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[Baubericht] JM-Sat8 Bericht zum Nachbauen

Berichte & Messungen zu PA Selbstbau-Lautsprechern

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Broesel »

So verehrte DIY-Gemeinde,
es ist soweit! Da ich jetzt schon einige Zeit lesender Nutzer dieses Forums bin, dachte ich mir, dass es an der Zeit ist auch mal etwas geschriebenes beizusteuern. Der Plan ist/war einen Bericht als Anfänger für Anfänger zu verfassen, da ich selbst noch recht zart besaitet bin was das Erschaffen von Boxen angeht, aber durch das Projekt schon einiges gelernt hab, was ich anderen ersparen möchte.

Zunächst als kleiner Eisbrecher in punkto Sorgen wegen Werkzeug/Talent:
Mein Werkzeugkasten bestand aus nem kleinen Schwingschleifer, Schraubenzieher, Hammer und ner Laubsäge. Was handwerliches Talent angeht würde ich mich jetzt nicht direkt als Versager, aber zumindest als eher "druchschnittlich begabt" einordnen :D
High endig wirds wohl mit solchen Mitteln nicht, aber wie man später im Bericht sieht ist einiges an durchaus beachtliche Resultaten möglich!
Das einzige was man mitbringen sollte ist Zeit, viieeel Zeit. Und die hatte ich zum Glück (Semesterferien sei dank!)

Warum Selbstbau?
Weils digge Laune macht! Außerdem hatte ich eine recht spezielle Vorstellung von ner Box, die ich schließlich in dem Profil der JM-Sat8 (altes Modell, nicht die neue N) sehr gut wieder gefunden hab. Preislich war das ganze eher kein Zuckerschlecken, aber die Liebe war zu groß...

Ok auf geht's!


1) Planen und einkaufen
Was man braucht steht ja alles schon sehr schön zusammengefasst auf Jobstis Website. Einzig die Sachen dann auch von ihm zu bekommen, bedarf ein klein wenig Leidenschaft und Ausdauer :D Ansonsten aber alles TipTop, nichts zu meckern. Das Holz hab ich mir von dem verehrten DL10 hier aus dem Forum gekauft, weil selbst zuschneiden mit meinen Mitteln nicht drin war. Hat nen knappen Monat gedauert bis das Holz da war, da erst noch der Plan gezeichnet werden musste, aber die Zeit war es definitiv wert! Super freundlicher und netter Plausch und am Zuschnitt kann man ebenfalls nichts aussetzen. Wirklich klasse! Auch Jobstis Sachen kamen als sie endlich losgeschickt wurden (obwohl ich ihn noch nie gesehen oder gehört habe) auf Rechnung und in tadellosem Zustand. Nice

