Re: JK-F24 - 2x4" Frontfill Rumschickaktion
Verfasst: 28. Mär 2014 13:04
Hörbericht laut Rumschickaktion
Jou, Packet ist Mittwochabend bei mir eingetrudelt
Wie sichs gehört gleich raus ausm Karton und ran an den Amp.
Ich kannte die Kiste ja noch vom letzten Minitreffen bei Benni, also schon ne gewisse Vertrautheit da .
Leider bin ich momentan stark erkältet was sich auch stark auf Gehör geschlagen hat, leider, aber egal was solls.
Die Kistchen erstmal allein auf den Boden gelegt und den Jobsti empfohlenen niederen HP gesetzt, da ich eh nicht maximal aufdrehn konnte weil zum einen der Raum zu klein ist und es in meinen Ohren dank Erkältung ab einen gewissen Pegel nurnoch dengelte.
Wie schon beim letztenmal und auch den vorherigen Testern nach, Sind Stimmen und Gitarren klar und sehr Präsent. Gerade fürs Minimonitoring, Theater sehr interessant. Bei selbst geringem Pegel setzen sich die Kistchen enorm durch.
Dann mal probehalber vor, bzw. zwischen die Bässe gelegt, als Frontfill sozusagen. Am liebsten hätte ich das draussen gemacht, um mal bisschen Gas zu geben, aber war ja nich, drum wiederum im Haus.
Auch hier klappt das super, genz dezent mitspielen lassen und es klang im ganzen raum schon einiges gleichmäßiger, sprich auch vor der PA sehr angenehm, gerade Stimmen hört man sehr sauber durch.
Dann habe ich mich mal gewagt und die Kistschen als Topteile zu "vergewaltigen". Also rauf aufs Stativ. Sofort fällt auf dass die Kisten gleich einiges dünner klingen, klar fehlt ja auch der Boden welcher die Kisten "untenrum" fetter wirken lässt, eber egal, ham ja noch'n Bass drunter.
Dazu einfach einen JM-Sub115 an einen Kanal meiner QSC GX3 und an den anderen Kanal beide F24. Grob ein Setup zusammengewurschtelt wobei das im Raum ja mal absolut käsig zum machen ist, aber wurscht, bleibt ja nix anderes übrig.
Nach einigem gefummel lief das dann auch einigermaßen linear.
Der erste Klangeindruck war echt super, gerade die HF spielen echt schön weit hoch und lösen fein auf. Nach ein paar verschiedenen Tracks fiel mir aber einiges auf was mich bissl davon abneigt sie als vollwertige Top darzustellen.
Teilweise (wie Benni es schon schrieb) betonen die HTs S- und Zischlaute recht stark, kommt aber wirklich auf den Track an, teilweise passt es super mit rein, weils im Trak selbs recht flau ist, aber bei anderen nervt es.
Gleich verhält es sich mit dem Stimmbereich, hier tritt dieser zu oft in den Vordergrund was es teilweise nervig wirken lässt (kann auch an der Erkältung liegen, allerdings fiel meinem Bruder das selbe auf).
Ist man nicht abgeneigt etwas am EQ zu drehn kann man diese "Mankos" allerding recht gut ausbügeln und mit nem M-Sub212 drunter stell ich mir das echt gut vor, da man hier auch etwas höher trennen kann (musse doch schon arg tricksen, wo bei das mit dem raum wirklich käse ist). Für meinen Geschmack eben ohne Eqing irgendwann nervend, wobei es wirklich auf die Tracks ankommt.
Fazit:
Für das was die Kiste entwickelt wurde, ist sie wirklich spitze. Sehr klein und handlich und dafür selbst bei geringen Pegeln schon sehr durchsetzungsstark. Je nach Bühne 4 oder 6 Kistchen auf die Bühnenkante und die ersten Reihen bekommen das volle Brett ab. Auch als Minimonitor für Gitarre oder Gesang bei kleineren Geschichten sollte das super funktionieren.
Auch als wirklich Mini-Topteil könnte man die Kisten verwenden, allerding bedarf es meiner Meinung nach etwas Spielerei am EQ um ein rundes Klangbild zu bekommen, Für Sparchbeschallung allerdings wiederum klasse.
Heute Nachmittag gehen sie weiter auf Reise zu Nex2SoundandLight
PS: an den vorderen Überständen ist an den inneren Kanten leicht was abgebrochen, denke das kommt vom Transport, oder war schon so ? Abrunden, Warnex drüber und gut . Hab das so gelassen, gehen ja eh noch durch ein paar Hände. Ich stopf einfach nochn Fetzen Karton zwichen die Kisten
Edit: Auch nen Abend lang für "HIFI" benutzt, geht auch
[ externes Bild ]
Jou, Packet ist Mittwochabend bei mir eingetrudelt
Wie sichs gehört gleich raus ausm Karton und ran an den Amp.
