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[Erfahrungsbericht] Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert

Allgemeine Plauderecke zum Thema oder Produkten von Nubert.
Spezielle Foren:
Nubert Lautsprecher & Nubert Technik

Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod

#1

Beitrag von Bravado »

Von meinen ersten und den folgenden Erfahrungen mit den Produkten von nubert.
Quelle: das alte nubert-Forum
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#2

Beitrag von Bravado »

25.04.2014:
Ich habe mal recherchiert: mein letztes Posting ist tatsächlich schon fast 4 Jahre her ... 8O
Kinder, wie die Zeit vergeht ...

Früher habe ich hier ja nur aus Interesse mitgelesen und gepostet. Das könnte sich jetzt ändern.
Gestern die nuvero 10 bestellt, gerade ausgepackt :dance:

Den ersten Test hat sie schon bestanden: meine Frau hat sie optisch durchgewunken.
Jetzt freue ich mich auf die ersten ausgedehnten Testsessions !
:character-beavisbutthead:
vermutlich wäre es angemessen, die Nachbarn zu informieren ... :lol:
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#3

Beitrag von Bravado »

25.04.2014:
Leise hören ist erst heute abend dran.

Der erste Check war natürlich eher von der spektakulären Sorte ... 8) und auch nur ganz kurz.
Ich war kurz vor der Atemnot.
Meine Güte, da wäre mir fast der Kaffee aus der Tasse geschwappt.
Rocken können die 10er also definitiv und die Befürchtung, dass meine Endstufe vielleicht etwas zu schwach auf der Brust sein könnten, haben sich als unbegründet erwiesen.

Wobei der "ehrliche Lautsprecher" aufgrund meiner lang eingeübten Hörgewohnheiten obenrum natürlich (erwartungsgemäß) eine geradezu brutale Präsenz zeigt. Da muss ich also sicherlich erst noch "reinhören".
Und im Bassbereich ist der erste Eindruck: WOW!
Fett und schnell - in der Kombination in dieser Preisklasse ein Wahnsinn.
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#4

Beitrag von Bravado »

23.05.2014:
Sodele, jetzetle – 4 Wochen steht das Pärchen NuVero10 jetzt in meinem Wohnzimmer.
4 Wochen, in denen ich so viel Musik gehört habe wie schon lange nicht mehr und mit Spaß wie noch nie.
Aber der Reihe nach:
Über 10 Jahre lang leistete mir die Credo von Naim ausgezeichnete Dienste. Wer die frühen Modelle von Naim kennt, der weiß, dass die Credo aus der Reihe der schmalbrüstig musizierenden Lautsprecher damals schon deutlich hervorstach. Sie stammt aber dennoch aus einer Zeit, in der man bei Naim wenig Schmerz hatte, im Zweifelsfall für eine homogene Darstellung das letzte Quentchen Auflösung zu opfern. Aber sie hat Tempo, Timing und Dampf ohne aber dabei nennenswerten Tiefbass reproduzieren zu können. Ihr besonderer Charme ist, dass sie von vornherein auf eine sehr praxistaugliche wandnahe Aufstellung konzipiert wurde, was ich sehr zu schätzen gelernt habe (und was heute mein einziges Haar (Härchen) in der NuVero-Suppe ist).

2006 stieß ich dann auf das Nubert Forum und fing an, mich mit den diversen Modellen zu beschäftigen. Hörte mal diese, mal jene, vor Ort in Schwäbisch Gmünd und bei Bekannten. Die partiell vorhandene Überlegenheit z.B. im Bassbereich beeindruckte mich schon damals, überzeugte mich aber in der Summe nicht so, dass ich bereit gewesen wäre, die Credo in Rente zu schicken.
Dann warf Nubert die NuVero auf den Markt und nach allem was ich las, schien das ein Lautsprecher zu sein, der lieferte, was mir vorschwebte. Aber gut Ding will Weile haben so dauerte es noch ein paar Jahre, bis ich mich dann wirklich dazu entschloss, der Gefahr einer Neuinvestition ins Auge zu blicken.Und da ich Verständnis für meine Frau habe, die keine schrankwandgroßen Monsterboxen im Wohnzimmer stehen haben will, entschied ich mich letztlich für einen Heimtest der NuVero 10.