Hier ein Foto von allem als es endlich da war
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2) Wasteln! Leimen&Co
Das Beste zuerst (hehe): Einschlagmuttern reinhämmern! Hier noch ne kleine Warnung vorweg: Bei mir hats an der Schallwand bei den Schlagmuttern für das Horn Probleme gegeben. Die standen ca 1mm über den Rand der Schallwand. Beim Leimen wäre das Kacke geworden, drum fix ne Feile raus und den Überstand pulverisieren, TOP! Auch sollte man davor noch, auch wenn man seinem Schreiner grenzenlos vertraut, erstmal alles Test-zusammenlegen. Macht durchaus Sinn, sonst ist der Ärger danach groß!
Wenn alles passt geht's weiter mit Trick17 (hier irgendwo aus dem Forum aufgeschnappt). Schallwand, Rückwand und die Seitenteile in richtiger Reihenfolge nebeneinander legen (Außenseite nach oben) und mit paar Streifen Tape zusammenkleben.
Hier nochmal ein Bild von dem fertig zugeschnittenen Holz. Alles vorgebohrt, mit Gehrung... ein Segen! Rechts Trick 17
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Dann umdrehen, Leim in die Fugen und an die Schnittkanten (hab "Ponal Express" genommen, da muss man sich aber sputen :shock:) und anschließend verschrauben (Schraubensatz hab ich auch direkt von Mirko (DL10) mitgekauft. Passt perfekt zu seinen Vorbohrungen, kann man also auch empfehlen! Deckel&Boden druff, gar nicht so schwer :). Ich hab dann als alles festgeschraubt war, noch ein Spanngurt rum (3€ beim Obi, ein kleiner reicht vollkommen). Ich hab den Kisten jeweils einen Tag gegönnt, wohl bisschen Overkill aber ich hatte ja Zeit.
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3) Oh oh!
Die Ports gehen wegen den Einschlagmuttern für den Tieftöner nichmehr richtig rein. Hm. Auch ist der Abstand zu dem großen Flansch zu klein, den würde man also am Schluss nicht mehr unter kriegen -> Laubsäge raus und Feintuning. Einfach nach Gefühl immer kleine Stückchen weg bisses passt. Der Port schließt jetzt zwar nichtmehr richtig, aber abgedichtet wirds ja dann noch ganz am Schluss, also kein Problem. Neben den Ports war auch der Griffkasten nicht passend. Aber auch das war ein willkommener Job für die gute Laubsäge! Ganz rechts das Leimresultat.
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4) Schleifen bis der Arzt kommt
Wie man oben sieht standen paar Kanten doch ganz gut über und waren alles andere als eben. Vorallem auf der Rückseite (was ich geschickterweise nicht fotografiert habe...).
Drum nun raus mit dem Schwingschleifer und alles mit ner 80er Körnung einebnen was nich bei drei aufm Baum is! Da meiner sich das Lebensmotto der Müßiggänger angeeignet hat, war die Gefahr eher gering, dass wichtiges wegschleifen würde. Ach und, ganz wichtig: Die Schnittkanten ORDENTLICHST abschleifen, das sieht man sonst nach dem Lackieren und ärgert sich nur. Hier direkt nach der Schleiforgie:
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Jetzt kommt ne kleine Mogelpackung, weil ein weiteres Gerät hab ich doch noch benutzt. Ein Bekannter konnte mir ne Oberfräse leihen, mit der das Kantenabrunden zum Genuss wurde. Aber ich denke, dass man mit ruhiger Hand auch passable Kanten schleifen könnte!
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5) Die Kunst der Spachtelei
Bevors damit losging hab ich allerdings noch fix die Ports und den Griffkasten mit nem Pinsel lackiert, dann das Ganze verleimt und verschraubt.
Dann konnte der Spaß auch schon beginnen! Als Spachtel hab ich den fürs Auto gedachte "Nigrin 2 Komponenten Spachtel 500g" genommen. Die Menge war viel zu viel und der Spachtel brachte einen herzigen Geruch mit sich, führte aber zum Ziel! Um das Zeug zu verarbeiten hab ich noch so ein 4 teiliges "Japanspachtel Set" genommen für 1Euro vom Obi. Das Ganze dann nach Youtube-Anleitung gemischt und verspachtelt. Die Schraubenlöcher vorallem, aber auch auch die Leimkanten, da dort teilweise noch Spalte waren (nicht luftdurchlässig aber eben für den Lack ein gefundenes Nest zum Unsinn ausbrüten).
Dann trocknen lassen (bei mir ein Tag wieder), dann schleifen und das ganze nochmal. Ich war im Durchgang 1 ziemlich schlampig, drum war das definitiv nötig. Wieder trocknen lassen und schleifen, fertig!
Links die angepinselten Ports und der gestutzte Griffkasten, rechts die Spachtelresultate nach abschließendem Schleifen
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6) Heikles Lackieren mit Rolle
Was der Box noch zur optischen Veredelung fehlte war natürlich der Lack. Das Thema war mit Abstand eines meiner größten Sorgen, weil ich das noch nie davor gemacht hab. Eins Vorweg: Warnex ist ein Segen :D
Die ganzen professionallen Boxen sind ja ausnahmslos gespritzt, da man damit (offensichtlich) bessere Strukturen bekommt als durch das Rollen alleine. Leider braucht man da gefühlt einen ganzen Maschinenpark um gute Resultate zu erzielen... also viel die Wahl auf die Rolle doch recht leicht. Allerdings konnte ich kaum konkrete Beispiele für brauchbare Rollen finden (außer Umschreibungen möglicher Kandidaten), drum bin ich mal wieder zum Obi und hab einfach aufs Geratewohl mal ein paar Rollen und ein Testholz mitgenommen.
Das beste Resultat mit Abstand lieferte eine ziemlich kurz- und dickstopplige Rolle. Mit 5Euro auch noch erträglich für den Geldbeutel :toptop:
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Nun zum eigentlichen Akt:
Ab in die Garage, Zeitungspapier ausgelegt und auf gehts! Da ich den Eimer Warnex nicht wirklich weitergebrauchen hätte können, hab ich nicht gespart beim Auftragen. Hab der Box zwei Schichten gegönnt, abschließend eine dritte für die Struktur. Zwischen den Schichten gabs solide Pausen von knapp unter ner halben Stunde, weil es sonst noch zu pampig war in meinen Augen. Die Pausen sind auch definitiv Temperatur abhängig, an dem Testholz-Tag war es deutlich wärmer und ging deshalb auch schneller. Der Struktur hab ich im Vorfeld ne Pause von sogar guten 50 Minuten plus gegönnt. Um diese schön hinzukriegen habe ich einen ordentlichen Batzen Lack auf die Box geklatscht und das dann ganz langsam und ohne viel Druck gerollt, kurz gewartet dasses bisschen hintrocknet und nochmal zart drüber gerollt. Wie das am besten geht findet man wohl nur bei einer Testlackierung raus (dringend empfohlen!).
Das war dann was rauskam:
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7) Innereienmontage
Als erstes mussten noch die angesägten Ports abgedichtet werden. Dazu hab ich eine "Patex Powerknete" genommen. Mit 7 Euro leider alles andere als billig, aber mehr als zweckmäßig. Und Junge, das Teil stinkt! Ich Rindvieh hab natürlich ohne groß zu lesen mit den Händen direkt hingegrabbelt und alles durchgeknetet... macht das bloß nicht. Hat ne gefühlte Stunde gedauert den Mief wieder aus den Händen zu kriegen...aber hey, trotz Chemieschock, mich gibts immer noch :lol:

