Jeder AVC hat seine Vor- und Nachteile. Hängt immer davon ab, was man wirklich benötigt und dann das, was man möchte.
Für dein Budget passend bzw. durch 75,- € Cashback sogar daruner: Yamaha RX-V6 A
In Neu, mit Möglichkeit bis zu Dolby Atmos und VV-Ausgang für die Front, fall es denn mehr sein soll.
YPAO ist ein gutes Einmesssysytem, was seinen Job gut macht. Für einen Neuling in dem Thema, der es einfach möchte, abolut ausreichend. BT, Airplay2, usw. an Board.
Ich habe mit diesem Händler Top Erfahrungen gemacht und kann den Enpfehlen. Im Moment eben noch zu 474,-€ Versandkostenfrei sofor Lieferbar. Do it.

Du solltest dir halt im klaren darüber sein, was dein AV Receiver kann. Einige haben tatsächlich nur einen EQ mit ein paar festen Bändern. Flankensteilheit und Frequenz sind fest. Du kannst nur ein paar dB hoch oder runter und das war es schon.
Raummoden kannst du so nicht bekämpfen, dafür brauchst du schmale Q-Werte.
Die Einmesssysteme sind teilweise komplexer und haben zwar die Möglichkeit, Filter selbständig zu setzen. Das Problem damit ist aber, dass dir Einmesssysteme einen Klang vorkonfigurieren, der messtechnisch evtl. mit einem bestimmten Abhörpegel passt, aber hörakustisch suboptimal bleibt.
Wenn du danach etwas anpassen willst, kannst du nichts machen und musst ggf. externe DSP´s mit zusätzlichen Endstufen bemühen.
Das die Hersteller so einen Murks verbauen, kann man leider nicht ändern. Man sollte sich dessen nur bewusst sein, wenn man einen AV-Receiver kauft.
Receiver wie ein X3800 oder ein RX-A6A können ohne Firlefanz betrieben werden und da hast du eben die Möglichkeit, mehr in den Klang einzugreifen.
Bei mir ist es so, dass Yamahas YPAO zwar meine Raummoden richtig erkennt. Aber YPAO ist nicht in der Lage, den Pegel der Frequenzen, die Flankensteilheit oder auch den Pegel vom Subwoofer optimal für meinen Hörplatz einzustellen. Zumal sich dieser Wert auch je nach Abhörpegel ändert.
Auch kann es nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Moden unterscheiden, das musst du selbst herausfinden.
D.h. man muss letztlich manuell auf der Lautstärke abhören, die man hört um z.B. die optimalen Filmeinstellungen (Pegel, Frequenzen. Höhen, Bassmoden usw.) zu justieren.
Mir war das aber schon vor Jahren klar und ich hab mich deswegen auch gegen ein Gebrauchtgerät entschieden (und musste über ein Jahr warten wegen der Engpässe damals).
Den kleinen Yamaha V6A hab ich übrigens noch als Zweitgerät hier und da kannst du leider auch nicht in den Klang eingreifen. Daher keine Empfehlung von mir.
Ok, danke für die weiteren Produkttipps.
Der Yamaha RX A6A ist mit über 2000 EUR keine Überlegung.
...Edith: hatte mich verlesen oder verschrieben... Der rx v6a ist natürlich bei rund 550 eur.
Was ist nun mit dem x3400?
Mot etwas Beschäftigung mit dem Material stellt sich so langsam ein Bild dessen dar, was ich suche:
- 5.1 ...mehr LS hab ich eh nicht
- mind 4 K ...damit ich den firestick 4K anschließen kann
- mind. 100 W pro Kanal an 4 Ohm
- Preouts für mind. die Fronts
- BT
- USB Anschluss samt Player für Audio von Festplatte
- Einmessung in Qualität von XT32 oder YPAO R.S.C.
- Möglichkeit, Höhen, Bass und Loudness trotz Einmessung zu justieren
LG Randy
Wenn ich kein großes Budget hätte, würde ich mich ganz stark auf den X3700 von Denon konzentrieren.
Den musst du jagen.
Lass bloß die Finger von den günstigen (aktuellen) Yamahas, die taugen mal gar nichts.
Und genau an dem Beitrag von [mention]CJoe78[/mention] , siehts du, dass es zu Komplex ist, DIE Empfehlung abzugeben.
Klar ändern sich die Wahrnehmungen mit veränderter Lautstärke. Der perfekte Bass beim Musikhören, ist bei Film dann einfach zu viel und dröhnt.
Das kann aber kein System kompensieren. Einzig der Loudness, der da unterstützen kann.
