Seite 4 von 4

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 27. Apr 2025 14:24
von Christmas
Ok, dachte du meintest den Beitrag über dir von Ernst.
Das Potential dieser ( Nuvero) LS sehe ich besonders in nicht zu stark optimierten Räumen, gegenüber anderen nicht D‘Appolito Konstruktionen.
Je optimierter der Raum desto geringer der Unterschied.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 28. Apr 2025 08:09
von Ernst_Reiter
Christmas hat geschrieben: 27. Apr 2025 13:59
pogo hat geschrieben: 26. Apr 2025 22:00Hast du das Potential deiner 140er schon ausreizen/hören können?Welche Elektronik verwendest du?
Wenn du einige von Ernst geschriebenen Posts gelesen hast solltest du erkannt haben ......
wenn man hier und in allen anderen foren die postings von pogo / pogopogo usw liest, sollte man erkannt haben, dass pogo ausschließlich NAD / Dirac troll ist.
Es geht ihm nie um klang, preis - leistung, musik hören oder irgend was dieser art sondern immer und ausschließlich nur um marketing / lobbying, verunsicherung der user, um dann die NAD / class D / Dirac lösung anzupreisen.
Er eröffnet ja auch vollkommen ungefragt in vielen foren threads zu NAD, einzelnen NAD geräten, zu Dirac, Purifi ...lauter werbe threads ohne weiteren inhalt und vollkommener verleugnung anderer faktoren.

Dazu immer wieder links zu schwurbel sites mit physik, die zwar stimmt, aber für musik vollkommen irrelevant ist (damping factor, spezielle impedanzverhalten etc etc.)

Dabei sollte diese weisheit immer an erster stelle stehen: Was ist wichtig für guten Klang?
Worauf kommt es also wirklich an, wenn ich guten Klang erzielen will?

1. Die Raumakustik (vor allem verhinderung reverb)
2. Die Qualität des Tonmaterials (aber kein hi-res voodoo!)
3. Die Aufstellung
4. Die Lautsprecher: Erst jetzt kommt der erste Einflussfaktor, den man im Hifi-Handel kaufen kann.
Die Lautsprecher sind dabei unumstritten das Hifi-Produkt, das den mit Abstand größten Einfluss auf den Klang hat.
5. Elektronische Klangveränderer: Hifi-Geräte verfügen häufig über diverse Einrichtungen zur Klangbeeinflussung. Das beginnt mit den normalen Bass- und Höhenreglern, .... bis hin zu komplexen Soundprozessoren (DSP) und Einmesssystemen. (das ist aber wie chemotherapie - viele nebenwirkungen und oft trotzdem sinnlos)
6.
7.
8.
Danach kommt erst einmal lange nichts.
9. Der Verstärker: Der Verstärker ist die am meisten überschätzte Komponente einer Anlage. Fachzeitschriften, Verkäufer und Hifi-begeisterte Freunde und Kollegen überschlagen sich mit Superlativen, was teure Verstärker alles bewirken und zu welchen Wunderdingen sie fähig sind.
10. Weitere Elektronik

∞. Alles andere

Alles andere kann man komplett vernachlässigen. Insbesondere die häufig angebotenen teuren Kabel haben keinerlei Einfluss auf den Klang.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 29. Apr 2025 12:44
von Equilibrium
AuT-149 hat geschrieben: 26. Apr 2025 16:44 ...ich schreibe hier mal weiter.....
Mein 1. Beitrag - und sage Hallo liebe Nubertianer. :huhu:
Seit 20 Jahren bin ich der Marke Nubert treu. Angefangen mit den nuLine 100, weiter mit der nuVero 110 und seit 2019 im Besitz der nuVero 140.
Nun ist es aber wieder mal an der Zeit für Neues. Natürlich werde ich abwarten, welche Neuheit Nubert im Mai bringen wird.
Bin aber mittlerweile auch anderen Firmen aufgeschlossen.
Mit Interesse habe ich hier die Berichte über die ELAC´s und Canton´s usw. gelesen. Als Österreicher möchte ich eher einer deutschen Marke wieder den Vorzug geben.
Mein Favorit: Elac 409.2. Warum? ich finde sie optisch hübsch, kleiner als die 140 und der Jet 6 interessiert mich sehr.
Auch der Preis, bis max. 8000 Euro, ist Kriterium. Also sind auch die Canton 7+5 auch in meiner Range.
Die Frage ist halt nur, ob sie der 140 überlegen sind.
LG
Ich habe diese Frage für mich selbst mit Canto Reference 7 beantwortet. :)
Eine toller LS und ich würde mich immer noch so entscheiden. Jet 6 hin- oder her... die Vela klang in meinen (Holz-)Ohren zu schmal, zu dünn.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 29. Apr 2025 14:04
von Drummer Boy
Equilibrium hat geschrieben: 29. Apr 2025 12:44 Ich habe diese Frage für mich selbst mit Canto Reference 7 beantwortet. :)
Eine toller LS und ich würde mich immer noch so entscheiden. Jet 6 hin- oder her... die Vela klang in meinen (Holz-)Ohren zu schmal, zu dünn.
Gegen welche Modelle hast du die Canton verglichen? Ich finde die Cantons oft von unten her zu schwach, beim Auto würde man sagen, sie haben ein Turboloch. Sie können zwar Bass, aber der „höhere Bass" so um 60 - 90 Hz rum ist manchmal mau. Irgendwie so, als verschluckt sich die Box gleich. Ich stufe Canton daher eher als durchschnittlich oder bestenfalls gehobener Durchschnitt ein.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 29. Apr 2025 14:17
von AuT-149
Equilibrium hat geschrieben: 5. Jul 2024 11:38 Absolut. Ich war wirklich ein wenig enttäuscht von der 409.
Hallo, hast du wirklich auch die 409 getestet, oder wie du weiter oben meintest, nur die 407 und 408?

