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Siderack für anfänger, was kommt rein?

Geräte aus dem Amprack, Cases, Bags und Kabel.

Moderatoren: mich0701, Bereichsmod, Moderation PA

#29

Beitrag von Gast »

Das Behringer Pult hat doch hinten komplett Analoge Ein- und Ausänge?

Gut, das mit der digitalen StageBox hat was für sich, aber ein 32er Core ist wohl deutlich günstiger :mrgreen:

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#30

Beitrag von hiandreas »

_Floh_ hat geschrieben:Das Behringer Pult hat doch hinten komplett Analoge Ein- und Ausänge?
Ja
_Floh_ hat geschrieben:Gut, das mit der digitalen StageBox hat was für sich, aber ein 32er Core ist wohl deutlich günstiger
NEIN, 32-8 Core in guter Qualität für 699€ währe sogar ohne LK85 geschenkt!!
Für Lowbudget ist das super, denn dort kneift sich die Katze in den Schwanz, billige Cores mit billigen Preamps = noch schlechtere Tonqualität.
Da ist die Lösung schon super, einen Rauchgenerator weniger in der Kette!
PS: Eine LK150 Steckverbindung, um nicht immer 32 XLR neu zu Stecken kostet ca. 700€, dann noch 2€ pro Stecker und ca. 30€ pro Meter Kabel?
http://www.adamhall.com/de/Amphenol_MP4 ... _male.html
http://www.adamhall.com/de/Amphenol_MP4 ... emale.html
Harting ist unüblich im Tour Alltag, da zu anfällig.
Unsere beiden 24-4CH 100m mit Splitt und vier 8CH Stage Auflösungen auf LK24 , 8er Stageboxen und Kabel hat etwas über 12 000€ gekostet!!
MS-DOSn´t .....!

#31

Beitrag von Gast »

Wenn dann musst du schon 1400€ rechnen. Die 700 werden ja für eine 16er Stagebox veranschlagt.

Ob die PreAmps im Pult so schlecht sind, müsste man auch erstmal sehen. Wahrscheins sind´s eh die selben wie in der Stage Box.

Sicher bekommt man für 1400€ keine 50m 32er Core im Case mit abnehmbarer Kabelpeitsche und Stagebox, am besten noch mit Monitorsplit :mrgreen:
Ein solches kostet mehr als das Behringer Pult selbst, daher darf der Sinn einer solchen Anschaffung stark bezweifelt werden.
Aber für um die 400€ bekomme ich z.B. 30m 16/4er Core auf ´ner Trommel. Zwei davon und ich komme billiger weg.
Ansonsten käme man auch für die ca. 1400€ auch an ein 32/8er Core auf ´ner Trommel mit Harting am Spliss für´s Pult. So schlimm ist es daher auch nicht.

#32

Beitrag von hiandreas »

genau, daher sagte ich ja oben 16ch Core an dem 24er Presonus ist auch eine Lösung!
PS: Danke für den UH Bericht :-)
MS-DOSn´t .....!

#33

Beitrag von hiandreas »

_Floh_ hat geschrieben: Ob die PreAmps im Pult so schlecht sind, müsste man auch erstmal sehen. Wahrscheins sind´s eh die selben wie in der Stage Box.
Denke ich auch, und soo schlecht werden die nicht sein, mittlerweile gibt es auch funktionierende günstigere Varianten. Viel schlechter wie in der LS9 werden sie nicht sein :lol1:
MS-DOSn´t .....!

#34

Beitrag von Motzi »

_Floh_ hat geschrieben:Das Behringer wird allerdings auch 2,5k€ kosten. Kein ganz billiger Spass :wink:
Hm, ich denke, dass sich der Streetpreis auf unter 2k einpegeln wird. Denke mal 1999,- oder sowas. Dazu für 999,- bis 1499,- die DigitalSnake. Dann haste für 3-4 KiloEuros ne echt vernünftige Einstiegslösung. Dann siehts ganz schnell eng aus für alle anderen DigiPulte in der und der Preisklasse darunter.

Einziges Risiko für Behringer ist deren eigener Name. Ich hätte einfach Bauchschmerzen 4 Scheine in einen als "China-Billig-Gerümpel-Verkäufer" verschrien/bekannten Hersteller zu versenken. Da werden einige doch entweder zu "Markengeräten" wie den Tascam, Presonus, Roland und Yamaha greifen. Wobei ich mir sicher bin, dass der Behringer bei allen auf mindest gleicher Qualität spielt. Mal schaun, es wird interessant dieses Jahr.

