MT 1214 - Hochtöner
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MT 1214 - Hochtöner
Hi,
Ist auf der Frequenzweiche ein PTC als Hochtonschutz eingebaut? Ich blaube nicht.
Wäre es sinnvoll?
Wie empfindlich sind die BMS 4554?
Hat schon jemand einen BMS 4554 kaputt gekriegt?
Ich habe heute glaube ich einen geschrottet :puke:
Wir haben verschiedene Verstärker getestet und beim Umstecken knackste es etwas.
Die Frequenzweiche ist OK, habe ich schon getestet indem ich die HT's getauscht habe.
AFO
Ist auf der Frequenzweiche ein PTC als Hochtonschutz eingebaut? Ich blaube nicht.
Wäre es sinnvoll?
Wie empfindlich sind die BMS 4554?
Hat schon jemand einen BMS 4554 kaputt gekriegt?
Ich habe heute glaube ich einen geschrottet :puke:
Wir haben verschiedene Verstärker getestet und beim Umstecken knackste es etwas.
Die Frequenzweiche ist OK, habe ich schon getestet indem ich die HT's getauscht habe.
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Hi
Ein Schutz ist in der weiche nicht eingebaut.
Mit Normalem Musikmaterial bekommt man den eigentlich nicht so schnell klein.
Man sollte deutlich hören wenn der Ht am ende ist.
Ob es sinnvoll ist einen PTC einzubauen musst du wissen aber vorsicht Normalerweise muss dann die Weiche angepasst werden.
Wenn du die Lautsprecher oft im verleih hast kannste drüber nachdenken.
Ich denke aber das man es ( Heute) nicht mehr braucht bei mir gehen Lautsprecher nur mit Controller raus da werden dann Limiter eingestellt und ein Passwort gesetzt und schon kann (fast) nix mehr passieren.
Ein Schutz ist in der weiche nicht eingebaut.
Mit Normalem Musikmaterial bekommt man den eigentlich nicht so schnell klein.
Man sollte deutlich hören wenn der Ht am ende ist.
Ob es sinnvoll ist einen PTC einzubauen musst du wissen aber vorsicht Normalerweise muss dann die Weiche angepasst werden.
Wenn du die Lautsprecher oft im verleih hast kannste drüber nachdenken.
Ich denke aber das man es ( Heute) nicht mehr braucht bei mir gehen Lautsprecher nur mit Controller raus da werden dann Limiter eingestellt und ein Passwort gesetzt und schon kann (fast) nix mehr passieren.
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Hi,
also HT Schutz ist nicht eingebaut, da solch ein Schutz eigentlich immer die Hochtonwiedergabe beeinflusst, je nach Last,
zudem geht man bei soclehn Kisten eigentlich davon aus,d ass sie nicht falsch bedient werden
Die BMS sind eigentlich net wirklich so empfindlich und machen einiges mit.
Knacksen ist natürlich immer schlecht, vor allem weiß man nicht, was genau dabei rum kommt.
Wenn der Amp voll auf ist und es obenrum knackst, fließt natürlich die komplette Leistung ausschließlich in den Hochtöner rein, was zum Tod führen kann,
ob da ein PTC oder Sofitte helfen würde, bleibt fraglich.
Auch könnte Rechteckspannung aufgetreten sein, wovon ich auch ausgehe, da normalerweise durch beschriebne Aktionen der Amp Vollgas gibt, dann natürlich in's Clip kommt, hier hilft kein Schutz.
Normal sind Hochtöner ganz kaputt oder gar nicht, wenn noch was raus kommt, sollte eigentlich alles IO sein.
Klingt die Box denn nun anders als die Zweite? Ansonsten Ersatzdiaphramgma.
Wie gesagt, eigentlich sind die Kiste recht Robust, eine V4001+ im Dauerrot (~660W rms gemessen, aber Cliplimiter an!) nen ganzen Abend lang , machen die Kisten problemlos mit, sowohl Disco als auch Dynamische Livemusik.
also HT Schutz ist nicht eingebaut, da solch ein Schutz eigentlich immer die Hochtonwiedergabe beeinflusst, je nach Last,
zudem geht man bei soclehn Kisten eigentlich davon aus,d ass sie nicht falsch bedient werden

Die BMS sind eigentlich net wirklich so empfindlich und machen einiges mit.
