Prägende Lieder/Liedteile
Verfasst: 27. Jul 2025 17:38
Dass sich eine Melodie oder eine Textzeile unlöschbar ins Gehirn festsetzt, kennt vermutlich jeder. Wenn ich darüber nachdenke, fallen mir zuerst folgende Stücke ein:
Les Miserables - Finale
Das Musical habe ich kennengelernt, als vor gut 30 Jahren ein Stufenkamerad "Empty Chairs at Empty Tables" bei einer Schulaufführung gesungen hat. Seitdem habe ich den Film und diverse Konzertvideos gesehen, die CD mit dem Original London Cast rauf und runter gehört und die Aufführungen in London und New York gesehen.
Wenn nach gut 1,5 Stunden die Geschichte von Valjean, Fantine, Cosette, Marius, Javert und Co. mit Valjeans Tod kulminiert und der Chor sein "To love another person is to see the face of god" anstimmt, zerreißt es mich jedes Mal. In der Öffentlichkeit sollte ich das nicht hören.
Reinhard Mey - Ich liebe das Ende der Saison
Reinhard Mey ist ein Meister darin, kleine Beobachtungen in Lieder zu gießen. Als altes Gastkind der Nordsee kenne ich genau, was er in diesem Lied beschreibt. Außerdem strahlen seine Werke oft eine glückliche Zufriedenheit aus. Hier verbindet er beides perfekt:
"Du brauchst im Leben wirklich nur, um keine Not zu leiden,
Einen Freund, ein Stück Brot, ein Töpfchen Schmalz und ein Glas Wein!
Und all das gibt es hier noch allemal an allen Tagen,
Und wenn du klug bist, werden Leib und Seele satt davon."
George Michael - Careless Whisper
Dieses Saxophon! "Guilty feet have got no rhythm"! Nuff said.
Brad Paisley & Alison Krauss - Whiskey Lullaby
Die Einleitung mit "She put him out like the burning end of a midnight cigarette" ist schon bärenstark. "He put that bottle to his head and pulled the trigger" ist noch stärker. Bill Anderson und Jon Randall haben als Autoren einen fantastischen Job gemacht. Das Video mit dem Kurzfilm am Anfang trägt zwar etwas dick auf, aber Country darf das hin und wieder.
Was sind die Passagen, die Euch nicht mehr loslassen?
Jochen
Les Miserables - Finale
Das Musical habe ich kennengelernt, als vor gut 30 Jahren ein Stufenkamerad "Empty Chairs at Empty Tables" bei einer Schulaufführung gesungen hat. Seitdem habe ich den Film und diverse Konzertvideos gesehen, die CD mit dem Original London Cast rauf und runter gehört und die Aufführungen in London und New York gesehen.
Wenn nach gut 1,5 Stunden die Geschichte von Valjean, Fantine, Cosette, Marius, Javert und Co. mit Valjeans Tod kulminiert und der Chor sein "To love another person is to see the face of god" anstimmt, zerreißt es mich jedes Mal. In der Öffentlichkeit sollte ich das nicht hören.
Reinhard Mey - Ich liebe das Ende der Saison
Reinhard Mey ist ein Meister darin, kleine Beobachtungen in Lieder zu gießen. Als altes Gastkind der Nordsee kenne ich genau, was er in diesem Lied beschreibt. Außerdem strahlen seine Werke oft eine glückliche Zufriedenheit aus. Hier verbindet er beides perfekt:
"Du brauchst im Leben wirklich nur, um keine Not zu leiden,
Einen Freund, ein Stück Brot, ein Töpfchen Schmalz und ein Glas Wein!
Und all das gibt es hier noch allemal an allen Tagen,
Und wenn du klug bist, werden Leib und Seele satt davon."
George Michael - Careless Whisper
Dieses Saxophon! "Guilty feet have got no rhythm"! Nuff said.
Brad Paisley & Alison Krauss - Whiskey Lullaby
Die Einleitung mit "She put him out like the burning end of a midnight cigarette" ist schon bärenstark. "He put that bottle to his head and pulled the trigger" ist noch stärker. Bill Anderson und Jon Randall haben als Autoren einen fantastischen Job gemacht. Das Video mit dem Kurzfilm am Anfang trägt zwar etwas dick auf, aber Country darf das hin und wieder.
Was sind die Passagen, die Euch nicht mehr loslassen?
Jochen