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Was haltet ihr von Lab Gruppen Klonen? FPXXXXX?

Alles zum Thema Endstufen
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#29

Beitrag von Geise1 »

Hat schon wer Erfahrungen mit der Marke "Tulun Play" TIP10000q (= FP10000Q Clone) gemacht?
Auf Aliexpress gibts die mit Versand aus Deutschland für gerade mal 600€.

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#30

Beitrag von Kaki »

Ich habe mir im Juli eine gekauft. Verrichtet seither klaglos seinen Dienst an 2 Tops und 2-4 Bässen.

#31

Beitrag von Geise1 »

Kaki hat geschrieben:Ich habe mir im Juli eine gekauft. Verrichtet seither klaglos seinen Dienst an 2 Tops und 2-4 Bässen.
Wie ist die Qualität der Endstufe? Hast du noch weitere China Clones zum Vergleich?

Ich überlege mir eine für meine Tops zu kaufen, da sie preislich ja schon sehr günstig ist.

#32

Beitrag von Kaki »

[Externes Bild laden...]


Nein ich habe keinen direkten Vergleich. Sieht von Innen aber sauber aus.

#33

Beitrag von Geise1 »

Schaut echt gut aus. Auf jeden Fall eine Alternative zu den anderen Clonen!
Der große Vorteil ist hier ja die direkte Lieferung aus Deutschland und somit braucht man sich keine Sorgen um den Zoll und MWst machen.

Ich werde mir wohl auch so eine holen.

#34

Beitrag von Die_Robbe »

Ich habe eine Frage an die 10000q Clone - Besitzer.

Was haltet Ihr von folgender Belegung des Verstärkers:

CH1 - 4 Ohm Sub (2x 18"BR mit LF18X401)
CH2 - 4 Ohm Sub (2x 18"BR mit LF18X401)
CH3 - 2 Ohm Mid (4x 12" Eminence)
Ch4 - 8Ohm High (2x1,4" Oberton)

Ist das betriebssicher möglich oder schon zu viel für das Netzteil?

#35

Beitrag von David »

Halte ich für okay, auch wenn 2 Ohm sicherlich nicht das Wahre ist.
4x4 Ohm Bass ist laut Stefan bei intakten Lüftern kein Thema.
Deine Konfiguration seh ich somit auch als problemlos an, da ein Kanal zwar 2 Ohm machen muss, dafür der andere nur die Hochtöner.

Ich würde an deiner Stelle trotzdem irgendwann allein für Stereo ne zweite kaufen, scheint ja nur eine Übergangslösung zu sein :)

Gruß
David

#36

Beitrag von jones34 »

Die akute Gefahr für deine VA besteht eher darin das der LAB Clone mal eine Sicherung schmeißt.
Das sollte bei deinem Setup gerade noch nicht passieren aber ich hab das mit 6 Bässen an einem FP10k Clone schon geschafft. Wenn du also einen Kanal Vollgas auf 2 ohm fährst kannst du also nicht sooooo weit weg sein.
Komm auch immer ein bisschen auf die Musik an, wenn die böse ist (in meinem Fall D&B) sollte man eher mehr Amps mitnehmen.

#37

Beitrag von Jens Droessler »

David hat geschrieben:4x4 Ohm Bass ist laut Stefan bei intakten Lüftern kein Thema.
Thermisch ist das kein Thema, aber es kommt "nichts" raus. Das Netzteil liefert den Strom dafür nicht.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#38

Beitrag von Die_Robbe »

Hallo,

das freut mich zu hören.
Ganz so verrückt bin ich aber nicht - die 2 Stacks sind pro Seite.
Daher alles Stereo und im schlimmsten Fall ist nur eine Seite aus.

Oft brauche ich nur ein Stack pro Seite (dann 8/8/4/16 Ohm Betrieb) und auch sonst sollen noch andere, kleinere PA - Varianten mit den Racks (je ein DCX und 4 Verstärkerkanäle) betrieben werden.
Da der begrenzende Faktor das Netzteil zu seien scheint hatte ich die Hoffnung, das mit der Zusammenstellung gerade eine sinnvolle Auslastung des Amps erreicht ist.

Bleibt noch die Frage welcher Klon es denn werden wird.

Diese Tulun Play sind schon verlockend - aber ich weis nicht ob ich auf den günstigsten Gaul setzen sollte, ich habe meine Endstufen eigentlich immer sehr lange (2x Vision 3500 und 4x LDPA1000 habe ich schon seit über 15 Jahren) und lass sie auch lieber mal reparieren statt sie zu ersetzen.

