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[Erfahrungsbericht] Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert

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#57

Beitrag von Bravado »

So, das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen.
Ich habe mal die 3 Dateien in Wavelab geöffnet - mit überraschenden Erkenntnissen:
[ externes Bild ]

Ihr seht in folgender Reihenfolge:
(1.) die HiRes-Datei von Qobuz (Flac, 24 bit, 192 kHz)
(2.) die Originale Datei von CD
(3.) die Vinylversion (digitalisiert mit 24 bit und 192 kHz mit 0,31 db headroom)
(4.) die CD Version mit angehobenem Pegel (0,22db headroom )

Tja - das ist schon enttäuschend: es handelt sich bei der (1.) (offiziell) nicht um eine remastered version aber man sieht eindeutig, dass sie komprimiert wurde :-(
Was die dynamic range angeht, ist die (alte) CD Version mit der Vinyl Version vergleichbar.

Wer hätte das gedacht ...

Den Hörtest muss ich jetzt unbedingt blind machen, sonst schlägt diese Erkenntnis voll als bias durch ... :-/

Edit: schnell mal Pink Floyd gecheckt - die ist nicht oder zumindest nicht so stark komprimiert
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#58

Beitrag von Christmas »

Spontan ohne deinen Text gelesen zu haben, 2 und 4 ist am dynamischsten und 1 ist vermutlich am lautesten. Habe heute noch mit einem Freund drüber geredet stream mit Bluray zu vergleichen, wenn es klappt noch diese Woche. Mal schauen was er sagt.Ich versuche ihm den Test blind unterzujubeln. Er muss auf seiner Anlage raten was was ist.
Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)

#59

Beitrag von Paffi »

Bravado hat geschrieben: 9. Sep 2024 22:55 So, das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen.
Ich habe mal die 3 Dateien in Wavelab geöffnet - mit überraschenden Erkenntnissen:
[ externes Bild ]

Ihr seht in folgender Reihenfolge:
(1.) die HiRes-Datei von Qobuz (Flac, 24 bit, 192 kHz)
(2.) die Originale Datei von CD
(3.) die Vinylversion (digitalisiert mit 24 bit und 192 kHz mit 0,31 db headroom)
(4.) die CD Version mit angehobenem Pegel (0,22db headroom )

Tja - das ist schon enttäuschend: es handelt sich bei der (1.) (offiziell) nicht um eine remastered version aber man sieht eindeutig, dass sie komprimiert wurde :-(
Was die dynamic range angeht, ist die (alte) CD Version mit der Vinyl Version vergleichbar.

Wer hätte das gedacht ...

Den Hörtest muss ich jetzt unbedingt blind machen, sonst schlägt diese Erkenntnis voll als bias durch ... :-/

Edit: schnell mal Pink Floyd gecheckt - die ist nicht oder zumindest nicht so stark komprimiert
Nur als Anmerkung: die so gemessene DR einer Vinyl ist mit der gemessenen DR einer digitalen Version nicht so richtig vergleichbar. Hat dieser Typ hier mal gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=n-AE9dL5FG8
KEF LS50 meta, minidsp 2x4HD/DDRC24, Apollon 1ET400A mini, WIIM Ultra, WIIM Pro (Rear), KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800,
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#60

Beitrag von Ernst_Reiter »

ja, das ist so eine sache mit tonträger / datenquelle, resolution und tatsächlich wahrgenommenem klang.

Ich hab tausende MP3 in 128 KB oder sogar darunter. Wollte sie schon alle löschen, bis ich entdeckte, daß mir viele davon besser gefallen als sogar remastered CD. Extrem beispiel: Fleetwood Mac - Never going back again in 96kB das im klang alles andere in den schatten stellt.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.