Klaus 5.1 kommentierte meinen Test mit den Worten „Bin natürlich gespannt, wie dir die 10er klanglich gefallen, da du ja vorher doch Lautsprecher ganz anderen Types hattest.“ Bezogen auf das, was mir wichtig ist, sind die Lautsprecher gar nicht so unterschiedlich (mir ist aber bewusst, dass man hier je nach Betrachtungsweise auch zu einer ganz anderen Einschätzung kommen kann ... ). Beide reproduzieren Impulse schnell und präzise, die Musik kommt wie aus einem Guss. Und sie machen Spaß. Aber erkaufen sich diesen Spaß nicht mit billiger Effekthascherei.
Unterm Strich kann die nuVero alles, was die Credo kann mindestens einen Tick besser und dort, wo die Credo Kompromisse macht, macht die Vero keine. Soll heißen, dass die NuVero genau so mitreißend und dynamisch musiziert wie die Credo, dabei über den kompletten Frequenzbereich wesentlich besser auflöst und das bis in den Hochtonbereich ohne auch nur eine Sekunde lästig zu werden (da bin ich sehr empfindlich, sicherlich der Hauptgrund, warum ich mit dieser Schwäche der Credo so lange sehr gut leben konnte). Und dann dieser Bass … hier kam so manche Hörsession einem Erweckungserlebnis gleich. „Ach, da geht es so weit runter …" 8O Und auch bei den perversesten Pegeln mit einer Präzision, die mich umhaut.
Dieser Lautsprecher wird mein Wohnzimmer so schnell nicht wieder verlassen.
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#5

Beitrag von Bravado »

14.12.2018:
Liebe Gemeinde,
Das letzte Update hier im Faden war vor etwas über 3 Jahren.
Damals leitete ich einen Wandel ein, von dem ich mir noch nicht vorstellen konnte, wohin er mich letztlich führen würde.
Ich hole etwas aus: als in den 90er Jahren mein Yamaha A500 den Geist aufgab und auf Empfehlung eines Freundes begann, mich mit Geräten aus dem Hause Naim zu beschäftigen, sollte das für einen längeren Zeitraum meine Sicht auf das Thema Hifi prägen.
Es begann ganz unschuldig mit dem legendären Vollverstärker Nait2, der an wirkungsgradstarken Lautsprechern (Castle York) abging wie Fußpilz. Die Naim Familie wuchs und so kam ein CD-Player (mit der herrlich schrulligen Schwenklade), eine Vor-End-Kombi und schließlich auch ein Paar Lautsprecher zusammen. Das passte, das machte Spaß, da wippte das Bein und schnippte der Finger.
Über 10 Jahre lang.
Dann zog die nuVero 10 bei uns ein. WOW. So zierlich und so viel Bums.
Oft hatte ich Lautsprecher gehört, denen man das Etikett „neutral“ angeheftet hatte. Die waren aber in meinem Ohren meist langweilige Emotionskiller. Die nuVero vereinte dann Bauch und Hirn. Es ist kein Geheimnis, dass man im Hause Naim früher lieber auf das letzte Bisschen Detail verzichtete, wenn das Ergebnis dafür mehr Drive hatte. Dass beides geht, zeigt die nuVero.
Nun hat natürlich auch Naim bzw. auch Focal Lautsprecher im Programm, die das können, was die nuVero kann – aber nicht zu diesem Preis!
Da war also das erste Glied der Naim-Kette gebrochen. Das nächste brach buchstäblich: die Servosteuerung des CD3 gab den Geist auf. Nach fast 18 Jahren will ich dem Hersteller das aber nicht ankreiden.
Und so musizierte zuletzt noch meine Vor-Endstufen-Kombi aus NAC 102 und NAP 100 zusammen mit der nuVero. Wer das purististische Konzept der Naim-Verstärker kennt, weiß, dass sie das ohne jedwede Klangregler tun. Volume und Balance – fertig.
Das funktioniert gut, so lange der Raum dazu passt bzw. man eventuellen akustischen Problem bauseitig auf den Pelz rücken kann. Nach unserem Umzug war unser Wohnzimmer zwar deutlich größer, akustisch aber auch problematischer geworden. Deckensegel oder anderes Raumtuning wollte ich nicht und Anpassung via ATM führte nicht zu befriedigenden Ergebnissen.
Und so reifte in den letzten beiden Jahren die Erkenntnis, dass ich schwerere Geschütze auffahren muss. Ich brauche einen Klangmanager!
So weit so gut – seit ein paar Tagen stehen nun also eine nuControl 2 und eine nuPower D in meinem Rack. „No Naim, no Music“ lautete ein provokativer Werbeslogan. Dem folgend müsste sich also mit dem Auszug von NAC 102 und NAP 100 auch die Musik verdünnisiert haben. Ob das so ist, werde ich berichten :wink: , denn ich bin wieder da, wo ich mit diesem Faden angefangen habe: ich teste …