Knacksen ist natürlich immer schlecht, vor allem weiß man nicht, was genau dabei rum kommt.
Wenn der Amp voll auf ist und es obenrum knackst, fließt natürlich die komplette Leistung ausschließlich in den Hochtöner rein, was zum Tod führen kann,
ob da ein PTC oder Sofitte helfen würde, bleibt fraglich.
Auch könnte Rechteckspannung aufgetreten sein, wovon ich auch ausgehe, da normalerweise durch beschriebne Aktionen der Amp Vollgas gibt, dann natürlich in's Clip kommt, hier hilft kein Schutz.
Normal sind Hochtöner ganz kaputt oder gar nicht, wenn noch was raus kommt, sollte eigentlich alles IO sein.
Klingt die Box denn nun anders als die Zweite? Ansonsten Ersatzdiaphramgma.
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Mit freundlichen Grüßen
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Jobsti84 hat geschrieben:Hi,
also HT Schutz ist nicht eingebaut, da solch ein Schutz eigentlich immer die Hochtonwiedergabe beeinflusst, je nach Last,
zudem geht man bei soclehn Kisten eigentlich davon aus,d ass sie nicht falsch bedient werden
Die BMS sind eigentlich net wirklich so empfindlich und machen einiges mit.
Knacksen ist natürlich immer schlecht, vor allem weiß man nicht, was genau dabei rum kommt.
Wenn der Amp voll auf ist und es obenrum knackst, fließt natürlich die komplette Leistung ausschließlich in den Hochtöner rein, was zum Tod führen kann,
ob da ein PTC oder Sofitte helfen würde, bleibt fraglich.
Auch könnte Rechteckspannung aufgetreten sein, wovon ich auch ausgehe, da normalerweise durch beschriebne Aktionen der Amp Vollgas gibt, dann natürlich in's Clip kommt, hier hilft kein Schutz.
Normal sind Hochtöner ganz kaputt oder gar nicht, wenn noch was raus kommt, sollte eigentlich alles IO sein.
Klingt die Box denn nun anders als die Zweite? Ansonsten Ersatzdiaphramgma.
Wie gesagt, eigentlich sind die Kiste recht Robust, eine V4001+ im Dauerrot (~660W rms gemessen, aber Cliplimiter an!) nen ganzen Abend lang , machen die Kisten problemlos mit, sowohl Disco als auch Dynamische Livemusik.
Hi,
ja, war mein Fehler, ich hatte vergessen die Regler auf "0" zu stellen => Fehlbedienung.
Die Gain Regler der TA 2400 standen auf 12 Uhr, also halb offen.
Wahrscheinlich hätte keine Schutzschaltung geholfen. Ich dachte nur wenn die BMS soooo empfindlich sind wäre es nicht verkehrt einen HT-Schutz nachzurüsten, damit ich nicht nach jeder VA neue HT's kaufen muß

Vielleich hatte der Treiber auch von Anfang an eine Macke, ich werde ihn mal bei Thomann reklamieren.
Ich meine er geht noch, aber ist viel viel leiser als der nicht defekte.
AFO
Re: MT 1214 - Hochtöner
Habe genau den Treiber in einer AD Spectra Serie, hatte 4xSP15, 2x SP12 und 2xSP210 und alle habne den BMS Treiber.
Letztens sind zwei der 15er gestorben. Die Beyma Pappen haben es Zerrissen, naja nach 12 Jahren verkraftbar!
Und die Kisten haben immer Voll einen auf die Zwölf bekommen, Jahr für Jahr, bestimmt über 300 Jobs, und da war schon alles Kaputt!
Weiche geplatzt, Pappen Kaputt.... ABER noch nie ein BMS Treiber!!!
Wenn die Kaputt gehen, dann wurde echt Mist gemacht!
Letztens sind zwei der 15er gestorben. Die Beyma Pappen haben es Zerrissen, naja nach 12 Jahren verkraftbar!
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Hi,hiandreas hat geschrieben:Habe genau den Treiber in einer AD Spectra Serie, hatte 4xSP15, 2x SP12 und 2xSP210 und alle habne den BMS Treiber.
Letztens sind zwei der 15er gestorben. Die Beyma Pappen haben es Zerrissen, naja nach 12 Jahren verkraftbar!