#61

Beitrag von Bravado »

Paffi hat geschrieben: 10. Sep 2024 08:57 Nur als Anmerkung: die so gemessene DR einer Vinyl ist mit der gemessenen DR einer digitalen Version nicht so richtig vergleichbar. Hat dieser Typ hier mal gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=n-AE9dL5FG8
Danke für den Link, schau ich mir mal an. :top:

Zur Dynamic Range: ich habe die ja nicht gemessen (obwohl ich das tool dazu da habe).
Es war eine reine Inaugenscheinnahme. Und man sieht auch mit bloßem Auge, dass sich CD und digitalisiertes Vinyl unterscheiden. Aber sie sind sich deutlich ähnlicher als die HiRes Version
Man sieht bei der High Res version ganz deutlich, dass sie komprimiert wurde, d.h. es ist nicht die Aufnahme von 1982 wie Qobuz auf seiner Shop Seite angibt.
Zuletzt geändert von Bravado am 10. Sep 2024 09:47, insgesamt 1-mal geändert.
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#62

Beitrag von Bravado »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 10. Sep 2024 09:16 ja, das ist so eine sache mit tonträger / datenquelle, resolution und tatsächlich wahrgenommenem klang.

Ich hab tausende MP3 in 128 KB oder sogar darunter. Wollte sie schon alle löschen, bis ich entdeckte, daß mir viele davon besser gefallen als sogar remastered CD. Extrem beispiel: Fleetwood Mac - Never going back again in 96kB das im klang alles andere in den schatten stellt.
Ich käme nie auf die Idee Musik zu löschen, nur weil sie in einem vermeintlich minderwertigen Format vorliegt.
Viele betrachten "Remastered" als Qualitätsmerkmal - ich nicht. Meistens sind die Ergebnisse bescheiden.

Es spricht nichts gegen etwas Kompression - aber heute muss anscheinend alles vor allem laut sein, Bums haben.
Das ist Lärm, das stresst mich.

Zu Deiner Fleetwood Mac Aufnahme: interessant wäre, die 96kb Version mit dem Original zu vergleichen, von dem es gerippt wurde. Die hast Du nicht?
Das die remasterte Version Dir nicht so gut gefällt kann ich vollkommen nachvollziehen.
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#63

Beitrag von Christmas »

Bravado hat geschrieben: 10. Sep 2024 09:46
Es spricht nichts gegen etwas Kompression - aber heute muss anscheinend alles vor allem laut sein, Bums haben.
Das ist Lärm, das stresst mich.
100% selbst wenn Alexa ihren Radiomüll leise dudelt stresst es mich und mir klingeln die Ohren.
Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)

#64

Beitrag von Bravado »

Christmas hat geschrieben: 10. Sep 2024 09:51 100% selbst wenn Alexa ihren Radiomüll leise dudelt stresst es mich und mir klingeln die Ohren.
Wenn es leise nebenher dudelt bin ich da tatsächlich ziemlich schmerzfrei.
Ernst_Reiter hat geschrieben: 10. Sep 2024 09:16 Extrem beispiel: Fleetwood Mac - Never going back again in 96kB das im klang alles andere in den schatten stellt.
Das kann ich übrigens noch toppen: als ich vor vielen Jahren mein Projekt "digitales Tonarchiv" aus der Taufe hob, habe ich ALLES digitalisiert (im Sinne von Files erzeugen), was ich an Musikmaterial hatte.
CDs, LP's, DAT und analoge Cassetten.
Wir haben früher, mangels Kohle immer abgestimmt, wer die Platte kauft und alle anderen haben sich dann Kopien auf MC gezogen.
Vieles davon war von kleinen Indie-Labels, die es heute nicht mehr gibt und deren Archiv vermutlich im Strudel der späteren Pleite mit untergegangen ist. Vieles ist heute nur noch mit viel Glück auf dem Gebrauchtmarkt zu erhalten.