Update folgt.
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#6

Beitrag von Bravado »

09.03.2019:
Hoppala ... bald schon Ostern ... Kinder, wie die Zeit vergeht ... ja, so geht das, wenn man anständiges Equipment zu Hause hat ... anstatt hier zu schreiben hört man Musik. ;-)

Wo war ich stehengeblieben? Ach ja: testen.
Nachdem ich diese beiden schmucken Gerätschaften also in mein Rack dekoriert hatte, setzte ich mich vor meine virtuelle Musikkiste.
Die ist natürlich längst ein digitales Kistchen, aber der Inhalt hat's in sich. Was mit ordentlich wumms ... natürlich ... was schönes mit Frauenstimmen ... ein wenig schlecht aufgenommenen Schweinerock (man hört ja nicht nur esoterisches ... und wenn scheisse aufgenommenes scheisse klingt ist halt ... aber das hatten wir schon ... ). Klassik wäre auch nicht schlecht, noch ein bisschen was für die Bildung, so Jazz uns so ... was haben wir denn da? Hoho ... das lief schon lange nicht mehr ... geil ... NWOBHM ... haha ... geht ab wie Fußpilz ... was fehlt denn noch ... richtig, die vorhin angesprochene Estorik ... moment, das haben wir gleich ... hier ... Enya ... ah ... und hier der kürzlich leider viel zu früh verstörbene Monsieur Loussier ... der muss mit ... und neee, die Nena ... was hier so alles schlummert ... unglaublich ... oh, Lappen holen, es läuft der Schmalz ... My heart will go on ... aber schön gesungen . A propos schön singen ... die Whitney, natürlich. Und was elektronisches, Yello ... und selbstverständlich eine ordentliche Prise progressive Gefrickel ...
Und so ging das eine ganze Weile, bis ich weit über 100 Titel auf der Playlist hatte. Voller Vorfreude begann ich also meinen Test und hier, liebe Gemeinde folgt nun mein ausführliche Bericht dazu:

SAUGEIL!
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#7

Beitrag von Bravado »

05.06.21:
So - es ist mal wieder "Testzeit" :dance:

ich hatte mir vor vielen Jahren mal sehr günstig ein Teufel Satelliten/Subwoofer Set zugelegt, das bis vor 3 Wochen meinen Musikbedarf am Schreibtisch soweit abgedeckt hat (nicht der Brüller, aber es war für mich auch nicht schlimm genug, Kohle in die Hand zu nehmen und aufzurüsten).
Dann hat die im Set enthaltene Vorstufe die Grätsche gemacht - also halb ... eine halbe Grätsche.
Turnerisch eine anspruchsvolle Sache - bei HiFi ein ziemlicher Mist ... :evil:
Jedenfalls war der linke Kanal weg und der Aux-Eingang ganz tot.

Zunächst dachte ich daran, mir ne billige China Vorstufe zuzulegen, was kleines handliches.

