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MT-1514 als E-Bass Monitor?

Diskussion & Fragen rund um Projekte & Produkte

Moderatoren: Moderation News-OT, Bereichsmod

#1

Beitrag von waldfrucht »

Hallo Kollege,

[ externes Bild ]

das ist ja mal ne Bassanlage ganz nach meinem Geschmack! :wave: ...mir schwebt eine ähnliche Leicht-Anlage vor, basierend auf zwei 12"ern, nämlich nem Deltalite (für den Sound) und nem Kappalite (für den Druck untenrum) :afro:

Schade dass du nicht bei mir um die Ecke (sondern offenbar im tiefsten Südbayern) wohnst, sonst könnten wir das sofort mal antesten, wie sich der Kappalite wohl in deiner/n unteren ein o. zwei Boxen macht...? :thumbu:

Ich nehme an, du willst die MT-1514 nicht zusätzlich sondern alternativ zu deinem Stack hernehmen, dann müssten sehr vermutlich gleich 2 von den Teilen her um bass- und lautstärkemässig mit deinem jetzigen mithalten zu können... tippe ich mal

würde es nicht - zum direkt "anblasen" - genügen einen kleinen Monitortop (zusätzlich) hinzustellen, der halt nur oberhalb 100Hz "bläst"?

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#2

Beitrag von Ernst »

Sicher kannst du die MT11514 verwenden, aber du musst bedenken das ein Instrumentenlautsprecher Teil des Instruments ist, d.h. er Trägt durch seine Charakteristik maßgeblich zum Klang des Gesamtkonzeptes bei.

#3

Beitrag von Gast »

Live könnte man eh mal darüber nachdenken, den E-Bass via DI-Box direkt in´s Pult zu schicken.

Dann auf die MTs eben ´nen entsprechenden Monitormix, der neben dem E-Bass auch noch weitere, relevante Signale enthält.
Wäre ja schade, das weitere Potential des MTs zu vergeuden, wenn man es für den gesamten Frequenzbereich hernehmen kann.

Durch die Bodennähe bräuchte man hier unter Umständen nicht einmal untenrum EQen. Müsste man aber wohl oder übel ausprobieren.

#4

Beitrag von reinald »

Servus,

schön, noch ein selbstbauender Bassist hier :-), und alle haben irgendwie die gleichen Probleme und Fragestellungen.

Bei mir sieht das so aus:

Ich habe eine ältere tech 4x12 Compakt, eine Glockenklang Endstufe, und eine Trace GP12 SMX als Vorstufe. Damit das hübsch drückt, muss man am EQ die übliche Badewanne reinziehen, und/oder den beliebten "Mark King" Preshape noch draufknallen. Wenn ich nun aus dem DI der Vorstufe ins Pult gehe, bekommen die ein dermaßen verbogenes Signal, das die eher unglücklich damit sind. Wenn ich den Preamp weitestgehend linear lasse, ist der Bühnensound eher "Mittenbrett", was mein Schlagzeuger dann doof findet.

Meine Erfahrungen mit diversen anderen Boxen (verschiedene 4x10, alternativ mal Trace 2x15 versucht) waren alle immer sehr durchwachsen -- man kurbelt sich da einen netten Sound zusammen, aber dann kommt per DI an der PA halt nix brauchbares an, bzw. sie kurbeln wieder zurück. Das kann auch nicht Sinn der Übung sein.
Die üblichen Bassboxen "machen" alle Sound und keine linear optimierte Wiedergabe. Auch Biamp mit 1x15 + 4x10 macht alles, nur keine lineare Wiedergabe. Wenn man seinen Bühnensound auch auf der PA haben will, hilft da nur Abnahme per Mikro.