Das liegt mir also zwar sauber digitalisiert vor, aber es leiert halt jettz ggf. das file ... :lol:
Trotzdem liebe ich die Musik. 8-)

Formatdiskussionen führe ich schon lange nicht mehr. Vollkommen sinnlos IMHO.
Jeder soll abspielen was er für richtig hält bzw. was ihm besser gefällt.
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#65

Beitrag von Bravado »

Paffi hat geschrieben: 10. Sep 2024 08:57 Nur als Anmerkung: die so gemessene DR einer Vinyl ist mit der gemessenen DR einer digitalen Version nicht so richtig vergleichbar. Hat dieser Typ hier mal gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=n-AE9dL5FG8
Hochinteressant! Vielen Dank für's Teilen! Leider kann er das ganze letztlich nicht auflösen.
Aber ich nehme mit, dass die DR Datenbank (bei Vinyl) mit viel mehr Vorsicht zu genießen ist als ich bislang dachte.

Der Vollständigkeit halber füge ich an: in meinem Vergleich zeigen CD und Vinyl ein hohes Maß an Übereinstimmung. Die sichtbaren Abweichungen sind über den "Umweg" über die Analogkette erklärbar.
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#66

Beitrag von Paffi »

Bravado hat geschrieben: 10. Sep 2024 12:42
Paffi hat geschrieben: 10. Sep 2024 08:57 Nur als Anmerkung: die so gemessene DR einer Vinyl ist mit der gemessenen DR einer digitalen Version nicht so richtig vergleichbar. Hat dieser Typ hier mal gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=n-AE9dL5FG8
Hochinteressant! Vielen Dank für's Teilen! Leider kann er das ganze letztlich nicht auflösen.
Aber ich nehme mit, dass die DR Datenbank (bei Vinyl) mit viel mehr Vorsicht zu genießen ist als ich bislang dachte.

Der Vollständigkeit halber füge ich an: in meinem Vergleich zeigen CD und Vinyl ein hohes Maß an Übereinstimmung. Die sichtbaren Abweichungen sind über den "Umweg" über die Analogkette erklärbar.
Ja, ich fand das auch ziemlich verblüffend. Hat jemand bei ASR in einer Vinyl-Diskussion angebracht, bei der ich auch mit der DR Datenbank argumentiert habe. Ich hatte mich bis dato auch immer daran orientiert...
KEF LS50 meta, minidsp 2x4HD/DDRC24, Apollon 1ET400A mini, WIIM Ultra, WIIM Pro (Rear), KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800,
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#67

Beitrag von Bravado »

Paffi hat geschrieben: 10. Sep 2024 16:41 Ja, ich fand das auch ziemlich verblüffend. Hat jemand bei ASR in einer Vinyl-Diskussion angebracht, bei der ich auch mit der DR Datenbank argumentiert habe. Ich hatte mich bis dato auch immer daran orientiert...
Ich denke aber, der generelle Rückschluss, dass die Messung der Dynamic Range bei Vinyl grundsätzlich nicht funktioniert ist falsch.
Er vergleicht ein File, das er selber erzeugt (gemastered) hat mit einem File, das er bekommen hat (digitalisiert von Vinyl).

Er hat keinerlei Informationen über die Verarbeitungsschritte, die sein File bis zur Erzeugung der Vinylplatte durchlaufen hat und auch nicht, wie von der Platte das file erzeugt wurde. Wir sehen zwar das Ergebnis und können das nicht erklären, aber man kann das nicht verallgemeinern.
Ich habe jetzt mehrere Vergleiche gemacht zw. CD's und digitalisierten Vinyls - unabhängig davon, ob das Original (CD) durch einen Brickwall Limiter prozessiert wurde: die digitalisierte Vinylversion hatte jeweils eine eine sehr hohe Übereinstimmung mit der CD Version, wenn die Basis die gleiche war (nicht die gleiche Basis wäre: CD = remastered und LP = Originalversion ).
Ich habe immer Original mit Original oder remastered mit remastered verglichen.
Man könnte auch überspitzt formulieren: in seinem Fall hat jemand das analoge File anscheinend bei irgendeinem Verarbeitungsschritt verpfuscht (vermutlich "künstliche" Distortion).
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#68

Beitrag von carolite »