Naja, ich laber nicht lang rum, am Ende ist das Teufelszeug jetzt doch rausgeflogen und gestern kam ein Paar nuPro X3000.
habe ich gerade eingerichtet.
Spielt.
8)
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#8

Beitrag von engineer »

Was kannst du über die 3000er sagen?

#9

Beitrag von CJoe78 »

Ich poste mal kurz meine Erfahrungen mit der X-3000.

Die X-3000 hab ich seit 3 Jahren am Schreibtisch und bin damit zufrieden. Für den optimalen Klang musste ich aber schon ein wenig tricksen.
Die Box spielt auf Achse neutral mit einer leichten Höhenbetonung im Nahfeldbereich unter 1 Meter.

Ich habe daher die Ausrichtung am Desktop so gewählt, dass die Boxen nur leicht zum Hörplatz hin eingewinkelt sind und sonst am Hörplatz vorbeistrahlen.
So ergibt sich ein angenehm musikalischer Klang.

Ich höre gerne Musik mit leichter Bassbetonung und hebe diesen zwischen 50 und 120 HZ per EQ um +2dB an. Ich sitze aber auch an einer sehr guten Stelle im Raum, wo sich der Einfluss durch Raummoden kaum hörbar negativ auf den Bassklang auswirkt.

Raummoden werden durch die Boxen angeregt und sind bei der Raumaufstellung bzw. der Abhörposition zu berücksichtigen.

Erforderlich sind für den Bass mindestens 2-3 cm dicke Gummiunterlagen, wenn die Boxen auf einem Tisch stehen, da diese bis 38 HZ (und je nach Aufstellung auch tiefer) spielen und im Tiefbass Vibrationen an den Desktop-Tisch übertragen. Diese beeinflussen die Klangwiedergabe hörbar negativ.

Wer die Möglichkeit hat, sollte die Hochtöner der Boxen mind. auf Ohrhöhe platzieren oder anwinkeln, da die Boxen im Nahfeld natürlich sehr gerichtet abstrahlen. Ich hab die Boxen über die Montagelöcher an der Unterseite mit Schrauben angewinkelt.
Alternativ kann man noch dickere Gummiunterlagen dafür nehmen (Ich hab meine mit dem Teppichmesser zugeschnitten).

#10

Beitrag von Bravado »

Da bleibt mir noch zu sagen: ja, genau so :-)
:top:

Außer dass für mein Empfinden und in meiner Situation mehr als genug Bass da ist und ich das in Neutralstellung betreibe.

Ich habe seit 2 Jahren viel Spaß mit den Dingen.
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#11

Beitrag von Bravado »

So, liebe Gemeinde ... ich glaube, ich erkenne ein Muster, wenn ich mir meine Beiträge in diesem Faden so ansehe ... 10 Jahre ... tja ... die sind jetzt rum und voraussichtlich am Donnerstag werde ich nicht über Los gehen und nicht 2000 Euro einziehen ... sondernn wieder ... genau, testen! 8-) ... Fortsetzung folgt
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#12

Beitrag von NoFate »

Da ich ja ziemlich sicher weiß, was Du am Donnerstag testen wirst, wünsche ich Dir sehr viel Spaß dabei.
Und nein an alle anderen, ich werde nichts verraten, ist nicht an mir dies zu tun :D

Schade nur, dass Du damals keine weißen 10er gekauft hattest!
Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!

#13

Beitrag von acky »

@Bravado

Das nenne ich mal gut anteasern😂😂😂

Bin gespannt👍
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#14

Beitrag von Bravado »

@Acky: das war das Ziel, freut mich, wenn es gelungen ist. Manchmal, wenn mich die Muse küsst, habe ich viel Spaß am Schreiben. :-)

@NoFate: bedankt!

Als erstes Update habe ich eine kleine organisatorische oder vielmehr logistische Vorbemerkung.
Ich bin kein großer Freund von Überraschungen, ich plane gerne voraus.
Als die Versandbenachrichtigung kam, habe ich direkt mit der benannten Spedition Kontakt aufgenommen.

