Lautsprecherforum.eu

Hai ~~~^~~

Jetzt wird es ernst - ich muss jetzt rasch eine schön leichte Endstufe kaufen, für ein Pärchen LMT-151N.
Die werden bei Live-(Proben)-Beschallung mit Gesang und Cavaco (Brasilianische Ukulele) an ihre Grenzen gebracht werden müssen!!! Die meisten von Euch werden sich vermutlich nicht vorstellen können, wie laut gut 25 Samba-Trommler in einem Saal zu Werke gehen - höllisch! Gefühlte 2 Rockbands gleichzeitig in der ersten Reihe - alle mit 100% Gehörschutz... na ja. Die muss ich also noch übertönen! Wie gesagt: 1-2 Sänger + "Stahlsaiten-Ukulele" über 2 x LMT-151N (später werden´s dann 4 x LMT-151N, und noch´n Amp)

Treffe ich mit der Yamaha P 7000 S da die richtige Wahl? Mehr Geld gibt´s halt nich...
Oder würde sogar auch die kleine Schwester Y. P 5000 S schon reichen? :uglygaga:

http://www.thomann.de/de/yamaha_p7000s_endstufe.htm

http://www.thomann.de/de/yamaha_p5000s_endstufe.htm

Gruß
Tom

Wie wärs mit ner Gebrückten TSA 4/700? Alternativ wenns richtig klein und leicht sein soll, mal die Synq Audio Digit Serie anschaun


Lg

Vom Budget her (aufgrund der aufgeführten 7000s schließe ich mal bis zu 700€) und der Vorgabe Schaltnetzteil würde ich der TSA die Synq 3k6 vorziehen.

und nebenbei zumindest mal über die Probenlautstärke nachdenken

Zum Thema: Mit der Synq machste Fullrange wenig falsch (treibt bei mir z.B. TSM 15 an).

Ansonst gibts in der Preisklasse mit der Leistung und in Leicht nicht soooo viel. Von den Yammis hab ich bisher wenig gutes gehört, aber auch noch nicht selbst genutzt.

Pronomic q10 ist gerade im Angebot. Red Rock Modus M9. Ein bisschen teurer. Aber macht alles gut. Ist nicht schwer. Hat ne menge Leistung. Und ist made in Germany....

Je nachdem ob sich noch etwas Budget nach oben hin drehen lässt, werfe ich mal noch die Peavey CS4080Hz in den Raum... Wenn das Budget auf sagen wir 750€ gefixed ist: Einfach unkommentiert stehen lassen! :uglygaga:

Damit kannste aber ne Menge lmt`s schrotten

Naja, vergleichen wir doch einfach mal einige der bisherigen Vorschläge:

1600W an 8 Ohm bei ner gebrückten TSA
1250W an 8 Ohm bei der Peavey
1050W an 8 Ohm bei der Synq

Natürlich is alles oversized, die Red Rock und die Pronomic würden leistungstechnisch ziemlich genau ins Profil passen, aber ein Blick über den Tellerrand schadet nie!

Naja rein leistungstechnisch hätte ich die 2k2 vorgeschlagen. Aber der Minderpreis zur 3k6 lohnt nicht im Ansatz...

Bist du im Falschen Thema ..ich glaube du redest vom 4mbh Thema oder...

TSA gebrückt für eine lmt-115 n ist wohl ne ganz besondere Kombi

Dann kuck mal noch oben, direkt zweiter Post!

Aber zu deiner Beruhigung: Ich wollte es auch net glauben, dass sowas ernsthaft vorgeschlagen wurde...

Stimmt. Junge Junge. Da will es aber einer Wissen ....

Ich würde keine TSA nehmen. Auch an Tops habe ich lieber 8 anstatt 4 Ohm. Egal was für eine Leistung.

Unbestritten, insbesondere, da ja noch irgendwann zwei weitere LMT151N werden sollen... Der Threadersteller hat da zwar dann auch nen zweiten Amp mit aufgeführt, bei der Peavey oder der 3k6 bräuchte es da aber auch definitiv keinen weiteren Amp!

Red Rock würde das schon Knapp werden mit 900 Watt. Denke das würde die auch noch schaffen. Die Pronomic würde da wiederum keine Probleme mit haben.

Um das Ganze mal zu einem sinnigen Ende zu führen:

Sollen die Sachen auch mal vermietet werden (Stichwort Markenname)?
Welches Budget steht zur Verfügung?
Soll beim Ausbau auf 4 LMT's definitiv ein weiterer Amp angeschafft werden oder wärst du auch bereit jetzt etwas mehr zu investieren, dafür aber später keinen weiteren Amp mehr kaufen zu müssen?

Das LMT-151 ist eine Fullrange Kiste.

Ich habe ja die Vermutung, dass bei den hier angepeilten Leistungen, die Tendenziell im Mitten und Hochtonbereich verbraten werden soll, der ein oder andere N350 sterben wird...