Direkt danach hab ich das Gehäuse gedämmt. Noppenschaum mit ner Schere in Maße geschnitten, nichts besonderes. Festgeklebt wurds mit dem "Reca Kraftkleber S80 Fix-it ultra" weil ich den noch da hatte. Ist kein Sprühkleber, aber das Zeug war bombenfest danach. Kabel zubereitet (passende Länge und Anschluss) (linkes Bild), noch den Hochtöner mit seim Horn verheiratet, alle Öffnungen mit Lautsprecherdichtungsband beklebt und die Frequenzweiche verschraubt. Und dann wars auch schon so weit! Rein mit den Lautsprechern, dem Anschlussterminal und dem Flansch :) :toptop:
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Wenn man fertig ist kommt irgendwie eine Mischung der Freude und der Trauer auf. Einerseits hat man es endlich zur Vollendung seines Werks gebracht und kann es nun nutzen, andererseits hat der Schaffensprozess durchaus seine Freuden bereitet :roll:

Hier noch Bilder von der fertigen Kiste:
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Was mich noch erstaunt hat war, wie schwer die Dinger eigentlich sind! Die "Kleinen" sind nicht nur akustisch, sondern auch auf der Waage größer als ihr optischer Eindruck :lol2:

So, für alle die bis hierher gekommen sind hoffe ich, dass es sich für sie gelohnt hat. Ich zumindest hatte meinen Spaß mit dem Projekt!

cheers, Brööösel
Zuletzt geändert von Broesel am 19. Jan 2014 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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#2

Beitrag von houns@work »

super bericht!

hab bei meinen LMT-210 den Noppenschaum innen einfach nujr angetackert :D

geht schneller und hält auch gut!
vor allem wieder entfernbar... XD
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weis wie Wolken riechen!

#3

Beitrag von DL10 »

danke für deinen Bericht, zu den Einschlagmuttern die bei den Ports im Weg sind hatte ich eigentlich gedacht die Einschlagmutter nur etwas mit einem passenenden Bohrer oder Fostnerbohrer 2mm anzusenken - dann hätte der Port gepasst. Das kann ich leider nicht vorbereiten, da das nicht die Frässeite ist.
Bei den Griffkästen hab ich gleich mal eine änderung vorgenommen. Der Deckel des Griffkastens hat jetzt schon die angepasste Schräge gefräst, nur die Seitenteile müssen dann noch von hand entsprechend der Deckelschräge angepasst werden

DL
======================================
2 x LMT 121 (JL-sat12)
2 x LMT 101 (JL-sat10) im Bau
4 x LMB 115N
Behringer DCX2494, LD Deep 4950
LM-PAPS (JL-system86)
Lichtechnik (LED Scanner, LED Movingheads, LED Par Flat 7x3W, KLS150, Nebelmaschinen, Truss etc.)

Mein CNC Fräs- und Bautread -> reinschauen ;) http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?t=3415

#4

Beitrag von Jobsti »

Zwecks dem Port, liegen dem Bausatz entsprechend 2 Einschlagmuttern und 2 Inbus-Holzschrauben bei ;-)
Hörbericht dürfen wir auch noch erwarten?
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#5

Beitrag von Broesel »

@houns@work:
Freut mich :P Ja Tacker hatt ich keinen, drum war Kleber die erste Wahl!