Ich kannte die Kiste ja noch vom letzten Minitreffen bei Benni, also schon ne gewisse Vertrautheit da .
Leider bin ich momentan stark erkältet was sich auch stark auf Gehör geschlagen hat, leider, aber egal was solls.
Die Kistchen erstmal allein auf den Boden gelegt und den Jobsti empfohlenen niederen HP gesetzt, da ich eh nicht maximal aufdrehn konnte weil zum einen der Raum zu klein ist und es in meinen Ohren dank Erkältung ab einen gewissen Pegel nurnoch dengelte.
Wie schon beim letztenmal und auch den vorherigen Testern nach, Sind Stimmen und Gitarren klar und sehr Präsent. Gerade fürs Minimonitoring, Theater sehr interessant. Bei selbst geringem Pegel setzen sich die Kistchen enorm durch.
Dann mal probehalber vor, bzw. zwischen die Bässe gelegt, als Frontfill sozusagen. Am liebsten hätte ich das draussen gemacht, um mal bisschen Gas zu geben, aber war ja nich, drum wiederum im Haus.
Auch hier klappt das super, genz dezent mitspielen lassen und es klang im ganzen raum schon einiges gleichmäßiger, sprich auch vor der PA sehr angenehm, gerade Stimmen hört man sehr sauber durch.
Dann habe ich mich mal gewagt und die Kistschen als Topteile zu "vergewaltigen". Also rauf aufs Stativ. Sofort fällt auf dass die Kisten gleich einiges dünner klingen, klar fehlt ja auch der Boden welcher die Kisten "untenrum" fetter wirken lässt, eber egal, ham ja noch'n Bass drunter.
Dazu einfach einen JM-Sub115 an einen Kanal meiner QSC GX3 und an den anderen Kanal beide F24. Grob ein Setup zusammengewurschtelt wobei das im Raum ja mal absolut käsig zum machen ist, aber wurscht, bleibt ja nix anderes übrig.
Nach einigem gefummel lief das dann auch einigermaßen linear.
Der erste Klangeindruck war echt super, gerade die HF spielen echt schön weit hoch und lösen fein auf. Nach ein paar verschiedenen Tracks fiel mir aber einiges auf was mich bissl davon abneigt sie als vollwertige Top darzustellen.
Teilweise (wie Benni es schon schrieb) betonen die HTs S- und Zischlaute recht stark, kommt aber wirklich auf den Track an, teilweise passt es super mit rein, weils im Trak selbs recht flau ist, aber bei anderen nervt es.
Gleich verhält es sich mit dem Stimmbereich, hier tritt dieser zu oft in den Vordergrund was es teilweise nervig wirken lässt (kann auch an der Erkältung liegen, allerdings fiel meinem Bruder das selbe auf).
Ist man nicht abgeneigt etwas am EQ zu drehn kann man diese "Mankos" allerding recht gut ausbügeln und mit nem M-Sub212 drunter stell ich mir das echt gut vor, da man hier auch etwas höher trennen kann (musse doch schon arg tricksen, wo bei das mit dem raum wirklich käse ist). Für meinen Geschmack eben ohne Eqing irgendwann nervend, wobei es wirklich auf die Tracks ankommt.
Fazit:
Für das was die Kiste entwickelt wurde, ist sie wirklich spitze. Sehr klein und handlich und dafür selbst bei geringen Pegeln schon sehr durchsetzungsstark. Je nach Bühne 4 oder 6 Kistchen auf die Bühnenkante und die ersten Reihen bekommen das volle Brett ab. Auch als Minimonitor für Gitarre oder Gesang bei kleineren Geschichten sollte das super funktionieren.
Auch als wirklich Mini-Topteil könnte man die Kisten verwenden, allerding bedarf es meiner Meinung nach etwas Spielerei am EQ um ein rundes Klangbild zu bekommen, Für Sparchbeschallung allerdings wiederum klasse.
Heute Nachmittag gehen sie weiter auf Reise zu Nex2SoundandLight
PS: an den vorderen Überständen ist an den inneren Kanten leicht was abgebrochen, denke das kommt vom Transport, oder war schon so ? Abrunden, Warnex drüber und gut . Hab das so gelassen, gehen ja eh noch durch ein paar Hände. Ich stopf einfach nochn Fetzen Karton zwichen die Kisten
Edit: Auch nen Abend lang für "HIFI" benutzt, geht auch
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