Beschallung einer Halle - JM-Sat15? - Fixinstallation
Verfasst: 19. Jan 2016 14:01
Hallo Kollegen
Ich bitte um eure Meinung zu folgendem Thema:
Ausgangslage:
Es geht um die Beschallung einer Halle mit ungefähr 30 x 10m Grundfläche - Fixinstallation! Es wird Wert auf Qualität gelegt, d.h. es soll gut klingen und soll auch Bass können. Die konkrete Vorstellung des Hallenbesitzers sieht 2 Boxen an einer der kurzen Seite der Halle aufgehangen vor. --> Höhe ist schonmal vorhanden, dadurch sollte sich die Fläche gleichmäßiger beschallen lassen, super. Generell reicht es aber meistens aus, wenn nur die Hälfte der Halle, d.h. rund 15 x 10m vernünftig beschallt ist, da auf der anderen Hälfte sowieso Geräte herumstehen usw.
Einsatzzweck:
Hintergrundmusik wird fast täglich gespielt werden. Ein paar mal im Jahr (vielleicht 5 bis 10 Mal) soll die Anlage auch für kleine private Feiern herhalten. Musikrichtung quer durchs Beet. Z.B. ein Geburtstag mit 50 oder 70 Personen.
Anforderungen:
Kein Billigzeug, gute Qualität. (Edit: Was der Kunde als Billigzeug, und was wir hier als Billigzeug sehen, unterscheidet sich wahrscheinlich maßgeblich)
Kein Discopegel, aber doch einigermaßen laut.
Soll auch Bass können. Rundes Klangbild halt.
Größe und Gewicht ist Nebensache, da genug Platz in der Halle vorhanden ist und es sich um eine Fixinstallation handelt.
Budget rein für die Komponenten roundabout 2k€.
Realisierung:
Ich dachte als erstes einmal an die JM-Sat15. Selbstbau ist für mich absolut kein Problem, deshalb der Gedanke an das größte Jobst Audio Fullrange Topteil. Der Preis hält sich ja auch in Grenzen mit rund 500€ Chassiskosten inkl. Weiche. Mit welchen Fertigboxen kann man die JM-Sat15 denn vergleichen? Jobsti selbst spricht in einem älteren Post von Boxen in der Preisklasse 1200 - 1600€.
Als Amp hätte ich an die TSA 4-1300 gedacht, da im Außenbereich noch eine zusätzliche Box angebracht wird, für die ein weiterer Kanal notwendig ist. Außerdem sollte sie genug Leistungsreserven haben.
Weiters würde ich dabei auf einen Controller (Behringer) bestehen, damit die Sache auch vernünftig controlled werden kann und generell zur Klangkorrektur.
Sollten die Feiern mal größer werden, könnte sich der Hallenbesitzer vorstellen, noch pro Seite einen Subwoofer dazu zu stellen. Momentan finde ich das aber oversized. Ok, ich weiß, dass die JM-Sat15 nicht die beste Wahl für eine Top/Sub Kombination ist, aber möglich sein sollte es doch allemal mit geringen Abstrichen beim Thema Abstrahlung /Auflösung in den Mitten, aber das sollte für den geforderten Zweck verkraftbar sein Also könnte man dann meiner Meinung nach später, wenn der Bass nicht reichen sollte, Subwoofer dazu stellen. Aber laut Berichten spielen die JM-Sat15 ja schon sehr bassig und werden auch bei Pegel nicht dünn untenrum usw.
Noch ein paar Fragen:
- Am meisten Pegel (v.a. im Bass) erzielt man ja, indem man die Tops komplett in die Ecke hängt. Spricht hier etwas dagegen? Am allermeisten Bass müsste ja gehen, wenn man beide Tops in die gleiche Ecke zerrt Aber davon würde ich eher absehen wollen, aufgrund gleichmäßigerer Beschallung bei Links Rechts Aufstellung der Tops.
- Eher eine allgemeine Frage: Was passiert, wenn man den Sub zusammen mit dem Top auf Höhe bringt? Hatte so einen Fall noch nie und auch noch nie gehört. Die Bodenkopplung des Subs fällt weg, dafür koppeln Sub und Top viel besser miteinander. Was gibts zu beachten? Oder wird das nur murks?
- Noch eine eher allgemeine Frage: Jobsti, vielleicht liest du ja mit: Hast du zufällig zwei JM-Sat15 Weichen auf Lager? Bzw. ist es realistisch, dass ich die Weichen in absehbarer Zeit erhalte, hast ja gerade einiges zu tun mit der Shopumstellung usw.