Und die Kisten haben immer Voll einen auf die Zwölf bekommen, Jahr für Jahr, bestimmt über 300 Jobs, und da war schon alles Kaputt!
Weiche geplatzt, Pappen Kaputt.... ABER noch nie ein BMS Treiber!!!
Wenn die Kaputt gehen, dann wurde echt Mist gemacht!
vielleicht hatte der wirklich eine Macke und wäre beim ersten richtigen Einsatz auch kaputt gegangen.
Ich habe es gerade noch einmal ausprobiert. HT läuft, nur sehr viel leiser als der andere HT.
So ein kurzes Knacken werden die BMS ja wohl aushalten. War nicht besonders laut und auch nicht lange; vielleicht ein paar Millisekunden.
Was kann denn kaputt sein, wenn er nocht geht nur leiser geworden ist?
AFO
Re: MT 1214 - Hochtöner
Das deutet darauf hin, dass die Spule nicht komplett durchgebrannt ist, sondern noch ein Fitzel Leitung das Ding am Leben erhält (leiser= erhöhter Widerstand). Wenn es so ist, braucht es jetzt nicht mehr viel, um den Rest durchzubraten.
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Ob Thomann den so ersetzt? Ich würde es jedenfalls nicht machen. Wenn man den HT zerlegt, sieht man ja was genau dran ist und wodurch der Schaden entstanden ist.
Naja, der Knack muss ja net laut gewesen sein, aber wenn Rechteck entstanden ist, dann killst du mit 10W deinen 100W HT locker.
Naja, der Knack muss ja net laut gewesen sein, aber wenn Rechteck entstanden ist, dann killst du mit 10W deinen 100W HT locker.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Woran sieht man das? Reißt diese Membran innen drin?Jobsti84 hat geschrieben:Wenn man den HT zerlegt, sieht man ja was genau dran ist und wodurch der Schaden entstanden ist.
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Etwas off-Topic, aber:hiandreas hat geschrieben:Auf der Wicklung ist meist ein kleiner schwarzer Punkt
Darf man den HT-Treiber bedenkenlos aufschrauben,nachschauen und wieder montieren oder muss man beim montieren irgendwas zentrieren o.Ä.?
Re: MT 1214 - Hochtöner
Hi,Jobsti84 hat geschrieben:Ob Thomann den so ersetzt? Ich würde es jedenfalls nicht machen. Wenn man den HT zerlegt, sieht man ja was genau dran ist und wodurch der Schaden entstanden ist.
Naja, der Knack muss ja net laut gewesen sein, aber wenn Rechteck entstanden ist, dann killst du mit 10W deinen 100W HT locker.
mal sehen, ich kann dabei eigentlich nur gewinnen. Wenn der Schaden wirklich durch den kleinen Knackser entstanden ist und Thomann, bzw. BMS das nachvollziehen kann, dann habe ich halt Pech gehabt.
Ich werde auf jeden Fall mal über einen HT-Schutz nachdenken, entwickeln und bei Interesse hier veröffentlichen; wird auf jedem Fall auch solche Knackser, oder Rückkopplungen vom Mikro mit absichern. Ich habe da schon einen brauchbaren Ansatz im Netz gefunden, der die Abstimmung der Box gar nicht, bzw. nur sehr gering beeinflussen wird.
Vielleicht kann Benjamin ja mal sagen oder messen, wie viel Leistung der HT abbekommt (oder besser noch, welche Spannung anliegt) wenn am Eingang der Frequenzweiche 500 Watt RMS anliegen.
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Re: MT 1214 - Hochtöner
HT Schutz kannst du gerne verbauen, sollte wenig Probleme darstellen.
Aber bitte nur nicht mit einer Sofitte (das ist ne Spule, welche ihre Eigenschaften je nach Leistung, Frequenz und Wärme verändert), eher dann nen PTC, dieser sollte aber parallel nen Widerstand bekommen, damit der HT nicht ganz still ist, sondern leiser weiter läuft.
Allerdings beeinflusst man hiermit den Hochton obenrum.
Problem ist nur, dass nen PTc auch erst nach 3-4 Sekunden eingreift bei Überlast, nen passenden mit 80W gibt's auch nicht, entweder schaltet er ab 60W, der nächst Größere ab 110W.