@DL10 & Jobsti:
Nicht dass das jemand in den falschen Hals kriegt ;) Ich wusste durchaus bescheid über die Probleme mit Port und Griffkasten, danke noch vielmals an euch beide! Die beiden Schrauben waren auch mit am Start in deim Paket Jobsti, aber ich hab mich dann doch für die Einschlagmuttern entschieden. Beratungsresistent quasi:D

#6

Beitrag von hitower78 »

hi
schöner bericht! danke...

einschlagmutterprobleme hatte ich auch: entweder nun pauschal versenken oder holz an den stellen wegraspeln...zum schluss wieder montagekleber drauf...
man muss es nur wissen...

gruss
daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#7

Beitrag von Olli77 »

na da hat das Bericht schreiben fast genauso viel Spaß gemacht wie das bauen....echt gut gemacht, Danke!

Mit der gerollten Oberfläche kannst du aber wirklich zufrieden sein, sieht echt gut aus!!

Gruss Olli

#8

Beitrag von funzt »

Moin Broesel,

Danke für deinen Super Bericht :top:

Habe gerade meinen JM-sat8 (ohne N) Holzzuschnitt von Mirko erhalten, sieht top aus!
Am Wochenende gehts ans Schleifen und Leimen....hoffentlich passt das so schön wie bei dir.

Jetzt fehlt nur noch Jobsti, da warte ich immmer noch....aber ich bin guter Hoffnung!

Ich berichte weiter ;)

Daniel

#9

Beitrag von funzt »

Es geht nicht weiter, die Gehäuse sind fertig, aabbeeer

ich warte immer noch auf mein Paket von Jobsti, bezahlt is ja :lol2:

Letzte Woche sollte es ankommen, aber er versprach mir am Donnerstag es endlich Freitag per GLS abzuschicken....heute is wieder Mittwoch,
und erreichbar iser auch net mehr...nett :catch:

@ Jobsti was is passiert :?:
Daniel

#10

Beitrag von Nex2SoundandLight »

jo ich warte auch noch auf aw bezüglich des Gegenvorschlages beim Bucotur.

#11

Beitrag von funzt »

Weiter gehts mit meinen MT 181 MK2 (so stehts auf den beiden Weichen, Bj 06/14)
großes Danke an Jobsti :top:

gestern ist das große Paket von Jobst Audio angekommen....
alles super kuuhl verpackt, alles drin was ich bestellt hatte plus ein paar goodies fürs lange Warten :lol:

einzig die Gehäusefüße passen nicht, geliefert hat Jobsti mir 8 Stück (38mm), brauche aber 14 (2x7) kleinere (Durchmesser ca. 25 mm)
für die DL10 Fräsungen!
wo gibt es die, bei Thomann find ich se net :?:


auch das Warnex ist jetzt da, dieses WE wird gerollt :toptop:

muss man vorher grundieren??? Laut Warnex nicht, auch nicht verdünnen (Wasser) beim ersten Auftragen...
ich habe mal Boxen mit Wasserlack lackiert...das war ne Qual, immer ist das Holz hoch-gequollen, OK war Spanplatte :lol2:


Vielleicht funzt das besser mit dem Birken mpx von DL10, übrigens eine Empfehlung für super genauen CNC-Zuschnitt und schnelle Lieferung 8-)

und es geht doch weiter
Daniel

#12

Beitrag von Jobsti »

Ach du brauchtest 25x10mm? Standard habe ich immer 38mm mit in den Kits drinnen.
Können wir gerne tauschen, oder Nachliefern, liegen bei 0,39 EUR pro Fuß mit Stahleinlage.

Warnex einfach drauf, nix grundieren und nix verdünnen.
2x mit grober Lammfellrolle FETT rollen (dazwischen 10-15 Min Warten), nach weitern 15-20 Minuten (20°) Struktur druff.


Bezüglich Bucotur:
Gibts nur für Gewerbekunden auf Anfrage,
derweil habe ich aber keins auf Lager, erst wieder in grob 4-8 Wochen,
außer, es sollte ne größere Bestellung mit +30kg eintreffen.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#13

Beitrag von Deathwish666 »

Standart sind aber die 38mm Füße. FYI
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#14

Beitrag von Sigo »

Ist denn die MT181 MKII immer noch die alte Version für die RCF's ? Du baust ja die 181 ohne "N" ?!? Oder hat Jobsti da schon die neue Weiche verschickt ?