Liebe Grüße und danke für eure Hilfe!
Martin
Ich bitte um eure Meinung zu folgendem Thema:
Ausgangslage:
Es geht um die Beschallung einer Halle mit ungefähr 30 x 10m Grundfläche - Fixinstallation! Es wird Wert auf Qualität gelegt, d.h. es soll gut klingen und soll auch Bass können. Die konkrete Vorstellung des Hallenbesitzers sieht 2 Boxen an einer der kurzen Seite der Halle aufgehangen vor. --> Höhe ist schonmal vorhanden, dadurch sollte sich die Fläche gleichmäßiger beschallen lassen, super. Generell reicht es aber meistens aus, wenn nur die Hälfte der Halle, d.h. rund 15 x 10m vernünftig beschallt ist, da auf der anderen Hälfte sowieso Geräte herumstehen usw.
Einsatzzweck:
Hintergrundmusik wird fast täglich gespielt werden. Ein paar mal im Jahr (vielleicht 5 bis 10 Mal) soll die Anlage auch für kleine private Feiern herhalten. Musikrichtung quer durchs Beet. Z.B. ein Geburtstag mit 50 oder 70 Personen.
Anforderungen:
Kein Billigzeug, gute Qualität. (Edit: Was der Kunde als Billigzeug, und was wir hier als Billigzeug sehen, unterscheidet sich wahrscheinlich maßgeblich)
Kein Discopegel, aber doch einigermaßen laut.
Soll auch Bass können. Rundes Klangbild halt.
Größe und Gewicht ist Nebensache, da genug Platz in der Halle vorhanden ist und es sich um eine Fixinstallation handelt.
Budget rein für die Komponenten roundabout 2k€.
Realisierung:
Ich dachte als erstes einmal an die JM-Sat15. Selbstbau ist für mich absolut kein Problem, deshalb der Gedanke an das größte Jobst Audio Fullrange Topteil. Der Preis hält sich ja auch in Grenzen mit rund 500€ Chassiskosten inkl. Weiche. Mit welchen Fertigboxen kann man die JM-Sat15 denn vergleichen? Jobsti selbst spricht in einem älteren Post von Boxen in der Preisklasse 1200 - 1600€.
Als Amp hätte ich an die TSA 4-1300 gedacht, da im Außenbereich noch eine zusätzliche Box angebracht wird, für die ein weiterer Kanal notwendig ist. Außerdem sollte sie genug Leistungsreserven haben.
Weiters würde ich dabei auf einen Controller (Behringer) bestehen, damit die Sache auch vernünftig controlled werden kann und generell zur Klangkorrektur.
Sollten die Feiern mal größer werden, könnte sich der Hallenbesitzer vorstellen, noch pro Seite einen Subwoofer dazu zu stellen. Momentan finde ich das aber oversized. Ok, ich weiß, dass die JM-Sat15 nicht die beste Wahl für eine Top/Sub Kombination ist, aber möglich sein sollte es doch allemal mit geringen Abstrichen beim Thema Abstrahlung /Auflösung in den Mitten, aber das sollte für den geforderten Zweck verkraftbar sein Also könnte man dann meiner Meinung nach später, wenn der Bass nicht reichen sollte, Subwoofer dazu stellen. Aber laut Berichten spielen die JM-Sat15 ja schon sehr bassig und werden auch bei Pegel nicht dünn untenrum usw.
Noch ein paar Fragen:
- Am meisten Pegel (v.a. im Bass) erzielt man ja, indem man die Tops komplett in die Ecke hängt. Spricht hier etwas dagegen? Am allermeisten Bass müsste ja gehen, wenn man beide Tops in die gleiche Ecke zerrt Aber davon würde ich eher absehen wollen, aufgrund gleichmäßigerer Beschallung bei Links Rechts Aufstellung der Tops.
- Eher eine allgemeine Frage: Was passiert, wenn man den Sub zusammen mit dem Top auf Höhe bringt? Hatte so einen Fall noch nie und auch noch nie gehört. Die Bodenkopplung des Subs fällt weg, dafür koppeln Sub und Top viel besser miteinander. Was gibts zu beachten? Oder wird das nur murks?
- Noch eine eher allgemeine Frage: Jobsti, vielleicht liest du ja mit: Hast du zufällig zwei JM-Sat15 Weichen auf Lager? Bzw. ist es realistisch, dass ich die Weichen in absehbarer Zeit erhalte, hast ja gerade einiges zu tun mit der Shopumstellung usw.
Liebe Grüße und danke für eure Hilfe!
Martin