Hey Jungs und Mädels! Ihr habt den Auftrag, mir mein neues Spaßmöbel anzuliefern.
Folgende Vorschläge hätte ich zweckts Anlieferung: Mittwoch Nachmittag, Donnerstag ganztägig oder Freitag ab 10.00.
Die Jungs und Mädels von Wackler (der Spedition) antworteten schneller als der Schall. Hey! Super! wir kommen am Donnerstag.
Was soll ich sagen, Wackler, da ist der Name Programm. Heute (!), um 10, ich bin gerade mitten in einer Telko, klingelt es an der Tür, ich denke 'sicher die Post', fliegt die Tür auf und meine Tochter so: "Papa, da steht einer mit einer Palette und einem riesigen Paket vor der Tür!" Ich so: " :shock: :shock: "

Ich also schnell die Kollegen im Call abserviert :oops: und die beiden Pakete in Empfang genommen.
Der Fahrer hätte mir eiskalt die ganze Palette vor die Tür gestellt :twisted: Sprach kein Wort deutsch. :roll:

Zum Glück haben wir beim Renovieren des Hauses auf Barrierefreiheit wert gelegt, so war es ein Leichtes, die beiden Monstrümer ( :lol: ) auf ein Schwerlastrollbrett zu legen und in meinen Hörraum zu schieben.

Ich hätte ja gerne sofort ausgepackt, aber ich musste zurück in meinen Call :oops:

Zum Glück ist es bei dieser einen unliebsamen Überraschung geblieben.

Und deswegen jetzt meine Frage an die werte Gemeinde: was glaubt Ihr wohl, steht da jetzt?
Wer sich an meinen Bericht von meinem letzten Besuch in Gmünd noch erinnert kann es erahnen.
Als kleine Hilfestellung: da stehen jetzt 2 x 47kg
:club:
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#15

Beitrag von MrMax »

Na dann viel Spaß mit den 140…
Anlage 1:
AVR Marantz NR 1710; nuConnect ampX; EverSolo A8; Allesfresser: Sony UBP-X800; WiiM pro
Lautsprecher: Canton Reference 9 (2023); 2x Quadral Phase 16 rear + 2x Magnat high
Sennheiser Ambeo Max
Nubert XW800
Anlage 2:
NAD M10V2; WiiM Pro Plus
Buchardt S400 MK2
Canton Smart Townus 2 mit Zuspieler Smartphone/Alexa
Dreher: Dual CS 435-1
Subwoofer: SVS 3000 Micro
Soundbar Teufel Cinebar Lux

#16

Beitrag von tf11972 »

Bei der Beschreibung hätte ich eher auf 170er getippt...
Viele Grüße
Thomas

www.forestpipes.de

#17

Beitrag von MrMax »

das Gewicht der 170 ist um einiges höher…
Anlage 1:
AVR Marantz NR 1710; nuConnect ampX; EverSolo A8; Allesfresser: Sony UBP-X800; WiiM pro
Lautsprecher: Canton Reference 9 (2023); 2x Quadral Phase 16 rear + 2x Magnat high
Sennheiser Ambeo Max
Nubert XW800
Anlage 2:
NAD M10V2; WiiM Pro Plus
Buchardt S400 MK2
Canton Smart Townus 2 mit Zuspieler Smartphone/Alexa
Dreher: Dual CS 435-1
Subwoofer: SVS 3000 Micro
Soundbar Teufel Cinebar Lux

#18

Beitrag von Ernst_Reiter »

Bravado hat geschrieben: 14. Aug 2024 22:38...................Als kleine Hilfestellung: da stehen jetzt 2 x 47kg ....
meine 140er wurden damals zusammengebunden auf einer palettenkonstruktion angeliefert; quasi einteilig(sic!); das ganze hatte brutto 115 kg. Auf der straße zerlegt; schleppten dann erst die einzelnen kartons ins haus. Von LKW ankunft bis ersten ton vergingen 2 stunden.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.

