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[In Planung] PA-Anlage für Jugendverband

Lautsprecher Entwicklungen/Projekte - bereits in Arbeit oder Planung

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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Subwoofer

#1

Beitrag von falke »

Hallo liebe Forenmitglieder,

zuerst hoffe ich natürlich, dass ich als Forum-Anfänger nicht schon das falsche Unterforum gewählt habe.
Mein Anliegen ist das folgende:
wir wollen in unserem Jugendverband eine PA-Anlage bauen. Fertig kaufen geht nämlich leider nicht, da das Geld nicht unser eigenes ist und wir das Geld nur kriegen wenn wir ein "Projekt" draus machen, also irgendwas mit Jugendlichen und Pädagogik und Demokratie :)
Die Mittel sind auch soweit bewilligt, es sind 3150€ insgesamt zugesagt. Wie das verteilt wird und wie viel für was ausgegeben wird, ist dabei weitgehend unsere Entscheidung.
Nun ist es jedoch so, dass von uns keiner so richtig Ahnung im PA-Bereich hat. Deswegen habe ich hier bei Jobst Audio mal nach Bausätzen geschaut. Da ist alles fertig berechnet und die Bausätze fertig zusammengestellt, also können schonmal eine Menge Dinge nicht mehr schiefgehen.
Herausgesucht habe ich diesen Subwoofer http://www.jobst-audio.de/public-addres ... -jm-sub212 und diesen Satelliten http://www.jobst-audio.de/public-addres ... 0-jl-sat10. Wir würden beides zweimal bauen, für die Anlage.
Als Endstufen habe ich für die Subwoofer an das hier gedacht: http://www.thomann.de/de/t-amp_ta2400.htm und für die Satelliten an das hier: http://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_1400.htm.
Meine Idee in Sachen Controller war dieses Produkt: http://www.thomann.de/de/the_tracks_ds_24.htm oder dieses: http://www.thomann.de/de/behringer_dcx2 ... oCH7nw_wcB.

Ich habe versucht mich im Internet über alles schlau zu machen und auch einige Zeit darin investiert, aber bitte natürlich trotzdem um Nachsicht und Verständnis.

Mit der Anlage soll es möglich sein zumindest kleinere Electro-Parties zu feiern. Primär sollte die Soundqualität gut sein (nicht unbedingt überragend) und sekundär natürlich so viele Leute wie möglich beschallen können. Allerdings gibt es natürlich zu bedenken, dass der ganze Verein eben ein Jugendverband und kein Technikclub ist, die Anlage also auch möglichst robust und fehlertolerant sein sollte.
Wir hatten überlegt, dass es wahrscheinlich auch schlauer wäre, nicht nur den Bauplan und den Elektronik-Bausatz zu kaufen, sondern auch die vorgefrästen Gehäusebauteile. Hier bin ich aber nicht ganz schlau aus dem Jobst-Audio Katalog geworden, da dort einerseits erwähnt wird, dass die Gehäusebausätze nur vorgefräst und nicht gesägt sind, ich andererseits aber nicht verstehe, wie das Holz sonst per Post gesendet werden soll, wenn es nicht schon wenigstens grob zugeschnitten ist. Wisst ihr wie das ist?

Ich bitte um Ratschläge und Hinweise über Unstimmigkeiten in der Zusammenstellung oder völlig schiefgelaufene Dinge in der Planung.

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#2

Beitrag von Ernst »

Gehäusebauteile gibt s wohl in gut und günstig hier im Forum bei DL10. Ich würde so wenig wie Möglich direkt beim Jobsti bestellen, nach möglichkeit nur dir Lizenzen/Baupläne. Bei Hardware-Sachen hat er manchmal... Leiche Lieferschwierigkeiten.

Deine Auswahl sieht gut aus. Ich würde eher noch, wenn es in den Ekeltro-Bereich geht, insgesamt 4 Subwoover nehmen. Kommt einfach besser. Dafür dann die Topteile eine Nummer kleiner, JLsat12 bieten sich hier an. Großer Vorteil hier ist auch das man die Weichen nicht beim Jobst kaufen muss, wie gesagt, das kann durchaus mal ein Paar Monate länger dauern als erwartet.

