TSA 4-700 vor 2. Einsatz defekt
Verfasst: 25. Feb 2013 00:28
Nabend!
Nachdem mein Kollege mit der Einsatzmöglichkeit der 4-700 vertraut und zufrieden war, schafften wir ein 2. komplett identisches Rack an.
Am Freitag hatte es den 1. Einsatz, ein 70. B-Day, 2 Tops FR, 30 pax, "halbmast"...
Nach dem Aufbau am Samstagmittag für die 2. VA schalteten wir alles ein und wollten Soundcheck machen. (Geräte waren ca. 1,5h aklimatisiert)
Bevor ich das Problem schildere, erstmal die verdrahtung:
2x Main -> DCX A+B (Case alt)
DCX Out 1+2 -> TSA A+B (alt) => Tops
DCX Out 3 -> TSA C -> D (alt) -> TSA C -> D (neu) => Subs
Die Blenden sind folgendermaßen verdrahtet:
DCX Out 1+2 dauerhaft mit TSA A+B
DCX Out 3-6 -> Blende
TSA In C+D -> Blende (beide jeweils an der Blende durchgeschliffen)
Insg. waren 6 Lautsprecher vorhanden (4x Sub, 2x Top), jeder bekam einen Kanal, keiner wurde durchgeschliffen, 6 Kabel!
Kanäle C für Links, Kanäle D rechts.
Unten alter Amp -> Subs unten; oben neuer Amp -> Subs oben
Funktion der Blende wurde beim Einbau getestet und war gegeben, kein Kurzschluss etc. -> Am Freitag lief alles ohne Probleme
Folgendes ist nun passiert:
Dem Vertrauen nach schaltete ich die Amps ein ohne auf deren Status und somit dem verzögerten zuschalten der Ausgänge zu achten.
Alle Kanäle des alten Racks drehte ich hoch, Musik kam, alles schick.
Dann drehte ich C+D der neuen Endstufe hoch und merkte sofort, das kein Pegelzuwachs an den Bässen kam, also erstma wieder runter.
Ich bemerkte die Aussteuerung der Anzeigen an dem neuen Amp (nach runtergedrehten Reglern), dachte mir "mensch Thomann hat umgebaut, jetz wird der Pegel schon vor dem hochdrehen angezeigt"...
Dann bemerkte ich, das die Schütze weiterhin an waren, die Ausgänge nicht Freigegeben, also auch die alte Endstufe erstmal wieder runtergedreht und dann sah ich das unfassbare:
Beim runterdrehen des alten Amps senkte sich auch die Aussteuerung bei dem neuen Amp jeweils bei den übereinander stehenden Subs also: ich drehte C (alt) runter -> Aussteuerung bei C (neu) ging runter. D dito
Nachdem alles ausgeschalten wurde um den Fehler zu suchen, kam etwas rauch aus dem neuen Amp und dieser typische Geruch wenn Halbleiter durchgebrannt sind, komischerweise stank es nur Links, da wo eigentlich Kanal A+B liegen.
Der Amp wurde von allem getrennt was geht, nur Netzstecker, aber auch da schaltete sie nicht Frei.
Ich vermute das das Netzteil abgeraucht ist, das es die Endstufenblöcke sind glaube ich irgendwie weniger, weil eben die Schutzschaltungen nicht ausgingen.
Alle Lautsprecher sind i.O., liefen vorher sowie nach Austausch gegen einen anderen Amp.
Kabel auch ok, keines wurde getauscht.
Kann mir jmd das Phänomen erklären, das die Aussteuerung des neuen Amps Syncron mit dem alten Arbeiteten?
Eine "Mikrofonwirkung" wird das doch nicht sein oder? Sowas hab ich ja noch nie gesehen.
Was denkt ihr was da los war?
LG
Nachdem mein Kollege mit der Einsatzmöglichkeit der 4-700 vertraut und zufrieden war, schafften wir ein 2. komplett identisches Rack an.
Am Freitag hatte es den 1. Einsatz, ein 70. B-Day, 2 Tops FR, 30 pax, "halbmast"...
Nach dem Aufbau am Samstagmittag für die 2. VA schalteten wir alles ein und wollten Soundcheck machen. (Geräte waren ca. 1,5h aklimatisiert)
Bevor ich das Problem schildere, erstmal die verdrahtung:
2x Main -> DCX A+B (Case alt)
DCX Out 1+2 -> TSA A+B (alt) => Tops
DCX Out 3 -> TSA C -> D (alt) -> TSA C -> D (neu) => Subs
Die Blenden sind folgendermaßen verdrahtet:
DCX Out 1+2 dauerhaft mit TSA A+B
DCX Out 3-6 -> Blende
TSA In C+D -> Blende (beide jeweils an der Blende durchgeschliffen)
Insg. waren 6 Lautsprecher vorhanden (4x Sub, 2x Top), jeder bekam einen Kanal, keiner wurde durchgeschliffen, 6 Kabel!
Kanäle C für Links, Kanäle D rechts.
Unten alter Amp -> Subs unten; oben neuer Amp -> Subs oben
Funktion der Blende wurde beim Einbau getestet und war gegeben, kein Kurzschluss etc. -> Am Freitag lief alles ohne Probleme
Folgendes ist nun passiert:
Dem Vertrauen nach schaltete ich die Amps ein ohne auf deren Status und somit dem verzögerten zuschalten der Ausgänge zu achten.
Alle Kanäle des alten Racks drehte ich hoch, Musik kam, alles schick.
Dann drehte ich C+D der neuen Endstufe hoch und merkte sofort, das kein Pegelzuwachs an den Bässen kam, also erstma wieder runter.
Ich bemerkte die Aussteuerung der Anzeigen an dem neuen Amp (nach runtergedrehten Reglern), dachte mir "mensch Thomann hat umgebaut, jetz wird der Pegel schon vor dem hochdrehen angezeigt"...
Dann bemerkte ich, das die Schütze weiterhin an waren, die Ausgänge nicht Freigegeben, also auch die alte Endstufe erstmal wieder runtergedreht und dann sah ich das unfassbare:
Beim runterdrehen des alten Amps senkte sich auch die Aussteuerung bei dem neuen Amp jeweils bei den übereinander stehenden Subs also: ich drehte C (alt) runter -> Aussteuerung bei C (neu) ging runter. D dito
Nachdem alles ausgeschalten wurde um den Fehler zu suchen, kam etwas rauch aus dem neuen Amp und dieser typische Geruch wenn Halbleiter durchgebrannt sind, komischerweise stank es nur Links, da wo eigentlich Kanal A+B liegen.
Der Amp wurde von allem getrennt was geht, nur Netzstecker, aber auch da schaltete sie nicht Frei.
Ich vermute das das Netzteil abgeraucht ist, das es die Endstufenblöcke sind glaube ich irgendwie weniger, weil eben die Schutzschaltungen nicht ausgingen.
Alle Lautsprecher sind i.O., liefen vorher sowie nach Austausch gegen einen anderen Amp.
Kabel auch ok, keines wurde getauscht.
Kann mir jmd das Phänomen erklären, das die Aussteuerung des neuen Amps Syncron mit dem alten Arbeiteten?
Eine "Mikrofonwirkung" wird das doch nicht sein oder? Sowas hab ich ja noch nie gesehen.
Was denkt ihr was da los war?
LG