Aber egal, ich glaube die Elac ist raus, da ja auch MrMax auf die Canton Ref 9 schwört.

Das Gute ist, ich habe noch 1 Jahr Zeit mich zu entscheiden...vielleicht kommt noch was Neues von Elac.
LG Aut-149

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 29. Apr 2025 16:30
von Equilibrium
Drummer Boy hat geschrieben: 29. Apr 2025 14:04 Gegen welche Modelle hast du die Canton verglichen? Ich finde die Cantons oft von unten her zu schwach, beim Auto würde man sagen, sie haben ein Turboloch. Sie können zwar Bass, aber der „höhere Bass" so um 60 - 90 Hz rum ist manchmal mau. Irgendwie so, als verschluckt sich die Box gleich. Ich stufe Canton daher eher als durchschnittlich oder bestenfalls gehobener Durchschnitt ein.
Das entspricht so gar nicht meiner Wahrnehmung.
Verglichen hatte ich Canton Reference 7 & 7k, Elac Vela 407.2, 408.2, 409.2, Dynaudio Evoke 50 und mit etwas Abstand vorher noch die Veros 110, 140, 170.

Klar, die Veros machen ab der 140 mehr Alarm als die Canton, aber die Velas fallen da deutlich ab.
Mir erschienen Ref7 am homogensten und sie haben nicht den d'Appolito-typischen Micro-Sweetspot.
(subjektive Eindrücke inklusive)

Was ich glaube ich noch nie dazu geschrieben habe, der LS der mich am wenigsten abgeholt hat, war die 7k. Unten herum zu dick und oben herum zu dünn.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 29. Apr 2025 16:32
von Equilibrium
AuT-149 hat geschrieben: 29. Apr 2025 14:17
Equilibrium hat geschrieben: 5. Jul 2024 11:38 Absolut. Ich war wirklich ein wenig enttäuscht von der 409.
Hallo, hast du wirklich auch die 409 getestet, oder wie du weiter oben meintest, nur die 407 und 408?

Aber egal, ich glaube die Elac ist raus, da ja auch MrMax auf die Canton Ref 9 schwört.

Das Gute ist, ich habe noch 1 Jahr Zeit mich zu entscheiden...vielleicht kommt noch was Neues von Elac.
LG Aut-149
Die 409 war nicht Bestandteil meiner Haupt-Hörsession, weil sie gerade in einem anderen Raum gehört wurde.
Ich hab aber kurz vor Schluss noch einen Moment (2-3 Songs mehr war nicht drin) mit ihr verbracht. Hat mich zumindest nicht zu mehr animiert.

Edit: Ich vermute ja inzwischen, das die Velas im Studio nur suboptimal aufgestellt waren. Die standen recht frei, vielleicht zu frei (wenn ich das mit dem room gasin richtig verstanden habe).

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 29. Apr 2025 18:32
von Ernst_Reiter
Equilibrium hat geschrieben: 29. Apr 2025 16:30..... Mir erschienen Ref7 am homogensten und sie haben nicht den d'Appolito-typischen Micro-Sweetspot. (subjektive Eindrücke inklusive) .....
alle eindrücke sind subjektiv, mal vorweg. Und damit sind wir bei persönlichem geschmack.

