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Es zeigt sich hier gerade ein merkwürdiges Problem mit WinISD 0.7.0.950:

Auf meinem Elitebook 840 G1 mit Windows 10 läuft WinISD einwandfrei.

Auf meinem Elitebook 840 G6 mit Windows 11 kann ich WinISD zwar installieren und starten, aber egal, welchen Treiber ich dann lade, sei die entsprechende Datei - egal ob unter Win 10 oder Win 11 - selbst erstellt oder stammte sie aus der mitgelieferten Treiberdatenbank, die folgende Fehlermeldung erscheint nach Eingabe des Projektnamens sowie Anklicken des Buttons "Create" und verhindert ein weiteres Arbeiten damit:



Suchmaschinenfreundlicher ausgedrückt:

[Window Title]
winisd

[Content]
Invalid floating point operation.

Press OK to ignore and risk data corruption.
Press Cancel to kill the program.

[OK] [Cancel]

Ich habe auch verschiedene Kompatibilitätsmodi ausprobiert, doch wie das Starten als Administrator hat das alles nichts gebracht.

Das Laden von fertigen Projekten, die zuvor unter Windows 10 erstellt worden sind, klappt hingegen auch unter Windows 11. Nur kann ich unter Windows 11 so keine neuen Projekte erstellen.

Woran könnte das liegen?

Viele Grüße,
Michael

Bei mir lief der Drucker nicht mehr….

Spontan kommt mir das Schutzkonzept von WIN11 in den Sinn, dass dich nicht überall hinschreiben lässt. Oder ein encoding der files, was nicht mehr unterstützt wird.

Ursachen kann das unendlich viele haben…

Das macht mir nicht gerade Mut, eher Ambitionen nach Fall-Back-Strategien.....

Vielleicht gibt es die Möglichkeit, eine ältere Version von WINISD zum Laufen zu bringen.
Ich kenne das Programm zwar nicht, aber hier scheint es ältere Versionen zu geben: -> Klick <-

Sollten das 16bit-Programme sein, benötigt man noch otvdm, um diese auf 64bit-Systemen zum Laufen zu bringen. WIN 11 ist ja ein 64bit-System. Hier erhältlich: -> Klick <-

Mit der Software DOS Box kann man mit etwas frickeln auch uralte DOS-Programm auf WIN 11 laufen lassen.

Eine Garantie kann ich selbstverständlich nicht geben.

Viel Erfolg und beste Grüße
OL-DIE

WinISD 0.50a7 habe ich schon ausprobiert: funktioniert im Gegensatz zu 0.7.0.950 einwandfrei, hat aber eine quasi nicht existente Dateiverwaltung für die Treiberdaten, die mit meiner nach Treibergrößen sortierenden Ordnerstruktur nichts anfangen kann.

Immerhin scheint das Dateiformat zumindest der Treiberdateien (.wdr) aber identisch zu sein.

Das Programm ist übrigens 32 Bit und läuft bei mir in Windows 10 ohne Klimmzüge. Dem Vernehmen nach tut es das bei anderen auch unter Windows 11, wo bei mir wie gesagt aber nur die alte Version funktioniert.

Es bleibt rätselhaft....

Viele Grüße,
Michael

bei mir läuft seit WIN 11 mehreres Zeug nicht mehr oder nicht mehr richtig. Am meisten ärget mich, dass der Drucker immer wieder nicht erkannt wird und der Scanner gar nimmer funzt. Kotzt mich an, das WIN 11.

Bei Recordnig Software zicken mache VST Geschichten total und mache App lässt sich erst gar nicht starten. Alles total ärgerlich und m.E. total unnötig. Irgendwan werde ich wohl tatsächlich auch wieder bei Linux landen.

ich habe keine Lust mehr, Stunden damit zu verbringen, die Uraschen zu suchen und sich zu ärgern

Herbie G. hat geschrieben: ↑11. Okt 2024 12:36 bei mir läuft seit WIN 11 mehreres Zeug nicht mehr oder nicht mehr richtig. Am meisten ärget mich, dass der Drucker immer wieder nicht erkannt wird und der Scanner gar nimmer funzt. Kotzt mich an, das WIN 11. ...

Ich habe an meinem Desktoprecher (HP Z230) wechselweise WIN 10 (32bit) und WIN 11 24H2 (64bit) am laufen.
Wenn ich von einem auf das andere Betriebssystem "umschalte", wechsele ich nur die SSD Festplatten.

Das, was du schreibst, kann ich bestätigen. Für den Drucker und auch den Scanner (sind bei mir getrennte Geräte) musste ich Treiber für WIN 11 manuell suchen. Ist tatsächlich ein mühevolles Geschäft. Letztendlich hat es aber doch geklappt.