Zum Thema Umgang mit Siderack - Lernen. Wenn du preiswert an eine PA kommst und ne Band gut kennst: Lad sie dir mal ein und macht quasi ein Konzert ohne Zuschauer. In irgendeiner Halle. Die Band kann mal üben anders als in der üblichen Proberaumaufstellung zu zocken, du kannst in Ruhe "rumfummeln". Hast alles wie beim Livekonzert, nur halt keine dumm guckenden Gäste :mrgreen: . Und wenn du erfolgreich warst und die Band das auch so sieht, wer weiß, vllt. springt bei Mini-Geschichten ein erster Job als Tonkutscher für nen Fuffi (oder ne Kiste Bier :mrgreen: ) raus...

#35

Beitrag von tthorsten »

Also zum einen macht es mehr sinn funktionierendes Material zu haben und funktionierende Kabel und hier liegt das problem die Kabel und die Buchsen bei den günstigen pulten - nicht mal wirklich bei den geräten.
und natürlich die Wartung des materials

Lieber ein RAck voll Behringer das spielt als defektes marken material.


tendenziell ist es auch egal was für ne Marke drauf steht Hauptsache ich kann das so machen wie ich das gerne hätte also

1-3 Hall geräte - hier braucht es evlt die trickkiste damit das alles simultan geht

8-16 Comp kanäle

4--8Gate kanäle

wobei man sich fragen muss ob man SN und BD mit je 4 mics und mit gate und comp ausstatten will bzw ob es das braucht.

TC M300 , DBX 166xl und Altair NG 440 ist ja sicher der standart für mittlere veranstaltungen

mit Drawmer und Klark und BSS , DBX 1066, DBX 160 , DBX 166 alt , Dynamax , Altair NG440 , SPx 900 - 1000 , Lexikon PCMs , TC M2000 macht man dadrüber keinen fehler

DBX 266 steht ja für günstig mir gefällt er nicht so , behringer comps mögen ähnlich funktioneren und klingen hab das nie AB verglichen.

Die alten multigates udn muticomps waren so schlecht nicht

Ich selbst hab noch alte 2kanalige autocoms aus der dreistelligen serie da sind im endeffekt DBX160er drin verbaut

Prinzipiell finde ich das grade bei kleinen shows zuviel geld im bereich drums verbraten wird an mics Kanälen und Geld und Geräten.

es fehlt oft der Stimmbereich als focus und BD und BASS und das der rest ausgewogen tut.

und genau da fängt es an - des pult mussne übersicht und gainstrucktur anbieten mit dem man leben kann bzw die man beherscht

dann streut man als Pfeffer und Salz noch Comp und Gate und Hall rein und gut ist es.

Die Frage was das kostet und dann noch sinnvoll ist dank Digitalpulten spätestens seit DDX im Raum.


und klar frag man sich braucht es in jedem kanal EQ, COMP , Delay, Gate ?

hier muss ich sagen - nein

bzw ARbeitsweise

und hier kommts auf den Outputs hätte ich das genre zumindest EQ und limiter und Delay - aaber hier geht das nicht mit allen Digitalpulten

digitalpulte sind genauso limitiert wie andere pulte bzw anderst zu bedienen udn zu konfigurieren.

da geht auch mal kein EQ oder Comp oder delay auf Output bzw auf dem Bus oder sonst was.

#36

Beitrag von jäger-audiodesign »

Hängt ja auch alles immer von der Band und deren Instrumenten ab.

Kompressor für die Gesänge, Bass und A-Git
Gate für die Toms, wenn die Bassdrum dröhnt auch dafür eins

Zwei Hallgeräte 1x für Vocals, 1x für Drums und nen Delay fertig.

So arbeite ich aber auch meist mit nem Digi Pult, man muss ja nicht alles nutzen nur weil es da ist.