#15

Beitrag von funzt »

@Jobsti
ja wenn du die 25 mm Füße vorrätig hast, hätte ich noch gerne 14 Stück nachgeliefert. Die Fräsungen von Mirko haben 25ziger Durchmesser....reicht für die kleinen Boxen!

Die Dicken 38 mm behalte ich fürs Bass Projekt....


@ Sigo
ja ich wollte die "alte" RCF Version ohne "N"

ich will wieder ein RCF Projekt :toptop:
meine ersten Disco Boxen habe ich vor langer Zeit in den 80ziger gebaut, da waren auch RCF drin,
die waren damals schon der Hammer :lol2: bis ein Jugendclub denen mal 220V gegeben hat....smoke it

und der fred hier heißt: JM-Sat8 Bericht zum Nachbauen :catch:

Daniel

#16

Beitrag von Jobsti »

KK, sende ich dir nach.

Die erste Version der mt-181 bzw. JM-Sat8 hatte das Problem, das ich Reconte Chassis hier hatte, welche BEIDE ein komisches Verhalten an den Tag legten.
Als das mal aufgeklärt wurde, habe ich die Kisten direkt nochmal neu entwickelt mit nagelneuen Chassis -> MK2 (ist aber schon recht lange her)
Ebenfalls hatte die erste Version noch den Oberton als HF-Treiber.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#17

Beitrag von funzt »

Danke für KK

Leider hat Thomann mir am SA die falschen Tieftöner geliefert.... :flop:
(Jobsti hatte keine mehr)
Die Falschlieferung muß jetzt zurück, die RCF L8S800 haben Lieferzeit = "unbekannt" so der nette Kundenservice von T.

Jetzt hab ich ein Problem, die Anlage sollte in 2 Wochen laufen :flop: das wird jetzt nichts...nirgens sind die RCFs zu kriegen, hab rumtelefoniert, Internet....jetzt bestellt se T. für mich nach...

Projekt steht still, und ich dachte ich kann se vorher noch gemütlich einspielen... :lol2:

Ich berichte weiter
Daniel

#18

Beitrag von Jobsti »

Ich frage mal schnell nach und sende dir ne PN.
Edit: PN Raus. 5-7 Werktage von Italien bis her.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#19

Beitrag von funzt »

Die RCF L8S800 sind gerade eingetroffen, T. hat super schnell geliefert

Jobsti vielen Dank für dein Nachfragen :toptop:

Kannst du mir noch die 14 kleinen Gehäusefüße nachliefern?
Bitte nenn mir deinen Preis mit Lieferkosten damit ich dir überweisen kann.

Jetzt gehts weiter, trocken müsste das Warnex ja sein.... :catch:

#20

Beitrag von Nex2SoundandLight »

Kleiner tip am Rande, für alle dehnen es mal auch so gehen sollte, wenn kanten überstehen und man sowieso eine oberfräse hat dann einfach nen bündigfräser verwenden.

Geht total schnell und auch einfach sowie perfektes Ergebnis.
Zuletzt geändert von Nex2SoundandLight am 22. Jul 2014 13:23, insgesamt 1-mal geändert.

#21

Beitrag von funzt »

Danke für den Tipp mit dem Bündigfräskopf....leider sin se schon gestrichen...
Hier ein paar Bildchen


der erste Testlauf, nach 5 Stunden klingen se schon runder, die Stimmen kommen super direkt und unverzerrt, :toptop:
aber nen Sub brauchen se unbedingt :catch:

[ externes Bild ]

das waren die Teile von DL10, hat soweit gut gepasst, Hoch- und Tiefton könnten noch enger zusammen, da sind noch 5 mm Luft, aber OK
und schade das deine Schrauben nicht schwarz waren, ich habe se mit Warnex gepinselt...das dauert

[ externes Bild ]

das Rohgehäuse

[ externes Bild ]


innen mit Schaustoff ausgekleidet
die Weichen habe ich einfach auf den Schaumstoff geschraubt, ober ist das ein Problem? löst das die Kupferplatine an, ich glaube Jobsti hat da keinen Schutzlack drauf...
vielleicht sollte ich das noch nachholen, die Platinen Oxydieren immer so blöd

[ externes Bild ]


und meine Kabel, alle verlötet
[ externes Bild ]


Jetzt fehlen noch die 25 mm Füße, und das Frontgitter.
Ein Testbericht folgt wenn se draußen mit Sub gelaufen sind :D

#22

Beitrag von Drummer »

Toller Bericht/Thread - Hilft mir sehr! Bin warscheinlich der letzte, der noch die (alte) JM-sat8 (MK2) bauen wird.
Viele Grüße aus Berlin, Tom

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