Daher:
Jeder AVC hat seine Vor- und Nachteile. Hängt immer davon ab, was man wirklich benötigt und dann das, was man möchte.

Die aktuellen Yamahas, zumindest die günstigeren, sind totaler Schrott. Software scheiße, Klang ja ganz ok, Yamaha eben, aber Bedienung totaler Irrsinn.
Sorry. Ich habe noch einen älteren Yamaha aus der Aventage Serie, dass ist noch ein richtiger AVR.
Der 3700 von Denon gehört ganz klar auf Position 1, wenn ich geringes Budget habe und auf Dirac bzw. Auro verzichten kann. Das ist der AVR, sogar von unseren amerikanischen Freunden, die ja bekanntlich extrem kritisch sind und sogar den Nachfolger verissen haben, der AVR.
Für ein Einsteigergerät ist der V6A IMHO kein totaler Reinfall. Aber er ist nichts für Leute, die sich für die Technik interessieren und gute Ohren haben.
Wie beschrieben: Unter der Denon Mittelklasse (X3800 oder der direkte Vorgänger) gibt es nichts preiswertes und vernünftiges, d.h. ca. 1000 Euro wirst du sparen und investieren müssen.
5.1 Receiver gibt es selbstverständlich preiswerter, das geht ab ca. 500 Euro los.
Aber dann musst du mit dem billigen 6 Band EQ auskommen. Was vermutlich zur Folge haben wird, dass du nicht mit dem Sound glücklich wirst.
Hey,
Leider finde ich keine vergleichstabelle auf der denonseite... daher muss ich euch Profis fragen.
Vorhin hieß es der x3400 sei interessant, nun muss es mind. der 3700 sein. Klar, Spaß kostet, aber ich würde es gern vergleichen.
Was ist mit 3500 und 3600...?
LG
Randy
Es geht hier primär um die Funktionalität der Audyssey MultEQ Editor App. Ältere Geräte unterstützen das noch nicht und dementsprechend lässt sich da wieder kaum was einstellen.
Bei welchem Modell nun was geht oder nicht, müsstest du recherchieren. Es gibt z.B. Bedienungsanleitungen im Internet, die du danach durchforsten könntest.
Sogar der x1300W ist aufgeführt.
Der hat aber keine Preouts für Front.
Interessant scheinen ergo ab 3300 bzw 4400 zu sein. Wobei die 4xxxx Serie das schönere Gehäuse hat.
LG R
Danke dir, ich sehe da leider keine Preouts.
LG R
Preis/Leistung kriegst du halt nix besseres als Denon. Trotzdem würd ich mir die App vor dem Kauf irgendwo angucken und durchchecken.
Von einer Sache hatten wir es noch nicht:
Wie ist die Bedienbarkeit und der Komfort der x avrs als Mediaplayer?
Sprich: kann man da eine Festplatte ranhängen? So mit 300 GB Musik?
Es wäre cool, wenn ich meinen Teufel Raumfeld connector los würde...
LG Randy
Also eine Festplatte kann man sicherlich an die Receiver hängen,selbstredend muss ein kompatibles Format
für den Receiver vorhanden sein.Wie große diese sein darf müsste man in den Bedienungsanleitungen
in Erfahrung bringen und in welchem Format sie formatiert sein muss.300Gb sollten kein Problem darstellen.
Mit den Apps kann man auch auf eine Netzwerkfestplatte zugreifen.Musikdienste sind auch genügend integriert.
Spotify und Co. Internetradio u.s.w.
Für die Denon und Marantz gibt es dann die Heos App zum bedienen.
Für die Yamaha die Music Cast App.
Für NAD die BluOs App.
Alle Receiver müssten auch mit AirPlay 2 (Apple) zurechtkommen.
Blutooth müssten alle empfangen können.Die neueren Receiver senden auch an Kopfhörer.
Also mit den heutigen Receivern ist man schon sehr gut aufgestellt.Hatte selber mal den Denon X3400.
Im moment hängt bei mir auch nichts weiter am Receiver ,ausser Apple TV ,BluRay und den TV.
Gruß Scotti
... mich irritiert diese Info aus der Anleitung:
Sind das nur 5000 insgesamt oder 5000 in einem Ordner?
LG R
Ich gehe davon aus das 5000 Dateien in einem Ordner gemeint sind.
Ich kenn mich da auch nicht so genau aus.
Bei mir hat der Zugriff auf die Festplatte/Netzwerkfestplatte immer
funktioniert. Habe mir allerdings auch keinen Kopf über Ordnerstrukturen gemacht.
Gruß Scotti
Hmmm, schon der x3400 hat echt lauter Sachen die ich gerne hätte 😎
Mein oller yamaha ist echt alt 😆
LG Randy
Gebraucht bei um die 600€ liegt der X4500.
