
Und ich dachte nun du weisst mehr wie ich, schade...
Also ich würde sagen Chassis Abstand zueinander ist wichtig wenn du etwas koharent arbeiten lassen wisst, halbe Wellenlänge ist gleich Grenzfrequenz... ist aber jetzt eine andere Sache.
Vielleicht meinst du nur das es so eng wie möglich zusammen sein soll, die idial Abbildung ist ja ein Koaxiallautsprecher welche alle akustischen Zentren auf einer Linie hat.
Eine 15/3er ist auch bloß ein veralteter Kompromiss da es zu der "Hochzeit dieser Konstruke" quasi keine bezahlbaren Treiber gab die tief genug zum 15 angekoppelt werden konnten um halbwegs zu klingen. Daher der eingeschobene Mittenlautsprecher, der aber einen entschiedenen Nachteil hat: die Bündelung im HT Bereich, desto höher die Übergangsfrequenz zum HT, desto enger die Bündelung, teilweise sogar so schlimm das es wie auf einer Schur gespannt kommt.
Dynacord hat dann den Ausweg gesucht in einer senkrechten Reihe von 10cm Mitteltönern die horizontal sehr breit aufmachen aber vertikal wieder Bündeln, macht aber nichts solange die Box in Ohrhöhe auf Stativ steht.

Ein anderer Ansatz ist das einbringen eines Phaseplugs was für eine gewisse Streuung sorgt.
Aber einer "Zitronenpresse" ist es wurscht ob sie ein 1qm große Schallwand hat oder nicht. Übernahmefrequenz ist meist nicht unter 6kHz, Wellenlänge von 6kHz sind ~5,7cm und die meisten von den Dinger sind selbst schon 11cm im Durchmesser, wird also schwierig bzw. sehr Eng...
Dazu kommt noch das es sich um ein Horn mit Winkelung handelt 60°x60° meist, da rund.
Selbes würde ich jetzt für den Übergang von TT zu MT sagen Übergang meist zwischen 400-700Hz also (Wellenlänge) 85,7cm-49cm in dem Radius zur Mitte vom TT sollte sich der MT befinden.
Entschärfend für das Ganze ist das eine PA-Box meist nicht unter einem Abstand von 1m angehört wird (Distanz PAX zu Box) also entscheidet das Klangbild erst ab 1m Entfernung über Zusammenspiel der Komponenten.
...man korrigiere mich wenn ich falsch liege... :wave: