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Anlagenumstellungen / -überlegungen und Fragen

Diskussion & Fragen rund um Projekte & Produkte

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#1

Beitrag von DL10 »

Hallo alle,

ich denke gerade über eine Umstellung/Erweiterung meiner Anlage nach und würde mich über Tipps freuen.

Aktuell habe ich 2 x JL-sat12 + 2/4 JL-sub15 (Kappa Pro) an einem DXC + LD4950 im Einsatz und bin soweit auch zufrieden.
Zusätzlich sind 2x JL-sat10 im Bau für kleiner Zwecke, Monitoring oder auch Delayline etc., wobei für Monitoring/Delayline etc. noch kein Amping vorhanden ist.

Grundsätzlich bin ich am überlegen die JL-sub15 in JM-sub212 zu tauschen oder mir noch 2 weitere JL-sub15 zu bauen.

Desweiteren fehlen mir momentan ein paar Ideen für den möglicht flexiblen Aufbau des Amping, ich würde es eigentlich möglichst flexibel aufbauen wollen um sowohl
2 getrennte Systeme zu haben als auch ein großes machen zu können.

Man könnte also das vorhandene Amping behalten und könnte damit weiterhin ein System von 2xTop + 2/4xBass betreiben.

Nun könnte man ja über den 3. Ausgang des DCX noch einen weiter AMP für das zusätzliche Bässe ansteuern oder auch für Monitore.

Soweit ist es für mich nachvollziehbar, doch was mache ich wenn ich dann mal das volle Sytem mit 2xTop / 2 xInfill / 6xbass und vielleicht noch Monitore benötige?
Der DCX hat doch nur 3 Ausgänge und das Eingangssignal kann ich weder am DCX noch am AMP weiterschleifen oder stehe ich gerade voll auf dem Schlauch.

Wäre euch für Tipps und Empfehlungen dankbar

dl
======================================
2 x LMT 121 (JL-sat12)
2 x LMT 101 (JL-sat10) im Bau
4 x LMB 115N
Behringer DCX2494, LD Deep 4950
LM-PAPS (JL-system86)
Lichtechnik (LED Scanner, LED Movingheads, LED Par Flat 7x3W, KLS150, Nebelmaschinen, Truss etc.)

Mein CNC Fräs- und Bautread -> reinschauen ;) http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?t=3415

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#2

Beitrag von Nex2SoundandLight »

An und für sich empfiehlt es sich jede Endstufe in ein eigenes Case zu bauen mit integriertem anschlussfeld.

Je nach Budget jedem Case einen DCX verpassen oder den DCX in ein extra case (zb. effektrack) und dann beliebig patchen.
Vorteil beim extra case du kannst dir die 6 ausgänge beliebig verteilen und erweitern. Einfach 2 anschlussblenden rein und schon hast du 24 Plätze für D-Norm Buchsen parat.

3 Eingänge
1 Powercon in
1 Powercon out
1 remote ggf.

bleiben noch 18 stk übrig

Jede Option hat seine Vorteile welche du gegeneinander abwägen solltest.

Wichtiger Punkt ist Glaub die Kundenfreundlichkeit wenn du Technik verleihen solltest und nicht selbst aufbaust.

Mmn kann man aber eigtl nie DAM (dümmster anzunehmender Mieter) sicher bauen, Irgendwas schaffen die immer.


Das beste was bei mir einer geschafft hat war, beide Subampkanäle in einen Sub einstecken und dann wundern das kein Bass kommt.
Amp Kanal 1 Sub1 In und Amp Kanal 2 Sub1 out den zweiten bass haben sie garnicht angeklemmt.

Bin froh das da damals nichts schaden genommen hat.

#3

Beitrag von Robin00 »

Also wenn du eine PA verleihst würde ich bei Otto-Normal Mietern den DCX Passwortsichern und die Limiter festsetzen, vorallem Passwort sichern, is auch schon vorgekommen, dass DCX ohne PW rausgegeben und mit PW zurückgekommen :D
Bei Firmen / Freiberuflern etc. DCX offen lassen, die wissen wie man damit umzugehen hat ;)

#4

Beitrag von DL10 »

soweit ist mir das alles klar, der DCX ist/wird mit PW gesichert und mein aktueller DCX/LD4950 sind in einem Case mit anschlussfgeld, hier habe ich natürlich die 4 kanäle fest verdrahtet und den 3. Weg des DCX herausgefüht.