#3

Beitrag von BERND_S »

@Ernst:...warum ist das JLsat-12 eine Nummer kleiner?

-> DCX nehmen
-> Wenn das Gewicht keine Rolle spielt würde ich auf die Kirstein TL-Amps setzen.
Sind günstig und können (besser) Bass.

Gruß,
Bernd

#4

Beitrag von Severin Pütz »

Würde auch vier bässe nehmen und fürs erste mit den Thomann bestücken.
Diese ampen mit einer ld Deep 4950 für die Topteile was leichtes ala tsa 1400

#5

Beitrag von juZe2k »

Denkt an das Budget, da wirds bei 4 Subs schon ganz schön eng bis nicht möglich, wenn man an das Amping, verschiedene Kabel, Kleinmixer (würde ich empfehlen), und evtl. noch ein kleines Rack denkt.

Ansonsten ganz klar DCX als Controller! Sollen die Sachen fest installiert werden oder evtl. auch mobil bleiben?

#6

Beitrag von kerne »

@falke, da hast du dich doch wirklich gut informiert!

also die Gehäuseteile sind dann schon fertig zum verbauen da musst du nichts mehr sägen ;-)

Der TA 2400 wird eine eher schlechte Basstauglichkeit nachgesagt und is außerdem auch sauschwer. Deshalb hat dir Bernd_S "Pronomoic" empfohlen dies im Musikhaus Kirstein gibt.

und die Soundqualität wird dann wenn man die Sachen richtig hinstellt und gute Controllereinstellungen verwendet auch mehr als gut. Für Laien schon in Richtung überragend ;-)

Da man mit guten BoxenEinstellungen recht laut hören kann bis es in den Ohren wehtut/Sich scheiße anhört, solltet ihr dann vielleicht im Jugendclub mit euren jungen Ohren auch noch etwas über Gehörschutz und Gehörschädigung informieren - macht sich auch gut bei den Finaziers und der Stadt ;-)

#7

Beitrag von BERND_S »

Wenn er die Gehäusebauteile gefräst kaufen muss, ist die Thomann-Variante gar nicht mehr so günstig, Severin.

Gruß,
Bernd

#8

Beitrag von houns@work »

Ich würde sagen wenn es um einen Jugendclub geht und es um Technoparties geht ist es doch ein bisschen wichtiger LEICHT in Richtung tieferer Bass zu gehen?
Ausserdem ist es da ja noch nicht SO wichtig dass man aufs Gewicht achtet.

Daher würde ich dagen:
Tops schon von den Vorgängern erläutert und Bassmäßig eher ein 18"er aus der JL-Serie?
fürt die kleineren Sachen würde ich auch eher zu T-Racks als zum DCX tendieren?

für den Bass sind auch die TSA-2200er nicht sooo verkehrt ;)

greetz Houns
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weis wie Wolken riechen!

#9

Beitrag von BERND_S »

...egal, wie "klein" die Sache ist, ein DCX lohnt sich.
...wenn du schon das Gewicht als "nicht so wichtig" empfindest, warum empfiehlst du dann die TSA, anstatt z.B. der Pronomic?

Gruß,
Bernd

#10

Beitrag von Ernst »

Das Jlsat12 ist zwar nicht kleiner, aber mehr als 100€ günstiger pro Stück. Nebenbei der unschlagbare Vorteil das man nicht 4 Monate auf die Weichen wartet.


Als Amp würde sich die TSA 1300 ganz gut machen, Subs auf 16 Ohm verkabeln und 2 Pro Kanal. An den anderen Kanälen je ein Top.

Grob überdacht:
800 Für TSA 1300, DCX und Kabel
800 Das Paar JLsat12
-> Bleiben noch 1650 für Subwoover....
Wenn ihr das Holz irgendwo geschnorrt bekommt, Reicht das Sogar noch für 4. Sonst reichen auch 2 und ihr habt was Über.

