Hi
Wir machen das ja beruflich, also kann ich nur ergänzen: Ist immer ein Einzelfall für jedes Objekt und Umgebung!
Von kleinen 8000 Ansilumen Projektoren bis zu mehreren von unseren 30K Boxern nehmen wir das passende.
Die Auflösung ist immer eine Sache des Betrachters: was nützen mir winzige Pixel, wenn der Betrachter eh weit weg steht um das ganze zu sehen. Also kann man auch schonmal einen "normalen" Projektor nutzen.
Meist ist es eh noch digital entzerrt und somit nichtmehr "nativ" an der Wand.
Zwar kann man im Vorfeld mit 3D Modellen schon einiges in der Post Production abfangen, aber vor Ort kommt es dann doch anders :-P
Wir nutzen als Software: Mad Mapper (Mac) mit anderen Tools im Hintergrund oder unsere Pandoras Box bzw unseren Picturall Octo.
Für reine VJ Sachen kann man auch noch einige VJ Tools nehmen. Die neueren und aktuellen können das meist auch schon...
Ich nutze da z.B. HeavyM.
Manche Tools kann man intern auf einem Rechner auch kombinieren: sozusagen intern das Ausgangsbild virtuell an eine andere Software geben.
Ach ja: Am Ende entscheidet immer noch das Budget! Es ist nicht zu unerschätzen was kräftige Projektoren auch in der Miete kosten
Und für große Projektoren braucht man auch Saft und ggf. Rigging und ne Hütte
Zuletzt hatten wir eine Projektion auf eine Kirche zu Silvester. 3 HD14K, denn denen Reicht ein Schuko und man kann sie auch Hochkant nutzen
Demnächst fliegen wir wohl etliches Material auf die Zugspitze...Da kommt es in Container wegen dem Klima
Was aber auch immer geht: ältere und laute Projektoren der XGA Generation. Unsere 15k XGA gehen da immer noch... man muss nur mehr nehmen und wegen LCD Panel meist mehr an den Farben schrauben :-/ Da hilft nur Erfahrung, ein gutes Auge und ein Messgerät...
Wechseloptiken mit ggf. langer Brennweite sind vom Vorteil.
Die Möglichkeiten sind endlos, aber Geld und Zeit ist das Limit nach oben hin würde ich sagen
Zum Probieren hier im Büro/Lager oder mal daheim reicht ein kleiner Projektor...
Grüße
Daniel
PS: 1280x1024 ist 5:4 :-P