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Nachdem die Digitaltechnik auch bei den PA Systemen angekommen ist, würde ich gern wissen ob schon jemand hier eine 3.000 Watt Endstufe als ELA Endstufe verwendet hat?

Da 3.000 Watt an 4 Ohm ziemlich genau 100 Volt ergeben, wäre die Verwendung z.B. einer inuke3000 für unsere Hausveranstaltungen genial statt der diversen Eisenklötze....

Nachdem da allerdings nur Übertrager dranhängen würden, könnte die Endstufe (bzw. ihre Schutzschaltungen) das auch zu irgendwelchen Aktionen verleiten.

Erfahrungen?

Ich hab ne iNuke1000dsp genommen, dahinter allerdings einen Trafo gehangen um die Ausgangsspannung zu erreichen (4Ohm 220VA auf 100V). Mit den angegebenen 300W an 4Ohm hätte das klappen sollen an einem Kanal, letztendlich musste ich die Stufe gebrückt an den Trafo hängen, um laut Multimeter auf die genannten 100V zu kommen und die Lautsprecher auf Pegel zu bekommen. Funktioniert bisher problemlos, auch an 4Ohm Brücke, ist aber schommal vorgekommen, dass die nach ner Stunde Vollgas muckt (klar, 4Ohm Brücke nicht ideal). Was mit DSP gibt's sonst ja leider nicht zu dem Kurs, daher die etwas unkonventionelle Methode

Hi

Manche moderen Endstufen lassen sich auf ELA-Betrieb umschalten (die Powersoft 8 Kanal glaube ich z.B.). Ansonsten würde ich auch empfehlen, der Endstufe einfach einen entsprechenden Übertrager nachzusetzen. Die Leistung der Endstufe sollte mit der des Trafos übereinstimmen.

Die China FP10000Q macht das ohne Probleme einfach ELA wie einen Lautsprechen anstecken und läuft prima, macht ich 3x im Jahr zu Stadtfesten so, wo eine Straßenbeschallung noch dazu gehört.

Das geht problemlos. Die Endstufe sollte möglichst nahe an die 100V effektiv herankommen. Ist ja kein Hexenwerk...

...hatte mal ne Ashly NX hier, da gab es auch die Möglichkeit umzuschalten.

Gruß,
Bernd