Ich probiere im Moment ein bischen damit rum wie ich denn mit der LMB212/LMT101 als Bassanlage klarkomme, wobei eben der Fullrange-Betrieb an einer PA anderen Sound am Preamp braucht als beim Betrieb über eine Bassbox -- der Mann am Mixer freuts, der kommt damit nun wesentlich besser klar (also mit dem sound der per DI aus dem Preamp kommt). Der Gedanke an 3KW Bassanlage :twisted: auf der Bühne treibt ihm allerdings die Tränen in die Augen :-)

Ich befürchte mal, das wir in 5 Jahren alle nur noch mit in-ear Monitoring und komischen POD amp simulatoren auf der Bühne stehen und die Zeiten des Hosenbeinflatterns auf der Bühne vorbei sind, weil auch in einem 50 Mann Club Mischer und PA am start sind, statt wie früher in solchen Venues einfach mit Schlagzeug unverstärkt, Amps und Gesangsanlage zu spielen...

Sich seinen eingenen Monitorzu mischen mit "Bass + rest" finde ich eine gute Idee, vielleicht ist das auf Dauer eine gangbare lösung.

tiefe Grüße,
Reinald
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LMT 101 -- RAM R1500 -- Behringer DCX2494
LMB 212 -- LDPA 1600
Glockenklang -- Trace Elliot -- Tech Amp

#5

Beitrag von Gast »

Ich hole mir vom Bassisten für gewöhnlich das Signal direkt vom Bass, ohne umwege über die Vorstufe.
Da kann der basteln was er will (sofern er mit ´nem Bühnenmonitor nicht zufrieden ist), und ich hab meine Ruhe.

#6

Beitrag von reinald »

naja, das funktioniert bei einem "ein sound Bassisten", sobald da noch mal ein Effekt mit ins Spiel kommt, oder mal ein bischen Röhren-Sound da sein soll, funktioniert das nicht mehr richtig. Das kann ja auch mal von Stück zu Stück unterschiedlich sein.
Ich denke schon, ein Musiker muss "seinen" Sound liefern können. Die PA muss ihn verstärken.

gruss
Reinald
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LMT 101 -- RAM R1500 -- Behringer DCX2494
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#7

Beitrag von Gast »

Dann hol ich mir das Signal halt nach den Tretmienen und vor dem EQ...gut, bei all-in-one Geräten recht schwierig :roll:

Musiker immer mit ihrem "Sound". Am Ende ist der für den Main Mix sowieso idR unbrauchbar :mrgreen:

#8

Beitrag von waldfrucht »

_Floh_ hat geschrieben:Ich hole mir vom Bassisten für gewöhnlich das Signal direkt vom Bass, ohne umwege über die Vorstufe.
Niemals, aber nie im Leben würde ich einem Tonhansl das Rohsignal meines Basses anvertrauen - niemals! vorher würd ich nem Blinden ne Videokamera in die Hand drücken... :mrgreen:

70% aller Tonhansln ist zB. allein die Bedeutung eines Kompressors für den Basssound überhaupt nicht bekannt, 90% hätten erst gar keinen (passenden) dabei und 98,5% sind sowieso zu doof den richtig einzusetzen! :angel: ...und ich rede jetzt nur vom Kompressor!

Der T-Hansl kriegt selbstverständlich & ausschliesslich NUR die sendefertige Summe aus der Vorstufe! Es hat sich tatsächlich einmal sogar auch ein Möchtegern-T-Hansl darüber beschwert... von wegen "mein toller Mainmix"... es handelte sich natürlich erwartungsgemäss um einen pubertierenden Looser der auch sonst nix auf die Reihe gekriegt hat. :devil:

Übrigens gilt das - ausser in gut begründeten Einzelfällen - auch für Recording! da noch ne Extraspur fürs Rohsignal mitzunehmen, hab ich auch allen abgewöhnt - es bleibt ja eh immer beim Referenzsignal aus der Vorstufe! :thumbu:

#9

Beitrag von reinald »

Tretminen? nenee, alles ordentlich 19" im Rack, eingeschliffen hinter der 1. Verstärkerstufe, wie sich das gehört.