Gruß

Sebastian

#37

Beitrag von Gast »

Ich sag ja, kauft euch das PreSonus und für jeden Ausspielweg ´nen 31 Bänder und iht habt keine Sorgen mehr... :mrgreen:

#38

Beitrag von Pille »

nabend!

ich wühl das thema mal wieder auf.
da im september wieder einmal die Biker-Sommerparty ansteht und ich es nun langsam mal professionell angehen möchte denke ich jetz auch an ein Siderack nach.
Bisher wurden die Bands lediglich direkt ins Mischpult geführt.
Das hat den Nachteil, das es eben nicht so klingt, wie man es von Konzerten kennt.
Abgesehen von der weitaus teureren Technik etc.

Mir gehts um Kompressoren, Gates, EQ.
welcher Mixer, Amps, Speaker oder sonstwas letzlich das signal verstärken ist mir dafür unrelevant!
Was ich will, ist ein halbswegs, wenns geht sogar semiprofessioneller Mix, der sich hören lassen kann und recht gut klingt.

Das Budget spielt dabei FAST keine Rolle!
Kaufe mir gut und gern den Alto ACL8, aber keine 4 Stereo Comp. für je 400€ marke XY-Supergeil...
Ihr wisst was ich meine?

Wie schon erwähnt hab ich den ACL8 von Alto ins auge gefasst. Er hat wohl alles was man braucht und scheint nich übel zu sein, da schon einige male von gehört. Preislich kann man ihn für 55,50€ je Comp-Einheit kaufen, was schon sehr günstig ist und er ist nur 2 HE hoch.
Eine noch günstigere Variante wäre der ALESIS 3630 als gebraucht in der bucht. Ich denke dort könnte man für 50-70€ 2 Comp. bekommen (1 stereo).
somit dann nur 4 oder 6 Comp. möglich (ACL4 hat kein ATK, RLS & Gate), muss ich mir mal noch genauer drüber gedanken machen.
Beide haben ein Gate drin, was keine zusätzlichen Gerätschaften bedeuten würde.

EQ würde ich an sich erstmal nur EINEN doppel 31er bevorzugen, für den Master.
Welcher wäre dafür gut?

Zum Einstellen von Kompressoren habe ich mich bereits erlesen, aber nur die Praxis macht Sinn, wie immer, doch die ist leider nicht so oft.
Ratsam wäre, wenn jmd erklären würde, wie das Einpfeifen vom EQ geht. Kenne es bisher vom Behringer Shark, aber da wird ja automatisch geregelt.


Jetz mal ehrlich: was haltet ihr davon?
Helft mir mal bissel bei meinem Vorhaben!
Ich will jetz mal ehrlich und vor allem ernste Antworten und kein "Leih dir was"...
Ich WILL das zeugs, also werde ich es irgendwann kaufen, nur mit eurer Hilfe kaufe ich dann eben gleich was gutes und nich 2mal mist...
ihr versteht?
Danke euch :)

lg, Pille

#39

Beitrag von Motzi »

An deiner Stelle würd ich mir 4x Alesis 3630 kaufen. (Halbwegs) anerkanntes Material. Oft genutzt und weit verbreitet. Und ein weiterer Vorteil: angenehmer zu bedienen als der Alto.

Mit 4 3630 bist außerdem realtiv flexibel was Comp/Gate angeht. Im Notfall hast du bei 4 Gates immer noch 4 Comp Kanäle. Ist das Drumset vernünftig und du brauchst vllt. nur die Snare ein wenig Gaten, haste 7 Comp-Kanäle übrig.

Als EQ ein DBX 1231. Dann kannste bequem und solide losrocken :) Wobei ich schon ewig kein EQ mehr auf den Mastern hatte. Anpassen an den Raum halte ich für drastisch überbewertet (Festinstall mal außen vor) und Koppelfrequenzen ziehen sollte nicht nötig sein. Gibts dennoch Anpassungen zu machen tuts da auch der EQ im Controller

ZUm Thema "einpfeiffen" gibts ein Haufen interessanter Threads im PA-Forum, wo wirklich jede Meinung und jedes Dogma vertreten ist... Ich halte es da wie "billbo": Nach Gehör bis es vernünftig klingt. Dann mal kurz komplett aufreißen und sich die 2-3 Frequenzen merken die koppeln. Und dann nur im äußersten Notfall diese ziehen.

