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Endstufe für LM-sat212

Alles zum Thema Endstufen
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

Antworten

Subwoofer

#1

Beitrag von peter333 »

Moin!

Ich suche Empfehlungen für eine Endstufe für Boxen ähnlich der LM-sat212 (PAF 212), und freue mich über Hinweise zu aktuellen Angeboten.

Einschränkungen:

- so günstig wie möglich
- gerne etwas leichter als etwa Proline 3000
- keine Digitalendstufe (häufig Betrieb an Generatoren)
- neu erhältlich
- Potential der Boxen sollte ausgereizt werden können

Danke schon mal!

Peter333

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#2

Beitrag von Sigo »

für LM-sat212 (PAF 212)
- so günstig wie möglich
Irgendwie passt das nicht so recht zusammen. Die Tops sind / sollen ähnlich der M Serie / Oberklasse sein aber am Amp sparen ??? :lol2:

#3

Beitrag von Robin00 »

Wenns günstig sein soll, sollte ne TA-2400 ihren Zweck erfüllen soweit ich das im Kopf hab^^

#4

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 13. Mär 2016 15:14, insgesamt 1-mal geändert.

#5

Beitrag von Sigo »

OT:
Die läuft auch noch bei 180V und schaltet erst oberhalb von 260V in den protect. Haben wir schon an den billigsten Stromerzeugern betrieben, nie Probleme gehabt. Die Belastung ist auch deutlich entspannter als mit nem Ringkern, da schalten die Erzeuger schneller mal ab aufgrund mangelnder PFC.
Das ist ja interessant. Ich traue mich nicht wirklich meine Schätzchen (S-4044 + S3000) an einen Aggi zu hängen. Sind die Stufen wirklich so anspruchslos ?

#6

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 13. Mär 2016 15:14, insgesamt 4-mal geändert.

#7

Beitrag von Sigo »

Ok - super. Dann vielen Dank für die Infos.

#8

Beitrag von Heini »

Hab ähnliche Erfahrungen mit meiner S6000 gemacht. Limit war der DCX. der bei 170V abgeschaltet hat, die Endstufe lief aber munter weiter :D

#9

Beitrag von hugo350z »

Also das DCX ist auch nicht so empfindlich? Ich hab irgendwie immer Angst bei Stromerzeugern.

#10

Beitrag von d-c »

Die Belastung ist auch deutlich entspannter als mit nem Ringkern, da schalten die Erzeuger schneller mal ab aufgrund mangelnder PFC.
Ein PFC braucht ein konventionelles Netzteil auch nicht. Außerdem kann PFC am Aggi auch von Nachteil sein.
Entspannter als ein Ringkern am Aggi kann mans wohl nicht haben. Weniger Eingangsspannung = weniger Ausgangsspannung, ganz einfach.
Gegen überlast schenken beide Netzteiltypen sich nichts, wenn gut geschützt

#11

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 13. Mär 2016 15:14, insgesamt 1-mal geändert.

#12

Beitrag von Robin00 »

(Korrigiere mich wenn ich falsch liege, ich lese mich grade erst in das Thema ein)
Ein Ringkern speichert doch durch das Magnetfeld ne gewisse Menge Energie, dadurch kann der doch so "kleinere" Schwankungen vom Aggi abfangen, außerdem gibt's ja nach dem Gleichrichter noch die Siebung, die dürfte auch was abfangen oder?

#13

Beitrag von Mr_DnB »

Ich würde mich bei der Frage nach der Endstufen Stabilität am Aggregat nicht so sehr an der Netzteil Topologie festklammern... Da spielen doch noch viele weitere Faktoren mit, allen voran, wie die Endstufe ausgelegt ist bzw. ob sie vernünftig und durchdacht entwickelt wurde. Auch verhält sich jedes Aggregat anders, was auch keine Pauschalaussagen zulässt...
Da der Ringkern idR. mehrere Sekundärwicklungen hat um nicht nur die Railspannung sondern auch die Versorgungsspannung der Logik bereit zu stellen ist dieser VIEL empfindlicher gegen Unter- und Überspannung.
Z.B. bei der stinknormalsten Schaltung Trafo - Gleichrichter - Linearspannungsregler zur Erzeugung der Versorgungsspannungen für die Logik gibt das je nach Auslegung mal überhaupt kein Problem, wenn genug Headroom vorhanden ist.

Ein SMPS hat natürlich den Vorteil, dass es geringere Netzspannungen ausgleichen kann. Allerdings nur mit fetterem Netzstrom - ob das dem Aggregat in der eh schon angespannten Lage dann gut gefällt ... eher nicht.