Hallo,

interessantes Thema mit dem Hi-Res und Streaming Qualität mir selbst fiel auch mal auf dass Spotify Premium irgendwie den Klang versaute im Vergleich zu Amazon Music HD - was auch mein Grund zum Wechsel war...auch wenn die App nicht mit Spotify mit kommt, keine Ahnung wieso Amazon das so schwer fällt, aber anderes Thema ;)

BTT: Es scheint eine echte Wissenschaft für Künstler oder Mastering zu sein in den unterschiedlichen Streaming Services ordentliche Qualität abliefern zu können. Es ist zwar etwas technisch aber dieses kleine Video zeigt es ganz gut und an der Auswahlliste sieht man auch wie in den unterschiedlichen Kontotypen dann nochmals unterschieden wird.
https://youtu.be/7V3KRYkK4NA?si=px_funvspDIL4s-x
Grüße vom Michi
"es liegt in der Natur des Homo Audiophilensis stets nach noch ein bisschen besser zu streben."
HK: Marantz 1609 5.1, Samsung BD, FireTV 4k, Acer FHD Beamer auf 100 Zoll LW, ELAC Unifi 2.0 Front+Center, Wharfedale Bi-Pole, Nubert AW7 mit Antimode X2
WZ: Rivo Streamer/Sony CDP->ifi Zen ONE DAC->Audiolab 8300->Audiovector R3 Arreté
SZ: Wiim Mini->FiiO DAC->ATM35->NAD C352->nuWave 35

#69

Beitrag von Bravado »

Ziemlich gruselig das ganze, weil der Künstler, dessen Werk da "gesendet" wird kein Mitspracherecht hat. :grummel:
Deswegen ist für mich Streaming nur eine Alternative für "mobil" für unterwegs, wenn ich mir vorher keinen Kopf machen will, auf was ich ggf. am Abend oder am nächsten Tag hören will oder während einer längeren Auto- oder Zugfahrt.

Zu Hause streame ich ausschließlich vom NAS - da liegen die Files sauber gerippt und getagged und keine Software pfuscht bei der Wiedergabe darin herum.
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#70

Beitrag von Bravado »

:shock: VERDAMMT :shock:
Jetzt habe ich doch glatt die Rückgabefrist für die 140 versäumt ... Mist ... muss ich sie halt behalten ... :D :lol:
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#71

Beitrag von bassman0911 »

Bravado hat geschrieben: 27. Sep 2024 12:59 :shock: VERDAMMT :shock:
Jetzt habe ich doch glatt die Rückgabefrist für die 140 versäumt ... Mist ... muss ich sie halt behalten ... :D :lol:
Ach du Armer, du..... :|

Du tust mir wirklich leid.....

Dann mal viel Spaß mit den "unerwünschten" Teilen... :D :catch:
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NUPRO A 200--Teufel Boomster

#72

Beitrag von Bravado »

Danke für Deine aufrichtige Anteilnahme. :lol:
;)
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#73

Beitrag von Paffi »

Zur Not verwendest du sie als Sockel für Zimmerpflanzen. Oder quer an der Wand als Regal.
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#74

Beitrag von Bravado »

Das geht in die richtige Richtung.
Wenn ich die Chassis ausbaue, dann kann ich sogar was drin lagern!
:lol:
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#75

Beitrag von Paffi »

Bravado hat geschrieben: 27. Sep 2024 16:18 Das geht in die richtige Richtung.
Wenn ich die Chassis ausbaue, dann kann ich sogar was drin lagern!
:lol:
Dann könntest du die Pflanzen direkt reinsetzen :D
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#76

Beitrag von Ernst_Reiter »

Bravado hat geschrieben: 27. Sep 2024 12:59Jetzt habe ich doch glatt die Rückgabefrist für die 140 versäumt ... Mist ... muss ich sie halt behalten ...
ich überlege weiße nuVero 140 "auf vorrat" zu kaufen. Mein pessimismus geht so weit, daß ich nicht annehme, daß mir(!) eventuelle 140er nachfolger besser gefallen(!) würden.