Ich habe sogar noch die uralte Textverarbeitungssoftware AmiPro (16bit, aus den 90ern, kennt das noch wer?) unter Win 11 am laufen. Auch das Ausdrucken klappt. Allerdings ging das nur mit dem kostenlosen Zusatzprogramm otvdm.

Ich überlege, vollends auf WIN 11 umzusteigen. Es laufen darauf auf einer Testplatte alle meine Programme und die angeschlossenen Geräte. Allerdings habe ich Respekt vor den "kumulativen Updates" für WIN 11. Wer weiß, was das nächste Update bewirkt. Im besten Fall Fehlerbereinigungen, im schlimmsten Fall einen Blue Screen. Daher warte ich zunächst ab. Ich denke, WIN 11 muss noch etwas "reifen".

Für mein völlig rund laufendes WIN 10 habe ich Updates gesperrt. Nur der Defender aktualisiert sich. Probleme mit Viren habe ich keine. Neue Programme installiere ich kaum noch. Ich habe alles, was ich brauche. Ich bin kein Gamer.

Was ich überhaupt nicht leiden kann, sind Rechner, an deren Festplatte ich nicht mehr ohne weiteres herankomme.
Ich mache regelmäßig Sicherheitskopien meiner Festplatte. Hierzu verwende ich eine externe Hardwarelösung, welche die Festplatte bootfähig kopiert. Egal ob Desktop PC oder Laptop: An die Festplatte muss ich herankommen, sonst würde ich das Gerät nicht kaufen. Was ist, wenn ein vergurktes Update mein System ruiniert?

Interessant ist, dass WIN 11 auf meiner Maschine recht flott läuft. Es dürfte eigentlich gar nicht laufen, aber es gibt Schleichwege, welche es ermöglichten.

Mir missfällt außerordentlich, dass MS für Win 11 so hohe Hardwareanforderungen definiert, obwohl diese aus technischer Sicht nicht unbedingt erforderlich sind. Mir wird ganz schlecht, wenn ich an die Berge von alten Elektroschrott-PCs denke, welche dadurch entstehen. Obwohl diese technisch in Ordnung sind.

Das ist aber eine andere Geschichte.

@Azrael

Zum Thema WINISD fällt mir noch ein: Vielleicht macht es Sinn, das Programm vollständig zu deinstallieren. Zusätzlich würde ich das Programm "Everything" herunterladen und alle noch vorhandenen Einträge, auch in der Registry, mit dem Programm "Everything" löschen. Everything ist ein sehr schönes Freewareprogramm, welches beliebige Dateien und Einträge sucht und sehr schnell findet. Es findet auch Prefetch-Verweise und Registryeintragungen, welche oft nicht auf normalem Wege deinstalliert werden. Zusätzlich findet es Voreinstellungen für den jeweiligen User.

Wenn alles von WINISD deinstalliert und restliche Einträge mittels "Everything" gelöscht wurde, Systemneustart durchführen und WINISD in der neuesten Version installieren. Ist natürlich mit einem gewissen Risiko verbunden, aber eine andere Chance sehe ich gerade nicht.

"Everything" ist auch ein gutes Tool, um "verbummelte" Dateien wiederzufinden, nebenbei.

Beste Grüße
OL-DIE

OL-DIE hat geschrieben: ↑12. Okt 2024 20:59An die Festplatte muss ich herankommen, sonst würde ich das Gerät nicht kaufen. Was ist, wenn ein vergurktes Update mein System ruiniert?

Bootfähiges USB Medium mit darauf installiertem Betriebssystem der Wahl einstecken, Daten sichern?
Anschließend, mit Image des installierten Betriebssystems, Reparatur versuchen, falls via Bordmittel nicht möglich.

OL-DIE hat geschrieben: ↑12. Okt 2024 20:59Ich mache regelmäßig Sicherheitskopien meiner Festplatte. Hierzu verwende ich eine externe Hardwarelösung, welche die Festplatte bootfähig kopiert.

Auf Magnetband?

Wäre ja nicht so, dass quasi jedes halbwegs zeitgemäße Betriebssystem bereits mit Bordmitteln, automatisiert und versioniert, Backups auf externe Speichermedien schreiben und aus diesen wiederhergestellt werden kann.

Ich bevorzuge eine vom PC unabhängige eigenständige Lösung.
Magnetband ist es definitiv nicht .

Ich verwende diese Hardwarelösung: -> Klick <-

Damit können sehr einfach drei bootfähige Sicherheitskopien gleichzeitig erstellt werden.
Quellfestplatte anschließen, bis zu drei Zielfestplatten ebenfalls, Knopfdruck, Kaffeetrinken.
Gerne auch SSD oder HDD gemischt.

Das Gerät kann nebenbei auch SSDs sowie HDDs mit verschiedenen Sicherheitsleveln löschen.

Für mich die ideale Lösung.

Beste Grüße
OL-DIE