Kurzum, nen Hochtonschutz bringt IMMER Kompromisse mit sich und schützt auch net unbedingt vor Fehlbedienung oder defekten Geräten, sondern einfach nur etwas vor grober (längerer) Überlast.
Ich hatte übrigens auch schon laute "Plops", zB. einfach Strom aus usw. und auch schon recht oft derbes Feedback bisher aber damit noch nix geschrottet
Aber bitte nur nicht mit einer Sofitte (das ist ne Spule, welche ihre Eigenschaften je nach Leistung, Frequenz und Wärme verändert), eher dann nen PTC, dieser sollte aber parallel nen Widerstand bekommen, damit der HT nicht ganz still ist, sondern leiser weiter läuft.
Allerdings beeinflusst man hiermit den Hochton obenrum.
Problem ist nur, dass nen PTc auch erst nach 3-4 Sekunden eingreift bei Überlast, nen passenden mit 80W gibt's auch nicht, entweder schaltet er ab 60W, der nächst Größere ab 110W.
Kurzum, nen Hochtonschutz bringt IMMER Kompromisse mit sich und schützt auch net unbedingt vor Fehlbedienung oder defekten Geräten, sondern einfach nur etwas vor grober (längerer) Überlast.
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Jobsti84 hat geschrieben:HT Schutz kannst du gerne verbauen, sollte wenig Probleme darstellen.
Aber bitte nur nicht mit einer Sofitte (das ist ne Spule, welche ihre Eigenschaften je nach Leistung, Frequenz und Wärme verändert), eher dann nen PTC, dieser sollte aber parallel nen Widerstand bekommen, damit der HT nicht ganz still ist, sondern leiser weiter läuft.
Allerdings beeinflusst man hiermit den Hochton obenrum.
Problem ist nur, dass nen PTc auch erst nach 3-4 Sekunden eingreift bei Überlast, nen passenden mit 80W gibt's auch nicht, entweder schaltet er ab 60W, der nächst Größere ab 110W.
Kurzum, nen Hochtonschutz bringt IMMER Kompromisse mit sich und schützt auch net unbedingt vor Fehlbedienung oder defekten Geräten, sondern einfach nur etwas vor grober (längerer) Überlast.
Ich hatte übrigens auch schon laute "Plops", zB. einfach Strom aus usw. und auch schon recht oft derbes Feedback bisher aber damit noch nix geschrottet
Hi,
kannst Du hier etwas zu sagen?
...
Vielleicht kann Benjamin ja mal sagen oder messen, wie viel Leistung der HT abbekommt (oder besser noch, welche Spannung anliegt) wenn am Eingang der Frequenzweiche 500 Watt RMS anliegen.
...
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Müsste mal genau vermessen, aber rein theoretisch, maximal 70-80W, wären ca. 35V
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Hi,Jobsti84 hat geschrieben:Müsste mal genau vermessen, aber rein theoretisch, maximal 70-80W, wären ca. 35V
die 35 Volt hatte ich auch schon ausgerechnet

Ich kann mir nicht vorstellen das der HT wirklich 70-80 W abkriegt.
Dann müßte das Drähtchen im HT 2,2 Amperé aushalten

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Re: MT 1214 - Hochtöner
Und? 
Wenn wir Theoretisch rechnen und davon ausgehen, dass die Box knapp 128dB schieben kann.
Der Hochtöner maximal 110dB ohne Dämpfung macht, ergibt das für mich über 70W.
Andere Hochtöner, welche 120W rms und mehr aushalten, haben auch keine dickeren "Drähtchen"
(Ich muss mir nur meinen neuen Sica mit 250W rms anschauen, was der für dünne Drähte hat)

Wenn wir Theoretisch rechnen und davon ausgehen, dass die Box knapp 128dB schieben kann.
Der Hochtöner maximal 110dB ohne Dämpfung macht, ergibt das für mich über 70W.
Andere Hochtöner, welche 120W rms und mehr aushalten, haben auch keine dickeren "Drähtchen"

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Re: MT 1214 - Hochtöner
Das ist schon etwas mit Vorsicht zu genießen, normalerweise, JA, ABER, es muß gegeben sein, das sich der HT selber wieder Zentriert, du dir auf GARKEINEN FALL Staub einfängst, am schlimmsten noch Metallspähne in den Schlitz.Matthias Erb hat geschrieben:Etwas off-Topic, aber:hiandreas hat geschrieben:Auf der Wicklung ist meist ein kleiner schwarzer Punkt
Darf man den HT-Treiber bedenkenlos aufschrauben,nachschauen und wieder montieren oder muss man beim montieren irgendwas zentrieren o.Ä.?