Ganz abgesehen davon, daß ich mich in den letzten wochen auf musik (und insbesondere texte) konzentrierte. Für die ersten 6 Leonard Cohen LPs z.b. ist nur stimmen verständlichkeit relevant. Ähnlich wie min. die ersten 7 Bob Dylan LPs.

PS: eigentlich sollte jeder mindestens ein paar nuVeros besitzen.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.

#77

Beitrag von amari »

Bravado hat geschrieben: 27. Sep 2024 12:59 :shock: VERDAMMT :shock:
Jetzt habe ich doch glatt die Rückgabefrist für die 140 versäumt ... Mist ... muss ich sie halt behalten ... :D :lol:
Wie lustig, bei mir ist das am kommenden Montag der Fall - kurz, sie bleiben !!

Aber es war ein harter Ritt: Ohne REW und de PEQ vom Eversolo A8 hätte ich sie in meinem Betonkeller nicht adäquat zum Spielen bekommen. Aber nach langen Positionstests und verschiedenen Schalterstellungen habe ich jetzt ein, glaube ich, optimales Setting gefunden.

Ein bisschen Gegenchecken mit den Neumann 120II (nach dem Motto - so ist es auf der Aufnahme wirklich drauf) und etwas 'Bass and Highs to taste' und diverse Notches für meine Raumoden ist es hör- und meßbar gut.
Punktuell ist es gar sensationell .... wer mal Hören möchte ....zeig ich gerne.

Zwischendrin war ich allerdings auch mal auf einem falschen Pfad wo es nach und nach immer schlechter wurde nachdem ich was verändert hatte, da musste ich raus.

Ja und dann noch der Atoll Verstärker, der es im übrigen nicht so gut verträgt was alles so an seinen Cinch Buchsen hängt. Hatte ausprobiert den Eversolo als Pramp zu nutzen und den Atoll nur als Endstufe (Bypass In). Andere Variante: Eversolo als Streamer / DAC ohne Pegelregelung an die XLR In's des Atoll. Wenn beides gleichzeitig dran (um mal schnell hin und her zu vergleichen) ist bricht das Klangbild beim Atoll zusammen :shock: :shock: - harscher und keine Räumlichkeit, Wollte die Boxen schon zurückgeben bis ich mich besann was ich alles geändert hatte - also dann nur Eversolo Preamp direkt an Atoll - der Raum ging wieder auf......Vodooo, oder halt schlechtes Design des Atoll oder irgendwo doofe Massespielchen.

Egal, jetzt bin ich froh, die Dingen nicht wieder einpacken zu müssen - die Treppe ins Untergeschoß hatte uns schon vor Prüfungen gestellt.
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#78

Beitrag von CJoe78 »

Man darf echt nicht zu viel am Setup ändern. Umso mehr man am Klang rumfummelt, umso schlimmer wird es.

Das meiste was ich ursprünglich angepasst hatte, wurde mit der Zeit wieder rückgängig gemacht. Es hilft, sich da zu hinterfragen und den A/B-Vergleich mit dem unbearbeiteten Klang zu wagen.

An den Nuveros sind die Klangwahlschalter gut geeignet, um einen Teil der Raumprobleme gut in den Griff zu kriegen. Da braucht man kaum noch mit dem EQ nachhelfen.

Besser für den Klang ist es immer, sofern möglich, die Sitzposition zu optimieren. Letztlich wird man so mit dem dynamischsten und klanglich besten Ergebnis belohnt.
Ein EQ nimmt Dynamik raus und verschlechtert die Klangwiedergabe. Ich käme daher niemals mehr auf die Idee, die EQ-Eingriffe der Einmessung einfach zu übernehmen.
Lieber manuell dran gehen, behutsam vorgehen und so das volle Klangpotenzial aus dem System rausholen.
Das wird bei diversen Vor-/Endverstärkern nicht viel anders sein.

