Frage bzgl. SPLMessgerät, Equalizer und Linearität
Verfasst: 23. Nov 2010 08:00
Hallo,
ich stelle mir seit einiger Zeit die (doofe) Frage ob man mit einem SPLmessgerät à la http://www.thomann.de/de/digital_sound_ ... _meter.htm
und einem Equalizer à la http://www.thomann.de/de/behringer_deq_ ... tal_eq.htm
den Frequenzgang einer Anlage halbwegs gerade biegen kann.
Equipement zur "Messung" vorhanden ist Laptop, Mischpult, der oben genannte Equalizer, aktive Weiche (leider kei Controller), Amps und natürlich Boxen.
Dazukaufen würde ich nur das Messgerät, dies würde ebenfalls bei diversen anderen Geschichten zum Einsatz kommen, was hier aber keine Rolle spielen soll.
Konkret sieht es so aus dass ich meinen Bass und meine Tops halbwegs linear mit einem fertigen Setup aufstellen will und nicht jedes 2.mal am Eq rumdrehen muss.
Bei den Tops handelt es sich um selbstbauten 12"1" mit GBS Speakern, Frequenzweiche ist drin, abgestimmt oder berechnet keine Ahnung wie genau, aber es funktioniert und ist soweit auch ok.
Der Bass ist ein EV Deltamax Nachbau, ähnlich dem http://www.speakerstore.nl/projects/6 der hier zu sehen ist, bestückt mit 2 mal http://www.thomann.de/de/fane_colossus_18xb.htm.
Die Kiste drückt meines Empfinden nachs wie Sau, ich bin damit eigentlich sehr zufrieden.
Mich würde es nun einfach mal interessieren wie der Frequenzverlauf meiner Anlage so ungefähr praktisch aussieht.
Vorgestellt habe ich mir das zu "messen" so:
Ich bau alles auf, alle Equalizer und sonstigen "Pegelsteller" auf neutral, die Amps voll auf und dann bei einer halbwegs noch angenehmen Lautstärke füttere ich die Anlage mit Sinustönen vom Laptop aus.
Das oben erwähnte Messgerät stelle ich genau 1Meter vom Bass weg und fütter die Anlage genau mit den Frequenzen die der Equalizer direkt verändern kann.
(Mir ist klar das der Eq nicht nur genau diese Frequenz verändert sondern ebenfalls daneben mitverändert, aber das ist ja kein Problem.)
Und dabei verschiebe ich die Regler am Eq pro Frequenz immer soweit das ich bei allen Frequenzen immer die gleiche Lautstärke angezeigt bekomme.
Klar habe ich dann immer die +-1,5dB vom Messgerät mit drin, aber insgesamt sollte das doch dann "eine Linie", also klangtechnisch, nicht auf dem Eq ergeben, oder?
Wenn ich an der Übergangsfrequenz zum Top bin kommt das Messgerät in gleichem Abstand vor den Tiefmitteltöner und schließlich dann vor den Hochtöner.
Im Endeffekt erhoffe ich mir dann dass die Anlage halbwegs "linear" abgestimmt ist. Der Equalizer wird dann vermutlich furchtbar aussehen, aber das ist ja im Endeffekt egal.
Ich hoffe Ihr versteht wie mein Vorhaben aussieht und die Frage ist nun ob das so machbar ist und ob mir das ein halbwegs brauchbares Ergebniss liefern wird.
Mir geht es wie gesagt in erster linie um die Linearität, dass dabei vermutlich ne Phasendrehung und was weis ich noch alles irgendwo bzgl Trennfrequenz Bass/Top und im Top selbst mitwurstelt kann ich net
verhindern/ändern da ich davon einfach zu wenig Ahnung habe.
Ich möchte eben nicht 200€ für ein superduper Messgerät und sonstwas ausgeben, die 80€ Region ist aber durchaus drin.
Im Endeffekt sollen eh in absehbarer Zeit neue Tops herkommen die dann auch berechnet und entwickelt sind.