#11

Beitrag von Sigo »

Ernst hat geschrieben:Das Jlsat12 ist zwar nicht kleiner, aber mehr als 100€ günstiger pro Stück. Nebenbei der unschlagbare Vorteil das man nicht 4 Monate auf die Weichen wartet.
Warum sollte das 12'er "L" Top 100 € günstiger sein als das 10'er "L" Top ? Oder hast du dich oben verlesen ? Und warum soll man 4 Monate auf die Weiche warten. Der Plan ist doch frei verfügbar.
Die Preise für den Bausatz 2013 lagen bei 275 zu 305 ! Dazu ein CNC Gehäuse von DL10. Bei dem minimalen Unterschied fällt die Wahl schwer...

Zu den Subs kann ich nur sagen. Baut die 212 ! Wenn günstig sein soll auch mit Thomann Bestückung. Jugendclubs haben meistens wenig Platz. Die 212 sind deutlich kleiner und lassen sich auch mal von Damen bewegen. Ein fetter 18" macht zwar gut radau, aber wer soll den bewegen ? Und die lassen sich nicht mal eben in den Abstellraum neben dem Staubsauger stapeln oder im Auto mit zu ner anderen Location nehmen.
Zuletzt geändert von Sigo am 30. Aug 2014 09:44, insgesamt 1-mal geändert.

#12

Beitrag von Severin Pütz »

BERND_S hat geschrieben:Wenn er die Gehäusebauteile gefräst kaufen muss, ist die Thomann-Variante gar nicht mehr so günstig, Severin.

Gruß,
Bernd
Mag sein, aber welcher Bass mit dem Output ist zu haben für den Preis?
Mir fällt auf Anhieb keiner ein, 49€ (x2) ist kaum zu schlagen für diese Membranfläche

#13

Beitrag von Robin00 »

Wie wärs mit nem Rudel Scoops / W-Bins mim 18-500? Braucht einerseits nich so fette Amps und andererseits sollte im Rudel genug Tiefgang da sein. Hab jetz kein Gehäuse im Kopf, aber da wird sich bestimmt was finden ;-)

#14

Beitrag von Gast »

falke hat geschrieben:Wir hatten überlegt, dass es wahrscheinlich auch schlauer wäre, nicht nur den Bauplan und den Elektronik-Bausatz zu kaufen, sondern auch die vorgefrästen Gehäusebauteile.
Das Problem am Selbstbau ist, dass es immer weniger rentabel wird, je weniger man in Eigenleistung erbringt. Wenn man bereits über Gehäusebausätze redet, sind gebrauchte (selbstgebaute) Lautsprecher oft billiger - und bereits fertig. Geht bei euch eben dummerweise nicht.

Aus deinem Post geht nun leider nicht hervor, was bei euch an Werkzeug und Know How vorhanden ist, was die Holzbearbeitung angeht. Vernünftige Gehäuse zu bauen ist an sich nicht schwer, wenn man grob weiss wie man es zu machen hat. Das auf die Ferne zu erklären wird jedoch schwierig, falls keine Grundkenntnisse vorhanden sind.
Holz im Baumarkt zuschneiden lassen ist meistens keine Option, da die Preise so abgehoben sind, dass bereits Gehäusebausätze oft billiger kommen. Evtl. könntet ihr jedoch eine Schreinerei für euer Projekt gewinnen, die euch für überschaubares Geld mit Material, Werkzeug und Know How zur Seite steht. Die meisten Schreiner sind schlichtweg zu teuer, aber evtl. zieht das mit dem sozialen Gedanken, usw. (oder auch nicht...).
Möglicherweise findet ihr auch jemand im Forum aus eurer Umgebung, der die Sache durch etwas Arbeitsleistung und Know How unterstützen würde.