Was man aber auch machen kann (sofern dealer mitspielen) ist, sich eigene test tracks zusammen stellen. Tat ich, manche test stellen in tracks sind nur wenige skunden lang aber (für mich) extrem aufschlußreich. Damit funktioniert auch der eine oder andere trick der dealer nicht mehr.

zum nuVero d'Appolito micro sweet spot- ja, absolut, vor allem finde ich in der höhe. Klang geht von sehr gut, rasch in erstaunlich schlecht über.

Deshalb auch immer die frage - hat man den zu testenden speaker wirklich richtig aufgestellt.
IMHO funzen Elac nur mit viel room gain; meine erfahrung ist aber, daß sehr freie aufstellung essentiell für großartige abbildung / bühne / auflösung ist.

Mit Canton wurde ich aber bei den tests nie glücklich. Im vergleich zu Elac und / oder nuVero fehlte mir da der "high-endige" klang. Diesen high-end klang hörte ich dafür extrem gut bei den Focal. (Focal mir aber viel zu teuer und vom design her nie und nimmer durch den aufsichtsrat zu bringen)

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 30. Apr 2025 07:45
von MrMax
Drummer Boy hat geschrieben: 29. Apr 2025 14:04
Equilibrium hat geschrieben: 29. Apr 2025 12:44 Ich habe diese Frage für mich selbst mit Canto Reference 7 beantwortet. :)
Eine toller LS und ich würde mich immer noch so entscheiden. Jet 6 hin- oder her... die Vela klang in meinen (Holz-)Ohren zu schmal, zu dünn.
Gegen welche Modelle hast du die Canton verglichen? Ich finde die Cantons oft von unten her zu schwach, beim Auto würde man sagen, sie haben ein Turboloch. Sie können zwar Bass, aber der „höhere Bass" so um 60 - 90 Hz rum ist manchmal mau. Irgendwie so, als verschluckt sich die Box gleich. Ich stufe Canton daher eher als durchschnittlich oder bestenfalls gehobener Durchschnitt ein.
…das mit dem Bass kann ich im Ansatz nachvollziehen.
Die Vela 409 hatte einen merklich „ausgeprägteren Kickbass“ (wenn es das ist, was du mit 60-90Hz meinst)als die Canton Ref9 (auch, wenn ich hier Äpfel (ausgewachsener Standlautsprecher mit entsprechender Chassisbestückung) mit Birnen (Kompaktlautsprecher) vergleiche). Da lag die Vela 409 so in dem Bereich der Vero 140, dahinter die 110… das gefiel mir in der Tat bei der Vela und Vero besser.
Bei der Canton Ref9 muss ich auch etwas mehr auf die Aufstellung achten, denn bei keiner der drei Lautsprecher muss(te) ich so aufpassen, dass ich nicht in einem Bassloch meinen Hörplatz ausgerichtet habe, das ist schon erstaunlich, wie sensibel in meinem Hörraum die Ref9 da auf „Ortsveränderung“ reagiert, was ich wiederum bei den beiden großen Lautsprechern nicht so ausgeprägt beachten musste.
Aber bitte, das heißt nicht, dass die Ref9 keinen Bass kann (dann wäre sie schon lange nicht mehr hier), dass kann das kleine Pummelchen schon mächtig beeindruckend (manchmal denke ich, der Sub läuft mit, macht er aber gar nicht), aber zugegebener Maßen dieses „trockene in den Bauch treten“ war bei den Vela und Vero kräftiger vorhanden, da muss ich mit der Zuspieltechnik ein bisschen mehr nachhelfen, um da so ein bisschen an die großen Standlautsprecher heranzukommen.

Der größte Unterschied, den ich zwischen meinen ehemaligen Veros und den anderen Herstellern aber wahrnahm, war die räumliche Abbildung. Wie schon angemerkt, mag ich es eher so ein bisschen „spektakulär“, breiter, räumlicher, und da hinken nach meiner ganz persönlichen Wahrnehmung in meinem sehr individuellen Raum die Veros den beiden anderen deutlich hinterher, und die Vero 60 kann da mit den Ref9 gar nicht mithalten, die 70 lag im braven Mittelfeld (oh Manno, ich hatte ja fast die gesamte Vero-Palette hier :shock: ).
Die Speerspitze, was diese Räumlichkeit an Klangdarstellung anging, war allerdings die -und jetzt werde ich sicherlich ausgelacht- die Vero 4! Da war zwar der Hörraum mit den anderen identisch, die waren aber vom Standort genauso wie der Hörplatz noch um 90 Grad im Raum anders positioniert, vielleicht hat das auch was damit zu tun, muss ich testhalber noch mal irgendwann mit der Ref9 an diesem Hör- und Stellplatz ausprobieren, ob es sich da bestätigt…