Keine Fettfinger auf die Wicklung.
Evtl haben alte HT Ferrofluid als Kühlung, die muss dann wieder nachgelegt werde, ACHTUNG HOCHGIFTIG und SAUTEUER!!
Im Grunde kann man sagen, Hochwertige HT können Problemlos geöffnet werden.
Wenn dort kein SIEGELLACK auf den Verschraubungen ist, ohne Garantieverlust.
Den BMS hatte ich schon ein Paar mal auseinander, aber ich weiß nicht meher wie das ging?
Bei der Reperatur wird ja auch nur das Diaphragma mit der Wicklung und Halterung getauscht.
Aber nur aus Neugierde, würde ich das Risiko einer Verschmutzung, Garantieverlust nicht eingehen!!
PS: Benutzen unsere alten 2" Titan Diaphragmen als Aschenbecher, knacken immer wenn man die Fuppe ausdrückt, hat was! :lol1:
Zz muss ein Bass aus einer JBL Control 5 herhalten, aber die dumme Plastik Dustcap löst sich langsam auf, hat schon Löcher :wall:
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Re: MT 1214 - Hochtöner
AFO hat geschrieben: doppelt
AFO
Zuletzt geändert von AFO am 20. Mär 2010 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
Re: MT 1214 - Hochtöner
AFO hat geschrieben: Die HT-Schutzschaltung ist fertig. Erste Tests haben keinen hörbaren Unterschied ergeben.
Der PTC ist so ausgelegt, dass er bei 65 Watt eingreift. Auf einen parallelen Widerstand habe ich verzichtet, weil bei Überlastung die Leistung komplett weggenommen werden soll.
Die Diode schaltet den Widerstand bei Überspannung innerhalb von Millisekunden parallel und verhindert so einen Defekt des HT's.
AFO
Zuletzt geändert von AFO am 20. Mär 2010 22:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Haste den PTC nun vor oder hinter den ersten Reihenwiderstand geschaltet?
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Kurze Gedanken eines mehr oder weniger Betrunkenen um 3 uhr Nachts dazu:
Wenn ich das Richtig verstanden habe baut das Ding nen Kurzschluss wenn zu viel Spannung Anliegt. Schön und gut, nur der Amp Findet das nicht so Gut...
Wenn du nen Widerstand davor in Reihe haust und die Diode Durchschaltet, geht die Spannung am Widerstand hoch und Bricht an der Diode ein, d.h. Sie sperrt wieder. Das Kann sehr fieß werden.
Außerdem dürfte das den HT wenig Jucken wenn die Dioden durchschalten, liegt ja mit ihnen Paralel. Das einzige was Abkackt ist der Amp.
Bitte um Korrekturen
Wenn ich das Richtig verstanden habe baut das Ding nen Kurzschluss wenn zu viel Spannung Anliegt. Schön und gut, nur der Amp Findet das nicht so Gut...
Wenn du nen Widerstand davor in Reihe haust und die Diode Durchschaltet, geht die Spannung am Widerstand hoch und Bricht an der Diode ein, d.h. Sie sperrt wieder. Das Kann sehr fieß werden.
Außerdem dürfte das den HT wenig Jucken wenn die Dioden durchschalten, liegt ja mit ihnen Paralel. Das einzige was Abkackt ist der Amp.
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Kurzschluss?
Der PTC sitzt in Reihe zum HT und trennt einfach "ab", musst dir vorstellen wie nen Schalter.
Mit Dioden wir da nix gebaut, das ist Unfug meiner Meinung nach.
Wie ich das sehe, wird nen extra Parallelwiederstand mit 2 Dioden verbaut, bei einer gewissen Spannung machen die Dioden quasi auf und der Widerstand ist parallel zum Hochtöner.
Problem an der Sache: Der Widerstand muss recht großzügig ausfallen, da er ja einiges an Leistung "fressen" muss.
Weiter könnte es sein, dass der Widerstand (wenn unter 16 Ohm) die Impedanz zu weit runter drückt, somit der Amp net sehr glücklich sein wird.
