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JM-sub212 - Gehäusevolumen reduzieren ?

Diskussion & Fragen rund um Projekte & Produkte

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Subwoofer

#1

Beitrag von mischling »

Hallo,

ich möchte mir demnächst 2 JM-sub212 bauen. Da bei mir noch ein Gorilla4000-Endstufenmodul "herumliegt", habe ich mir überlegt es in die eine Bass-Box einzubauen. Dadurch gingen aber ca. 10 Liter Volumen flöten.
Daher meine Frage:
Wie bzw. wie stark würde sich eine solche Volumenreduzierung auf den Klang/Performance des JM-sub212 auswirken ? Könnte man mit etwas Dämmmaterial dem Volumenverlust entgegenwirken ?

Gruß
Andreas

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#2

Beitrag von Robb Goodnight »

Ich weiß nicht in wieweit das die Box beeinträchtigt, aber der Sub wird noch weniger tief können als sowieso schon. Dämmmaterial wäre eher Kontraproduktiv. Verlänger ihn doch nach hinten, dass du das Innenvolumen nicht beeinflusst. Am besten setzt man eh innen ne Trennwand zwischen Modul und Sub.

#3

Beitrag von mischling »

Meine Intention war halt beide Boxen gleich groß zu bauen. Das Amp-Modul bekommt sowieso sein eigenes Volumen, da es Lüftergekühlt ist und die Einbauplatte entsprechende Lüftungsöffnungen hat. Wenn das Amp-Modul "offen" verbaut werden könnte, würden auch nur 1-2 Liter Volumen verloren gehen und damit hätte ich keine Probleme - aber ist halt nicht.
Falls die Beeinträchtigungen durch den Volumenverlust zu groß wären, würde ich eher eine Art "Amp-Rücksack" bauen, den ich mit Butterflies o.ä. hinten an die Box klemmen kann und bei Bedarf mit geringen Spuren wieder entfernen bzw. anderweitig verwenden kann.

Wenn jemand quantitative Aussagen machen könnte wie sich ein um ca. 10% reduziertes Volumen auswirkt, würde mich das um einiges weiter bringen.

Gruß
Andreas
Zuletzt geändert von mischling am 24. Jul 2015 08:23, insgesamt 1-mal geändert.

#4

Beitrag von Mistral »

Ich denke auch über deine Problematik nach.
Meine Lösung ist den Sub tiefer zu bauen.
Damit gewinne ich die 10 Liter um die Endstufe zu integrieren.
Was ich noch nicht fertig überlegt habe ist ob ich dann die Bassfeflexkanäle schon beeinflusse.
Ich denke beim JM Sub ist das im Gegensatz zu den Konstrukten mit sehr langen Ports zu verneinen.
Auch die Powerpackidee geht mir derzeit durch den Kopf.
Diese Idee halte ich dann für sinnig wenn der Sub mit Modul, ich hab das mit 3x220 an 4 Ohm von Mivoc, nicht ausgelastet wird und man auch mal mit normaler externer Endstufe unterwegs sein wird.
Wenn dieser Sachverhalt im Lastenheft steht lohnt sich denke ich der Packbau.
Wenn nicht baut man unnötig komliziert und aufwändig.
Außerdem gibt es Zusatzgewicht.
Das Holz kostet natürlich auch.

#5

Beitrag von Jobsti »

10 Liter sind halt schon 10,4% Volumenänderung bei der Kiste.
Somit würde ich auf alle Fälle die Kiste tiefer machen (beeinflusst nicht die Ports).
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#6

Beitrag von Robb Goodnight »

Wie löst PL Audio das ganze denn?
Ich denke der aktive wie auch der Slave Sub sind gleich groß, wird das über den internen DSP ausgebügelt?! (Was ich mir schlecht vorstellen kann)

Ich würde wie gesagt einfach tiefer bauen, dann ist halt der eine Sub ein paar cm länger, kein Weltuntergang.
Das mit dem Rucksackmodul finde ich unnötig, da du es eh jedesmal dranmachst, wenn du die Subs nutzt und somit kannste den auch gleich fest integrieren.

#7

Beitrag von junky88 »

Und wie wäre es beide Subs tiefer zu bauen und beim zweiten das Volumen identisch ab zu trennen. Dieses könnte man ja als Fach für Kabel oder ähnliches Nutzen. Und hätte so wenigstens noch einen praktischen Nutzen.
Burning for Sound

#8

Beitrag von mischling »

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich zwei identische (entsprechend verlängerte) Gehäuse baue. Ob bzw. wie ich das leere Fach dann nutze wird sich dann herausstellen ;-) .
Ersteinmal Danke an alle die mir beider Entscheidungsfindung geholfen haben.
Falls Interesse besteht würde ich die Veränderungen gegenüber dem "normalen" Gehäuse dokumentieren und ins Forum stellen.

Gruß
Andreas

#9

Beitrag von Robb Goodnight »

Ich würde da einfach ne kleine Mixersektion einbauen, hochkant sowas wie die Behringer Xenyx oder wertiger und dann Powercon zum durchschleifen vom oder zum 4000er.
Dann brauchste für Hintergrundbeschallung nicht mal ein Rack, Laptop, iPad, Handy, Controller dran und ab dafür; für Sprachbeschallung kann das Mikro direkt eingestöpselt und geregelt werden.

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