm Aussendurchmesser passt es problemfrei in einen NL8.
Ohwohl nur 6 Pole gebraucht würden, einfach alle 8 im NL8 nutzen.
Jeden Low Mid Treiber separat verkabeln, im Amprack die entsprechenden Paare parallel anschließen.
Lange Zeit in dieser Konstellarion übrigens „Industriestandard“.
Bitte. Danke. Nix Eieiei.

#77

Beitrag von rainer »

_Floh_ hat geschrieben:
Lapp Ölflex Classic 100 8G2,5 kostet pro Meter im gut sortierten Fachhandel ca. 3-4€/m inkl. Steuer.
Mit 16mm Aussendurchmesser passt es problemfrei in einen NL8.
Ohwohl nur 6 Pole gebraucht würden, einfach alle 8 im NL8 nutzen.
Jeden Low Mid Treiber separat verkabeln, im Amprack die entsprechenden Paare parallel anschließen.
Lange Zeit in dieser Konstellarion übrigens „Industriestandard“.
Bitte. Danke. Nix Eieiei.
Na dann Sorry
Hatte hier in meinen Unterlagen noch ein Preis bei Gummikabel 7 x 4 von ca 300.- Euro der 50m Ring

Ist dann so das für den Bass 4 Adern genutzt werden ?

mfg
Rainer

#78

Beitrag von Gast »

rainer hat geschrieben:Hatte hier in meinen Unterlagen noch ein Preis bei Gummikabel 7 x 4 von ca 300.- Euro der 50m Ring
Gummikabel ist in dem Fall auch einfach unverhältnismäßig teuer, genauso wie „spezielles“ Lautsprecherkabel, wenn man jedoch mit der grauen Farbe leben kann, ist ein handelsübliches Steuerkabel eine probate Alternative, einfach weil das einen nennenswerten Absatz hat, und dementsprechend andere Preise dafür aufgerufen werden.
Formal ist es zwar falsch ein 8G2,5 zu nehmen, weil das einen Schutzleiter hat, angesagt wäre eigentlich ein 8X2,5, aber auch das ist, mangels Nachfrage, teurer, und solange es nicht fest installiert wird, kann man notfalls damit leben, den Schutzleiter anderweitig als zum Potentialausgleich zu nutzen.
Zumindest wenn man als Endkunde kauft. Preise für Gewerbetreibende orientieren sich eher am Kupferpreis. Wird jedoch, wie gesagt, selten an Endkunde durchgereicht, weil man zumindest bei Meterware keinen nennenswerten Absatz zusammen bekommt.
rainer hat geschrieben:Ist dann so das für den Bass 4 Adern genutzt werden ?
Es ist auf jeden Fall eine simple Möglichkeit, mit Fremdkabeln kompatibel zu bleiben, und dennoch einen ordentlichen Querschnitt für die LowMids zusammen zu bekommen. Kontakte freizulassen, und dafür andere mit mehreren Litzen zu belegen, ist untypisch.
Sporadisch sieht man, dass Kabel mit mehr Adern, als der Stecker Kontakte besitzt, verwendet werden, und einige Kontakte doppelt oder dreifach belegt werden. Aber das sind auch Insellösungen, üblich ist der Kompatibilität wegen alle Kontakte mit identischem Querschnitt zu belegen.

#79

Beitrag von rainer »

_Floh_ hat geschrieben: Es ist auf jeden Fall eine simple Möglichkeit, mit Fremdkabeln kompatibel zu bleiben, und dennoch einen ordentlichen Querschnitt für die LowMids zusammen zu bekommen. Kontakte freizulassen, und dafür andere mit mehreren Litzen zu belegen, ist untypisch.
Sporadisch sieht man, dass Kabel mit mehr Adern, als der Stecker Kontakte besitzt, verwendet werden, und einige Kontakte doppelt oder dreifach belegt werden. Aber das sind auch Insellösungen, üblich ist der Kompatibilität wegen alle Kontakte mit identischem Querschnitt zu belegen.
Deshalb nochmal die obige Nachfrage nach den 4 Adern für den Bass

Für dich sind die Low-mids die Bässe für mich wären das die Midbins mit den Crescendos
Bei 8 Adern hätte ich das auch so belegt um die Leistung im Bassbereich auf 4 Pins zu verteilen


mfg
Rainer

#80

Beitrag von flodotz »

Danke für Eure Anregungen zum Thema Verkabelung! Muss ich mir mal überlegen, was da für meine Zwecke das Sinnvollste ist.

Ich bin die nächsten drei Wochen jetzt erst mal weg (Urlaub und dienstlich), da wird an der Anlage wenig passieren. Danach werde ich hoffentlich wieder fleißig berichten :D

lg Florian

#81

Beitrag von BERND_S »

Hinweis:
Ölflex 110 gibt es auch in schwarz.

Gruß,
Bernd

#82

Beitrag von rainer »

Aber nicht in 8 x 2,5qmm

mfg
Rainer

#83

Beitrag von Gast »

BERND_S hat geschrieben:Hinweis:
Ölflex 110 gibt es auch in schwarz.
Ist nur, aus unerfindlichen Gründen, gegenüber dem Grauen, deutlich starrer. Hinzu kommt eine öfters nicht unerhebliche Lieferzeit und, je nach Bezugsquelle, ein ebenso deutlicher Preisunterschied zum Grauen.
Wir haben bei der Arbeit vor einiger Zeit etwas vom schwarzen Ölflex 110 in 18G1,5 angeschafft...mittlerweile ist das an einer Stelle entsorgt, die man pro Jahr höchstens 10mal kurz anfasst, weil das Kabel leider extrem starr ist, sich schlecht wickeln lässt, und sich diese Eigenschaften gefühlt von Jahr zu Jahr potenzieren.

#84

Beitrag von BERND_S »

Habe am Wochenende mit 4G2,5 in schwarz gearbeitet.
Fand es, im Gegensatz zum Titanex unflexibler, aber nicht weiter störend.
Wenn das natürlich schlimmer wird, freue ich mich, dass es nicht mein Material war. :P

Gruß,
Bernd

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