#79

Beitrag von amari »

na, so blind mache ich es natürlich nicht - ich lasse nichts 'automatisch' berechnen. Ich messe halt mit REW und sehe was da so los ist bei mir, meine Raummoden bei 30 und 60 Hz kann ich auch mit den verschiedensten Positionen und Klangschaltern nicht mal so eben wegbekommen - die 140er unterstützen da durchaus gut, aber besser ist es bei mir mit Eingriff. Auch eine gewisse 'Höhenlastigkeit' des Raumes lässt sich durch ein Filter, dass sanft über einen grossen Frequenzbereich absenkt (ähnlich Klangwaage bei den ATM's ) gut in den Griff bekommen.

Und klanglich macht der EQ gar nichts kaputt...das ist schon mittlerweile sehr gute Qualität bei dem Eversolo.
Bei der Sitzposition habe ich bei mir im Raum nicht so viel Variationsbreite - die LS sind etwa 50 cm von der Wand entfernt, und ich sitze etwas im 2m Dreieck....das geht auch gut mit den 140ern.

Auch beim Ausprobieren der Position kann sich manches anfangs evtl. spontan besser anhören, es zeigt sich aber beim Hören das es dann doch nicht stimmt.

#80

Beitrag von Bravado »

CJoe78 hat geschrieben: 27. Sep 2024 22:52 Lieber manuell dran gehen, behutsam vorgehen und so das volle Klangpotenzial aus dem System rausholen.
Das wird bei diversen Vor-/Endverstärkern nicht viel anders sein.
Bitte keine Verstärkerklangdiskussion ... :lol:
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#81

Beitrag von Ernst_Reiter »

Bravado hat geschrieben: 27. Sep 2024 23:30Bitte keine Verstärkerklangdiskussion ... :lol:
Das gute an diskussionen über die lautstärkeregelung ist, daß ich danach weiß, welche foren user ich(!) weiter ernst nehme und welche nicht.

Amüsant sind solche diskussionen allemal, und stellen normalerweise jeden "Thüringer landtag" in den schatten.
Vor allem wenn die verteidiger der um 10er stellen überteuerten 3-buchstaben geräte ausreiten.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
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Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.

#82

Beitrag von amari »

Es ging mir gar nicht darum über Verstärkerklang zu sprechen. Es ist halt bequemer den Eversolo als Preamp zu nehmen. Damit brauche ich halt den Atoll nur als Endstufe. In Zukunft kann ich irgendwann den Atoll gegen eine reine Endstufe tauschen, den Rest (DAC, Preamp - also Pegelsteller) brauche ich halt nicht mehr.

Mit dem Versuchssetup bin ich auf eine Problematik gestossen, die mein Atoll scheinbar mit der Beschaltung der Cinch Buchsen hat. Ganz deutlich wurde dies mal bei einer anderen Gelegenheit, wo ich an den Tape Out mal einen KH Amp von Lake People angeschlossen hatte. Da konnte man beim normalen Hören über LS nicht nur einen schlechteren Klang sonderm sogar Verzerrungen hören - KH Amp abgezogen, alles wieder fein. Ob der Atoll hier einen Fehler hat oder ob es am Schaltungsdesign liegt weiss ich nicht, war bisher zu faul ihn wegzuschicken, da er grundsätzlich funktioniert.

Also, alle wieder hinlegen… ;)

#83

Beitrag von bassman0911 »

Bravado hat geschrieben: 27. Sep 2024 23:30
CJoe78 hat geschrieben: 27. Sep 2024 22:52 Lieber manuell dran gehen, behutsam vorgehen und so das volle Klangpotenzial aus dem System rausholen.
Das wird bei diversen Vor-/Endverstärkern nicht viel anders sein.
Bitte keine Verstärkerklangdiskussion ... :lol:
Wieso nicht???

Die haben oft einen hohen Unterhaltungswert , lassen sich gut lesen und danach hat man irgendwie gute Laune ..... :lol2:
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#84

Beitrag von Wilma »

Eigentlich ist es doch egal was und von welcher Marke Mann sich hinstellt.
Das Ergebnis zählt und man sollte damit für sich zufrieden sein,dann hat man alles richtig gemacht.🤗

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