1-3 Sekunden später setzt dann der PTC ein und sperrt komplett.
Hab ich das korrekt verstanden?
Im Prinzip kann das funktionieren, ABER solange das PTC noch nicht einsetzt, wird die Impedanz nach unten gedrückt, der HT wird nicht nur leiser, sondern die Phase wird auch noch verändert, die Summierung könnte nicht mehr passen.
Bei der Wahl des PTCs muss bedacht werden, dass es je nach Strom und nicht nach Spannung schaltet! Also den Parallelen R samt HT mit ein-berechnen!
Wenn wir einen Spannungsteiler haben:
- Der PTC muss dann allerdings vor den Spannungsteiler gesetzt werden, sonst glüht dir der Parallelwiederstand davon weg.
- Der Parallelwiderstand aus dem ST muss bei der Wahl des pR (mit den Dioden) mit eingerechnet werden!
Anm.:
Da ein Hochtöner kurzzeitig auch einiges mehr aushält als seine Nennleistung, reicht es locker aus, wenn der PTC erst zwischen 1-4 Sekunden schaltet.
Vor Gleichspannung/Clip schützt der PTC aber genauso wenig wie alle anderen Schutzelemente, somit ist der HT einzig und alleine vor Überlast geschützt. (Clipping kann man schon am Eingang bekommen, vor der Endstufe).
Der Großteil aller HTs stirbt durch clipping und nicht durch Überlast!
Ein PTC ist auch Wärme abhängig und ändert also auch seinen Widerstand, um so mehr dieser Widerstand steigt, um so mehr fehlt dir Brillanz im Hochton.
Der PTC sitzt in Reihe zum HT und trennt einfach "ab", musst dir vorstellen wie nen Schalter.
Mit Dioden wir da nix gebaut, das ist Unfug meiner Meinung nach.
Wie ich das sehe, wird nen extra Parallelwiederstand mit 2 Dioden verbaut, bei einer gewissen Spannung machen die Dioden quasi auf und der Widerstand ist parallel zum Hochtöner.
Problem an der Sache: Der Widerstand muss recht großzügig ausfallen, da er ja einiges an Leistung "fressen" muss.
Weiter könnte es sein, dass der Widerstand (wenn unter 16 Ohm) die Impedanz zu weit runter drückt, somit der Amp net sehr glücklich sein wird.
1-3 Sekunden später setzt dann der PTC ein und sperrt komplett.
Hab ich das korrekt verstanden?
Im Prinzip kann das funktionieren, ABER solange das PTC noch nicht einsetzt, wird die Impedanz nach unten gedrückt, der HT wird nicht nur leiser, sondern die Phase wird auch noch verändert, die Summierung könnte nicht mehr passen.
Bei der Wahl des PTCs muss bedacht werden, dass es je nach Strom und nicht nach Spannung schaltet! Also den Parallelen R samt HT mit ein-berechnen!
Wenn wir einen Spannungsteiler haben:
- Der PTC muss dann allerdings vor den Spannungsteiler gesetzt werden, sonst glüht dir der Parallelwiederstand davon weg.
- Der Parallelwiderstand aus dem ST muss bei der Wahl des pR (mit den Dioden) mit eingerechnet werden!
Anm.:
Da ein Hochtöner kurzzeitig auch einiges mehr aushält als seine Nennleistung, reicht es locker aus, wenn der PTC erst zwischen 1-4 Sekunden schaltet.
Vor Gleichspannung/Clip schützt der PTC aber genauso wenig wie alle anderen Schutzelemente, somit ist der HT einzig und alleine vor Überlast geschützt. (Clipping kann man schon am Eingang bekommen, vor der Endstufe).
Der Großteil aller HTs stirbt durch clipping und nicht durch Überlast!
Ein PTC ist auch Wärme abhängig und ändert also auch seinen Widerstand, um so mehr dieser Widerstand steigt, um so mehr fehlt dir Brillanz im Hochton.
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Re: MT 1214 - Hochtöner
Der PTC kommt ist vor dem Widerstand, weil wenn die Diode anspricht und Leistung dauerhaft ansteht irgendwann der PTC anspricht und dann die Diode / Widerstand vor dem Tod schützt.Jobsti84 hat geschrieben:Haste den PTC nun vor oder hinter den ersten Reihenwiderstand geschaltet?