Niemand sagt, dass mein die Peavey (jetzt mal rein als Beispiel herangezogen) dann auch ausfahren muss! Wobei ich dann gerade wenn es so wie der Wortlaut es vermuten lässt um menschenunwürdige Lautstärken geht, ich lieber einen Amp nehme der guuut überdimensioniert ist, dafür fahre ich dann "nur" die Lautsprecher am Limit und nicht Lautsprecher UND Amp.

Im Mittel und Hochtonbereicht gibts bei dem Yamaha Stufen nix zu meckern. Fullrangeboxen machen die auch wunderbar. Für den Subwoofer betrieb sind die aber nicht 100% zu empfehlen, da die bei langgezogenen Bässen im Grenzbereich in die Knie geht.
Der Vorteil der Endstufe ist, dass zum einen die Lüfter erst unheimlich spät ansprigen und dann auch nur sehr dezent, zudem hast du auch ne eingebaute Frequenzweiche mit einem Variablen High und Lowcut, damit du deine LMT ein wenig schützen kannst. Gewichtmäßig in einem 2HE Case auch ideal alleine zu handeln.
Da die Stufen sich nicht gravierend im Preis unterscheiden würde ich die 7000er nehem, damit kannste dann auch locker 4 LMTs antreiben, wenn bedarf ist.

Hallo,

besitze selbst 2 LMT-151N .

Als budgetorientierten (passend zu den Tops) und gut funktionierenden Verstärker dafür, der auch dem Gewichtsanspruch entspricht, empfehle ich die T.Amp TSA 2200 .

An einer TA-2400 ist mir schonmal eine Frequenzweiche (Spule im TT-Zweig) durchgebruzzelt, Magnetsysteme warn auch sehr stark erwärmt . An einer gebrückten TSA 4-700 (ja, auch diesen "unmöglichen" Vorschlag habe ich schon probiert) hätte ich die Treiber thermisch gekillt wenn nicht zufällig gerade eine Pause gemacht wurde (Live) . Wenn man hart am Limit fährt sind beide Verstärker imo zu potent gewesen . TSA limitiert zuverlässig & früh genug um nicht "in die Knie zu gehen" und hat nicht zu viel Leistung .

Alle anderen Vorschläge finde ich schlichtweg oversized (Auch Synq), außer für 4 LMT's wie im letzten Post beschrieben . Aber auch das schafft eine TSA noch .

Der Kappalite wird sehr schnell heiß . Man ist gut beraten wenn man nicht ganz so viel Leistung draufballert, weil was mit Max. SPL passiert wenn das Antriebssystem knalleheiß ist ?

Man muss aber auch schauen wie das dann bei deiner Musikrichtung aussieht . Bei mir läuft zu 90% Bumzisch über die Böxles . Schlage aber trotzdem die TSA vor, die klappt gut .
Grüße - Hagen

Die nächste Frage ist, was mit einem weiteren Paar LMT-151N gemacht werden soll? Die Front-PA erweitern?

Erstmal Danke an alle für Eure vielen Vorschläge
Eine, (später zwei) 151N wird Boden-Monitor für Sänger und Cavaco-Spieler, die andere 151N (später auch zwei) kommt auf´s Stativ zur Beschallung der "Bateria", also der 25 stehenden TrommerInnen, damit auch die das Lied hören können und es richtig begleiten. Es gibt sozusagen auf diesen Proben erstmal kein FOH. Sehen könnt Ihr das ganze dann Live auch im Fernsehen bei der Übertragung des Karnevals der Kulturen in Berlin. Die Gruppe heißt Sapucaiu no Samba, und dort auf der Staße werden es dann bis 150 (!) Trommler sein - vorneweg ein PA-Laster...
Eine Reduzierung der Proben-Lautstärke entspricht also nicht wirklich dem Original aus Rio de Janeiro, weil auch die TrommlerInnen mit Power weil rein Akustisch für Open-Air üben müssen - trotzdem kamen wir letztens nicht umhin dies tun zu müssen: David hatte mir seine zwei LMT-101 und sein Rack mit TSA-4/700 und DCX mit Low-cut bei 70 Hz ausgeliehen. Die 101er liefen natürlich nur an je einem Einzel-Kanal der 4/700 - oder David?
Die roten Lampen flackerten sporadisch aber es war halt noch nicht richtig laut genug... Nun, ich hatte eben nur die zwei LMT-101. Meine Yamaha Stagepass 500, welche ich als Wedges hingelegt hatte, hat man überhaupt gar nicht mehr gehört. Die nehme ich zu so etwas nie wieder mit, die arme! Am 8.April sollen es dann meine ersten beiden LMT-151N werden und ich denke ich bestelle nun endlich eine (und dann gleich`ne zweite!) TSA-2200, so wie Yavem vorschlug. Dann mache ich weitere praktische Erfahrungen...
Danke nochmal!
LG
Tom