Zusammengefasst für mich:
Die Canton Ref 9 bietet für mich persönlich in der Summe von Optik und Klangeigenschaften mit einer guten räumlichen Klangdarstellung, mit einem für diese Größe unfassbar fetten Bass die wohnzimmertauglichste Lösung.
Und ja, bevor wieder die Argumente kommen, dass ein Kompaktlautsprecher auf Stativen genauso viel Platz wegnimmt wie ein Standlautsprecher, ja, das ist sicherlich richtig, aber die Wirkung im Raum eines durchgehend geschlossenen „Kastens“ ist schon eine deutlich andere als die eines „luftig“ daherkommenden Kompaktlautsprechers auf Stativen…
Könnte ich mir einen „Traumlautsprecher“ backen, so würde er aus einer Backmischung aus Kickbass und Tiefbass der Vela 409/Vero 140, der räumlichen Klangabbildung einer Vero 4 und des optischen Erscheinungsbildes einer Canton Reference 9 sein, wobei eben in der Summe aller Wunscheigenschaften die Canton Ref 9 das Näschen ein Stückchen weit vorne hat -klingt wohl eher auf den allgemeinen „Hifi-Blick“ unwahrscheinlich, ist aber aus meiner ganz individuellen Subjektivität so… :D

Grüße

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 30. Apr 2025 08:28
von Bravado
Tja - jeder Jeck ist ... aber das sagte ich schon 8-)

Individuelle Hörgewohnheiten, ggf. körperliche Besonderheiten (Frequenzbereiche, die man nicht/schlecht hört, Überempfindlichkeiten), Erwartung an die Optik (persönlicher Geschmack, Raumgröße, Einrichtung).

@Mr Max: danke für die Schilderung.
Ich finde es immer spannend zu lesen, wie sich jemand dem Thema nähert und was letztlich den Ausschlag gab. :toptop:

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 30. Apr 2025 09:58
von Ernst_Reiter
MrMax hat geschrieben: 30. Apr 2025 07:45 ..... Der größte Unterschied, den ich zwischen meinen ehemaligen Veros und den anderen Herstellern aber wahrnahm, war die räumliche Abbildung. ....
da gebe ich Dir insofern vollkommen recht, daß - entgegen einschätzungen vieler anderer - die nuVero überaus aufstellungsempfindlich sind, und zwar in allen richtungen: ohrhöhe, wandabstand, seitenabstand, einwinkelung, hörabstand.

Dazu kommt, sie vertragen nur wenig reflexionen weil sie breit abstrahlen, und haben einen (was grundsätzlich sehr gut ist) sehr konturierten kleinen sweet spot.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 30. Apr 2025 20:41
von CJoe78
Ich finde nicht, dass die Nuveros aufstellungskritisch sind. Gerade der Mittelhochton klingt im Vergleich natürlicher als z.B. mit den kleinen B-40.
Bei den B-40 ist zwar auch alles da, es klingt aber mehr wie mit Aktivmonitoren. Direkter anspringend, stärker obenrum reflektierend, weniger hochauflösend und weniger umhüllend.

Auch weil die aufrechten Nuveros aufgrund der D´Appolitoanordnung zumindest auf der Höhenachse gerichteter abstrahlen und weniger Probleme mit Reflexionen haben. Ein Deckensegel brauche ich nicht zwingend.

Es ergibt sich zudem eine realistischere Umhüllung, egal was man hört. Der Unterschied war in meinem Zimmer überdeutlich.

Trockeneren Bass hab ich erst seit den beiden neuen Subwoofern PB 3000. Da kann die Box nix für, das liegt einzig am Raum und der suboptimalen Boxenaufstellung. Jedoch sind die Nuveros im Mittelhochton für eine wandnahe Positionierung besser als günstigere Nuberts geeignet.

