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Hi
Ich frag mich warum man nicht häufiger nur 3 Füße sieht?
3 Wackeln und kippeln nicht, bei 4 kann es vorkommen, wenn die Standfläche nicht Topfeben ist und wir als selbstbauer die Fräsungen genau machen.
Gerade bei kleinen Topteilen finde ich es recht praktisch hinten nur einen Fuß zu haben.

Unsere kleinen Projektoren (bis 9000 Ansilumen) haben hinten oder vorne einen höhenverstellbaren Fuß, der Rest 4 Schraubfüße oder gleich nen Stackrahmen.
Also bis zu einer gewissen Größe da Sinnvoll

Was meint ihr?

Gruß
Daniel

An sich macht das schon Sinn, mache das bei kleinen, leichten Tops auch.
Nur wenns höher wird, zB Doppel-8er oder -10er wird das mit drei Füßen doch ein bisschen kippelig.
Ich teste das immer indem ich die fast fertige Box dann einfach mal zum Testen auf drei Füße stelle (ohne Fräsung und Befestigung) und entscheide dann, je nach dem wie sicher sie steht.

Gruß, M

mhm Gute Frage
Bei kleinen Boxen mache ich das hier und da schon.
Ich sage mal so, nicht umsonst sind die Stative in der Regel als 3-Bein ausgeführt. 3 - Punkt Standflächen kippeln nicht, richtig. Bei kleinen Boxen habe ich da keine Bedenken. Grosse Boxen durch den höheren Schwerpunkt allerdings stehen auf 4 Punkten besser. Ne ausgezogenes Stativ sage ich mal, steht auch nicht so gut wie wenn der Schwerpunkt niedriger ist bzw. das Stativ eingeschoben ist.
In der Industrie verwenden wir sehr oft 3 - Punkt Werkzeugaufnahmen aus besagten Gründen. Die Werkzeuge werden allerdings mit Nullpunktspannern gespannt und stehen nicht auf Gummifüßen

Je nach Topteil und Standfestigkeit, ist das auch absolut kein Thema auf einer ebenen Fläche.
4 ist oftmals besser, kann man ja testen, auch je nach Tiefe und Breite der Box und auch je nach Winkel bei MuFu-Gehäuse.

Siehe Fami-10:
[ externes Bild ]

...meine 6er Tops haben auch nur 3 Füße.
Hatte aber vor allem Platzgründe.

Gruß,
Bernd

Theoretisch müsste für jede Ecke ein Fuß da sein dann hat man die maximale Stabilität.
Mehr bringen dann auch nix mehr. Weniger zu nehmen ist dann halt Abwägungssache und Praxistauglichkeit bzw. Notwendigkeit.