Vielen dank für euere Antworten
scauter208 hat geschrieben:Wurde da schon gelötet, schaut etwas unstabil aus ?
Nein, aber das braune Kabel hat sich beim Ampere-Zange anbringen vom Schalterkontakt gelöst.
Da wurde in der Herstellung geschlampt.
scauter208 hat geschrieben:
Ein Poti kann nur wenig Leistung, für 230V ist es ebenfalls nicht ausgelegt.
Oh ich hätte gedacht, dass es auch Potis gibt, die für höhere Spannung ausgelegt sind.
Alternative wäre einen Leistungswiderstand zu verbauen, diesen könnte man dann dazwischen schalten, für einen festgelegten reduzierten Ausstoß
scauter208 hat geschrieben:
Je nach Motor kann man nur mit der Spannung oder mit der Frequenz die Umdrehungen/Hübe Regeln.
Wen die Pumpe Frequenzabhängig ist, funktioniert das nicht mit Spannung senken bzw nur sehr schlecht.
Soweit ich weiß sind die Pumpen in diesen billigen Nebelmaschinen von der 50Hz Netzfrequenz abhängig.
Sprich eine Feder-gelagerte Spule wippt 50 mal pro Sekunde eine kleine menge Fluid in das Heizelement.
Eine Spannungsreduktion würde somit auch den Ausschlag der Spule reduzieren.
Eine Frequenzänderung würde hier das Federsystem und die Spule wesentlich stärker belasten und eventuell zu einer überhitzen Pumpe führen.
scauter208 hat geschrieben:Man kann mal einen Stechdosen Dimmer probieren.
Phasenanschnitt wäre wegen dem Federsystem wohl auch eher schlecht.
TomTo hat geschrieben:Mein Vorschlag:
Einfacher geht es wenn du dein Nebelfluid einfach so stark mit destilliertem Wasser verdünnst, bis du einen gewünschten Grad an Dunstfähigkeit erreicht hast.
Da hab ich auch schon dran gedacht. Das wär eine Lösung aber damit verlier ich dann natürlich die Flexibilität, auch mal schnell mehr Dunst/Nebel zu machen
TomTo hat geschrieben:
Da die Temperatur des Heizelements nicht elektronisch, sondern sicherlich über einen Bimetallschalter geregelt wird, ist davon auszugehen das das Teil immer maximal heiß wird. Bei nun dauerhaft reduzierter Flussgeschwindigkeit des Nebelfluids in der Kupferspule des Heizelements, kann es sehr schnell zu unerwünschten Ablagerungen und damit zum verstopfen des Geräts kommen. Ab einem gewissen Querschnitt des Rohrs ist dies nicht so wild (beispiel Magnum 2000) oder wenn eben die Heizung elektronisch dynamisch geregelt wird.
Temperatur ist definitiv Bimetal gesteuert. Allerdings sollte die Temperatur des Heizelementes ja auf das Martin Nebelfluid optimiert sein, unabhängig von der Durchflussmenge.
TomTo hat geschrieben:
Sollte dich eher das laute Zischgeräusch der Maschine stören, würde ich dir zu einem ganz einfachen Fazer (z.b. Eurolite NH 30) raten. Die Teile sind sehr günstig und auch brauchbar.
Ja ein Fazer ist eigentlich genau für sowas gedacht, allerdings die Fazer die ich bisher benutzt habe, haben den Dunst nicht ausreichend verteilt. Sprich es hingen dann deutlich sichtbare Dunst-Schwaden in Kopfhöhe des Publikums. Da brauch ich dann auch immer einen Ventilator, was den Sinn dieser Geräte IMHO untergräbt.
Auch der Geruch ist ein Problem. Die Magnum 650 ist die einzige mir bekannte billige Nebelmaschine, die auch nach mehreren Monaten Einsatz nicht stinkt.
TomTo hat geschrieben:
Von den Kosten her dürfte sich das dann auf etwa 30€ belaufen. Für 50€ bekommst du auch einen gebrauchten Fazer. Suche es dir nun heraus

Das optimum wäre halt eine gute Nebelmaschine mit regelbaren Ausstoß. Aber die gibt es meistens nur in größeren Leistungsklassen. Und die Frage ist, ob der minimale Ausstoß dann nicht schon zu viel ist.
Oder eben gleich ein Hazer. Aber der günstigste Hazer, der wirklich Haze macht, ist ja der Look Unique, der ist mir zu teuer
deeznutzz hat geschrieben:
Falls du doch basteln willst, warum nicht einfach die Zuflussmenge über einen Hahn oder ähnliches reduzieren? Also nicht elektrisch sondern mechanisch.
Da hätte ich angst, dass die Pumpe überheizt.