Zumindest, wenn man seitliche Reflexionen ggf. abmildert und die Höhen per Schalter absenkt.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 09:52
von MrMax
…auch ich würde nicht sagen, dass die Vero 140 aufstellungskritisch ist/war… da war die 334 ein ganz anderes Kaliber, so gut ich die von der klanglichen Grundausrichtung auch fand, aber sweetspot habe ich genausowenig mit dem Lautsprecher hinbekommen wie das Lösen des Klanges von den Lautsprechern…der klebte wie Uhu und Pattex zusammen an den Chassis, da war in meinem Hörraum nix zu machen…

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 12:47
von pogo
MrMax hat geschrieben: 1. Mai 2025 09:52da war die 334 ein ganz anderes Kaliber, so gut ich die von der klanglichen Grundausrichtung auch fand, aber sweetspot habe ich genausowenig mit dem Lautsprecher hinbekommen wie das Lösen des Klanges von den Lautsprechern…der klebte wie Uhu und Pattex zusammen an den Chassis
Die hast du dann aber nicht mit deinem M10 und Dirac Live gehört.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 14:00
von Ernst_Reiter
das einzige was diesem troll einfällt ist schon wieder NAD und Dirac ins spiel zu bringen - keines von beiden hat in diesem zusammenhang irgend eine relevanz. NAD ist class D chi-fi das scheinbar ohne Dirac erst recht nichts taugt.

Lösen vom lautsprecher ist ein ganz klassisches aufstellungs und raum problem.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 14:40
von MrMax
…unabhängig vom NAD, war mit dem ampX oder mit dem Marantz NR genauso schwierig…

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 15:00
von pogo
Ernst, das geht schon. Ich habe mir mal spaßeshalber die 383er gebraucht geholt.
Ohne Einmessung in meinem Wohnzimmer sehr schlecht in den Griff zu bekommen. Mit Dirac Live komplett eingerastet mit Ablösung von den Lautsprechern und präziser Phantommitte.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 15:34
von Ernst_Reiter
fake news - glaub dir kein wort, ist doch nur wieder more of the same. alles war crap - dann kam Dirac - hallelujah!
Dirac kann sowas nicht, konnte es nie, und wird es nie können.

genau so gut könnte jemand behaupten, daß das selbe passierte nachdem man die lautsprecher kabel vom boden entkoppelte. also stop this bull dust!

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 15:42
von pogo
Du bist herzlich eingeladen, falls du mal in meiner Nähe bist.
Das Setup wäre schnell wieder aufgebaut: http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... stID=13#13

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 15:50
von Ernst_Reiter
genau wie Skaladesign darauf schrieb "Es bleibt eine Nubert 383 welche nicht mehr so spielt, wie es der Hersteller vorgesehen hat." Dirac macht halt mit dem speaker irgendwas - klar daß pogo das geil findet, egal wie es kling.

aber wie heißt es so schön "Don't feed the troll"

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 16:08
von pogo
Skala ist kein so gutes Beispiel. Er hat inzwischen auch die Vorzüge einer einfachen Raum-/Lautsprecherkorrektur kennengelernt.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 16:21
von Christmas
pogo hat geschrieben: 1. Mai 2025 15:00 Ernst, das geht schon. Ich habe mir mal spaßeshalber die 383er gebraucht geholt.
Ohne Einmessung in meinem Wohnzimmer sehr schlecht in den Griff zu bekommen. Mit Dirac Live komplett eingerastet mit Ablösung von den Lautsprechern und präziser Phantommitte.
Wenn das alles mit Dirac besser wird ist der Raum einfach nichts. Egal welcher Lautsprecher.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 20:01
von pogo
Ist halt ein Wohnzimmer 8)

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 1. Mai 2025 20:17
von Christmas
Jaja, ich kenn das, habe auch eins.

Re: Mein Weg zur Nuvero 140

Verfasst: 2. Mai 2025 13:52
von Ernst_Reiter
MrMax hat geschrieben: 1. Mai 2025 09:52 ..... …auch ich würde nicht sagen, dass die Vero 140 aufstellungskritisch ist/war…
hatte gestern abend die 140er wieder in 4 m wandabstand mitten im raum, 180 cm hörabstand. mitten auf "prägnant", höhen auf "brilliant".

Ray LaMontagne, album "Ouroboros", title "Homecoming": unpackbar. so geil. da geht es gar nicht mehr um klang am LS kleben, die LS sind bei dieser aufstellung ganz einfach vollkommen unortbar, nicht da, nur umhüllende musik.

Wenn so nach 20 sec das keyboard aus den tiefen des raumes kommt, und bei 55 sec die gitarre, danach die stimme, totales hologramm, 3D. Surround klang mit zwei LS (abstand nach hinten rückwand immer noch 4 m).

In den ecken passiert nichts davon, sowas nenne ich daher aufstellungskritisch.