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Hallo, ich habe ja direkt abstrahlende 15 Zoll bässe, ich bin tendenziell auch zufrieden damit. Leider kriege ich öfter das Feedback dass es nicht "fett" genug ist.
Ein vergleich:
2 nexo LS1200 (single 18 zoll Bandpas) machen deutlich mehr wums als 6x 15zöller.
Bei den Bandpässen spüre ich richtig wie mein Hemd am Körper vibriert (und das nicht durch die Portventilation, sondern am anderen Ende des Raumes).
Die hören sich bei bestimmte Musikrichtung einfach fett, wärmer und Bassiger an.
Auch Doppel 18er hören sicher viel fetter an.
Ich denke das hat auch mit dem längeren ausschwing Verhalten zu tun. Das aus einem Bom ein Boooom wird. Gibt es da 19 Zoll Geräte die das längere Ausschwingverhalten simulieren können, und so rein vom Soundtyp aus einem doppel 15er einen doppel 18er Bandpass machen?
Dass die Tonalität darunter leidet ist mir völlig klar, aber die wird halt auch nicht immer Gebrauch.

Guck dir mal die 18" Subs von dem Hersteller LSS an. Gestern auf dem Treffen im Norden würde ich den Sound der Kisten genau so beschreiben, wie du ihn suchst!

Du kannst mal einen steilen Hochpass zusammen mit ein paar dB Boost auf der Tuningfrequenz probieren.
Das gibt auch ein längeres Nachschwingen.


Gruß

Subharmonic Synthesizer oder eine form von preamp ist glaube ich das wonach du suchst. Aber vorsicht,dass du dir damit deine bässe nicht verheizt. Das gleiche kann man natürlich auch "manuell" mit eqs erreichen, das ist allerdings dann nicht so haptisch, wie ein 19" gerät mit potis.

was hast denn für Bässe da ?!?

dann kann dir das jemand simulieren was du für Filter brauchst um ähnliches zu erreichen.

Rüttelplatte mit Betonankern am Boden festschrauben.

Die zuhörende Gesellschaft verprollt immer mehr...

Die lmb 115 mit rcf chassi.
Ein subharmonic synthesizer hatte ich schonmal dran, das war nicht das gesuchte Gerät. Der hat ja Frequenzen hinzugefügt dir eigentlich gar nicht da waren, und die auch mein Bassystem nicht gerne freiwillig wiedergeben wollte. Wie simuliert man denn sowas und worauf kommt es dabei an bezüglicherweise wie sind die physikalischen Hintergründe dafür?

Nun, fett bedeutet ja nicht Eintonbass. Ich würde es auch erstmal mit Boost auf der Tuningfrequenz probieren.

Wenn du tatsächlich den Eintonsound suchst, würde ich mal um 60Hz rum drei sehr hochgütige PEQs verteilen und mal 8dB draufgeben.

Tuningfrequenz macht am meisten sinn, durch überbetonten resonator wird das dann auch schön fett,
Der LS1200 wird auch nicht wenig geboostet sein vom Controller... für den Leien sich sehr beeindruckend.
... +9db darfs schon sein, limiter nicht vergessen

Ultraflex ins Rack. Macht Bässe runder.

also ich finde den lmb 115 mit rcf chassis eigentlich nicht so unfett. was hast denn für ne Weiche bzw was für Einstellungen für den Sub?

vlt einfach mal ein lowshelf ab 80Hz und ein bisschen boosten. Oder besser ein Hishelf ab 80 Hz und halt -6dB bis -12 dB oder so, je nach Geschmack.
und untenrumm nicht zu früh oder zu steil den Highpass setzen.

kerne hat geschrieben: und untenrumm nicht zu früh oder zu steil den Highpass setzen.

Im Gegenteil. Lieber den Hochpass sehr steil (aber tatsächlich nicht zu hoch!) wählen und dann noch auf der Tuningfrequenz boosten.
So kommt man linear bis 40Hz und hat untenrum wegen dem Filter (steiler, abrupter Knick) eine längeres Ausschwingen, das klingt dann Fett.

Wichtig ist nur das man nix wegschneidet was man braucht. Das klingt dann blöd wenn manche Töne einfach fehlen. Man kann da mal sowas probieren wie HP 8. Ordnung Butterworth bei 34Hz und dann bei 40Hz nochmal 3-4dB mit recht hoher Güte Q~6 reinschieben.
Aber Achtung! Das dreht ganz schön an der Phase. Man muss die Trennung Obenrum also eventuell auch anpassen.


Gruß

wiesel77 hat geschrieben:Ultraflex ins Rack. Macht Bässe runder.

Wer oder was ist Ultraflex?

peter hat geschrieben:

wiesel77 hat geschrieben:Ultraflex ins Rack. Macht Bässe runder.

Wer oder was ist Ultraflex?

Hier ist wohl der Ultrafex gemeint.
Wenn ichs richtig im Kopf hab ist das sowas wie ein Exciter von Behringer