Ich denke schon, was ich so aus den Messdaten erkennen kann.
Es werden ja in beiden Lautsprechern die selben Pappen verwendent (bis auf den Widerstand).
Unsere Sprache ergibt sich etwa von 100 bis 5000 Hz, dabei liegt der Grundton bei einem Mann bei ca. 100Hz und bei einer Frau bei 200Hz.
Das soll heißen das der größte teil der Sprache über die Pappen geht.
Da Pappen aber dazu neigen bei höheren Frequenzen zu bündeln, hat Benjamin die Treiber möglichst niederig abgetrennt. ( ca. 4kHz und 2kHz ) da ein Horn besser abstrahlt (im Winkel).
Bei der Menschliche Sprache werden die 5kHz nur durch die "S" und "Z" Laute erreicht, das soll heißen das diese über das Horn laufen.
Zum vergleich, ein Analoges Telefon hat 300 bis 3400 Hertz, deswegen kling es erstens so dünn unten herum, und es sind kaum nervige "S" laute zu hören, trotz das alles klar zu erkennen ist.
Das soll heißen, das bei den 161er fast alles über den 6"er geht, welcher dadurch auf Distanz etwas wärmer klingen wird weil der HT kaum genutzt wird.
Die 162er wird auf Distanz deutlicher sein, da das CD Horn einen teil übernimmt (Abstrahlung) und auch die Frequenzen bis 2kHz werden deutlicher sein, da die zwei 6"er sich ankoppeln, dadurch etwas enger strahlen werden wie nur ein 6"er.
Wenn sie genauer strahlen, wird die gleiche Energie auf weniger Fläche verteilt, ergo ist sie auf Distanz besser zu hören.
So viel zur Theorie, den Rest sollte jemand mit Erfahrung betragen
PS: 1) Achtung 4 Ohm Beide!!
2) Ne Delay Line macht erst ab 10m sinn, da das Ohr, der Kopf träger ist und es kaum unterscheiden kann