#39

Beitrag von Campfire »

das mit den 2 Ohm würde ich sagen ist kritisch... da kommt es drauf an wie hoch/niedderohmig die Box dann wirklich ist und welche Auslastung gefahren wird....
ich habe selber einige von den Clonen.... 2x 4 Ohm 2x12" Monitor (HK SM212) ging gut (Band aber nicht so laut, also Amp nie am Limit), 3x ebenfalls nominelle 8-Ohm Box (4x10"/2"/1") ging bei höherer Belastung nicht (zumindest nicht mit Kurzen Kabeln).... da schaltete der entsprechende Kanal immer wieder kurz ab..... (15m kabel dazwischen und es ging....)

#40

Beitrag von stoneeh »

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Zuletzt geändert von stoneeh am 7. Apr 2021 04:28, insgesamt 1-mal geändert.

#41

Beitrag von audio-pip »

:D bei XBS war ich April 2018 im Werk in China, tolle Leute der Chef mag BMW und die Amps sind auch OK...
Da hast du also die FP10K MKII gekauft, glaube nicht das die zwei Elkos mehr bringen aber wenns freude macht...

#42

Beitrag von stoneeh »

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Zuletzt geändert von stoneeh am 7. Apr 2021 04:28, insgesamt 1-mal geändert.

#43

Beitrag von audio-pip »

stoneeh hat geschrieben:Aber im Vergleich zur originalen FP10000Q kann man auf jeden Fall etliche Unterschiede feststellen.
Ja dann lass uns doch mal teilhaben. :toptop:

#44

Beitrag von stoneeh »

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Zuletzt geändert von stoneeh am 7. Apr 2021 04:27, insgesamt 1-mal geändert.

#45

Beitrag von rainer »

stoneeh hat geschrieben:Zu welchem Zweck? 2/3 des Forums scheren die eigentlichen Qualitäten eines Produkts doch sowieso nicht, und bauen / kaufen blind der Herde hinterher. Sonst hätte kaum jemals wer einen Lab Klon eingesetzt - besonders im reinen Bassbetrieb.
Immer wieder diese Überheblichkeit und Arroganz :flop:
Wenn du nix darüber berichten willst kannst du dir Vorstellung eines Produkt auch sparen

mfg
rainer

#46

Beitrag von stoneeh »

...............
Zuletzt geändert von stoneeh am 7. Apr 2021 04:27, insgesamt 1-mal geändert.

#47

Beitrag von Basshunter99 »

Glaube die schlechte Bewertung ist darauf zurück zu führen, dass du keinerlei Hintergrund zu deiner Behauptung der Bassschwäche gibt's.
Könnte ich genauso gut sagen der clon geht deutlich besser im Bass als das Original auch wenn ich noch nie ein original in der Hand hatte.
Die Behauptung dass 2/3 der Leute hier die Qualität eh nicht juckt hätte man sich auch sparen können.
Vielleicht sind die einfach so beliebt weil sie für den Preis eben sehr gut sind :lol2:

#48

Beitrag von jones34 »

Das du immer alles auf die persönliche Ebene ziehen musst...

Weder war geplant die 6 Bässe an der VA da dran zu hängen, noch das solch belastende Musik gespielt wird.
Die zusätzlichen, dafür geplanten Amps konnten leider nicht genutzt werden und dann war das halt die Notlösung.
So läuft es halt manchmal. Natürlich hat mich das trotzdem geärgert. Wütend machen mich allerdings nur deine Unterstellungen und die Art in der du dich hier aufführst.

Normal hänge ich an die Clones nur 3-4 8ohm Bässe, dann geht aber auch z.B. Drum&Bass gut.
Für klassische Livegeschichten dürfen es aber auch mal 6 sein. Klar muss man das nicht unbedingt machen aber es funktioniert.
Für diesen Beitrag von jones34 bedankte sich:

#49

Beitrag von corell »

► Off-topic

#50

Beitrag von Jürgen399 »

Um auf das Ursprüngliche Thema zurück zu kommen.

Es hat halt nicht jeder das Geld oder ist bereit das Geld in originale Labs zu investieren.

Ralle14 hat ja einige der Clones im Einsatz und ist damit sehr zufrieden und ich hab von Ihm noch von keinen Ausfällen gehört. Trotz Prügelbetrieb auf der Nature One.