Bin sehr zufrieden mit dem Gerät, bietet allerdings mehr Kanäle, die du nicht brauchst.
Ich sehe den eher immer bei rund 800 eur, da muss man Glück haben.
Ja, und der hat mehr Hardware als ich brauche.
Aktuell hab ich nen X3500er für unter 400 an der Angel.
LG R
Lieber mehr Kanäle, als zu wenige. Unnötige Endstufen lassen sich meines Wissens am Denon abschalten (steht im Handbuch). Was zur Folge hat, dass der Receiver mehr Saft für die übrigen Kanäle hat.
Es gibt zudem kaum noch gute Geräte mit nur 5 Kanälen. Auch was die Klangprogramme und Features angeht wird dort gerne gespart.
Ich kann z.B. die Auromatic mit nur 4 oder 5 Kanälen einschalten, was auch ohne Decken-LS einen positiven Effekt auf die Räumlichkeit hat. Hierbei handelt es sich momentan um den mit Abstand besten Surround-Upmixer mit dem weitesten Surround-Effekt.
Ob das am Denon so einfach geht, weiß ich aber nicht.
CJoe78 hat geschrieben: ↑7. Dez 2023 14:48
Lieber mehr Kanäle, als zu wenige. Unnötige Endstufen lassen sich meines Wissens am Denon abschalten (steht im Handbuch). Was zur Folge hat, dass der Receiver mehr Saft für die übrigen Kanäle hat.
Das geht nur bei den neuen Geräten. Bei den älteren kann man zwar nicht genutzte Kanäle deaktivieren, der Saft erhöht sich dadurch aber bei den verbleibenden nicht.
Finde den x3500 gut, wird als 7.2 ausreichend sein. eArc und DTSx ist an Bord, Schnittstellen hat er wahrscheinlich eh genug, und wichtig mit Xt32. Wenn er noch mit der Denon App für Audyssey Einmessung kompatibel ist, ist das doch für den Preis ein gutes Gerät.
Christian_B hat geschrieben: ↑7. Dez 2023 09:13
Gebraucht bei um die 600€ liegt der X4500.
Bin sehr zufrieden mit dem Gerät, bietet allerdings mehr Kanäle, die du nicht brauchst.
Hab mir grade mal die BDA angesehen. Nicht grade trivial.

Da muss man wirklich Bock drauf haben, wenn man alles aus der Kiste quetschen will.
Oder nen x3300 für unter 300 eur! Schnapper, oder?
LG R
Tu es und kaufe ihn.
Wobei ich persönlich aktuell die Funktionalität meines RX-A6A lieben gelernt habe und nicht mehr missen möchte (ich weiß nicht, ob Denon/Marantz in allen Punkten mithalten können).
Wirklich viele Funktionen, die mein AVR hat sind sinnvoll und praxisnah umgesetzt. So kann ich bspw. über die Auromatic-Strength während eines Filmes den Surroundraum sofort per Music Cast-App erweitern oder verringern. Von Stufe 0 (Ausgangsmaterial) bis Stufe 15 (extrem großer Raum).
3 Klicks und ich kann das Surroundfeld bei jedem Tonmaterial perfekt nachjustieren. Deswegen höre ich zwangsläufig jeden Film nur noch über die Auromatic.
Ohne die Auromatic ist das Verbreitern des Surroundfelds nur sehr begrenzt möglich (was ich nicht verstehe, da eine nachträgliche Surroundfeldanpassung für Filme aber auch für Musik IMHO extrem wichtig ist).
Für Videospiele ist das tatsächlich weniger wichtig, da z.B. an der PS5 noch am intelligentesten die Sounds im Raum verteilt werden.
Zudem kann ich den Lautstärkepegel der Stimme (und zwar nur der Stimme) in 3 Stufen verstärken. Meist reicht schon Stufe 1.
Obendrein lässt sich mit einem simplen 2-Band EQ für Höhen und Bässe mit 2 Klicks die Tonalität nachstellen. Ist zu viel Hochton drin oder der Film zu bassig, kann ich sofort nachregeln und den Effekt z.B. über den dynamischen EQ verringern oder verstärken.
Eine wichtige Funktion wenn man viele Filme guckt und gerade ältere Filme können mit zu vielen Höhen unglaublich auf die Nerven gehen. Muss man dafür aufwendig die gesamte Zielkurve umstellen, ist der nächste Film wieder zu dumpf (oder man benötigt viele Zielkurven-Presets).
Danke für die interessanten Infos.
Ich hab den x3300 nun mal geordert, ich melde mich, wenn er da ist.
LG Randy