#40

Beitrag von Pille »

danke für deine Antwort Motzi, aber Comp & Gate lassen sich doch zusammen nutzen!
Somit 8x Comp + 8x Gate. Kumpel hat einen für seine Summe (normaler DJ) von daher weiß ich das.
Oder täsuche ich grad?!...

lg, Pille

#41

Beitrag von Motzi »

Sicher lassen sie sich zusammen nutzen. Nur ein Gate aufm Leadgesang ist genauso überflüssig wie ein Comp auf z.B. der kleinen Hängetom.. Damit will ich sagen, dass es wenige Anwendungsfälle gibt, wo du Comp UND Gate auf einem Kanal hast. In 90% der Fälle hast du eins von beidem in Benutzung...

#42

Beitrag von jäger-audiodesign »

Hallo,

bevor Du jetzt mit wenig Geld viel halbgares kaufst.
Hast Du schonmal über eine rechnerbasierende Lösung nachgedacht.
Laptop mit RME Digiface, http://ifoundasound.com/?page_id=8 und ein paar Freeware VSTs.
Ich weiß nicht wie die Latenzen von dem LiveProfessor sind, das hängt wahrscheinlich auch stark von den verwendeten Plug-Ins ab.
Denke aber, dass es in Kombination mit dem Digiface auch für Insert-Effekte reichen sollte.
Ein Digiface gibts mit PCMCIA-Karte in der Bucht für 300€, Laptop hast Du vielleicht sowieso, dann besorgst Du Dir noch ein oder zwei ADA8000 und hast 8-16 Kanäle für ein Siderack zur Verfügung. Damit sollte sich alles erschlagen lassen was Du vor hast. Ich hatte bis vor kurzem noch einen 4fach SPL-Transient Designer, da ich aber auch das Plug-In fürs Studio gekauft habe, werde ich das im Live-Einsatz demnächst auch per Laptop machen.

Gruß

Sebastian

#43

Beitrag von hiandreas »

@Hunterstudios
VST ist so eine Sache, die Latenz wir sich so etwas unter 10ms einpendeln, das ist soweit OK, aber dann sollten alle Kanäle diese Latenz bekommen, und für Comp. anwendungen ist das schon fast zu viel. Warte was der markt da noch bringt, sprichwort "Thunderbolt" von Intel.

Comp.:
Ich würde dir von dem Alto abraten, dann kauf dir lieber die Alesis, oder von Presonuns das Achtfach ding.

EQ im Master:
Sehe ich doch als relativ wichtig an, gerade in kleinen Räumen.
Ich mache es so, hab im Handy ein Analysetool zum erkennen den Frequenzen.
Klebe mir Gaffa auf das Pult und gebe GAS, alle MIC´s auf Position und offen.
Wenn die erste Frequenz kommt, aufschreiben mit Masterpegel, herausziehen.
Weiter bis zur nächste, aufschreiben herausziehen, bis ich merke jetzt ist alles Brei!

Dann EQ wieder auf null, mucke rein, und wieder von oben anfangen ab zu arbeiten, bis ich merke, jetzt klingt es scheiße!!
Strich an die Makierung, dort wird scheiße.

Dann setzte ich den EQ meist wieder doch auf Null, mach geschmacks EQ und probiere nochmal wie weit ich komme.

Also nur für Notfall der Test, wenn ich Pegel brauche, kenne ich die Frequenzen, basta, ob ich sie nutze? Meist nicht, lieber leiser und schön!

Um den Sound gut zu machen musst du noch wenigsten 1-2 Effekte haben, sondt wird das nicht, diese sind aber Problemlos überPC zu machen. da Latenz da Quasi fast egal ist :-)

Schreib mal Setup was du dort hast, und farge dich ob du nicht besser Mieten kannst?
MS-DOSn´t .....!

#44

Beitrag von jäger-audiodesign »

Wie man an SAC sieht muss es ja möglich sein mit der Latenz noch weiter runter zu kommen. Ich probiere das am Wochenende mal mit digiface und liveprofessor aus.

Gruß

Sebastian

#45

Beitrag von Motzi »

das wär cool... klingt ja interessant für Kleingeschichten... auch wenn ich ein wenig konservativ bin :D

#46

Beitrag von Pille »

zunächst einmal würde ich doch sehr gern bei dem analogen zeugs bleiben, auch wenn ich "hunterstudios" anschrieb, das er mir das digitale zeugs mal näher erläutern soll...
es geht einfach darum, "oldschool" abzumischen und die gerätschaften im live einsatz kennen zu lernen.
schlechter als ein mix, bei dem alles direkt ins pult geht kann es denke ich nicht werden, somit kann man daraus nur lernen.

dennoch danke an alle die bisher geantwortet haben und mir ihre eigenen meinungen und erfahrungen mitteilen.

