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Habe eine Anlage bestehend aus 2 Tops mit je 400W an 8Ohm und 8 Bässen mit 800W an 8Ohm.

Als Enstufen stehen zwei t.AMP Proline 3000 und zwei Lacoustics LA 48a zur Verfügung.

Welche Endstufen würdet ihr für die Bässe und welche für die Tops nehmen und warum?

Ich dachte ich nehmen die LA48a für die Bässe je 2 Bässe pro Kanal und eine Proline für die Topteile.
Ein bekannter hat mir erzählt das die Endstufen mit dem Ringkern also die Proline 3000 besser für die Bässe geeigent sind.
Ich dachte immer die mit mehr Leistung sind besser für den Bassbereich.
Gibt es zu diesem Thema interessante Fachliteratur.

Laut Hersteller haben die Proline 3000
1100 Watt an 8Ohm
1500 Watt an 4Ohm

und die LA 48a
1300 Watt an 8Ohm
2300 Watt an 4Ohm

Falls die Belastbarkeitsangaben der Boxen die Programmbelastbarkeit sind, würde ich zwei Proline 3000 für die acht Bässe nehmen, und eine LA48A mit MLS auf -5dB gestellt für die Tops. Dann kann eigentlich kaum was schief gehen.
Falls das die Dauerbelastbarkeiten sind, würd ich einfach mal ausprobieren, was dir besser am Bass gefällt. Leistungsmäßig macht es sicherlich keinen deutlichen Unterschied.

Ja testen wollen wir das nochmal sind aber noch nicht dazu gekommen.

Ich Frage mich halt nur wiso mein Bekannter der Meinung ist eine Endstufe mit Ringkern ist besser für den Bass als eine Endstufe mit Schaltnetzteil.

Weil wohl, jedenfalls bei den günstigeren, Schaltnetzteile zwar eine hohe Impulsleistung haben, Ringkerne aber eine hohe Dauer/Sinusleistung, was gerade im Bass bei tiefen und langen Basslines vorteilhaft ist.
Wie sich da ne LAB verhält keine Ahnung. Ne Proline hab ich selber da und macht das soweit gut.

Dann wird es wohl noch einen Test geben.
Die Belastbarkeit der Lautsprecher sind Dauerbelastungen.