#19

Beitrag von Bravado »

Wie gesagt, ich habe ja jetzt ein eigenes Musikzimmer ... der WAF spielt also dort keine Rolle. Und was soll ich sagen: als die Dinger aufgestellt waren kam meine Frau rein, runzelte die Stirn, verweilt kurz und ging wieder raus ... :lol: ... tja ...

... ich glaube, wenn ich die 170 genommen hätte hätte sie auch einen Kommentar abgegeben ... 8-) ... und da wäre - zu der Aussage versteige ich mich nach 36 Jahren - das Wort wahnsinnig drin vorgekommen ... :D

Also die korrekte Antwort ist, ich habe mir die nV140 kommen lassen (in schwarz).

Die allererste, schnelle Rückmeldung: bei der 140 löst sich im Vergleich zur 10 der Klang von den Lautsprechern sowohl was die Breite als auch die Höhe der Darstellung angeht. Lösgelöster und luftiger waren die beiden Adjektive, die mir gestern Abend spontan durch den Kopf gingen.

Und natürlich der Bass, da steigt die 140 einige Hertz tiefer in den Frequenzkeller. :top:
Ich hatte mir ja vor ein paar Jahren noch einen AW17 zugelegt und den (wenn es mich überkam) auch gelegentlich bei Musik zugeschaltet.
Und ich muss sagen, meine laienhafte Abstimmung nach Gehör war gar nicht schlecht, wenn ich es mit der 140 vergleiche.
Mit Vorteilen auf beiden Seiten aber letztlich einem Sieg für die 140: die 10/17-Kombi spielt natürlich nochmal tiefer und da ganz unten mit mehr Druck - die 140 ist aber (auch wenn ich mich oben für meine Ohren selbst gelobt habe) klar überlegen in Sachen Homogenität.

Soweit so gut. Hatte ich schon erwähnt? Ich teste ...
8-)

(hat denn der Wahnsinn kein Ende? ;) )
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#20

Beitrag von Ernst_Reiter »

wenn Du testest, dann teste bitte die aufstellung(en). ich fand díe perfekte positionierung erst nach 3 jahren!

kenne Deinen raum nicht, aber bei mir funktioniert am besten: hörabstand 2 meter, abstand der speakers voneinander 330 cm, und achse auf ohr, also voll eingewinkelt, wie übrigens auch im IOM abgebildet.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.

#21

Beitrag von Bravado »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 15. Aug 2024 15:53 wenn Du testest, dann teste bitte die aufstellung(en). ich fand díe perfekte positionierung erst nach 3 jahren!

kenne Deinen raum nicht, aber bei mir funktioniert am besten: hörabstand 2 meter, abstand der speakers voneinander 330 cm, und achse auf ohr, also voll eingewinkelt, wie übrigens auch im IOM abgebildet.
3,3m Abstand schaffe ich in meinem Raum nicht ganz - er ist zwar "meiner" dafür ist er nicht der allergrößte.
Ich werde die Abstände heute Abend mal ausmessen und hier reinschreiben.

Die 140 stehen aktuell genau auf dem Platz der 10er und das funktioniert schon ziemlich gut.
Sie sind nicht komplett eingewinkelt sondern aktuell nur leicht und etwas weniger als vorher die 10er (die auch nicht voll eingewinkelt waren).
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#22

Beitrag von bassman0911 »

Bravado hat geschrieben: 15. Aug 2024 11:20

(hat denn der Wahnsinn kein Ende? ;) )
Hoffentlich nicht !!!!!

Seit langer Zeit mal wieder etwas lesenswertes hier, für mich jedenfalls.

Im nuForum gab es das ja wesentlich häufiger in dieser Form.

Ich wünsche Dir gaaanz viel Spass und Freude mit Deiner Neuerrungenschaft.