@ motzi:
recht hast du, so weit hab ich gar nicht gedacht :D

@ hiandreas:
setup wird sein:
(LS + Amps, eigentlich unwichtig) 4x MBH-118 + 2x MT-1214 an Proline 3k und TSA 4-700 (zusätzlich für monitoring) (ca. 200pax vor bühne beschallung, rest "nebenbei beschallung")
Mixer: Behringer SX2442FX (vom besten, dessen VA es eig. is, jedoch zwecks mangel an LS ich mitbei bin) + 16+4 Multicore samt Stagebox

mehr haben wir nicht, deswegen die überlegung zu einem siderack.

wie schon erwähnt: ich will mir nix leihen.
scheiß egal ob ich 1k€ dafür ausgebe, aber ich will das teil mein eigen nennen können!!!
schließlich is ein guter mix besser als eine visitenkarte oder banner denke ich und somit würde dann sowieso irgendwann das ding eingespielt werden.
nach 20 VA's oder so... (dauert zwar, aber mir egal)
zudem hat man technik zum üben, probieren, lernen etc...
man kann wieder etwas mehr verleihen, falls sowas verlangt wird...

es sprechen eben unendlich viele dinge dafür (zumindest für mich) sich so ein teil anzuschaffen.


das ich lieber einige ALESIS statt einen Alto kaufen sollte ist schonmal ein sehr guter tipp von euch! danke dafür!
dachte echt, der Alto hätte mehr drauf...
den Presonus werde ich mir mal näher anschauen.

soweit bis dahin... gute nacht, pille

#47

Beitrag von Gast »

Da würde ich ehrlich gesagt aber gleich über sowas nachdenken: http://www.thomann.de/de/presonus_studi ... bundle.htm

Sicher, ist auf den ersten Blick viel Geld, aber gerade wenn du gewisse Ambitionen hast, wird es nicht beim Behringer Pult bleiben.
Das SideRack wird unter Umständen auch noch wachsen. Dann sind wir preislich recht nahe an dem Pult.
Und das kann dann immer noch deutlich mehr, als es auch ein überdurchschnittlich gut ausgestattetes SideRack jemals können wird.

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings, du brauchst noch mindestens einen Stereo 31 Band EQ, für die Monitore.
Wenn es mehr werden eben dementsprechens mehr EQs. Für die Front PA könnte man den internen nehmen.

#48

Beitrag von Pille »

vielen dank für deine antwort floh!

das presonus pult überragt leider wie schon erwähnt meine vorstellungen von dem, was ich ausgeben möchte.
auch wenn es ein all-in-one teil is.

was heißt wermutstropfen...
wenns den musikern und dem mix hilft, dann muss sowas eben ran! basta.
hab das schon gelesen mit EQ im monitoring, aber... wofür eigentlich? (doofe frage ich weis)
thema feedback??

BTW:
wie schneidet der Multigate Pro von Behringer so ab?
ist der brauchbar?
wäre doch sinnvoll nen 4er Gate einzubauen und die Alesis dann komplett als Comp. zu nutzen.
oder eben 8er Gate und 2 Alesis weniger...
je nach dem was besser ist.


liebe grüße, pille

#49

Beitrag von hiandreas »

Pille hat geschrieben:setup wird sein:
öhh, ich meinte Bandsetup?

Ich reche mal nur so dahin, für Standart Setup:
Pult 500€
Kiste Pult 100€
3x Kompressor a 150€
Gate 200€
2x EQ a 200€
1x FX 200€
Kiste 100€
Kabel 100€ (insert)
macht ca 2000€ und du hast nur "Billig" huddel kram! Und zwar sehr wenig sogar noch, überlege dir das mit dem Presonus sehr sehr gut!!
Beim eba gebraucht handel geht das Ding ab und an für unter 2000€ über den Tisch!!
Wenn du dann die Qualität auch so haben möchtest, rechne ich mal:
MFXi 20 700€
Kiste 150€
3x DBX 166 a 200€
2x EQ dbx 300€
Gate vier fach 400€
FX Lexicon 400€
Kiste und Kabel 300€
dann sind wir bei nur 6 Kompressoren und 4 gates mit einem FX und zwei EQ, was echt MINIMAL ist schon bei 2450€ ca.
Quasi für NICHTS