Ein Bekannter hat eine FP10000Q und da fängt jetzt nach 2 oder 3 Jahren an ein Kanal an zu rauschen. Der User "rockline" würde die reaprieren also ist auch etwas Service hier geboten.
Ansonsten kann man sich die besagten Kopien auch bei PL-Audio besorgen mit 3 oder sogar 5 Jahren Garantie.
Die Kopien von MM haben 2 Jahre Garantie.

Klar würde ich bei so einer Endstufe (FP14000) nur 2 Bässe pro Kanal hängen (im Notfall 3 wenn die tatsächliche Impedanz der Box bei 8 Ohm liegt). Dann bei ca 4 oder 4,5KW limitieren und dann hab ich meine Ruhe.
Anders würde ich es bei einer RAM S6000 oder PKN XE/XD 6000 oder einer originalen Lab auch nicht machen.

Es gibt natürlich auch Amps bei denen man einstellen kann, welche Stromversorgung anliegt. Also z.B. B16, C16, 32A oder 20A Powercon. Der Amp passt die Leistung dann darauf an und sorgt somit dafür, dass kein Automat fliegt und trotzdem das Maximum erreicht wird. Diese Amps liegen aber preislich weit über den Lab Clones.

#51

Beitrag von David »

Ich hab zwei FP10000Q.

Eine davon ist von Mastersound, welche wohl identisch zum Vorbild aus Schweden nachgebaut wurde (wird die FP nicht original inzwischen auch in China gefertigt?).
Die andere ist von Powave mit etwas höherer Einbautiefe und mindestens mehr Kühlfläche. Ob die anderen beschriebenen Updates der Sinbosen auch vorgenommen wurden, kann ich nicht sagen.

Habe die Powave gebraucht gekauft, hab mir vorher Stefans OK eingeholt und hatte dann keine Bedenken mehr.
Einen Direktvergleich habe ich noch nicht gemacht und ich bin gerade auch ziemlich eingespannt mit meiner Bachelorarbeit.

Falls das Treffen in Köln zustande kommt, könnte ich beide mal mitbringen und einen Direktvergleich machen, falls Interesse besteht.
Ohne AB kann und möchte ich jetzt keine pauschale Empfehlung geben. Ich denke aber dass sich das alles nicht so viel nimmt. Das würde man wohl erst unter längerer Last in der Hitzeentwicklung merken tippe ich.

#52

Beitrag von audio-pip »

stoneeh hat geschrieben:Zu welchem Zweck? 2/3 des Forums scheren die eigentlichen Qualitäten eines Produkts doch sowieso nicht, und bauen / kaufen blind der Herde hinterher. Sonst hätte kaum jemals wer einen Lab Klon eingesetzt - besonders im reinen Bassbetrieb.
Also ich verstehe deine Intension nicht so ganz, du kaufst dir etwas, stellst es hier vor um dann beleidig auf die "einzuhacken" die das auch kaufen... uglygaga:
Ich meine da kannst du auch einen 500€ Schein nehmen und mal bitte prüfen ob und wie gut der brennt, das Ergebnis wird das gleiche sein.

Nur mal zum Verständnis: Wenn man viele Veranstaltungen betreut und damit sein Geld verdient, ist es durchweg legitim FP10000q von Lab zu haben (also Original), als Privatperson wäre das dann schon "Fetisch" da tut es auch ein Lab-Clone aus China, meine Meinung....
Und für den typischen Hobbykistenschlepper ist das ein tolles Spielzeug was echt viel Spaß macht, insofern man die Grenzen kennt.

btw. mit der schwedischen FP10000q schieße ich dir locker den 16er Automat bei Vollgas, das ist kein Qualitätsmerkmal das ist pure Dummheit der Anwender. :D
Wenn das nicht passieren soll, dann verwende bitte direkt eine Höllstern!

Und da diese Clone echt günstig sind, spricht doch auch nichts dagegen mal zwei oder drei zu kaufen, wenn da dann wirklich eine "abraucht" habe ich günstigen Ersatz einfach da und mir ist, in nun mitlerweile 10 Jahre, nicht eine einzige kaputt gegangen. Allerdings haben es einige andere geschafft, z.B. das Netzteil abzuschießen oder Endstufen Module und all das ließ sich echt billig nachkaufen, direkt aus China. Somit war dann eine Reparatur sogar rentabel.