MFG
Valentin
ich stelle mir seit einiger Zeit die (doofe) Frage ob man mit einem SPLmessgerät à la http://www.thomann.de/de/digital_sound_ ... _meter.htm
und einem Equalizer à la http://www.thomann.de/de/behringer_deq_ ... tal_eq.htm
den Frequenzgang einer Anlage halbwegs gerade biegen kann.
Equipement zur "Messung" vorhanden ist Laptop, Mischpult, der oben genannte Equalizer, aktive Weiche (leider kei Controller), Amps und natürlich Boxen.
Dazukaufen würde ich nur das Messgerät, dies würde ebenfalls bei diversen anderen Geschichten zum Einsatz kommen, was hier aber keine Rolle spielen soll.
Konkret sieht es so aus dass ich meinen Bass und meine Tops halbwegs linear mit einem fertigen Setup aufstellen will und nicht jedes 2.mal am Eq rumdrehen muss.
Bei den Tops handelt es sich um selbstbauten 12"1" mit GBS Speakern, Frequenzweiche ist drin, abgestimmt oder berechnet keine Ahnung wie genau, aber es funktioniert und ist soweit auch ok.
Der Bass ist ein EV Deltamax Nachbau, ähnlich dem http://www.speakerstore.nl/projects/6 der hier zu sehen ist, bestückt mit 2 mal http://www.thomann.de/de/fane_colossus_18xb.htm.
Die Kiste drückt meines Empfinden nachs wie Sau, ich bin damit eigentlich sehr zufrieden.
Mich würde es nun einfach mal interessieren wie der Frequenzverlauf meiner Anlage so ungefähr praktisch aussieht.
Vorgestellt habe ich mir das zu "messen" so:
Ich bau alles auf, alle Equalizer und sonstigen "Pegelsteller" auf neutral, die Amps voll auf und dann bei einer halbwegs noch angenehmen Lautstärke füttere ich die Anlage mit Sinustönen vom Laptop aus.
Das oben erwähnte Messgerät stelle ich genau 1Meter vom Bass weg und fütter die Anlage genau mit den Frequenzen die der Equalizer direkt verändern kann.
(Mir ist klar das der Eq nicht nur genau diese Frequenz verändert sondern ebenfalls daneben mitverändert, aber das ist ja kein Problem.)
Und dabei verschiebe ich die Regler am Eq pro Frequenz immer soweit das ich bei allen Frequenzen immer die gleiche Lautstärke angezeigt bekomme.
Klar habe ich dann immer die +-1,5dB vom Messgerät mit drin, aber insgesamt sollte das doch dann "eine Linie", also klangtechnisch, nicht auf dem Eq ergeben, oder?
Wenn ich an der Übergangsfrequenz zum Top bin kommt das Messgerät in gleichem Abstand vor den Tiefmitteltöner und schließlich dann vor den Hochtöner.
Im Endeffekt erhoffe ich mir dann dass die Anlage halbwegs "linear" abgestimmt ist. Der Equalizer wird dann vermutlich furchtbar aussehen, aber das ist ja im Endeffekt egal.
Ich hoffe Ihr versteht wie mein Vorhaben aussieht und die Frage ist nun ob das so machbar ist und ob mir das ein halbwegs brauchbares Ergebniss liefern wird.
Mir geht es wie gesagt in erster linie um die Linearität, dass dabei vermutlich ne Phasendrehung und was weis ich noch alles irgendwo bzgl Trennfrequenz Bass/Top und im Top selbst mitwurstelt kann ich net
verhindern/ändern da ich davon einfach zu wenig Ahnung habe.
Ich möchte eben nicht 200€ für ein superduper Messgerät und sonstwas ausgeben, die 80€ Region ist aber durchaus drin.
Im Endeffekt sollen eh in absehbarer Zeit neue Tops herkommen die dann auch berechnet und entwickelt sind.
MFG
Valentin