ÜBERLEGE DIR DAS GENAU! Auch wenn du Analog nur günstig kaufst, und nur die Mengen die reichen um gut zu arbeiten, mit "Gutem" stuff, wird es TEURER!!
Daher ist deine Aussage
Pille hat geschrieben:das presonus pult überragt leider wie schon erwähnt meine vorstellungen von dem, was ich ausgeben möchte.
Pille hat geschrieben:wie schon erwähnt: ich will mir nix leihen.
scheiß egal ob ich 1k€ dafür ausgebe, aber ich will das teil mein eigen nennen können!!!
JA 1000€, unter Profis sind das 0,7 BSS Kompressoren, 30% anzahlung auf einen Klark EQs oder 30% von einem Lexicon FX der ernst zu nehmen ist.

1000€ für einen FPH platz der klingt und funktioniert wie ein richtiger? klingt hart, aber träume weiter!! Das ist so als wenn du für 500€ zwei Fette 15" Boxen mit Amp kaufen möchtest! Klar geht das, aber wie?
Ich sehe das so, du hast drei möglichkeiten:
- Mieten
. Butget erheblich erhöhen
- finger von lassen!!

wie ist es dann mit XLR, Multicore, Micros, Stative, Monitore....?
Rechne mal 8000€-10000€ mit PA und du hast dir echt nur Fuddel gekauft! Und bei Mikrofonen kannst du nicht Diskutieren, da heißt es nur "Investieren"!!!
Über ein Behringer Micro singt "NIEMAND", auch wenn einiger sogar gut sind! Musiker ehre halt!
Sorry, aber so sehe ich das
MS-DOSn´t .....!

#50

Beitrag von jäger-audiodesign »

Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Daher Digipult, Presonus oder 01v96 VCM. Oder analog mit Laptopsiderack, oder aber SAC.

Gruß

Sebastian
Zuletzt geändert von jäger-audiodesign am 26. Feb 2011 13:34, insgesamt 1-mal geändert.

#51

Beitrag von Gast »

Es gibt für 500€ auch kaum ernstzunehmende Pulte. Denn 2fach semiparametrische Mitten dürfen es dann schon sein.
Ansonsten macht´s oft einfach keinen Spass. Das geht allerdings auch erst um die 1000€ los, mit 16 Kanälen.

Ich weiss, warum ich mir kein GB2 24 oder ähnliches kaufen werde, wenn es nächstes Jahr gut läuft :wink:
Es lohnt sich einfach hinten und vorne nicht.

#52

Beitrag von Pille »

wie schon gesagt, dachte ich an den Alto oder Alesis Comp.
vom alto wurde mir abgeraten, also ab in die bucht und nach dem 3630 gesucht.
den bekommt man da so für 50-70€ somit wären wir bei 4Stk mit etwas mehr toleranz bei 240€, 8st dann 480€
dann eben noch den 4fach gate evtl. um die Comps als Comps zu nutzen, des weiteren hat man eben noch nen paar gates übrig, falls mehr benötigt.

nen 2x 31er EQ, wie floh meinte fürs monitoring, Effekte sind im pult drin, haben aber auch noch externes gerät, kann nur grad nicht sagen welches.
andernfalls eben nen besseres FX gekauft - gebraucht, wie immer :D

kiste bau ich selber, is ja klar :D kabel und stecker gibbet auch zu EK preisen, somit würde das bei 100€ bleiben, wobei ich bei meinen 1k€ eben nur die geräte meinte, nich der zubehör, das is mir klar das man den brauch :D

ich betone nochmal: mir gehts hierbei nur um ein Siderack!!!
der rest ist vorhanden, Pult, Multicore, Amps, Monitore, PA, Drummikros, Voc. Mikros (könnten aber auch bessere her) Ständer, Kabel on mass...
es ging die letzten 6 jahre so, also was soll mit einem ich sag mal günstigem Siderack schlechter werden???
ich will doch nur, das der mix luftiger wird, der gesang besser zu hören, interferenzen vom mitschwingenden tom "gelöscht" werden etc...