Auch verstehe ich persönlich deine Auswahl nicht. Warum ausgerechnet der Sub212? Nicht dass der schlecht wäre, aber der klingt schon "anders" als andere Subwoofer, und untenrum so garnicht fett, wie man es bei Elektro gerne hat. Zudem sind, bei Originalbestückung, die Chassis, gemessen an der Membranfläche, beinahe die maximalst teuren in allen Jobst Audio Bausätzen.
Eine preiswerte Alternative, die alles andere als kompakt und leicht ist, stellt ein Sub mit dem The Box Speaker 18-500 von Thomann dar (mal googlen, da findet sich viel, auch Baupläne). Der Treiber ist mit 135€ für einen 18" Treiber noch immer sehr günstig und relativ belastbar.
Das L-Sat10 ist zwar an sich auch kein schlechter Lautsprecher, jedoch klanglich eher sanft und zurückhaltend.
Mit dem L-Sat12 bekommt man subjektiv deutlich mehr Pegel, weil es härter und durchsetzungsfähiger klingt. Zudem ist es auch messtechnisch ein bis zwei dB lauter als das L-Sat10.
Ein System aus zwei L-Sat12 und 4 Subs mit dem 18-500er nutzen einige Leute sehr zufrieden, auch für Elektro. Am Ende zählt für das Erlebnis mehr die Membranfläche, als die Preisklasse des Materials (in sinnigen Grenzen natürlich).

Zum Thema Endstufen, hoffentlich dürft ihr zumindest diese fertig kaufen. Ein Eigenbau kommt da nämlich maximal teuer, spätestens wenn man beim Versuch der ersten Inbetriebnahme dann sämtliche Räume im näheren Umfeld in Brand steckt :P
Genannt hast du schon T.Amp TA, andere die LD Deep und die Pronomic TL Serie. Da kann man sich mal umsehen, meine Wahl wären 2 TL-700, kann man pro Amp 1 Topteil und 2 Subwoofer antreiben. Als Controller würde ich auch dem DCX den Vorzug geben. Vernachlässigt sollten bei der Planung nicht die Kosten für Kabel werden.

#15

Beitrag von Ernst »

Ups. Habe JmSat10 gelesen. Sorry..... Ändert aber nichts dran das das JLsat12 Imho besser ist ;)

#16

Beitrag von falke »

Ohne jetzt dumm Süßholz raspeln zu wollen, muss ich schon sagen, dass das Forum ja wirklich abgeht. Der Thread ist noch keinen Tag alt ...
Also schonmal vielen Dank an alle.
Teures Werkzeug und Know-How in Sachen Holzbearbeitung sind quasi nicht vorhanden, deswegen würden wir alles, was entweder Werkzeug (wenn es über Handbohrmaschine, Schleifpapier und Handstichsäge hinausgeht) oder Fähigkeiten oder beides braucht, von einem befreundeten Schreiner-Azubi machen lassen. Allerdings kann der das nicht umsonst machen und die Mittel für ihn können wahrscheinlich nicht "offiziell" abgerechnet werden...

Ich hab den sub212 ausgewählt, weil "semipro" als Beschreibung gut klang und es hieß, dass der einem 18" in nichts nachsteht.
Und mit dem sat10 hab ich geplant, weil in der Beschreibung des sub212 stand, dass die beiden gut zusammen passen.

Das mit dem DCX ist gebongt, scheint ja recht eindeutig zu sein, dass der sich lohnt.
Was ich nicht verstehe ist, wie der Pronomic TL-700 zwei Subs und einen Satelliten antreiben soll.
Ein JM-212 hat eine rms-Leistung von ungefähr 900 Watt bei 4 Ohm. Das haut ja perfekt hin, aber wie soll da noch ein Topteil dran??
Ein System aus zwei L-Sat12 und 4 Subs mit dem 18-500er
Da würd ich mich mal umschauen und einen oder zwei Baupläne raussuchen und dann nochmal um Rat fragen. Danke dafür.

#17

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 15. Dez 2015 01:01, insgesamt 1-mal geändert.

#18

Beitrag von falke »

aus Erfurt

#19

Beitrag von hitower78 »

Hi
Wäre es ums Eck hätte ich dir mal ne Anlage zum Lauschen hingestellt ;-)

Da ihr die Holzsachen "Auslagert" geht wohl nur ein ULB Gehäuse bauen für die Bässe und ein "Normales" in Eckig für die Tops! Die Fronten mit den Ausschnitten könnte der Azubi machen. Da muss halt mal die Stichsäge ran und bei den Bässen noch die Portbretter.