AFO
Re: MT 1214 - Hochtöner
Die Diode ist eine bipolare Überspannungsschutzdiode, die bei Überspannung anspricht; egal ob Wechselspannung oder Gleichspannung. Durch den Widerstand wird die Leistung sofort auf ca. die Hälfte abgesenkt. Der PTC erwärmt sich wenn eine Leistung von ca. 65 Watt dauerhaft anliegt und trennt nach ca. 3 Sekunden; was in der Praxis nicht vorkommen sollte. Der PTC hat einen Eigenwiderstand von 0,19 Ohm im kalten Zustand, also vernachlässigbar. Mann kann den PTC ja auch weglassen.Jobsti84 hat geschrieben:Kurzschluss?
Der PTC sitzt in Reihe zum HT und trennt einfach "ab", musst dir vorstellen wie nen Schalter.
Mit Dioden wir da nix gebaut, das ist Unfug meiner Meinung nach.
Wie ich das sehe, wird nen extra Parallelwiederstand mit 2 Dioden verbaut, bei einer gewissen Spannung machen die Dioden quasi auf und der Widerstand ist parallel zum Hochtöner.
Problem an der Sache: Der Widerstand muss recht großzügig ausfallen, da er ja einiges an Leistung "fressen" muss.
Weiter könnte es sein, dass der Widerstand (wenn unter 16 Ohm) die Impedanz zu weit runter drückt, somit der Amp net sehr glücklich sein wird.
1-3 Sekunden später setzt dann der PTC ein und sperrt komplett.
Hab ich das korrekt verstanden?
Im Prinzip kann das funktionieren, ABER solange das PTC noch nicht einsetzt, wird die Impedanz nach unten gedrückt, der HT wird nicht nur leiser, sondern die Phase wird auch noch verändert, die Summierung könnte nicht mehr passen.
Bei der Wahl des PTCs muss bedacht werden, dass es je nach Strom und nicht nach Spannung schaltet! Also den Parallelen R samt HT mit ein-berechnen!
Wenn wir einen Spannungsteiler haben:
- Der PTC muss dann allerdings vor den Spannungsteiler gesetzt werden, sonst glüht dir der Parallelwiederstand davon weg.
- Der Parallelwiderstand aus dem ST muss bei der Wahl des pR (mit den Dioden) mit eingerechnet werden!
Anm.:
Da ein Hochtöner kurzzeitig auch einiges mehr aushält als seine Nennleistung, reicht es locker aus, wenn der PTC erst zwischen 1-4 Sekunden schaltet.
Vor Gleichspannung/Clip schützt der PTC aber genauso wenig wie alle anderen Schutzelemente, somit ist der HT einzig und alleine vor Überlast geschützt. (Clipping kann man schon am Eingang bekommen, vor der Endstufe).
Der Großteil aller HTs stirbt durch clipping und nicht durch Überlast!
Ein PTC ist auch Wärme abhängig und ändert also auch seinen Widerstand, um so mehr dieser Widerstand steigt, um so mehr fehlt dir Brillanz im Hochton.
Die große Frage ist ja immer noch, wieviel Leistung kommt beim HT wirklich an, wenn am Eingang der Box 500 Watt RMS anliegen.
Leider habe ich nicht die richtigen Meßgeräte um das zu messen. Ungenaue Messung mit im einem standard Multimeter haben so im Durchschnitt 2 V ergeben; Lautstärke war kaum auszuhalten

Also kann ich nur durch "Hören" testen.
Ich habe jetzt 2 St. 18 Volt Dioden in Reihe, greifen also ein, wenn mehr 36 Volt anliegen. (Ich hatte erst mit einer 13 Volt Diode getestet und konnte keine Veränderungen im Klang feststellen.
Danach dann mit einer 6,8 V Diode und auch keine Veränderung gehört). Wenn die Diode permanant eingreifen würde, mußte man ja irgendwelche Aussetzer hören.
Ich gehe davon aus, daß selbst wenn die Box mit 500 Watt RMS belastet wird, am HT nicht mehr 6,8 V anliegen.
Aber vielleich kann ja mal einer mit einem Frequenzgenerator 2000 Hz auf die Box geben und mit einem Ozilloskop schauen ob eine Spannung meßbar ist.
AFO
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