Wie gesagt, ich verstehe das Problem nicht. :D

#53

Beitrag von Jens Droessler »

Die Klone leisten vom Output her das Gleiche wie die Originale, auch im Bassbereich. Höchstens bei den Schutzschaltung und der baulichen Qualität ergeben sich Unterschiede. Wo die Labs quasi "prügelfest" sind, weil im Ernstfall das Netzteil die Leistung reduziert, ziehen die Klone wohl durch, was im Ernstfall evtl. zu Bruch führen kann. Aber das sind ja Leistungen, wo man eigentlich nicht mehr prügelt, sondern die Leistung gezielt einsetzt. Orgien, wo der Limiter nach Beginn des Lieds bis zum Ende nicht mehr ausgeht, gibts eigentlich nicht mehr.
Allerdings muss man klar sagen, dass die 10000Q definitiv nicht gedacht ist, um mehr als vier 8 Ohm-Subs bei Volllast zu betreiben. Das ist eine typische Systemendstufe, Subs und Tops gemischt.

Die Sinbosen haben laut eigenen Aussagen auch die zusätzlichen Kondensatoren und die größeren Kühkörper. Die verkaufen ja auch eine FP20000Q, wo man quasi zwei FP14000 in ein Gehäuse gequetscht hat, inkl. zwei Netzteilen. Natürlich lässt sich die Thermodynamik nicht austricksen: Würde man hier Bässe wie mit zwei FP14000 betreiben, wird es mit Sicherheit zu heiß im Gehäuse.

Meine FP10000Qs haben noch nie Leitungsschutzautomaten von üblicher Qualität geschossen, egal, wieviel sie raushauen sollen. Dafür ist ja schließlich die Netzteilbegrenzung drin. Ein paar nervöse Automaten sind schon geflogen, aber da lags nachweislich an denen.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#54

Beitrag von d-c »

Jens Droessler hat geschrieben:Die Klone leisten vom Output her das Gleiche wie die Originale, auch im Bassbereich. Höchstens bei den Schutzschaltung und der baulichen Qualität ergeben sich Unterschiede. Wo die Labs quasi "prügelfest" sind, weil im Ernstfall das Netzteil die Leistung reduziert, ziehen die Klone wohl durch, was im Ernstfall evtl. zu Bruch führen kann.
Das ist wohl ein Irrglaube der durch die Foren geistert. Ich kann aus sichere Quelle von einem bekannten Versanstaltungstechniker sagen dass sich eine echte FP14000q genau so verhält wie meine Gisen. Diese originale Lab zieht auch kurzzeitig via analogem Messinstrument mehr als 30 A, im Labor hat er sogar schon für einen sehr kurzen Zeitraum 120A peak gemessen was sich mit den Beobachtungen von scauter aus dem Hifi Forum an der Gisen deckt.

Der Unterschied den wohl viele mit der Leistungsaufnahme der Endstufe haben liegt wohl einfach am Impedanzverhalten des verwendeten Subwoofers. Wegen dem gehen die Werte auch so auseinander.

Greetz :toptop:

#55

Beitrag von A_British_Tar »

Jens Droessler hat geschrieben:Ein paar nervöse Automaten sind schon geflogen, aber da lags nachweislich an denen.
Ich würde argumentieren, dem Gast auf der Veranstaltung ist es egal, aus welchem Grund der Ton aus ist. Die Qualität der Elektroinstallation kann man auch wirklich nicht bei jedem Auftrag im Vorhinein prüfen.

Lieber etwas konservativer fahren. Ich schliesse mich hier an:
stoneeh hat geschrieben:Bessere Lösung:

Als Bassamps mehrere kleinere Endstufen, auf mehrere Phasen verteilt.
Auch in Hinsicht Leitungsverlust / -erhitzung bin ich voll bei stoneeh. Hängt ihr bei euch zuhause auch Boiler, Herd, Waschmaschine und Staubsauger an eine Phase? Nein, weil ihr dann feststellen würdet, dass sich die Steckdose schwarz färbt und es nach Plastik riecht.

Ist einfach Blödsinn, das Maximum aus einer Phase rausquetschen zu versuchen.


Zu guter letzt kann ich zu Leistungsfähigkeit und sonstigen Unterchieden von Original vs Clone folgendes anbieten: https://docplayer.org/47694753-Endstufe ... 10-k4.html

#56

Beitrag von jones34 »

► Off-topic

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