Wenn ihr das in Eigenleistung UND nur für vor Ort baut kann ich euch dazu raten: Nehmt doch günstigeres MDF. Es hält schonwas aus. Notfalls bekommen die unteren Bässe noch Stoßkanten unten.
Unterschätz nicht die KLeinteile wie Schrauben, Werkzeug (bischen was sollte man ja haben), Kleber, Nieten und Kabelage. Das kostet auch nochmal gut Geld

Billig gebaut geht so:
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtop ... =82&t=4462
Material lässt sich fast alles im Baumarkt organisieren. Schaut ruhig in verschiedenen, denn die Preise gehen teilweise echt auseinander!
Es steht auch das verwendete Werkzeug drin...
Preis unten auch...

Lasst ihr an den Gehäusen was weg wirds noch billiger:
-Gummifüße nur aufschrauben, nicht versenken. Keine Stapelfüße
-Rundes Speakon Terminal nicht versenken (alternativ nur mit einem passenden Forstner ein bischen einfräsen)
-Anstatt Warnex andere Farbe (geht auch...), wenn Warnex, dann rollen...Denn das macht nach Meister Miaggi spaß...EInatmen, ausatmen... :-P
-Innenbretter für die Ports wie bei mir mit Dreiecksleisten. Allerdings würde ich da dünneres Holz nehmen (12mm)
-Lasst die Griffe weg, oder macht nur Grifflöcher. Kanten müssen halt immer nachgefräst werden. Ist keine Verfügbar ist es doof oder man schleift sich wund...
-Keine M20 Flanschen

Tops lassen sich (wenn man die Liter und Abstimmung Beibehält) in Etwa auch in dem Design bauen. Wenn die Frontplatte in etwa wie beim Original auch noch bleibt schreit auch keiner mehr wegen Abstimmung etc. Messtechnisch kann man es evtl erfassen, aber nur schwierig mit dem Ohr...Und auf Parties erst recht nicht!

Gruß
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#20

Beitrag von Gast »

falke hat geschrieben:Was ich nicht verstehe ist, wie der Pronomic TL-700 zwei Subs und einen Satelliten antreiben soll.
Ein JM-212 hat eine rms-Leistung von ungefähr 900 Watt bei 4 Ohm. Das haut ja perfekt hin, aber wie soll da noch ein Topteil dran??
Guck nicht so sehr auf die Leistung, das ist sekundär. Du hast jedoch Recht, mit dem Sub212 klappt das nicht.
Ich bezog mich mehr auf 2 Subs mit dem 18-500, der ein 8Ω Treiber ist, zwei parallel kommen auf 4Ω, das kann die TL-700 pro Kanal Treiben, sprich an einem Kanal dann eben zwei der Subs und am anderen Kanal ein Topteil.
Beim Sub212 hast du das Problem, dass in der Kiste zwei 8Ω Treiber parallel angeschlossen sind, also kommt einer der Subs an sich schon auf 4Ω. Zwei davon würden zwar an einer TL-700 theoretisch gehen, weil die auch für 2Ω Lasten freigegeben ist, aber generell ist der 2Ω Betrieb eigentlich immer mehr eine Notlösung, als eine ernsthafte Option, alleine wegen der erheblichen Verluste an den Kabeln.
Mit seinen 4Ω ist der Sub212 zwar ganz praktisch für kleinere Veranstaltungen, da er Endstufen sehr gut ausnutzt, auf der anderen Seite aber ungeschickt, falls man erweitern will, da man dann entweder mehr Kanäle braucht, oder eben auf 2Ω gehen muss. Dann wieder unpraktisch ;)

Ob die Leistung der Endstufe dann ausreicht, um einen Lautsprecher an das Leistungslimit zu treiben ist wieder eine andere Baustelle. Muss aber auch nicht zwangsläufig.

#21

Beitrag von falke »

Ich bezog mich mehr auf 2 Subs mit dem 18-500
Ok, alles klar. Danke für die Erläuterungen

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