der erste Mai rückt näher und wir möchten unsere, zugegebenermaßen, sehr dilettantisch ausgeführte Anlage im Bollerwagen etwas weniger dilettantische gestalten.
Die Ausgangssituation ist folgende:
Ein Rainbow SAX 265.20 2-Wege CarHifi-System spielt an einer Spectron SPA 2200 (PDF-Datei) in einem undefinierten Volumen und mit einem willkürlich gewähltem BR-Port:

Das Ganze ist allerdings nicht (mehr) wirklich zufriedenstellend:
- Zu leise
- Zu wenig Bass
- Suboptimale Abstrahlung
Daher habe ich mir folgendes überlegt:
Die „Rainbows“ wandern vorerst in zwei nach hinten gerichtet Tops. Sollte dies keine zufriedenstellende Lösung darstellen, werden diese ggf. nächstes Jahr einer wirkungsgradstärkeren Lösung weichen.
Dabei stellt sich mir die Frage der Gehäusebauform und des Volumens.
Gibt es hier Erfahrungswerte?
Als Bassunterstützung habe ich mir mal den LMB-212 in einfacher Ausführung mit dem „12-280/8-W“ von Thomann rausgesucht. Dieser würde senkrecht stehend und nach unten abstrahlend in dem jetzigen Lautsprechergehäuse Platz finden.
Außerdem habe ich hier noch eine Axton A485 4-Kanal Endstufe mit folgenden Werten:
Dabei würde ich die Tops an Kanal 1 und 2 und den Sub gebrückt an Kanal 3 und 4 anschließen. in Die Endstufe leistet gebrückt an 4Ohm ca. 180W. Kann man in etwa abschätzen wie viel diese an 8Ohm leisten würde?
Leider besitzt die Endstufe keinen Subsonicfilter und ich müsste die Kanäle 3 und 4 auf TP stellen um diese von den Tops zu trennen. Der Sub wäre also nach unten offen.
Eine andere Möglichkeit wäre es die Tops an ein Autoradio mit einstellbaren Übergangsfrequenzen und den Sub an die 2-Kanal Endstufe mit HP zu hängen.
Was haltet ihr von der ganzen Idee? Grober Unfug oder könnte doch etwas Brauchbares bei rum kommen?

Beste Grüße!
Dominik