Das ist halt genau der Punkt - also Musiker bestimme ICH wie das klingt, wann ein Chorus drin ist, wann ein Delay, und wann die Röhre in der H&K Stufe zerrt, und wann der Kompressor komprimiert. Der Mann am FOH soll aus diesem Sound seinen Mix machen, nicht mehr und nicht weniger. Damit das jetzted nicht völlig eskaliert: Miteinander reden hilft meistens. Ein guter Tonmann spielt ja in der Regel auch zumindest rudimentär ein Instrument. Und ein ambitionierter Musiker sollte auch die Technik am Bühnenrand ein bischen verstehen. Wie immer -- miteinander reden kann helfen. Und nur wer was sagt, dem kann geholfen werden.

Ich für mich persönlich stelle halt fest, das "in der Kette" insgesamt einiges anders wird, wenn man direkt linear und fullrange verstärkt, als wenn man den "Filter" einer Bassbox dazwischen hat. Das fängt beim Bass an: mit dem Piezo-Pickup (das war in den 90ern mal modern), der auf einer 4x10 Box halt für mehr brillianz und Klick sorgt brauch ich bei einer PA-like Verstärkung nicht anfangen, das klingt einfach übel :puke: . Der Umgang mit dem EQ am Bass und am Preamp wird deutlich weniger "rustikal", als wenn man der Box erstmal den passenden Sound per "badewannen-EQ" beibringen muss.

Bei den Vorstufen klingt eine zerrende Röhre deutlich anderst, als wenn sie danach über den eingebauten "high cut" einer fullrange betriebenen 10" oder 12" Box gefiltert wird. Das muss also alles seine Berücksichtigung finden, bevor das Signal im Mischer landet.

Den "Personal Monitor" mit einer Fullrange-tauglichen Mufu-Box finde ich auf jeden Fall einen Versuch wert. Und auch wenn es nicht wirklich bis 40 Hz runtergeht -- die bekommt man zumindest auf kleineren Bühnen ohnehin von den Subwoofern der PA mit. Wenn die Bühne so groß wird, das der Drummer einen eigenen Subwoofer im Drumfill bekommt, dann kann man sicher auch für den Bassisten nochmal einen 2x12" Sub beistellen :-)


MfG
Reinald
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#10

Beitrag von Gast »

Typisch Musiker, unpraktisch, auf sich fixiert :wink:

#11

Beitrag von jäger-audiodesign »

Hm,

also Chorus und Verzerrer gerne, aber Kompremieren möchte ich die Instrumente auf der PA doch gerne selbst.
Wie der Bassist sich den Sound am Amp zusammenschraubt ist mir egal so lang der Amp nicht zu laut ist.
Aber den Sound auf der PA mache ich. Genau so wenig stehe ich auf übermässig viel Hall auf Keyboards oder Gitarren, wie soll man da nen harmonischen Mix erstellen?

Gruß

Sebastian

#12

Beitrag von reinald »

_Floh_ hat geschrieben:Typisch Musiker, unpraktisch, auf sich fixiert :wink:
unpraktisch, wieso unpraktisch? Die Jungs am FOH sind ja nur neidisch, weil sie NICHT auf der Bühne stehen :mrgreen:
hunterstudios hat geschrieben:also Chorus und Verzerrer gerne, aber Kompremieren möchte ich die Instrumente auf der PA doch gerne selbst. Wie der Bassist sich den Sound am Amp zusammenschraubt ist mir egal so lang der Amp nicht zu laut ist.
Die Trace GP12 SMX hat einen netten Dual-Band Compressor inklusive. Bei etwas extremerem Einsatz macht der sich im Sound auch deutlich bemerkbar. Das sind dann deutlich andere und modernere Sounds als das übliche "Preci-Plopp" aus den 70ern. Bei einem Stück mit, beim anderen Stück ohne. Und nun?