Meine Frage ist halt wie baue ich das 2. System auf, grundsätzlich ntürlich mit DCX aber wie speise ich den ein, mein Mixer hat nur 2 Ausgänge und aus em 1. DCX kommt man auch nicht wieder heraus und welche Endstufen sind für das 2. Rack zu empfehlen?

Das erste Rack könnte mann dann für das Monitoring und die Delayline verwenden, an das zweite rackk müssten dann ja die Bässe und normalen tops

dl
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#5

Beitrag von Nex2SoundandLight »

DL10 hat geschrieben:Meine Frage ist halt wie baue ich das 2. System auf, grundsätzlich ntürlich mit DCX aber wie speise ich den ein, mein Mixer hat nur 2 Ausgänge und aus em 1. DCX kommt man auch nicht wieder heraus
wenn du noch 2 plätze in der anschlussblende frei hast baust du dort nochmal 2 männliche xlr buchsen ein und verbindest die jeweils parallel mit deinem Eingang also direkt an der blende

#6

Beitrag von DL10 »

achso so einfach, ich dachte paralellschalten geht nicht da dann Pegel / Impedanz etc. nicht mehr stimmen
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#7

Beitrag von geisi »

Doch das geht, da du ja schon das Eingangssignal abgreifst. Das verändert ja nichts an der Ausgangspegelstruktur.

#8

Beitrag von BERND_S »

Ich würde einfach das gleiche Rack, mit gleicher Bestückung, nochmal anschaffen.
So ist man maximal flexibel und kann sogar zwei separate Systeme rausgeben.

Die Anzahl der Bässe erhöhen ist deutlich wirtschaftlicher.
Falls du mit den Subs nicht total unzufrieden bist, würde ich noch 2-4 der 15er anschaffen.
Manchmal bekommt man für die Kappas richtig nette Preise.

Gruß,
Bernd

#9

Beitrag von geisi »

Ich würde die bestehenden auf Kappalite /15NLW9500(ist bei richtigen Einkaufskonditionen übrigens gar nicht soviel teurer) umbestücken, und 2 weitere bauen, das sollte das gewisse mehr an Pegel rausholen.

#10

Beitrag von Gast »

DL10 hat geschrieben:Soweit ist es für mich nachvollziehbar, doch was mache ich wenn ich dann mal das volle Sytem mit 2xTop / 2 xInfill / 6xbass und vielleicht noch Monitore benötige?
Der DCX hat doch nur 3 Ausgänge und das Eingangssignal kann ich weder am DCX noch am AMP weiterschleifen oder stehe ich gerade voll auf dem Schlauch.
Also erstmal, Monitore über den DCX zu fahren ist, sofern die nicht aktiv angefahren werden wollen, nicht wirtschaftlich oder sinnvoll. Gerade wenn etwas sportlichere Pegeln gefordert sind, ist es bei Rückkopplungen sinnig, schnell auf den EQ der Monitore zugriff zu haben. Zudem erweist sich zum Schnellzugriff ein grafischer Equalizer als praktikabler. Beides bietet der DCX nicht. Ebenso wird es schnell teuer wenn man mehrere unabhängige Wege nutzen will, da gehen über einen DCX einfach nur 3 Wegen, da dieser nur 3 Eingänge bietet.
Falls also größere Mengen an Monitore gefordert werden, oder größere Pegel auf den Monitorwegen gefahren werden sollen, empfiehlt sich die Nutzung eines 31 Band EQs. Die meisten besseren Modellen bieten hier zudem einen durchstimmbaren Low cut, um die Monitore zielsicher vor Tieffrequenten Signalen zu schützen, die nur belasten, aber nichtmehr wiedergegeben werden können.

Für zwei Topteile, mit zwei Infills, und sechs Subwoofern reicht ein DCX dann vollkommend aus. Fährt man die Infills und/oder die Subwoofer Mono an, bleiben sogar noch Wege im DCX frei, die man zum Beispiel für eine Delay Line nutzen kann. Die Ausgänge des DCX auf mehrere Endstufen zu verteilen, falls nötig, lässt sich ganz einfach über Y-Adapter bewerkstelligen. Alternativ, wie bereits gesagt, eben über entsprechend ausgelegte Patchblenden.

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