Was ich halt auch sehr doof finde, ist immer dieser neue ABO-Wahn, z.B: wenn ich einen Artikel ganz lesen möchte.
Was ich hingegen echt super finde ist, wenn ich einzelne Artikel kaufen kann, natürlich für einen vernünftigen Preis,
dann kaufe ich nur das was mich auch wirklich interessiert.
Vorteil an Online statt Print: man kann Links und Quellen easy anklicken oder auch Downloads/Zusatzmaterial anbieten.
Dennoch lese ich auch lieber ein Papier, aber die Vorteile von digital sind nicht abzuweisen.
Sabbelbacke hat geschrieben: ↑23. Aug 2023 12:31
Hehe. Witzig, wie die Sichtweisen sich über die Generationen da ändern - ich würde sagen: Es sollte heute eigentlich einfacher geworden sein, da jedermann/frau das Werkzeug zum suchen/finden direkt in der Hand hat.
Na früher hattest du Magazine, idR. Fachmagazine und auch nicht so ultra viele, da war die Chance schon sehr hoch, dass es vernünftige Inhalte gab.
In der heutigen Zeit musst du halt aus den gefühlt 10000 Suchergebnissen erst mal die passenden 100 raus suchen
und dann mühselig herausfinden welche 5 davon überhaupt taugen.
Wer da Lust drauf hat und Zeit investiert (IdR. nur 1-2x dann is gut), oder allgemein viel online im jeweiligen Bereich unterwegs ist,
hat da keine Probleme mit.
Ich kenne genug, welche mit Internet/PC garnet viel am Hut haben (Außer den ganzen Tag in Social Media unterwegs zu sein), da ist alles von 18 Jahren bis 50 dabei.
Gerade die Jüngeren haben überhaupt keine Zeit und Lust, da werden die 2 erstbesten Google-Ergebnisse angeklickt und dann ist die Geschichte gelaufen.
Und ja, es gibt wirklich einige, welche nur in Plattformen wie Instagram Informationen suchen, das ist mir total unbegreiflich bei dem vielen Blödsinn dort.
Die Älteren Semester (50-60) setzen sich eher mal an den PC und suchen ne Weile rum, die darüber wollen dagegen oftmals nix vom Internet wissen.
Und mein Jahrgang (30-40) ist gefühlt 50/50.
Sabbelbacke hat geschrieben: ↑23. Aug 2023 12:31
Ich halte Foren wie diese auch nach wie vor noch für die geeignetste Methode für Wissensaustausch in Bereichen wie diesen hier
Joa Social Media ist halt sehr schnelllebig, da postet man mal was, das ist im besten Falle Werbung oder hat gefühlt 3 Leute informiert, dann war's das.
Abgesehen von der vernünftigen Moderation in Foren, hat man halt auch den Vorteil von einem vernünftigen Editor, Übersicht usw.,
so dass man sich auch mehr Mühe bei seinen Beiträgen gibt, oder man auch das Gefühlt hat, dass der Beitrag für die Nachwelt lange erhalten bleibt,
als auch per Suchmaschinen gefunden wird und anderen (stillen Lesern) weiterhilft/sie informiert.
Das gute an dem Social Media Hype ist jedoch, dass wir hier im Forum eher vernünftige, Interessierte Nutzer haben,
alle mit 08/15 Dingen, die schnellst möglich irgendwie beantwortet werden sollen, bleiben auf entsprechenden Plattformen, sofern das jeweilige Interesse nicht wirklich groß genug ist.
Sabbelbacke hat geschrieben: ↑22. Aug 2023 02:18
Heute wird die Qualität eines Produtes aus den Bewertungen auf der plattform des händlers, der das produkt verkauft, abgeleitet..
Bei 08/15 Produkte (für mich jeweils so gesehen, also eher für mich unwichtige Produkte), bin ich ebenfalls froh Bewertungen lesen zu können.
Aber das ist auch weniger einfach als man denkt, da muss man 80% rausfiltern und dann die vernünftigen Lesen, die einem plausibel erscheinen,
idR: kann man alles mit 1 und 5 Sternen schon mal ausblenden
Problem:
Ein Bewertungssystem funktioniert am besten, wenn's auf einer fachspezifischen Seite ist. Beispiel Mindfactory, oder auch Steam.
Ebenfalls benötigt ein Produkt genug Bewertungen, damit man vernünftige rausfiltern kann.
Weiteres Problem ist, dass es genug Leute gibt die direkt sagen "Produkte unter 4 Sterne schaue ich mir erst gar nicht an, auch wenn's nur eine Bewertung bisher ist".
Das ist oftmals halt echt richtig dämlich, da der Nutzer evtl. das Produkt falsch nutzt, den Verkäufer bewertet hat oder sonstiges, was eigentlich mit dem Produkt, bzw. dessen Qualität garnix zutun hat.