Wie oben schon erwähnt -- miteinander reden hilft, Dogmatismus in der Regel nicht :-). Also vielleicht mal gucken, was die Jungs so auf die Bühne stellen, und mal ein paar Worte wechseln. Ich werde nie vergessen, wie mal nach einem Soundcheck der Tonmann völlig verzweifelt zu mir kam weil der Bass völlig verzerrt war und er am Mischpult nix dagegen machen konnte - das Gesicht war relativ entgeistert, als ich ihm gezeigt habe was eine (Bass-)Röhrenvorstufe so macht wenn man mal ordentlich Gain aufdreht. Das hatte er so nicht auf dem Zettel. Und damit gerechnet das es eine gewünschte Verzerrung war offensichtlich auch nicht.

vg,
Reinald
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#13

Beitrag von Gast »

Das Problem an der "gewünschen Verzerrung" ist wohl unter anderem, dass sie dem FOH Mann unter Umständen den ganzen Mix ad absurdum führt, und er beim beisten willen nichts dagegen tun kan, selbst wenn er will :wink:

#14

Beitrag von jäger-audiodesign »

Hi,

ich hab da bis jetzt auch noch nie ein Problem mit nem Bassisten gehabt.
Ich nehme entweder den DI Out des Amps/Preamps und schalte den auf pre EQ oder hänge eine DI-Box zwischen Bass und Amp.
Bis jetzt hat sich noch keiner beschwert.

Gruß

Sebastian

#15

Beitrag von waldfrucht »

hunterstudios hat geschrieben:Genau so wenig stehe ich auf übermässig viel Hall auf Keyboards oder Gitarren, wie soll man da nen harmonischen Mix erstellen?
ganz genau! und deshalb würde ich auch DAS niemals dem Laien am Mischpult überlassen :wave: , der kriegt einfach eine perfekte Stereosumme von den Keyboards "all-inclusive" und braucht die nur noch durchzureichen... das hat den genialen Vorzug, dass er da kaum was falsch machen kann! :mrgreen:

Der Mann am Pult sollte sich voll & ganz darauf konzentrieren seine Mikrophone in den Griff zu kriegen! Ein halbwegs guter Drums- und Monitorsound ist schon weit mehr als die halbe Miete, wenn ihm das gelingt, wird erfahrungsgemäss mit dem Rest auch nicht mehr viel schief gehen - hat er seine Micros aber nicht im Griff, dann wird das Desaster nur noch umso grösser, je verzweifelter er versucht etwaige Rohsignale von keys, bass, etc. an seinen Schrott-Mix anzupassen... :angel:

#16

Beitrag von jäger-audiodesign »

Hm, da ich das beruflich mache sehe ich das ein wenig anders.
Wie willst Du eine homogene Mischung machen wenn jeder Musiker seine fettklingenden Sounds im Proberaum abliefert?
Ich wähle ja als Tonmann meine Reverbs nicht nach dem Schnick Schnack Schnuck Prinzip aus. Wenn es der Raum nicht erfordert gibt es auch gar keinen Hall.
Viele Musiker geben halltechnisch vor allem immer gut gas, gerade im Hinblick auf Gitarristen und Keyboarder, denn viel hilft viel.
Aber wie soll da was differenziertes aus der Box kommen wenn jeder Akkord in einer Hall und Delayfahne erstickt?

Gruß

Sebastian

#17

Beitrag von Gast »

waldfrucht hat geschrieben:der kriegt einfach eine perfekte Stereosumme von den Keyboards "all-inclusive" und braucht die nur noch durchzureichen... das hat den genialen Vorzug, dass er da kaum was falsch machen kann! :mrgreen:
Und am Ende lässt sich deine "perfekte Stereosumme" nicht mal Ansatzweise in den Mix eingliedern.

Wenn da z.B. bereits kräftig Hall drin ist, und es ist ein halliger Raum, äh, ja. Ich denke wir wissen, was das heisst.
Das Dumme: Als Musiker kannst du das von der Bühne aus nicht beurteilen und auch nicht wirklich anpassen.
Der FOH Mensch dagegen schon. Warum legt man ihm dann absichtlich Steine in den Weg?

Wie bereits oft gesagt - es hiesst Mischpult - nicht Kläranlage! Dementsprechend sollte man es auch verwenden.
waldfrucht hat geschrieben:Ein halbwegs guter Drums- und Monitorsound ist schon weit mehr als die halbe Miete, wenn ihm das gelingt, wird erfahrungsgemäss mit dem Rest auch nicht mehr viel schief gehen
Drumsound: Ja.

