Lautsprecherforum.eu

wenn du pech hast wäre es mit einem blosen netzteilwechsel nicht getan.

hatte ich schonmal bei einem denon dra 735, auch das netzteil, glücklicherweise konnte ich einen defekten receiver sowie die Schaltpläne günstig auf dem Flohmarkt um die Ecke ergattern

Was ich machen würde...zum örtlichen Radio und Fernsehtechniker des geringsten Misstrauens gehen.
Das schöne: Ich kenne einen der noch repariert und das zu guten Preisen.
Daher lohnt sich selber löten für mich kaum, zumal die Lust sich meistens stark in Grenzen hält.

An einem Netzteil kann prinzipiell nicht so viel gehen, als dass man es komplett tauschen müsste.
Problem: finde erstmal den passenden Techniker, der das kann und vor allem noch macht.

Dir persönlich würde ich von einer Eigenreparatur abraten.
Aus einem einfachen Grund, die Leute, die es können und wirklich wissen was zu tun ist,
müssen nicht in Foren fragen, nichts für ungut, aber es ist wohl oder übel so

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Heidimelone hat geschrieben:Die Primärseite ist glücklicherweise meist einfacher zu wickeln bei solchen Teilen, da die Drähte relativ dick sind.

Primär sind sie relativ dünn. Sorry das ich dich verbesser heidimelone. (ich halte viel von deinen äußerst kompetenten Beiträgen!)
Ich denke mal das der Trafo runtertransformiert (wie eigentlich üblich, röhrenverstärker außer acht gelassen). Von daher ist die prim. Seite dünn und die sekundärabgriffe dick.
Gruß deathwish

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Bevor ich wickeln würde guck ich in de Bucht... Art.:140605028870 wird als defekt verkauft eine Endstufe spinnt oder so also der perfekte E-Teilspender für dich. Defekte Dinge gehen meist auch nicht weit hoch... :wave:

verpresste vergossene Blechbüchse, vergiss es, da kommst so gut wie gar nicht ran.

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Oh da habe ich noch was für dich, Primäre ist immer eine Thermosicherung verbaut (kleines schwarzes viereck) da musst du Primär mal das Plaste aufbrechen, das ding kann sich auch unter einer Lage Pappe verbergen, dann vorsichtig rauspopeln und gegen ein neues tauschen (kostet wenige cent) insofern die Wickelung dahinter i.O. ist...

die thermosicherung sollte im normalfall geschlossen sein. wenn diese jetzt evtl durch ist (wir gehen mal davon aus, dass der trafo sowas hat) und du die morgen findest, kannste die zwecks tests erstmal mit nem draht oder auf nummer sicher mit ner feinsicherung brücken. testweise. beachte da ist netzspannung drauf, also lebensgefahr. wenn du pfiffig bist, machste das da, wo nen FI - Schutzschalter (RCD) die Steckdose "absichert". Dann kannst du zumindest im Normalfall keinen schrecklichen Stromschlag im Fehlerfall oder bei Unachtsamkeit erhalten. Zwirbelt nämlich ordentlich
Gut's nächtle

errrrmmm. nicht sehr lang? sollte eigentlich nach dem abziehen des netzsteckers direkt sich entladen. ist ja eigentlich nichts anderes als ne spule. kondensatoren speichern die energie länger. also da hätte ich jetzt keine bedenken. warte halt 10 sekunden und gut ist