BTW das setup:
2 gitarren, 1 bass, Mikrofoniertes A-drum, 2. A-Drum getriggert (also nur 2 CH, ), 3x gesang - das wars!

zu verdeutlichung bitte auch mal diesen thread anschauen!!!
http://www.jobst-audio.de/forum2/viewto ... =10&t=1714

mfg, pille

#53

Beitrag von audio-pip »

Was ich etwas witzig finde ist das ein blutiger Anfänger nur High-End nutzen dürfen soll. Ich seh da den hiandreas der wohl mit sicherheit so einige heiße Bretter im Lager hat aber auch bei Jobs der 30K€ Liga arbeiten sollte.
Und dann ist da noch Pille der ne 200PAX Muck machen wird und mit Glück in der 0,5k€ Liga werkelt (sorry wenn ich daneben liege)
Was ich sagen will ist das hier Welten aufeinander treffen, die weiter nicht auseinander sein können. Ich kenne hier einige Clubs wo an der Bühne links und rechts ein bunter Holzhaufen steht am FOH findet man ein blaues Pult mit Ohrlogo und das Siderack glänzt silbergrau... Trotz allem sinde diese Schuppen fast bei jedem Event voll unterm Strich gibts immer schwarze Zahlen und die Qualität stimmt unterm Strich eben auch.
Auch wenn der Sound nicht wie bei high Budget Events ist.

Übrigens arbeitet im Alesis Kompressor wie im Alto oder im Behringer oder Omnitronic ein und der selbe VCA der in den 80'ern von DBX entworfen wurde ein THAT 2150. :wink:

Sebastian

#54

Beitrag von Pille »

er bringt es auf den punkt!

danke!

EDIT: zudem heißt das thema Siderack für Anfänger und nich teures Siderack, für welches Anfänger Jahre brauchen um es einzuspielen

#55

Beitrag von jäger-audiodesign »

So, hallo zusammen. Ich habe das mit dem Liveprofessor jetzt mal ausprobiert.
Laptop ist ein 5 Jahre alter Acer Extensa
Interface RME Digiface
Hostsoftware LiveProfessor
PlugIns: Testversion des Lexicon Native Pack
und diverse Emulationen von Antress

Die Bufferzize der RME Karte kann ich bin auf 64 herunter setzten das macht eine Latenz von 1,5ms. Die Plug-Ins machen auch jeweils noch 1ms, kommt noch die Wandlung des ADA800 dazu sind wir alles in Allem so bei 4ms denke ich. Das ist doch ein durchaus vertretbarer Wert.
Habe jetzt 3x Hall, 1x Deesser und 4x Kompressor 1176 Emulation. Die Prozessorauslastung liegt jetzt bei 50%.
Werde das ggf. Ende des Monats mal bei nem ClubGig ausprobieren, wie das läuft.

Gruß

Sebastian

#56

Beitrag von Gast »

Der Punkt ist, das man mit Material ala Behringer arbeiten kann.
Nur es geht nicht leicht von der Hand und Spass macht es auch nicht allzu viel.
Gerade für einen Anfänger gibt es nichts besseres als gutes Material.
Denn das macht keine Probleme. Das löst Probleme.
Übrigens auch im Bezug auf Vermietbarkeit und Zukunftssicherheit.

Man tut sich selbst mit günstigem Material keinen Gefallen.
Sicher ist das ´n Haufen Geld. Aber immerhin hat man dann was ordentliches.

Wobei man mit der 30€ Kreissäge vom Obi auch Sägen kann, so wär´s nicht.
Es ist eben mühsam und die Ergebnisse sind unter Umständen nicht einmal 80%ig.

Ich stehe aktuell vor der selben Entscheidung. Schaffe ich für mein altes 16er Soundcraft ein SideRack an?
Da müssen dann, in anbetracht des Pultes und mir selbst zuliebe, zumindest DBX 166XL und 1231 drin werkeln.
NEIN. Ganz sicher nicht! Für das, was der Spass kostet, kriege ich ein 24er Digi Pult!
Das braucht genauso viel Platz wie die Analoge Mühle alleine und kann deutlich mehr!
Gerade wenn man Pulte wie das 16er und vor allem 24er PreSonus sieht,
ist die Investition in ein analoges Pult mit SideRack schlichtweg unwirtschaftlich!

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