Monitorsound: Der steht und fällt mit den Musikern. Denn die müssen dem FOH Menschen sagen, was sie haben wollen.
Wenn die Kommunikation hier nicht funktioniert, kann man am Mischpult kaum etwas machen.
Wie auch? Man hört ja nicht, wie das auf der Bühne klingt... :wink:
Dann auch noch die persönlichen Vorlieben eines Musiker zu treffen wird schwierig.
Wobei dem Klischee-Musiker auch der Main Mix reicht, hauptsache laut.

#18

Beitrag von reinald »

hihihi, dieser thread ist einfach zuuu geil :-)
_Floh_ hat geschrieben:Das Problem an der "gewünschen Verzerrung" ist wohl unter anderem, dass sie dem FOH Mann unter Umständen den ganzen Mix ad absurdum führt, und er beim beisten willen nichts dagegen tun kan, selbst wenn er will :wink:
Wenn der Musiker sagt "hier zerrts", weil das zum Song oder zum Sound der Band gehört, dann ist das so. Da soll der FOH-Tech auch nichts dagegen tun, sondern sein Job ist es DIESEN Sound zu mischen. Denn er soll nicht SEINEN Mix machen, sondern das Programm der Band optimal zu Gehör bringen.

der Ton-Tech am FOH ist in dem Moment in der schwierigen Situation "ad Hoc" einen Mastering-Mix abliefern zu müssen. Und dazu kann es auch sicherlich gehören, der Band oder einzelnen Musikern einen Hinweis zu geben, mehr oder weniger Hall zu benutzen, mehr oder weniger Zerr, was auch immer. Das geht aber immer nur im Dialog. Ich glaube, in beiden Lagern dürfte der Seufzer "einmal mit Profis arbeiten..." bekannt sein -- offensichtlich passen die Erwartungen da häufiger nicht zueinander.

Zur Ausgangsfrage:
Einen kräftigen Floormonitor für den Bass zu benutzen kann ich mir gut vorstellen. Bei uns ist das allerdings so, das meine Bassanlage für den Schlagzeuger fast wichtiger ist als für mich. Das sollte man also nicht aus dem Auge verlieren, bzw. muss auch dem Schlagzeuger ein passendes Monitoring zur Verfügung stellen.

vg,
Reinald
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#19

Beitrag von Gast »

reinald hat geschrieben:Da soll der FOH-Tech auch nichts dagegen tun, sondern sein Job ist es DIESEN Sound zu mischen. Denn er soll nicht SEINEN Mix machen, sondern das Programm der Band optimal zu Gehör bringen.
Ergo macht er seinen Sound.

#20

Beitrag von martin »

Servus,
also ich staune immer wieder...

Ich selbst bin ja eher in der Lichtecke angesiedelt und habe mit dem Ton FOH idR nur als Hinter/Vorder/Nebenmann zu tun. Aber für soviel reicht es:

Die Methode von Waldfrucht wird sehr sehr selten gemacht, und das Ergebniss taugt idR nicht viel, was aber nicht am unfähigen Tonmann liegt. Das Problem liegt auf der Hand und ist ganz einfach, dass es auf der Bühne ganz anders klingt als im Raum (Hinter den Lautsprechern, Monitorbrett, etc) und dass es für den Tonmann nun mal unmöglich ist, den Hall etc., den der Musiker erzeugt wieder rauszunehmen, wenn es scheiße klingt.

Btw. Das ursprüngliche Thema war ein komplett anderes, aber dazu habe ich nichts zu sagen ;)

lg
Zuletzt geändert von martin am 29. Jan 2011 13:29, insgesamt 1-mal geändert.

#21

Beitrag von jäger-audiodesign »

@Martin mein Reden. Ich kenne das in professionellen Kreisen auch nicht. Die Signale werden vom Musiker nur mit dem Nötigsten versehen. Dazu gehören von mit aus bei Gitarristen Delay,flanier,wahwah,zerrer etc. aber bitte kein Hall.
Bass greife ich immer hinter den Tretmienen,aber vor dem Amp ab
Gruß

Sebastian

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