Weiter so, ich freue mich........ :toptop:
NV4--ATM--NAD C356 BEE--MARANTZ SA 7003--KENWOOD KD 700D MIT ORTOFON NIGHTCLUB ÜBER MF V 90--DENON TAPE DRW 750A--TECHNISAT DIGITRADIO 143--DENON TU 1510AE--TV/BD PANASONIC TX55LZT 1506/DP-UB824EGK-- Teufel Cinebar 11 + Sub T6 + Effekt Rear Speaker
NUPRO A 200--Teufel Boomster

Elektronik

#23

Beitrag von Ernst_Reiter »

Einwinkeln (richtiger wäre wegwinkeln) ist jener punkt, der mich immer wieder staunen läßt. Durchsuchte mehrere IOMs von diversen herstellern: im grunde werden alle speaker auf achse entwickelt und liefern so the best results. Kopfhörer legt man sich ja auch nicht auf die wangen.

Aber gut, soll so sein, wie jeder mag. Nach jahrelangen versuchen mit allen möglichen modellen steht für mich fest: am besten, definiertesten, genauesten, fokussiertesten klingt es genau auf achse.

die 140er verträgt ein paar wenige grade weiter offen. bei den 60ern zerreißt das klangbild aber sofort.
und für alle LS gilt IMHO, je mehr direktschall desto gut. Reflexionen gibt es eh immer. Außerdem bei den 140ern absolut zwingend - ohr exakt auf HT level.

vor gar nicht langer zeit wunderte ich mich z.b. über aaof und seinem geringen sitzabstand. Heute wundere ich mich nur mehr wenn leute weiter als 3 m weg sitzen (OK, ich weiß, oft geht es nicht anders).
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.

#24

Beitrag von Christian_B »

Aber gut, soll so sein, wie jeder mag. Nach jahrelangen versuchen mit allen möglichen modellen steht für mich fest: am besten, definiertesten, genauesten, fokussiertesten klingt es genau auf achse.
Am definiertesten, genauesten, fokussiertesten...kann ich bestätigen.
Aber es klingt nicht unbedingt am schönsten - für Dich ja, aber eben auch nur für Dich.
Je nach Seitenwand sorgt ein bisschen Winkel zu Seite für ein luftigeres, offeneres, breiteres und räumlicheres Klangbild. Bei den 140er merkt man es bei entsprechendem Raum sehr gut.
Und damit kann man für sich einen sehr guten Kompromiss finden, der genug Definition und Offenheit gleichzeitig bietet.

Gerade seitliche Reflexionen können dem Klangbild sehr gut tun. Bei Reflexionen der Decke und Boden sieht es dagegen anders aus.
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#25

Beitrag von Bravado »

Christian_B hat geschrieben: 16. Aug 2024 11:37 Am definiertesten, genauesten, fokussiertesten...kann ich bestätigen.
Aber es klingt nicht unbedingt am schönsten - für Dich ja, aber eben auch nur für Dich.
Gut gesagt, genau so ist es.
Entscheidend ist, ob es MIR so gefällt.

Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren mit HiFi und Musikreproduktion und habe in dieser Zeit so viele Anlagen gehört und Leute gesprochen, die davon begeistert waren, die bei mir überhaupt nichts ausgelöst haben.
Deswegen halte ich mich mit bewertenden Aussagen über Anlagen anderer Leute zurück und deswegen erteile ich auch nur äußert ungerne Ratschläge (denn um zu wissen, ob das, was ich da vorschlage am Ende auch passt, müsste ich ja erstmal wissen, ob der Empfänger des Ratschlags da genauso tickt wie ich).

Von daher sind für mich so (ab-)wertende Aussagen wie das mit den Kopfhörer auf der Wange (nicht von Christian_B) schlicht für die Tonne.
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#26

Beitrag von amari »

Muss auch sagen, bei mir klingen die 60er am besten , wenn sie nur leicht eingewinkelt sind, also max auf meine Schultern zielen, guter Kompromiss zwischen Fokus und Lustigkeit/Räumlichkeit Auf Achse war weniger 'schön'
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#27

Beitrag von amari »

:D Lustigkeit - nicht Lustigkeit

#28

Beitrag von amari »

Luftigkeit !!!

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