Was ich mir bei einem SMPS am Aggregat auch noch vorstellen könnte, ist eine gewisse Schwingneigung, da hier 2 Regelkreise hintereinandergeschaltet werden. Nach dem Motto Aggregat steigert Spannung --> SMPS zieht weniger Strom --> Spannung steigt noch heftiger --> Aggregat bemerkt hohe Spannung und regelt Spannung hinunter --> während die Spannung fällt zieht SMPS wieder mehr Strom --> Spannung fällt in den Keller --> Aggregat bemerkts und gibt wieder Gas und somit schließt sich der Kreis...

Rein vom Gefühl her fühle ich mich mit einer Ringkernendstufe am Aggregat sicherer.

Lg
Martin
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#14

Beitrag von Ginomaster »

Fio hat geschrieben:
Ich sehe das technisch begründet anders.
Ausserdem ist der Wirkungsgrad eines SMPS besser (weniger Kupferverluste), was wiederum bei gleicher Leistung in geringerer Leistungsaufnahme mündet.

Ich bin nun Verwirrt was den Wirkunggrad angeht was ist denn nun Besser an wirkungsgrad (Auch wenns hier um Agregradbetrieb geht) ????

hier mal zitat aus einem anderen Post!!!!

Gewicht ja, Stromverbrauch definitiv nein. Ein konventionelles Netzteil hat von sich aus einen Wirkungsgrad von 90% oder mehr, da kommt selbst ein extrem gut gemachtes Schaltnetzteil kaum heran. Die effizienteste Endstufe wäre eine mit konventionellem Netzteil und in Klasse D aufgebauter Ausgangsstufe.

#15

Beitrag von Mr_DnB »

Man liest immer mal wieder, dass SMPS den weitaus besseren Wirkungsgrad haben soll usw, usf. Ich wage das aber zu bezweifeln (obwohl ich es noch nicht nachgemessen habe).

Bei kleinen Leistungen (beispielsweise bis Größenordnung 100W) haben konventionelle 50Hz - Trafos schon noch einen ziemlich schlechten Wirkungsgrad. Dieser steigt aber mit zunehmender Leistung relativ schnell auf Werte weit über 90% bei einigen Kilowatt Leistung. In diesem Bereich wird der Wirkungsgrad des Netzteils also schon eher von der weiteren Beschaltung bestimmt, also z.b. von den Gleichrichterdioden usw. Die Kupferverluste des Trafos sind da das kleinere Übel... Grundsätzlich braucht der Übertrager eines SMPS natürlich weniger Windungen, da bei höheren Frequenzen viel kleinere Induktivitäten benötigt werden, was schon zu kleineren Kupferverlusten führt. Nur was bringt das, wenn die Kupferverluste eh eher wenig ins Gewicht fallen ;)

Zweifelsfrei hat das SMPS zusätzliche Verluste im Primärkreis, da sich dort je nach Schaltungstopologie des SNT bzw. PFC mehr oder weniger Halbleiterbauelemente (Dioden und Transistoren) tumeln ;)

Das einzige, was im Endstufenbereich wirklich merklich den Wirkungsgrad verbessert, ist die Ausgangsstufe in Klasse D, aber das ist ein anderes Thema (darum gibt es 1HE PA Endstufen eigentlich nur mit Klasse D) ;)

Lg
Martin
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#16

Beitrag von d-c »

Ein SMPS hat natürlich den Vorteil, dass es geringere Netzspannungen ausgleichen kann. Allerdings nur mit fetterem Netzstrom - ob das dem Aggregat in der eh schon angespannten Lage dann gut gefällt ... eher nicht.
:toptop:

Genau das ist der Punkt. SNT und Aggi regeln sich in den Teufelskreis.

#17

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 13. Mär 2016 15:14, insgesamt 1-mal geändert.

#18

Beitrag von d-c »

Wie ein SNT intern taktet interessiert ja das Aggregat überhaupt nicht. Es geht hier drum dass das SNT bei 200 Volt genau so viel Ausgansleistung bringen möchte wie bei 230 Volt ergo geht die Stromaufnahme hoch.

Ich muss sagen dass ich schon diverse Schaltnetzteilstufen am Stromerzeuger hatte und die immer mehr Probleme machten als z.B. meine KMT DC 15. Da war sogar eine Lab fb10000 dabei (aber die war wohl bisschen zu groß ausgelegt :D)

Ein SNT hat auch das Risiko durch unsaubere Spannung hoch zu gehen. Ein Ringkerntrafo ist da eher ein Panzer dagegen.

Von Blindleistung und Oberschwingungen wollen wir jetzt erst gar nicht anfangen, da hab ich schon sachen gemessen die waren trotz PFC jenseits von gut und böse. Am Netz ist das relativ egal, aber am Generator wird die Spule schon schön belastet dadurch.

Hatte mal eine Synq 3k6 bei der hat meine Spannungsanzeige am Stromaggregat nur wenn sie eingesteckt war 5 Volt mehr angezeigt und das obwohl PFC

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