Boxsim - X-Max und die Leistung
Verfasst: 22. Mär 2018 20:42
Hallo zusammen,
ich habe beim Vergleichen von Boxsim Simulationsergebnissen und den gleichen Simulationen in WinISD die Beobachtung gemacht, dass in Boxsim ziemlich genau erst die doppelte Leistung zum Erreichen des X-Max führt. Der in Boxsim erreichte Maximalpegel (2Pi) ist auch 3dB höher als der in WinISD. Die Gehäuseparameter wurden angeglichen, also Güte usw. .
In beiden Programmen ist X-Max als Peak-Wert in der Doku beschrieben (bzw. in WinISD einstellbar).
Auch die Leistung ist in beiden Programmen als Effektivleistung (also RMS und nicht Peak) beschrieben, in Boxsim einfach durch die zweite Spannungsskala verifizierbar.
Die in WinISD eingegebene Leistung ist um den Faktor P(WinISD)=P(8Ohm)*8Ohm/Re korrigiert, wie in der Doku beschrieben, um auf die passenden 8Ohm Werte aus Boxsim zu kommen.
Was mich garnicht so sehr interessiert, ist der erreichbare Maximalschalldruck, also die absolute Zahl, sondern vielmehr, wann die simulierten Treiber X-Max überschreiten und wo man daher den Lowcut setzen sollte bzw. wie man maximal den Verstärker darauf abgestimmt dimensionieren kann (was man dann danach evtl. garnicht tut, aber wissen möchte ich es dennoch). Und da macht es schon einen großen Unterschied, ob 3dB mehr oder weniger drin sind, ist immerhin ein Unterschied von etwa 1,4x sovielen Kisten (ohne PC).
Natürlich kann ich auch einfach die Verzerrungen messen und entscheiden, wann es mir zuviel ist, die eingesetzten Treiber sind mechanisch überbelastbar (~20mm Peak einseitig bei 9mm erweitertem xmax einseitig). Schneller und leichter vergleichbar ist aber natürlich eine Simu.
Was "stimmt" denn nun, also von der ideal betrachteten Situation aus ohne Nichtlinearitäten? Oder habe ich noch irgendwas vergessen zu bedenken?
Viele Grüße
Philipp
ich habe beim Vergleichen von Boxsim Simulationsergebnissen und den gleichen Simulationen in WinISD die Beobachtung gemacht, dass in Boxsim ziemlich genau erst die doppelte Leistung zum Erreichen des X-Max führt. Der in Boxsim erreichte Maximalpegel (2Pi) ist auch 3dB höher als der in WinISD. Die Gehäuseparameter wurden angeglichen, also Güte usw. .
In beiden Programmen ist X-Max als Peak-Wert in der Doku beschrieben (bzw. in WinISD einstellbar).
Auch die Leistung ist in beiden Programmen als Effektivleistung (also RMS und nicht Peak) beschrieben, in Boxsim einfach durch die zweite Spannungsskala verifizierbar.
Die in WinISD eingegebene Leistung ist um den Faktor P(WinISD)=P(8Ohm)*8Ohm/Re korrigiert, wie in der Doku beschrieben, um auf die passenden 8Ohm Werte aus Boxsim zu kommen.
Was mich garnicht so sehr interessiert, ist der erreichbare Maximalschalldruck, also die absolute Zahl, sondern vielmehr, wann die simulierten Treiber X-Max überschreiten und wo man daher den Lowcut setzen sollte bzw. wie man maximal den Verstärker darauf abgestimmt dimensionieren kann (was man dann danach evtl. garnicht tut, aber wissen möchte ich es dennoch). Und da macht es schon einen großen Unterschied, ob 3dB mehr oder weniger drin sind, ist immerhin ein Unterschied von etwa 1,4x sovielen Kisten (ohne PC).
Natürlich kann ich auch einfach die Verzerrungen messen und entscheiden, wann es mir zuviel ist, die eingesetzten Treiber sind mechanisch überbelastbar (~20mm Peak einseitig bei 9mm erweitertem xmax einseitig). Schneller und leichter vergleichbar ist aber natürlich eine Simu.
Was "stimmt" denn nun, also von der ideal betrachteten Situation aus ohne Nichtlinearitäten? Oder habe ich noch irgendwas vergessen zu bedenken?
Viele Grüße
Philipp